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Rezensionen zu
Legendborn – Das geheime Erbe

Tracy Deonn

Legendborn-Reihe (2)

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€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Ich möchte euch heute Legendborn - Das geheime Erbe von Tracy Deonn vorstellen. Im ersten Teil lernen wir Bree kennen. Für sie beginnt an der UNC Chapel Hill ein neuer Lebensabschnitt. Endlich weg von zu Haus und den Erinnerungen an ihre verstorbene Mutter. Doch bereits an ihrem ersten Tag auf dem Campus wird Bree Zeugin eines Dämonenangriffs. >Spoilerwarnung da es der zweite Band dieser Reihe ist< Bereits der erste Teil Legendborn - Der geheime Bund hat mich so unglaublich positiv überrascht und in den Bann gezogen. Die Story ist sehr komplex und vereint unterschiedliche Themen miteinander. Jedoch gibt es nur einen Haupthandlungsstrang und ich konnte ohne viel Überlegen wieder komplett in die Welt eintauchen. Da Bree der Erbe von Artus ist und nicht Nick kommen noch größere Herausforderungen auf sie zu und bereits am Anfang geht es heiß her und es wartet eine erschreckende Wendung auf einen. Das ganze Buch lässt einen bis zum Schluss keine Atempause. Ich bin so begeistert von den Geheimnissen und Intrigen, die noch aufgedeckt werden. Ich liebe die Charakterentwicklung von Bree und die Veränderungen der zwischenmenschlichen Beziehungen. Legendborn - Das geheime Erbe ist eine grandiose Fortsetzung und bekommt von mir 5 von 5 Sterne⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️. Ich kann diese Reihe nur empfehlen.

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>>Große Überraschungen<< Nachdem Bree Matthews im ersten Band nicht auf den mysteriösen Orden der Legendborn, den Nachfahren der Artusritter gestoßen ist, sondern diesem auch noch beigetreten ist, hat sich ihr eine komplett neue Welt geöffnet. Doch auch diese, vor allem diese, ist sehr geprägt von alten weißen Strukturen, die sich nur schwer durchbrechen lassen. Als sich zum großen Finale dann herausgestellt hat, dass gar nicht Nick, dem Bree dann sehr nahe stand, nicht als Thronfolger Artus entpuppte, sondern sie selbst, war das sicherlich nicht nur für die Legendborn, sondern auch für die Leser*innen eine große Überraschung. Das Ende vom ersten Band hatte dazu aber auch einige Verluste zu beklagen und hat die Gruppe ziemlich angeschlagen zurückgelassen – doch genau dort setzt Tracy Deonn an und nimmt den Faden direkt wieder auf. Während die Freund*innen noch ihre Verluste beklagen, Bree irgendwie ihren neuen Stand wahrnehmen soll, Nick entführt ist und stetig weiterhin die Gefahr vor den Shadowborn lauert, macht sich nun auch ein neues Problem breit. Es ist dem Orden nicht nur ein Dorn im Auge, dass Nick, der jahrelang darauf vorbereitet wurde, nun nicht auf dem Thron landet, sondern eben, dass es ausgerechnet Bree ist. Eine Fremde. Eine junge Schwarze Frau. Und wie dieses Erbe gerade an sie weitergegeben werden konnte sollte eigentlich Anlass zur großen Aufarbeitung geben, wird aber als Schande abgetan, die man lieber unter den Teppich kehren sollte. Ich glaube vielen von uns ging es so, dass man innerlich schon im Jubel ausgebrochen ist, als Bree sich als Artus Erbe herausstellte und nun allen ordentlich in den Arsch treten kann. Doch dass Tracy Deonn sich dafür entscheiden hat, auch hier aufzuzeigen, dass leider nicht einfach Wunder geschehen und alles besser wird, sondern Strukturen zu unterwandern und durchbrechen ein kräftezehrender und langer Kampf ist. >>So unfassbar gut<< Wie auch beim ersten Band fällt mir auch hier eine Rezension unglaublich schwer, weil ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll. Der Fantasy Anteil dieser Story ist so unfassbar gut, originell, kreativ, SO SPANNEND, aber eben immer noch nicht alles. Auch hier legt die Autorin sehr viel Wert darauf auch viele andere Themen und vor allem den strukturellen Rassismus mit einzubringen, der sich nach wie vor so überraschend passend in diese Geschichte einfügt. (Irgendwie weird so etwas als „gut“ darzustellen…) Bree struggelt nicht nur mit ihrer Artusmagie, die sich einfach nicht kontrollieren lassen will, sondern auch mit der Angst um ihre Freund*innen, ihren Gefühlen, ihrer Vergangenheit und ihrer Blutmagier, die es eben auch noch gibt. Das Alles wirkt aber nie auch nur annähernd überladen, sondern fügt sich grandios zusammen. Die typische Krankheit des „Sandwich-Bandes“ ist Tracy Deonn umgangen und hatte mich bereits von der ersten Seite an wieder absolut für sich gewinnen können. Ich liebe die Ideen dahinter, die Charaktere, die Spannung und einfach die gesamte Dynamik. Nach wie vor wünsche ich dir Reihe so viel mehr Aufmerksamkeit, weil sie das mehr als nur verdient hat und ich mir – trotz unterschiedlicher Geschmäcker – bei dieser Reihe wirklich nicht vorstellen kann, dass sie irgendwen nicht total von sich begeistern kann. Nun heißt es wieder hoffnungsvoll und voller Vorfreude warten. Aber das macht nichts, weil ich weiß, dass es sich sowas von lohnen wird! FAZIT Meinen Erwartungen vom ersten Band gerecht zu werden war hier schon echt eine Herausforderung, die Tracy Deonn aber wieder mehr als nur erfüllt hat. Ich liebe einfach alles an dieser Reihe und möchte sie ausnahmslos allen in die Hand drücken, weil es nicht nur eine herausragende Fantasy Geschichte ist, sondern eben auch so viel mehr. Ganz große Liebe!

