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Rezensionen zu
Die Fremde in meinem Haus

JP Delaney

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Familienbande

Von: viosbooks

13.10.2023

15 Jahre ist es her, dass die Musikerin Susie ihre Tochter zur Adoption freigeben musste. Plötzlich meldet sich das Mädchen das erste Mal bei ihr mit der Nachricht, dass sie in ihrer Pflegefamilie todunglücklich ist. Sie berichtet von stark restriktivem Verhalten und schlimmeren. Susie beschließt, das Mädchen bei sich aufzunehmen. Sie ahnt nicht, worauf sie sich da eingelassen hat... Wenn Thriller draufsteht, rechnet man mit viel Spannung und meistens wird das mit Mord und Totschlag kombiniert, gerne auch mal blutrünstigt. Dass es auch gänzlich ohne geht, das beweist dieses Buch. Und zwar allein durch die Dynamik der Geschichte selbst. Ich war ziemlich schnell gefesselt von dieser Geschichte, bei der man direkt mitfiebert, wie es mit dieser neu aufgetauchten Tochter weitergeht. Dass man dabei von sämtlichen Emotionen durchgeschüttelt wird - von Verständnis bis Wut und Empörung ist da alles dabei-, ist ein Zeichen, dass die Autorin die Charaktere und Beziehungen untereinander gut beschrieben hat. Sehr hilfreich ist dabei, dass die Geschichte aus der Sicht der drei Hauptcharaktere geschildert wird. So kommen die jeweiligen Sichtweisen in den Focus und man kann die Beweggründe nachvollziehen, auch wenn man nicht alle Ansichten teilt, ja manchmal sogar mit dem Kopf schüttelt. Das finde ich vor allem bei diesem schwierigen Thema wichtig, bei der es verschiedene Sichtweisen und auch kein klares Schwarz-Weiß-Schema gibt. Besonders gut gefallen hat mir das Ende, das jede Menge Potential bietet, es richtig vor die Wand zu fahren. Das ist hier sehr realitätsnah und ausgesprochen angenehm gelöst worden. Nicht so überzeugend fand ich die Anlage der Hauptcharaktere Susie und ihres Mannes Gabe in die Musikerszene, das war für meinen Geschmack etwas drüber. Beide waren mir auch nicht sonderlich sympathisch und vor allem Susie hätte ich manchmal schütteln können. Insgesamt aber ein sehr spannender Thriller über ein brisantes Thema.

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Tolles Familiendrama

Von: Toval

08.10.2023

Inhalt: „Hallo, ich bin Anna. Aber geboren wurde ich als Sky und ich glaube, dass du meine leibliche Mutter bist.“ Diese Nachricht trifft Susie wie ein Schlag in die Magengrube. Tatsächlich hat sie vor 15 Jahren als junge, mittellose Musikerin ihre Tochter zur Adoption freigegeben– und diese Entscheidung seitdem stets bitter bereut. Als Anna dann über ihre strengen Adoptiveltern berichtet, ist Susie überzeugt, dass das Mädchen Hilfe braucht. In der Hoffnung, ihren Fehler aus der Vergangenheit wieder gutzumachen, nimmt sie Anna bei sich auf. Doch das Mädchen verhält sich seltsam und verstrickt sich mehr und mehr in Lügen. Eine nur verständliche Reaktion auf die traumatischen Zustände in ihrer Adoptivfamilie? Oder steckt mehr dahinter? Was sind die wirklichen Gründe für die Adoption vor 15 Jahren? Und wer hütet hier welches Geheimnis?
Cover: Das Cover ist in dunklen Farben gehalten. Darauf zu sehen ein Haus und ein offener Zaun. Am Himmel sind dunkle Wolken zu sehen. Was möchte das Cover der Leserschaft vermitteln? Sicher, dass es spannend aber auch düster werden könnte. Schreibstil: Der Autor hat einen tollen Schreibstil, welcher zum lesen einlädt. Der Autor weiß wie man einen Spannungsbogen aufbaut und diesen bis zum Schluss hält. Was mir sehr gut gefallen hat, ist das immer zwischen den Protagonisten hin und her gewechselt wird. Da kommt keine Langeweile auf. Fazit: Als Thriller würde ich das Buch eher nicht bezeichnen, eher als Familiendrama. Dennoch fand ich das Buch spannend und wollte es garnicht mehr weg legen. Es kam zu keinem Zeitpunkt Langeweile auf. Wer auf Familiendramen steht, wird dieses Buch lieben!

