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Rezensionen zu
Mutterherz

Tess Gerritsen

Rizzoli-&-Isles-Serie (13)

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€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

"Grabkammer" der siebte Fall, liegt schon vierzehn Jahre zurück. Ach was habe ich Detektive Jane Rizzoli und Dr. Maura Isles lieben gelernt. Ich habe die Bücher damals verschlungen. Nun muss ich feststellen, "Mutterherz" ist bereits der dreizehnte Fall. Ich bin sofort in diese Story reingefallen, eine Krankenschwester wird tot in ihrem Haus aufgefunden, Detecie Rizzoli und Gerichtsmediziner in Isles stehen mitten in einem schwierigen Fall. Aber auch Angela, die Mutter von Rissoli hat alle Hände voll zu tun, in ihrer Nachbarschaft geschehen die unmöglichsten Dinge, eine Teenager ist verschwunden, die neuen Nachbarn sind unnahbar und verschanzen sich in ihrem Haus und ihre beste Freundin, spricht kein Wort mehr mit ihr. Hinter jeden Gartenzaun, vermutet Angela ein Verbrechen. Zwei Geschichten die parallel laufen. Die Kapitel mit Angela waren einfach großartig, ich hatte soviel Spaß, wieviel Einsatz sie gezeigt hat. Und Jane die ihre Mutter zuerst nicht Ernst genommen hat. Ich habe die ersten Teile spannender in Erinnerung, vielleicht wird man mit den Jahren ruhiger. Aber trotzdem habe ich mich wohl gefühlt, alte Bekannte wieder zu sehen, es war wie nach Hause kommen. Ich mochte den fesselnden Schreibstil, die spannenden Handlungen, die schlagfertigen Dialoge. Alles war dabei ... Überraschung, Spannung, Spass und ein glückliches Ende. Der richtige Nervenkitzel blieb aus, Thriller ist ein wenig übertrieben, aber ich hatte trotzdem extrem viel Spaß. Wieder einmal konnte mich die Autorin, nach so vielen Jahren, mir ihrem bildhaften und spannenden Schreibstil überzeugen. Ich brauche unbedingt die Vorgänger. Danke für die schöne Lesezeit

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"Mutterherz" von Tess Gerritsen ist der mittlerweile 13. Fall der Rizzoli & Isles-Reihe und war für mich wieder eine große Lesefreude! Jane und Marua haben hier einen ziemlich kniffligen Fall rund um eine tot aufgefundene Krankenschwester zu lösen. Zu allem Übel ist Janes Mutter Angela quasi durch ihr eigenes Verschulden bzw. durch ihre unermüdliche Neugier mit darin verwickelt und treibt neben ihren Nachbarn auch Jane ein kleines bisschen zur Verzweiflung 😅 Angela bekommt hier auch ihren ganz eigenen Part, denn ein Teil der Geschichte wird uns als Leser von ihr direkt erzählt und ich muss ehrlich sagen, dass sie wirklich anstrengend ist, dennoch bietet diese Sicht noch mal eben ganz andere Einblicke, die für den ganzen fall an sich sehr interessant sind! Mehr kann ich an dieser Stelle auch gar nicht verraten, denn das müsst ihr selbst lesen! Es ist auf jeden fall wieder ein wie ich finde solider Fall der Reihe und der Fokus liegt hier mal weniger auf Maura und mehr auf Jane und eben Angela, was für mich auch eine willkommene Abwechslung war. Wer die Reihe noch nicht kennt, der könnte diesen Thriller quasi auch alleinstehend lesen, sollte man aber die ganze Reihe in Angriff nehmen wollen, dann kann ich sehr empfehlen wirklich am Anfang zu beginnen, denn dieser 13. Band spoilert natürlich ein bisschen was gerade im Bezug auf das Privatleben von Maura & Jane😉📖

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Die Fälle rund um Rizzoli & Isles begleiten mich – genau wie die Slaughter-Bücher – bereits schon sehr lange. Auch die Fernsehserie hab ich damals geguckt, auch wenn die Charaktere sich dort in andere Richtungen entwickelten, fand ich sie trotzdem gut, wenn auch anders. Diesmal gilt es den Mord an einer Krankenschwester aufzuklären. Parallel zu der Mordermittlung begleitet uns diesmal ein Handlungsstrang mit Angela Rizzoli, Janes Mutter, die hinter jeder Kleinigkeit, die in ihrem Viertel passiert, ein Verbrechen zu wittern scheint. Zumindest kommt es Jane so vor und man kann es ihr nicht verübeln, dass sie da ab und zu genervt reagiert und den ein oder anderen Anruf ignoriert oder später annimmt. Wer würde sich anders verhalten? Vorallem Janes Fokus hauptsächlich auf dem Mord um die Krankenschwester liegt, der immer wieder in eine Sackgasse zu laufen scheint. Ich muss sagen, dass ich ziemlich bald eine Idee hatte, wer hinter allem stecken könnte! Wie gewohnt schafft Gerritsen auch diesmal wieder eine spannende Atmosphäre und obwohl ich von der Auflösung nicht überrascht war, weil vieles einfach für mich zu offensichtlich war, war ich dennoch durchwegs gut unterhalten. Außerdem mochte ich Angelas Handlungsstrang sehr gerne, weil er der Geschichte einen ganz eigenen Drall gab und damit verhinderte, dass der Fokus zu sehr auf dem einen Mord lag und man in Langeweile oder gar Monotonie abrutschte. Aber trotzdem: Da wäre noch eine Spur mehr gegangen, das Potential war da, jedoch wurde es nicht komplett ausgeschöpft. Dennoch ein toller Thriller!