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Back to Magic

Von: Hannah

19.08.2023

𝐋𝐞𝐠𝐞𝐧𝐝 𝐁𝐨𝐫𝐧 - 𝐝𝐚𝐬 𝐠𝐞𝐡𝐞𝐢𝐦𝐞 𝐄𝐫𝐛𝐞 | unbezahlte Werbung, Rezensionsexemplar 𝐀𝐮𝐭𝐨𝐫/𝐀𝐮𝐭𝐨𝐫𝐢𝐧: Tracy Deonn 𝐕𝐞𝐫𝐥𝐚𝐠: Heyne 𝐆𝐞𝐧𝐫𝐞: urban fantasy 𝐒𝐞𝐢𝐭𝐞𝐧𝐳𝐚𝐡𝐥: 768 𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧 Vor ungefähr einem Jahr habe ich bereits den ersten Band der Legendborn Reihe von Tracy Deonn lesen dürfen. Damals war ich schon sehr begeistert von der Art und Weise, wie die Autorin die Artus Sage mit Dämonen und Hexen verwebt und zu einer fantastischen Geschichte spinnt. Jetzt war ich zwar ein Jahr aus der Geschichte draußen und vielleicht hatte ich auch kurz den bomben Cliffhanger vergessen, der sich am Ende des ersten Bandes auftat, aber ich war sehr schnell wieder in der Thematik drin. Und ab da hat das Lesen auch wieder so viel Spaß gemacht! Ich liebe die Charaktere, die Storyline und die Art und Weise, wie lebendig Tracy Deonn alles erscheinen lässt. Auch auf diesen knapp 800 Seiten passiert wieder viel zu viel, als dass ich es hier knapp in Worte fassen könnte. Ich kann nur meine Leseempfehlung aussprechen. Eines muss ich noch erwähnen, vom Ende war ich sehr schockiert und ich erwarte doch sehr einen dritten Band! Vielen Dank an das @bloggerportal für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars! Alles Liebe, Hannah <3

