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Rezensionen zu
Monsteranwalt

Royce Buckingham

Monsteranwalt Daniel Becker (2)

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Daniel Becker ist im zweiten Band der Urban-Fantasy-Serie von Autor Royce Buckingham zurück und hat ein paar ganz heikle Fälle mitgebracht. Als Rechtsanwalt ist Daniel Becker eigentlich darauf aus, normale Menschen vor Gericht zu vertreten, findet sich stattdessen in einem Strudel übernatürlicher Fälle wieder. Nachdem er sein persönliches Monster-unter-dem-Bett vor einem noch monströseren Richter gerettet hat, zieht es die skurrilsten Gestalten in seine Kanzlei. Doch als er einen Auftrag von der Bürgermeisterin von Seattle annimmt, hofft er auf den Durchbruch in der normalen Welt. Leider stellt sich auch dieses Anliegen als übernatürlich heraus – und es hat auf höchst unbürokratische Weise mit Tentakeln zu tun. Die skurrilen Fälle des Monsteranwalts gehen also in die zweite Runde mit "Monsteranwalt"! Die Art und Weise, wie Buckingham die übernatürlichen Aspekte in den Anwaltsalltag integriert, ist einfach brillant. Das Buch ist nicht nur eine Geschichte über das Paranormale, sondern auch über die Herausforderungen und Kuriositäten des Anwaltsberufs. Die Mischung aus humorvollen Elementen und spannenden Wendungen macht diesen Roman zu einem wahren Lesevergnügen auf 448 Seiten.

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Viel Arbeit für den Monsteranwalt in Band 2

Von: gelesengelauschtgemacht aus Wien

22.01.2024

Achtung! Es handelt sich um den zweiten Teil einer Serie, indem die komplette Handlung des ersten Bandes als bekannt vorausgesetzt wird. Ebenso werden die wichtigsten Spannungselemente des ersten Bandes hier vorweggenommen. Teil 1 unbedingt zuerst lesen bzw. hören. Worum geht es? Daniel Becker ist mittlerweile also „Der Anwalt, dem die übersinnlichen Wesen vertrauen“. Leider verfügen diese meist über ein sehr überschaubares Budget, so dass „Danny“ in diesem Band einige Fälle gleichzeitig annehmen muss und die Handlung, im Gegensatz zu Band 1, sehr rasch Fahrt aufnimmt und es zu keinen Leerläufen oder Längen kommt. Dafür ist Aufmerksamkeit gefragt, um bei allen Fällen ebenfalls up do date zu bleiben. Tierisch beginnt die ganze Geschichte – mit einer neuen Mandantin, dem Kanzlei-Hund-Montagsassistent und dem Geruch nach… einem Mordanschlag auf Daniel, dem er in sprichwörtlich letzter Sekunde gerade noch entgeht. Zusätzlich gibt es Schwierigkeiten bei Siren, und auch Seattle selbst wird – vielleicht – von einem Monster heimgesucht, ein sehr lukrativer und zwielichtiger Auftrag der Bürgermeisterin. Und nebenbei ruft auch noch ein junger Mandant an, der sofort die Unterstützung des Monsteranwalts benötigt. Meine Meinung Auch in Band 2 habe ich mir das Tempo wieder auf 1,5x gestellt, denn so hat es für mich bereits in Band 1 perfekt gepasst. Da ich also diesmal schon mit den für mich optimalen Zuhörvoraussetzungen gestartet bin, stand einem Hörvergnügen von Anfang an nichts mehr im Wege. Ich habe mich sehr darüber gefreut, alte Bekannte aus dem ersten Band wieder zu treffen, vor allem Lucy, „das Monster“, „den sprechenden Hund“, der „Privatdetektivin“ und „den Praktikanten“. Wie Daniel tue auch ich mir damit leichter, Personen ihrer Funktion nach aufzuzählen, statt diese namentlich zu nennen. Und ja, das schafft Distanz, damit hat er ja recht. Die Stimme von Matthias Lühn hat mich auch perfekt durch Band 2 getragen und die Emotionen sowie verschiedenen Personen perfekt rübergebracht. Wie bereits bei Band 1 angemerkt finde ich, dass seine Stimme sehr gut zum Monsteranwalt passt. Im Verlauf der beiden Bände kommt mir die Sprechweise weniger „versnobt“ vor als am Beginn des ersten Bandes. Entweder ist sie tatsächlich anders, es liegt am höheren Tempo oder ich habe mich nach 20 Stunden daran gewöhnt. Die vielen Handlungsstränge und die wesentlich größere Handlungsdichte haben mir sehr gut gefallen, weshalb es von mir für diesen Band die Bestnote gibt. Die Fälle sind in sich abgeschlossen, so dass am Ende des Bandes kein Cliffhanger steht, ich jedoch trotzdem auf eine rasche Fortsetzung hoffe. Die neu auftretenden Personen waren, für mein Empfinden, weniger stereotyp als im ersten Band, so dass mir das Zuhören noch mehr Freude bereitet hat. Fazit: es gibt viel zu tun für den Monsteranwalt – hoffentlich auch weiterhin – das Buch hat mich restlos begeistert.