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Das lange Warten hat sich auf jeden Fall gelohnt. Tess Gerritsen konnte mich direkt wieder für sich gewinnen. In diesem neuen Band ändert Gerritsen den Erzählstil und wir nehmen die Sichtweisen unterschiedlicher Personen ein. Einen großen Teil übernimmt dabei Angela Rizzoli - Jane's Mutter - die sich in ihrer Langeweile schon etwas zu sehr um die Geschehnisse in ihrer Nachbarschaft kümmert. Doch was sie dabei aufdeckt, treibt die Spannung ordentlich voran. Ganz allgemein gesehen ist die Spannungskurve eher eine Linie. Die Rechtsmedizin spielt eine vergleichsweise kleine Rolle und die Geschichte dümpelt vor sich hin. Trotzdem lässt sie sich flüssig lesen und die kurzen Kapitel lassen einen nochmal mehr durch das Buch fliegen. Wer sich etwas mit der Materie 'Rechtsmedizin' auskennt, wird sich über einen unnötigen fachlichen Fehler ärgern: es ist permanent von Erdrosseln (das Abschnüren der Luft mit einem Gegenstand wie Draht, Seil etc) die Rede. Die Opfer werden aber erwürgt (das Abschnüren der Luft durch bloße Hände). Ob das dem ursprünglichen Lektorat oder der Übersetzung geschuldet ist, kann man nur raten. Sowas darf nicht passieren, wo die Autorin doch selbst Rechtsmedizinerin war/ist und sich da auskennen sollte. Daher tippe ich auf fehlerhafte Übersetzung.

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Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht, obwohl es sich bei dem Buch bereits um den 13. Fall von Rizzoli und Isles handelt. Vermutlich hat man in der richtigen Reihenfolge eine bessere Beziehung zu den Ermittlerinnen, aber man kann aus meiner Sicht genauso gut auch mittendrin einsteigen, da keine Vorkenntnisse erforderlich sind. Das Buch wird aus wechselnder Sichtweise erzählt. Vor allem die Kapitel aus Amys Sicht fand ich dabei sehr spannend. Aber auch Janes Mutter fand ich einen tollen Charakter in dem Buch. Sie ist eine neugierige Hausfrau, welche Spieleabende mit ihren Nachbarn macht und immer aufmerksam beobachtet, was bei ihren Nachbarn passiert. Vor allem ihre neuen Nachbarn haben nun ihr Interesse geweckt und das wird ihr schließlich zum Verhängnis. Der Fall enthielt für mich die richtige Mischung aus Spannung, Humor und Freundschaft. Dadurch zieht sich das Buch auch nicht in die Länge und wirkt nicht unnötig hinausgezögert. Lediglich der Thrillercharakter war für mich erst gegen Ende richtig gegeben. Davor war es ein interessanter Roman bzw. Krimi, aber es hat mich nicht so sehr gefesselt, dass ich das Buch nicht mehr zur Seite legen konnte. Trotzdem fand ich es ein gutes und lesenswertes Buch. Fazit: Ein interessanter 13. Fall von Rizzoli und Isles, welcher auch gut unabhängig gelesen werden kann.

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trügt der Schein?