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Die Fremde in meinem Haus von J. P. Delaney veröffentlicht durch @penguinbuecher im Jahr 2023 Seiten 382 Vor vielen Jahren hat Susie eine Tochter geboren und zur Adoption freigegeben. Diese sucht nun plötzlich zu ihr Kontakt. Und weil Susie nach dieser Geburt vergeblich auf ein weiteres Kind mit ihrem Mann Gabe gehofft hat, empfängt sie ihre Tochter Anna, die eigentlich Sky heißt, mit offenen Armen. Ein Fehler, wie sie bald merken wird. Meinung Die Geschichte hat mich schnell für sich eingenommen. Ich habe erst in eine andere Richtung gedacht, aber eines Besseren belehrt. Nun ja, es war doch das naheliegenste, dass man aus dem Klappentext auch erschließen kann und somit nicht der Fehler des Buches dass ich komplizierter gedacht habe. Der Fortgang der Geschichte war dann eigentlich nicht ganz so überraschend, wenn man einmal wusste, mit welcher Art Mensch man es zu tun hatte. Trotzdem wollte ich wissen, wie die Geschichte denn nun ausgeht. Die Beweggründe einiger Protagonisten habe ich nicht immer verstehen können, besonders meiner Namensvetterin nicht. Sie war über weite Strecken einfach zu gutmütig und nun ja, auch zu naiv. Auch Sky mochte ich nicht unbedingt, auch wenn man vieles auf eine schwierige Kindheit zurückführen kann, muss man es ja nicht tolerieren. Gabe hingegen, fand ich sehr sympathisch. Der Schreibstil war mitreißend und auch sehr gut verpackt. Ich war zu jederzeit voll dabei. Es war mal eine etwas andere Art des Psychothrillers und auch wenn ich schnell wusste, wo die Reise ungefähr hingehen sollte, hat es mich doch ganz gut unterhalten. Das Ende hat mich aber nicht so sehr vom Hocker gerissen und auch nicht überzeugt. Ich glaube, das wäre in der Realität sicher anders ausgegangen. Nichts desto trotz freue ich mich darauf noch mehr von J. P. Delaney zu lesen.

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Meine Meinung: Susie und ihr Mann Gabe sind bekannte Musiker und haben mit ihrer Band viel Erfolg. Doch Susie hat ein Geheimnis. Sie hat vor 15 Jahren, als sie noch unbekannt und mittellos war, ihre Tochter Sky zur Adoption freigegeben. Doch seitdem vergeht kaum ein Tag, an dem sie nicht an ihre „Kleine“ denkt und sie bereut ihre damalige Entscheidung. Dann erhält sie eine Nachricht von einer Jugendlichen, die behauptet, ihre Tochter zu sein. Susie trifft sich mit Sky, die von ihren Adoptiveltern Anna genannt wurde, und erfährt Ungeheuerliches. Anna berichtet, dass sie in keinem wohlbehüteten Verhältnis aufgewachsen ist und dass besonders ihr Adoptivvater sehr streng und brutal wäre. Er ist es auch, der die Polizei darauf aufmerksam macht, dass Susie und Gabe seine Tochter beeinflussen und von ihrer Familie fernhalten. Anna genießt die Freiheiten, die sie bei ihrer leiblichen Mutter hat und bald stellt Susie und Gabe fest, dass Anna wirklich Probleme macht. Susie ist jedoch davon überzeugt, dass Annas Fehlschläge mit ihrer traurigen und strengen Erziehung zusammenhängen, während Gabe etwas ganz anderes vermutet. Laut dem Titel und dem Klappentext habe ich leider etwas ganz anderes erwartet, als ich letztendlich bekam. Die Story beginnt eigentlich sehr spannend und wird, was mir immer gut gefällt, aus verschiedenen Perspektiven erzählt. So erfahren wir bei dem Wechsel der Kapitel auch die Gedanken und Meinungen aller Protagonisten. Doch leider konnte mich das Buch nicht richtig begeistern können. Mir fehlte zunehmend die Spannung in diesem „Thriller“, welches meiner Meinung nach eher einem Familiendrama gleicht. Er plätscherte so vor sich hin und außer Gabe, dem Ehemann von Susie, konnte mich kein weiterer Charakter wirklich begeistern. Ich fragte mich oft, warum Susie alles glaubt, was Anna so von sich gibt. Nichts wurde in Frage gestellt oder kontrolliert. J.P. Delaney hat einen flüssigen Schreibstil, so dass ich recht schnell das Buch beendet habe. Aber wie ich oben schon erwähnte, fehlte mir die Spannung, die einen Thriller für mich eigentlich ausmacht. Ich gebe dem Buch 3 von 5 Sterne und empfehle es den Lesern, die gerne Familiendramen lesen.

