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Rezensionen zu
Nordlicht - Tod in den Fluten

Anette Hinrichs

Boisen & Nyborg ermitteln (5)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Trotz schlechtem Wetter findet ein Kundenevent einer Bank auf einer Segelyacht statt. Während dieser Veranstaltung geht Saskia Niekamp eine junge Bankerin über Bord. Einige Tage später wird ihre Leiche an der dänischen Küste auf dem Strand aufgefunden. Zunächst gehen alle von einem tragischen Unfall aus, doch schnell ist klar es war Mord. Vibeke Boisen und Rasmus Nyborg ermitteln wieder mit ihrem Team zusammen in beiden Ländern. Je tiefer sie in der Lebensgeschichte von Saskia graben umso mehr erfahren sie von Dingen die man so wohl nicht von der Toten erwartet hätte. Erst als sie eine Verbindung zu einem ungelösten Fall herstellen, kommen sie den Hintergründen und den Motiven auf die Spur. Seit dem ersten Teil der Krimireihe um die deutsch dänischen Ermittler bin ich Fan von der Reihe und freue mich immer schon darauf bis ich einen neuen Teil lesen kann. Für mich persönlich ist es fast schon die einzige Reihe wo ich nicht schon lange davor weiß wer der oder die Täter sind, wobei ich auch hier während des Lesens natürlich spekuliere. Hier geht es um den Mord an einer Frau aus Flensburg die an der dänischen Küste tot angespült wird und die Sondereinheit bestehend aus dänischen und deutschen Ermittlern ihre Arbeit aufnehmen. Zu Beginn ist gar nicht so richtig klar wieso die Frau bei dem Segeltörn umgebracht wurde, erst nach und nach kristallisiert sich heraus wer Saskia wirklich war. Richtig Fortschritte gibt es erst als sie eine Verbindung zu einem alten ungelösten Fall herstellen. Der Einstieg ins Buch ist mir nicht ganz leicht gefallen, aber als ich dann richtig in die Handlung eingetaucht war kam ich auch recht zügig voran. Wie immer gibt es neben den Erzählsträngen von Vibeke und Rasmus noch weitere und diese muss man erst den noch unbekannten Figuren zuordnen bevor der Lesefluss für mich leichter wurde. Auch wird innerhalb eines Kapitels bei jedem Absatz der Handlungsort angegeben so war es für mich etwas leichter, auch dank der Karte im vorderen Einband, mich zu orientieren wo man gerade ist. Dem Handlungsverlauf konnte ich immer recht gut folgen und auch wenn ich bei manchen Entscheidungen erstaunt war wie sie getroffen wurden so konnte ich sie verstehen auch wenn ich vielleicht anderer Meinung war. Der Spannungsbogen war aber immer sehr straff gespannt und so hatte ich gar keine Langeweile beim Lesen sondern wollte immer Wissen wie es weitergeht. Alle Figuren des Romans egal ob bekannt oder unbekannt waren so anschaulich beschrieben, so konnte ich sie mir während des Lesens sehr gut vorstellen. Auch hier erfährt man wieder etwas mehr aus dem Privatleben von Vibeke und Rasmus so das man die Hauptfiguren immer besser kennenlernt. Obwohl ich wirklich keinen der Handlungsorte je persönlich gesehen habe war alles bildlich und detailliert beschreiben und ich konnte mir so alles problemlos vor meinem inneren Auge entstehen lassen. Ich weiß nicht wie Frau Hinrichs es macht, aber bei ihr habe ich fast schon das Gefühl durch den Krimi zu fliegen und doch bin ich mir nie Sicher wer denn der Täter sein könnte. Für mich persönlich war dies wieder ein toller und lesenswerter Krimi und deshalb vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