Von: Claudias Bücherregal

22.09.2022

Detective Jane Rizzoli beschäftigt sich gerade mit einem brutalen Mord an einer Krankenschwester. Gerichtsmedizinerin Maura Isles vermutet, dass sie mit einem Hammer erschlagen wurde und das in ihrem eigenen Zuhause. Aber auch Angela, Janes Mutter, vermutet schlimme Geschehnisse in ihrer Nachbarschaft. Die Tochter der Nachbarn soll nicht weggelaufen, sondern entführt worden sein, und die neuen Nachbarn sind auch nicht ganz koscher – sie reden nicht mal mit Angela. Jane tut die Warnungen der Hobby-Detektivin ab, nichts ahnend, dass an manchen Geschichten doch etwas dran sein könnte. Ich war jahrelang ein großer Fan von Tess Gerritsen, aber ihre letzten Bücher trafen oft nicht mehr meinen Geschmack. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass es nun wieder einen Roman aus der Rizzoli & Isles Reihe gab, denn diese liebe ich einfach. Die Geschichte wird aus drei Perspektiven geschildert. Wie gewohnt kommen Jane und Maura zu Wort. Aber dieses Mal erhält auch Angela viel Raum, schließlich ermittelt sie gerade und stellt reichlich Verdächtiges in ihrer Nachbarschaft fest. Ich kenne und liebe auch die TV-Serie zur Buchreihe und deshalb hatte ich die ganze Zeit die Schauspieler vor Augen und fand es toll, dass dieses Mal Angela so viel Beachtung bekommen hat, zumal ich es sehr passend fand, wie sie sich verhalten hat. Ich habe es der Figur also abgenommen, dass sie sich als Nachbarschaftswache aufspielt und der Meinung ist durch ihre Polizistenfamilie selbst ein Gespür für Verbrechen entwickelt zu haben. Der Fall an sich wird relativ unspektakulär präsentiert - ist aber nicht so eindimensional, wie man zunächst vermuten könnte. Viele Dinge laufen gegen Ende zusammen, alle Fragen werden geklärt und es ergab sich ein interessanter Kriminalfall, der für einen Thriller jedoch spannender hätte sein können. Fazit: Da ich die Reihe liebe und mir die Mutter als Hobbyermittlerin sehr gut vorstellen konnte, hat mich der Roman gut unterhalten, auch wenn der Fall für einen Thriller gerne spannender hätte aufbereitet sein können. Trotzdem habe ich den Roman gerne gelesen und würde mich freuen, wenn die Autorin die Serie fortsetzen würde.

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Spannung mit einem überraschenden Ende

Von: Austrian_bookaholic

10.09.2022

Autorin: Tess Gerritsen Reihe: Rizzoli& Isles, Band 13 Seiten: 379 Genre: Thriller Sterne: 4,5 Handlung: Auch hier gilt es wieder, einen Mord aufzuklären, wobei Jane Rizzoli und Maura Isles is diesem Buch meiner Ansicht nach gar nicht so viel vorkommen. Viele Kapitel handeln von Angela Rizzoli, die man ja schon aus den anderen Büchern kennt. Das Rätsels Lösung findet sich wirklich ganz am Schluss des Buches, was es bis zuletzt spannend macht. Schreibstil: Ich mag den Schreibstil von Tess Gerritsen sehr gerne, die Kapitel sind recht kurz und gehen von mehreren Perspektiven aus. Ich fand das abwechslungsreich und angenehm. Ich schätze es zudem sehr, dass die Autorin stets ausreichend recherchiert und auch ihr medizinisches Fachwissen als Ärztin in ihre Bücher einfließen lässt. Charaktere: Die meisten Charaktere sind dem Leser wie gesagt schon bekannt, wobei man das Buch aber auch unabhängig von den anderen lesen kann. Manchmal bin ich leider ein bisschen durcheinander gekommen, da wirklich viele Personen in dem Buch vorkommen, das hat hin und wieder zu Verwirrung geführt.

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Neu und alt

Von: buchina

06.09.2022

Ich bin ein großer Fan der Reihe um die zwei unterschiedlichen Ermittler-Frauen und habe fast alle aus der Reihe als Hörbuch genossen. Zwischendurch habe ich auch die anderen Romane von Tess Gerritsen, die mich zum Teil überrascht, aber auch manchmal enttäuscht haben. Ich war nun sehr gespannt, dass sie nach einer Pause wieder zu ihren 2 Ermittlerinnen gefunden hat. Aber trotz der bekannten Charaktere ist der dieser Teil doch anders als die vorherigen. Zum einen stehen Detektive Jane Rizzoli und Gerichtsmedizinerin Maura Isle kaum im Vordergrund, sondern weil es irgendwie alles gemächlicher abläuft. Beides ist nicht schlecht, aber ungewohnt. Im Mittelpunkt steht diesmal Jane Rizzolis Mutter Angela: Ihr Partner ist verreist und ihr ist langweilig. Also beobachtet sie ihre Nachbarn genauer. Man kann schon frühzeitig ahnen, dass dies nicht gut gehen kann. Diese Nachbarschaftsverwicklungen wirken etwas weit hergeholt und nehmen etwas von der Spannung, des eigentlichen Falls von Rizzoli. Aber dennoch haben mich beide Handlungsstränge gut unterhalten. Die Geschichte ist abwechslungsreich und bis zum Ende überraschend. Ich würde mich freuen, wenn in einem Folgeband Jane und Maura wieder mehr in den Vordergrund rücken würden. Sie wirkten etwas blass, aber vielleicht brauchte Tess Gerritsen ein wenig Abstand. Trotz Abstrichen kann ich den Roman sehr gut empfehlen auch an Neuleser:innen, denn der Hauptfall ist sehr spannend und als Leser wird man immer wieder in falsche Richtungen gelenkt, was ich sehr mag. Also ein wirklich spannender Thriller, der professionell als Hörbuch umgesetzt ist. Und Sprecherin Tanja Geke kann ihren Job, sie spricht die einzelnen Charaktere sehr gut, vor allem die neugierige Angela.

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