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Meine Meinung: Ich habe bisher alle Thriller des Autoren zeitnah gelesen, die in Deutschland rausgekommen sind. Daher war ich schon sehr gespannt auf sein neuestes Werk, der Klappentext hörte sich auch sehr interessant an. Der Einstieg ist mir auch wieder direkt leicht gefallen, der Schreibstil des Autoren ist sehr flüssig zu lesen. Man lernt hier Susie kennen, die vor 15 Jahren ihre Tochter zur Adoption freigegeben hat. Nun steht auf einmal ein Mädchen vor ihrer Tür und behauptet, ihre Tochter zu sein. Sie berichtet von ihren strengen Adoptiveltern und möchte bei Susie bleiben. Sie erreichen eine “Einigung” mit den Adoptiveltern, sie verzichten auf Anna. Allerdings verhält sie sich sehr seltsam. Susie und ihr Mann stehen dem ratlos gegenüber. Alles in allem kann ich hier eine Leseempfehlung mit 4 Sternen aussprechen. Für mich war es aber nicht sein stärkster Thriller. 4 von 5 Sternen Cover, Buchdetails und Klappentext: ©Penguin Verlag Infos zum Autoren: ©Penguin Verlag Rezension: ©lenisveasbücherwelt Beitragsbild: ©lenisveasbücherwelt

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Jedes Mal wenn der Autor J.P.Delaney ein neues Buch in die Bücherwelt frei lässt, freue ich mich. Wieder hat ja eine packende Idee gehabt und sie zu Papier gebracht. Susie bekommt eine Nachricht ,,Hallo,ich bin Anna geboren wurde ich als Sky und ich glaube, dass du meine leibliche Mutter bist." Und mit dieser Nachricht beginnt das Grauen. Sky fühlt sich nicht mehr wohl bei ihren Adoptiveltern. Warum möchte sie unbedingt bei Susie und Gabe Leben? Und was verheimlicht Sky? Soviele Fragen, wer lügt und wer sagt die Wahrheit? Man wird in einem Alptraum geworfen. Ich konnte das Buch nicht mehr zur Seite legen. J.P.Delaney versteht es den Lesern mit seinen Psychospielen den Atem zu rauben. Ein Thriller, der auch ohne Blut vergießen, einen nicht mehr los lässt. Aus der Sicht von Gabe, Susie und Sky wurde ein fesselnder, brillanter Thriller geformt Ich liebe es jedesmal, wie der Autor die Spannung aufrecht erhält und Wendungen liefert. Ich hatte wieder aufregende und fesselnde Lesestunden. Nun heißt es wieder warten, aber ein Jahr vergeht so schnell.

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Mein Eindruck: Nachdem ich das Buch in der Verlagsvorschau entdeckt habe, war ich sehr neugierig darauf und konnte es kaum erwarten, damit anzufangen. Der Einstieg in die Geschichte gelang mir sehr gut. Sie beginnt mit einer schockierenden Nachricht, als Anna, die behauptet, Susies leibliche Tochter zu sein, in ihr Leben tritt und somit Susies und das Leben ihres Mannes vollkommen auf den Kopf stellt. Susies emotionale Achterbahnfahrt, ihr Drang, ihre Fehler aus der Vergangenheit wiedergutzumachen und die Frage nach den wahren Gründen für Annas Adoption bilden das Herzstück des Thrillers. Die Ausarbeitung der Charaktere fand ich richtig gut und fand sie alle authentisch. Daher konnte ich mich leicht in die hineinversetzen und ihre Handlungen nachvollziehen. Der Autor versteht es meisterhaft, die Spannung aufrechtzuerhalten und den Leser immer wieder auf falsche Fährten zu locken. Er weiß, wie er die Enthüllungen und Wendungen geschickt platziert, so dass mich das Buch bis zur letzten Seite gefesselt hat. Außerdem baut sich während der Geschehnisse eine subtile Bedrohung auf, die in Verbindung mit der psychologischen Spannung dem Buch auch eine ziemlich intensive, aber auch beklemmende Stimmung verleiht. Fazit: Ein packender Thriller, der mich mit seiner raffinierten Handlung, den authentischen Charakteren und der anhaltenden Spannung begeistert und bis zur letzten Seite in seinen Bann gezogen hat. Ein absolutes Muss für alle Thriller-Fans!

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„Die Fremde in meinem Haus“ ist mein zweites Buch des Autors. Den Klappentext und die Thematik, die hier behandelt wird, fand ich sehr interessant. Die Handlung wird in kurzen Kapitel aus der Sicht von Susie, Gabe und Anna (Sky) erzählt. Alle Charaktere fand ich sehr gut gezeichnet und konnte mir alle bildlich vorstellen. Susies Gedankenwelt und Handlungen sowie unerfüllter Kinderwunsch und das Verlangen nach Wiedergutmachung bei Anna waren greifbar. Für mich war es weniger ein Thriller, sonder eher eine spannungsgeladene Famieliendrama. Die Geschichte hat mich in ihren Bann gezogen, ich wollte wissen, wie es mit den Drei weiter geht und ausgeht. Der Schreibstil des Autors fand ich angenehm und flüssig zu lesen. Ja Delaney schafft viele unerwartete Wendungen und eine bedrohliche Atmosphäre. Es werden Themen wie Adaption, Jugendrecht und sexuelle Belästigungen behandelt. Ich wurde gut unterhaltet und bin schon auf nächstes Buch des Autors gespannt.

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