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Ein kurzweiliger Urban Fantasy-Krimi

Von: eschenbuch

01.12.2023

Inhalt: Ein neuer Fall wartet auf den Monsteranwalt Daniel Becker: Ein Ungeheuer treibt im Hafen von Seattle sein Unwesen – und die Bürgermeisterin möchte, dass dieses Problem möglichst diskret und unbürokratisch gelöst wird. Daneben muss Daniel sich aber noch um ganz andere Fälle kümmern: eine Sirene, die es mit ihren Gesangskünsten übertrieben hat, einen Jugendlichen, der Dämonen bewacht, und eine potentielle Mandantin, die sich in eine Schlange verwandeln kann und Daniel am liebsten Tod sehen möchte… Persönliche Meinung: „Monsteranwalt“ ist ein Urban Fantasy-Roman mit Krimielementen von Royce Buckingham. Es handelt sich um den zweiten Band einer Reihe um den Rechtsanwalt Daniel Becker, der sich übernatürliche Fälle auf die Fahne geschrieben hat. Der Handlung von „Monsteranwalt“ kann man auch ohne Kenntnis des Vorgängers („Im Zweifel für das Monster“) folgen. Für ein tieferes Verständnis der Figurenbeziehungen ist es aber sinnvoll, die Reihe chronologisch zu lesen. Erzählt wird die Handlung aus der Ich-Perspektive von Daniel Becker, der seinen Fällen immer mit einem ironischen Augenzwinkern begegnet. Während im ersten Band der Reihe noch verstärkt Justizkrimi-Elemente in der Handlung eine Rolle spielen, verlagert sich der Schwerpunkt in „Monsteranwalt“ stärker auf Urban Fantasy. Dies tut der Handlung insgesamt aber keinen Abbruch. Im Gegenteil: Die übernatürliche Welt Seattles wird weiter ausgekundschaftet und ausgebaut; für Spannung sorgt ein Geheimnis, das die Mandantin, die sich vor Daniels Augen in eine Schlange verwandelt, umgibt (dieses Geheimnis wird übrigens sehr schön gelöst!). Die Handlung selbst ist sehr stimmig, hält die ein oder andere Überraschung bereit und knüpft sinnvoll an den ersten Band der Reihe an (man trifft z. B. auf einige alte Bekannte, mit denen man nicht unbedingt gerechnet hätte). Der Schreibstil von Royce Buckingham ist bildreich und anschaulich und lässt sich – durch seinen humorvollen Ton – sehr flüssig lesen. Insgesamt ist „Monsteranwalt“ ein kurzweiliger Urban Fantasy-Roman, der mir – in Bezug auf Humor, Stringenz und Einfallsreichtum – sogar noch eine Spur besser als der erste Band gefallen hat.