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Die Sønderjyland Bank hat ihre betuchten Kunden zu einem Segelevent eingeladen. Es herrscht Dauerregen und Starkwind, die Passagiere werden gebeten sich in Inneren des Schiffes aufzuhalten. Plötzlich heißt es „Mann über Bord“. Vermisst wird die Flensburger Bankerin Saskia Niekamp. Einige Tage später wird der Leichnam an der Küste von Sønderby angespült. Schnell stellt sich heraus, dass es kein Unfall sondern Mord war. Das Sonderermittlungsteam der deutsch-dänischen Polizei kommt wieder zum Einsatz „Nordlicht – Tod in den Fluten“ ist der 5. Band der spannenden Nordlicht-Reihe von Anette Hinrichs. Das Ermittlerteam setzt sich aus deutschen und dänischen Ermittlern zusammen. Die zwei Ermittler*innen gefallen mir sehr gut, ich mag Ermittler die ihre Ecken und Kanten haben. So haben auch die Beiden eine bewegte Vergangenheit die sie mit sich herumtragen. Vibeke Boisen, Teamleiterin bei der Mordkommission Flensburg auf der deutschen Seite. Sie ist äußerst sympathisch, kann aber auch knallhart sein und hält sich immer strikt an die Regeln. Sie leidet unter ihrer Vergangenheit. Ihre leibliche Mutter ist psychisch krank und Vibeke lebt immer mit der Angst die Krankheit geerbt zu haben. Ihre Adoptiveltern liebt sie über alles. Ihr Adoptivvater ist auch bei der Kripo in Flensburg und Vibeke ist in seine Fußstapfen getreten. Rasmus Nyborg von der Kripo Esbjerg ist der dänische Ermittler. Er liebt die legere, unkonventionelle Art und hält sich nicht immer an die Regeln. Es darf bei ihn schon einmal der „kleine Dienstweg“ sein. Auch er schleppt so einigen Ballast aus seiner Vergangenheit mit sich herum. Vor allem den Tod seines Sohnes kann er nicht überwinden. Nach anfänglichen Schwierigkeiten verstehen sich Vibeke und Rasmus mittlerweile gut. Doch der letzte Fall hat beiden sehr viel abverlangt so, dass der Kontakt abgebrochen ist. Jetzt treffen sie das erste Mal wieder aufeinander. Der Fall ist kompliziere. Die Ermittlungen gestalten sich schwierig. Weder im beruflichen noch im privaten Umfeld des Opfers scheint sich ein Verdächtiger oder ein Motiv zu finden. Erst als die Ermittler auf einen ähnlichen, 20 Jahr zurückliegenden noch immer ungeklärten Fall aufmerksam werden regt sich etwas in den Ermittlungen. Anette Hinrichs hat auch mit ihrem 5. Band wieder geliefert. Die Autorin versteht es gut ihre Protagonisten in Szene zu setzten und zu führen. Ohne viel Vorgeplänkel baut sie schnell Spannung auf die sie dann auch bis zum Ende aufrecht hält. Dabei gibt es immer wieder neue Ansatzpunkte und Wendungen so, dass ich bis zum Ende keine Ahnung hatte wer der Täter sein könnte. Der Schreibstil von Anette Hinrichs ist klar, flüssig und gut verständlich. Die Beschreibung der Handlungsorte ist sehr anschaulich, man hat schnell ein Bild vor Augen. „Nordlicht – Tod in den Fluten“ war wieder ein Lesegenuss mit viel Spannung. Ich freue mich jetzt schon auf den 6. Band.

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Boisen & Nyborg ermitteln wieder. "Tod in den Fluten" ist Band 5 der NORDLICHT-Reihe von Anette Hinrichs. Ich verfolge die Krimis schon von Anfang an und kann euch die Bücher nur wärmstens empfehlen. . Darum geht’s: Ein mörderischer Segeltörn auf der Flensburger Förde. Bei einem Firmenevent geht die Bankerin Saskia Niekamp über Bord. Ihre Leiche wird kurz darauf an der dänischen Küste angespült. . Dauerregen und Starkwind. Das ist die Atmosphäre, die die Leser*innen hier empfängt. Sofort ist man hautnah dabei. Das maritime Flair bleibt im Roman erhalten - auch, wenn es vom Wasser runter geht und sich das Wetter wieder beruhigt. Der Grenzfall führt die Ermittler Vibeke Boisen und Rasmus Nyborg wieder zusammen. Beide begegnen sich nach traumatischen Ereignissen in Band 4 zunächst distanziert. Aber schnell fluppt die deutsch-dänische Kooperation wieder wie gewohnt. Wie bereits in den vorangegangenen Büchern liegt auch hier wieder ein Fokus auf dem zwischenmenschlichen Miteinander und landestypischen Eigenheiten. Die Figuren werden erneut ein Stückchen weiterentwickelt. Der Kriminalfall ist gewohnt klassisch angelegt. Die Tote entpuppt sich als nicht ganz so nett und harmlos wie gedacht. Es gibt viele Verdächtige. Und ein ähnlich gelagerten 20 Jahre alter Cold Case feuert die Ermittlungen zusätzlich an. . Auf den neuen NORDLICHT-Fall hatte ich mich schon lange gefreut. Einmal mehr bin ich nicht enttäuscht worden. Die Charaktere haben nach wie vor Potenzial. In Band 5 werden weitere interessante Entwicklungen antizipiert. Natürlich möchte ich wissen, was Anette Hinrichs mit Ihren Protagonisten weiter vorhat. Auch der Fall war wieder spannend zu verfolgen und hat eigene Spekulationen befeuert. . Fazit: Die NORDLICHT-Reihe ist eine große Empfehlung von mir für alle Krimifans. Tolle Ermittler. Spannende Ermittlungen. Außerdem mag ich Anette Hinrichs flüssigen und sehr anschaulichen Schreibstil. Wenn das Level so bleibt, wie bisher, freue ich mich noch auf viele weitere Fälle mit Boisen & Nyborg.