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Der Einstieg in das Buch fiel mir unfassbar schwer, aber nachdem man einmal drinnen war, glänzte der 2. Band mit Spannung, Witz und tollen Charakteren ♡ Stellenweise hatte er leider ein paar Längen für mich, gefiel mir im Großen und Ganzen jedoch wirklich gut 🤍🫶🏻 ✨️ c h a r a k t e r e ✨️ Die Charaktere waren es, was mich das Buch so sehr mögen ließ. Vor allem einige Nebencharaktere - Will und Valec haben definitiv mein Herz. Die beiden waren genau wie alle anderen Charaktere so gut ausgearbeitet, aber gerade die beiden, einmal Will mit seinem großen Herzen, und dann noch Valec mit seiner großartigen Art und diesem göttlichen Humor, haben für mich das Lesen deutlich lebendiger gemacht ♡ Bree war ein toller Main-Character. Ich mochte ihre starke Art und dass sie sich in keiner Situation hatte unterkriegen lassen. Ihre Entwicklung war ebenfalls etwas, das ich sehr mochte - dass sie nicht direkt zu Beginn des Buches ALLES konnte, sondern Seite für Seite in ihre Rolle wuchs. Stellenweise kam sie mir ein weeeeniiiggg reifer und erwachsener vor als es eine 16-Jährige für mich realistisch gesehen wäre, aber ich konnte gut und gern darüber hinwegsehen, da meiner Meinung nach keiner der Charaktere wirklich wie ein Teenager gehandelt hatte ♡ Selwyn und Nick, Alice und Will mochte ich wie gesagt ebenfalls sehr. Gerade Sel mit seiner grummeligen Art hat sich ebenfalls in mein Herz geschlichen. Die kleine Truppe verkörpert definitiv den Found-Family Trope und hat eine gewisse Leichtigkeit in die Geschichte gebracht, die Storyline definitiv getragen. Einige Szenen waren gerade aufgrund der Charaktere so gefühlvoll ♡ ✨️ s t o r y l i n e ✨️ Der Einstieg in das Buch fiel mir leider unfassbar schwer. Die ersten 100 Seiten kam ich nicht wirklich in die Geschichte hinein, alles ging mir ein wenig zu schnell und absolute Verwirrung war an der Tagesordnung, für mich persönlich gab es plötzlich zu viele Charaktere und zu viele offene Fäden ohne Enden... Fäden sollten nicht offen sein. Das ist eine löchrige Metapher, aber sie muss herhalten. Als ich dann jedoch wieder in die Storyline gefunden habe, gab es sehr viele Spannungspunkte. Das Buch war eine Achterbahnfahrt zwischen Längen, Kribbel-Momenten, spannender Action und leider ein wenig langatmigen Gesprächen, sodass man in keinem Kapitel wusste, was als nächstes geschah. Vor allem gefielen mir die vielen Plottwists, von denen ich beinahe keinen vorhersehen konnte, da die Storyline ebenfalls in absolute Richtungen ging, die ich nicht erwartet hatte ♡ ✨️ m a g i e s y s t e m ✨️ Die Idee rund um die Erben der Arthus - Saga gefällt mir total gut. Auch dass sie Kräfte erben, den Äther, und die Rüstungen ihrer Vorfahren benutzen können. So war ich auch hier wieder begeistert vom Aufbau und der Grundidee. Stellenweise keimte bei mir ein wenig Verwirrung auf, wenn von Äther und Wurzelkraft gesprochen wurde, da ich im Grunde bis auf die Farbe keinen wirklichen Unterschied zwischen den beiden Mächten wahrnehmen konnte. Auch wurde hier viel darüber erklärt und dennoch komme ich mir am Ende des Buches ein wenig so vor, als würde ich noch nicht ganz die Grenzen der Kräfte oder die wirklichen Einsatzmöglichkeiten kennen. Hier hätte ich mir ein wenig mehr Informationen gewünscht ♡ Ansonsten mochte ich es sehr, dass auch Dämonen und weitere Kreaturen eine Rolle gespielt haben, die noch einmal zur Spannung beigetragen haben und ein weiterer Rückbezug zur Arthus Legende war. Genauso wie die Rückblicke, die es in diesem Buch gibt ♡ ✨️ f a z i t ✨️ Der 2. Band der Legendborn Reihe war für mich eine kleine Achterbahnfahrt, mit tollen Charakteren und einer spannenden Grundidee, einem außergewöhnlichen Magiesystem und einigen Plottwists, die ich nicht hatte kommen sehen ♡

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Ein Buch, das man nicht aus der Hand legen kann! Ganz ehrlich, es ist kaum möglich, es auch nur an irgendeiner Stelle zu beenden, denn egal ob nun ein Absatz oder ein neues Kapitel auftaucht - es geht weiter, man muss einfach weiterlesen. Es ist äußerst selten, dass es eine Stelle gibt, an der man es mal unterbrechen kann, oder besser gesagt, will. Und das Liebe ich. Es ist weiterhin spannend und eine wirklich toll und vielschichtige, absolut würdige Fortsetzung. Ich bin immer noch super begeistert von der Geschichte und die Art, wie all die verschiedenen Themen eingeflochten und aufgearbeitet werden. Welch Ungerechtigkeiten immer noch existieren, ganz unabhängig dieser Geschichte, die hier deutlich aufgezeigt und gut umgesetzt werden. Wie das gemacht wird und auf welche Art man da mit hineingezogen wird, das ist einfach eine irre Leistung. Ich kann nur hoffen dass diese Art und der Blickwinkel, von einem Menschen, der weiß wovon er spricht, etwas bewirkt. Und wenn damit nur ein paar Menschen ihr Verhalten ändern, dann hat man schon ein klein wenig was gewonnen. Die Story setzt an, wo der erste Band endet, also kann ich nur empfehlen, zumindest die letzten drei Kapitel nochmal zu lesen oder zu überfliegen. Ansonsten bekommt man eventuell nicht jedes Detail zusammen, wenn das Buch schon länger zurück liegt. Trotzdem ist es einfach eine richtig gute Fortsetzung, und selbst wenn einem nichts aus dem vorigen Buch erklärt wird, kommt man dennoch wieder sehr gut in das ganze Geschehen hinein. Jedenfalls ging es mir so. An manchen Stellen hat mich das Verhalten von Bree zwar tatsächlich genervt oder gestört, wie auch immer man es nennen mag - aber das waren wirklich nur ein paar Momente. Ich hätte mir einfach andere Entscheidungen, oder ein anderes Verhalten in diesen Szenen gewünscht, im allgemeinen mag ich sie und die anderen aber sehr gern und. Die Charaktere, die Wendungen und dann dieses Ende. Cliffhanger pur kann ich nur sagen. Fieser als beim ersten Band, denn jetzt will ich wirklich, wirklich dringend wissen, wie es weiter geht und das tatsächlich bei mindestens 3 Handlungssträngen. Aber keine Sorge, auch wenn das Ende so natürlich noch offen ist und definitiv mehr kommen muss, so kann ich es zumindest als Ende für Band zwei empfinden. Mehr kann einfach nur in einem neuen Buch folgen, geht gar nicht anders. Klare Empfehlung - lest unbedingt diese Fortsetzung, oder, wenn noch nicht getan, den ersten Band! Die Artussage auf völlig neuer Ebene, einfach nur super!