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Die junge Bankerin Saskia Niekamp geht während eines Kundenevents auf einer Segelyacht bei einem Wendemanöver über Bord. Die Flensburger Förde ist rauh, ihre Leiche wird wenige Tage später an der dänischen Küste angespült. Der vermeintliche Unfall entpuppt sich schnell als Mord. Die deutsch-dänischen Ermittler Vibeke Boisen und Rasmus Nyborg sehen sich bei ihren Ermittlungen mit Herrschaften der Vorstandsetagen und deren reichen Kunden konfrontiert. Sie entdecken Verbindungen zu einem alten, ungelösten Fall und kommen dadurch der Lösung des Falles immer näher.. "Tod in den Fluten" ist der neueste Teil der "Nordlicht-Serie" von Anette Hinrichs. Diese Serie verliert noch immer nichts von ihrem Charme. Vibeke und Rasmus sind mir mittlerweile sehr vertraut und ich freue mich immer, wenn ich wieder an ihrem Leben teilhaben kann. Natürlich spielt auch hier das Privatleben eine Rolle, jedoch dominiert es nicht die Handlung und findet eher nebenbei statt. Für die Handlung finde ich es jedoch wichtig, daß die Charaktere durch Einblicke ins Private ein Gesicht bekommen. Man fühlt sich ihnen dadurch viel verbundener. Anette Hinrichs ist hier ihrem Stil wieder treu geblieben. Sie schafft es, Spannung zu verbreiten, die geschickt aufrecht gehalten wird und gut unterhält. Gerade die Ermittlungen in den "oberen Etagen" und bei den gut situierten Kunden sorgen hier für das gewisse Etwas. Gleichzeitig siedelt sie die Handlung in der schönen Flensburger Förde an, die den Leser hier so manches Mal tief durchatmen läßt. Bei den Beschreibungen der Landschaft gerät man schon fast ins Träumen und spürt die herrliche nordische Atmosphäre hautnah. Ein neuer Band dieser herrlichen Serie ist jedes Jahr ein Highlight- so auch diesmal!

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Endlich ist er da, der fünfte Teil von Nordlicht mit dem Untertitel ‚Tod in den Fluten‘. Ein neuer Fall für die beiden deutsch-dänischen Ermittler Vibeke Boisen und Rasmus Nyborg, der sie an die Küste von Sonderby führt, denn dort wurde eine Leiche angespült. Es stellt sich heraus, dass es der Leichnam der Bankerin Saskia Niekamp ist, die wenige Tage vorher bei einem Event ihrer Firma auf einer Segelyacht bei stürmischer See über Bord ging. Es ist anfangs unklar, ob es sich dabei um einen Unfall oder Mord handelt. Doch bei der Obduktion der Leiche ist es sofort klar, dass es sich um Mord handelt und das Team der Sondereinheit ermitteln muss. Nach und nach finden Vibeke und Rasmus heraus, dass Saskia nicht nur die souveräne, freundliche und begabte Frau und Bankerin war, sondern dass sie auch bei einigen Menschen in ihrem Umfeld nicht sehr beliebt gewesen ist. Als Werner Boisen, Vibekes Vater, der gerade aus dem Polizeidienst in die Rente verabschiedete wurde, auftaucht und einen ungelösten Fall präsentiert, bei dem die junge Frau auf ähnliche Weise zu Tode gekommen ist, nimmt die Ermittlung Fahrt auf und das Team gerät auf eine heiße Spur. Wieder ist es Anette Hinrichs gelungen der Leser-Fangemeinde von Vibeke und Rasmus einen spannenden und unterhaltsamen Krimi zu präsentieren, der einem so schnell nicht mehr loslässt. Ich konnte fast zwei Tage nichts anderes tun als lesen und nach Dänemark zu den beiden Ermittlern abtauchen. Für mich die beste Krimireihe! Vielen Dank an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar

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