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"Unsere Pfeilspitz. Unsere Speerspitze. Die Wunde, die zur Waffe wurde." ~Artus Band 1 der Reihe war für mich ein großes Highlight gewesen, weswegen ich sehr auf das Erscheinen von Band 2 hin gefiebert habe. Leider viel mir jedoch der Einstieg in diesen Band recht schwer. Es hat sich einfach die ersten 100 Seiten recht zäh angefühlt. Dann hat jedoch zum Glück die Geschichte richtig Anfahrt aufgenommen und man ist praktisch nur so durch die Seiten geflogen, zwischendurch gab immer mal kleinere Passagen die sich wie der Beginn zäh angefühlt haben, aber das war wirklich immer nur punktuell und recht kurz. Bree mochte ich als Protagonistin schon in Band 1 sehr und auch in Band 2 mochte ich sie recht gerne, jedoch leider nicht mehr so sehr wie in Band 1. Sie hat aus meiner Sicht ein wenig den Biss verloren, welchen ich im ersten Band so sehr an ihr geliebt habe. Aber zu meinem Glück kam dieser am Ende dann wieder. Das Ende war generell unglaublich spannend und alle losen Fäden wurden nun endlich zusammen gesponnen, weswegen es erst recht die letzten 150 Seiten richtig in sich hatten. Mein Highlight in dem Buch, aber ganz klar die Szenen zwischen Bree und Sel. Man hat richtig gemerkt, wie die Beziehung der beiden sich wandelte, von der Feindschaft im ersten Band bis hin zu tiefem und echtem Vertrauen in Band 2. Ich bin sehr gespannt was daraus noch entsteht, da ich persönlich sowieso eher Team Sel als Team Nick bin. Eine spannende Fortsetzung mit einem mega Cliffhänger, aber auch ein paar kleinen Anmerkungen.

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Nachdem der erste Band ein Highlight für mich geworden ist, war ich schon sehr gespannt darauf zu erfahren, wie es rund um Bree und die Legendborn weitergeht. Ich muss sagen, dass ich ein wenig gebraucht habe um wieder in die Geschichte hineinzufinden. Es sind viele Namen und die verschiedenen Hierarchien die es im Orden gibt, waren zu Beginn etwas verwirrend. Als ich jedoch erstmal wieder richtig drin war, hatte die Geschichte wie Band eins eine Sogwirkung auf mich und ich wollte das Buch am liebsten gar nicht aus der Hand legen. Ging es im ersten Band noch hauptsächlich darum, Brees Mutter zu finden und hinter das Geheimnis der Legendborn zu kommen, muss sich Bree jetzt ihren neuen und unbekannten Kräften stellen und sich mit ihnen vertraut machen. Hinzu kommt das Nick entführt wurde und ihr der Orden mehr im Weg steht als hilft. Man sollte meinen das sie mit ihrer neuen Position über mehr macht verfügen würde, aber der Orden steht ihr skeptisch bis offen ablehnend gegenüber, denn schließlich stellt Brees Existenz die Ehre des Ordens der Legendborn in Frage. Ich mochte es wieder sehr, wie der Rassismus in diesem Buch aufgegriffen wurde, auch in Bezug auf die Geschichte und welche Auswirkungen es noch auf heute hat, dennoch denke ich das die Ordensmitglieder auch ein persönliches Problem mit Bree haben, da bin ich noch gespannt wie es weitergeht im nächstes Teil. Bree war mir wie im ersten Teil auch wieder sehr sympathisch. Sie ist kämpferisch und hinterfragt die Dinge (obwohl sie das bei den ganzen Vorschriften und Regeln vom Orden noch mehr hätte machen können). Dennoch ist es alles andere als leicht für sie. Ihr werden viele Steine in den Weg geworfen, sie weiß nicht so recht wem sie vertrauen soll und muss auch noch ihre neuen Kräfte erkunden. Ich muss sagen, dass ich gerade ihre Entwicklung im letzten Drittel, wie sie sich selber mehr zutraut und auf sich vertraut, besonders schön zu verfolgen fand. Was mir in diesem Band nicht so gut gefallen hat, war die Liebesgeschichte. Besonders Nick hat mir gefehlt, dafür kam Selwyn mehr zur Geltung, was an Sich in Ordnung war, denn ich mochte Selwyn, aber das alles wurde mir einfach zu viel Dreiecksgeschichte und das ist einfach nicht so meins. Ein weiterer kleiner Kritikpunkt waren die Längen zwischendurch. Die Spannung war gegeben, besonders im letzten Drittel und im dramatischen Showdown, aber davor gab es immer wieder kleine Längen und Doppelungen, die es für mich nicht gebraucht hätte. Dennoch hat mir das Buch wieder gut gefallen, es ist zwar nicht direkt ein Highlight wie der erste Teil geworden, aber dennoch war es interessant Brees Weiterentwicklung zu verfolgen und insgesamt war der Spannungsbogen auch hoch, so dass ich immer weiter lesen wollte. Außerdem kann ich nach diesem Cliffhanger mal wieder nicht erwarte zu erfahren wie es weitergeht, also hoffe ich schnell auf Band drei.

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Bree hat durch die Geheimgesellschaft der Legendborn und durch die Schwarzen Wurzelkraftpraktizierinnen gelernt, welche beiden Kräfte in ihr schlummern. Doch sie hat noch immer Probleme damit, diese zu benutzen. Dies muss sie jedoch dringend lernen, denn ihr Freund Nick wurde entführt und die obersten Mitglieder des Ordens wollen Bree lieber wegsperren, als sie zu akzeptieren. Nachdem der erste Band dieser geplanten Trilogie es im letzten Jahr auf meine Top 10-Liste geschafft hat, habe ich hier natürlich wieder ein spannendes Abenteuer erwartet und ich wurde nicht enttäuscht. Auch der zweite Teil entpuppte sich als tolle Jugendfantasy, welche altbekannte Tropes aufgreift und diese dennoch auf erfrischende Weise nutzt. Während es im ersten Band hauptsächlich darum ging, die Geheimnisse der Legendborn herauszufinden, sind diese nun zu einem großen Teil gelöst. Dennoch gab es auch in diesem Buch viele Fragen, die insbesondere mit Brees besonderer Wurzelkraft und Blutmagie zusammenhängen. In diesem Zusammenhang wurde insbesondere auch die Sklaverei in Amerika thematisiert, was ich als sehr gelungen empfunden habe – besonders zu einem späteren Zeitpunkt im Buch, wo diese Thematik auch für die Gegenwart Konsequenzen hatte, die viele der Weißen Charaktere nicht wirklich sehen wollten. Die Erfahrungen von Bree als Schwarzer Frau spielten in diesem Buch eine noch größere Rolle als im ersten Band. Besonders hat mir gefallen, dass immer wieder Bezug auf ihre Haare genommen wurde und welche Probleme sie etwa auf einer Flucht mit diesen hatte. Aber auch rassistische Anfeindungen wurden als solche gezeigt und nicht versteckt. Die Geschichte selbst war spannend und hat die unterschiedlichsten Emotionen bei mir ausgelöst. Von Beginn an war ich voll und ganz investiert in alles, was geschah. Mir hat vor allem gefallen, dass auch viele der Nebencharaktere zur Geschichte beitragen konnten, wodurch sich die Welt sehr lebendig anfühlte. Ein klein wenig haben mich einige Wiederholungen insbesondere in der Charakterentwicklung gestört. Bree kam etwa zu einem Ergebnis bei etwas, worüber sie länger nachgedacht hat, nur um kurze Zeit später auf andere Weise zum gleichen Schluss zu kommen. Generell war dies nicht zu auffällig, aber bei über 750 Seiten hatte ich irgendwann schon das Gefühl, dass hier ein wenig hätte gekürzt werden können. Was mich leider so gar nicht begeistern konnte, war die Liebesgeschichte. Auch wenn diese schön beschrieben wurde und ich sie durchaus als realistisch empfunden habe, mochte ich einfach nicht, wie das Liebesdreieck der Reihe hier gehandhabt wurde. Fazit: Auch „Legendborn – Das geheime Erbe“ konnte mich überzeugen. Neben einer spannenden Geschichte und einem interessanten Magiesystem werden hier die Erfahrungen einer Schwarzen Frau in den Fokus gesetzt. Auch wenn ich auf das Liebesdreieck hätte verzichten können, war dieses doch überzeugend geschrieben.

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