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Der zweite Band kam zwar nicht an den Ersten heran, dennoch hatte die Geschichte ihre Stärken. Meine vollständige Meinung findest du unten im Text. Meine Meinung zur Geschichte: Nachdem ich den ersten Band »Im Zweifel für das Monster« voller Begeisterung rezensiert hatte, wollte ich natürlich die weiteren Bände ebenso hören. Royce Buckingham hatte seinen eigenen schwarzen Humor dem Hauptprotagonisten Daniel Becker verpasst. Die Erzählweise brachte mich dazu dem Sprecher schmunzelnd zu zuhören. Dieses Mal schien Becker gleich mehrere Fälle bearbeiten zu müssen. Seine Selbstständigkeit trug in der übernatürlichen Welt Früchte, obwohl er damit leidlich wenig Geld verdiente. Der Großauftrag der Bürgermeisterin kam dabei wie gerufen. Allerdings konnte er sich nicht so richtig darauf konzentrieren, weil ihn sein eigener Fall mächtig in Beschlag nahm. Becker musste in meinen Augen an zu vielen Fronten agieren, wodurch die Spannung ein wenig litt. Der Mittelteil zog sich schrecklich in die Länge. Der Anwalt konnte nicht wirklich lange an etwas dranbleiben und musste ständig hin und her springen. Ohne seinen tierischen Freund, seiner Privatermittlerin und Fill hätte er wohl nicht annähernd die Hälfte davon bewältigen können. Ich war richtig froh, als die vielen kleinen Fälle ihren Abschluss fanden, obwohl sie ganz cool waren. Der Fall der Bürgermeisterin war spektakulär und kurios zugleich. Ich war erleichtert, dass er einen guten Ausgang fand. Becker wurde dabei vom oberpeinlichen Vater zum Superdad. Wer hätte das gedacht. 😉 Dann war da noch sein eigener Fall der sich als weit komplexer herausstellte als ich dachte. Das Ganze verlief grotesk, blutig und lebensgefährlich ab. Gebannt hörte ich dem Sprecher zu und wollte mich nicht mehr ablenken lassen. Diese Personen hatten sie doch nicht mehr alle … leider mussten sie das auf die harte, tödliche Tour lernen. Ab Ende kam es doch noch zu einer positiven Wendung und die Geschichte endete. Becker schaffte es ein letztes Versprechen einzulösen und ein Happy End für ein paar Personen herbei zu führen. Meine Meinung zum Sprecher: Durch den Sprecher Matthias Lühn hatte ich ein tolles Hörerlebnis und schaffte es über den langwierigen Mittelteil in hinweg. Seine Stimme passte richtig gut zur Persönlichkeit von Daniel Becker, weshalb er für die Hörzeit zu dem Protagonisten wurde. Mein Fazit: Der zweite Band beinhaltete gleich mehrere Fälle mit unterschiedlichem Spannungsgrad. Der Mittelteil zog sich in die Länge, weil Becker an zu vielen Fronten gleichzeitig arbeiten musste. Die Ideen haben mir gefallen, doch wäre an diesem Punkt weniger mehr gewesen. Trotzdem hat mich das Buch gut unterhalten, weil ich den schwarzen Humor von Daniel Becker sehr mochte. Sowohl der Anfang als auch das letzte Drittel waren äußerst spannend und actionreich. Becker, Fill und sein Team hatten alle Hände voll damit zu tun, das alles zu überleben. Am Ende konnte sogar für fast alle ein Happy End erreicht werden. Matthias Lühn trug zu meinem Hörerlebnis bei. Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!

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Daniel Becker ist ein Unikat, anders kann man es nicht sagen. Band 1 hat mich schon überzeugt, aber spätestens nach diesem Abenteuer bin ich dem ungewöhnlichen Anwalt und seinen teils doch recht skurrilen Helfern verfallen. Nichts läuft nach Plan, oft sind Improvisation und eine ordentliche Portion Glück die letzte Lösung. Ständig passieren unvorhergesehene Dinge und die Wesen, mit denen Becker und sein Team es zu tun bekommen, sind alles andere als ungefährlich. Doch gerade das macht für mich den Charme des Buches aus. Daniel Becker ist herrlich unkonventionell, ein Typ mit Schwächen, aber auch einem großen Herz. Manchmal macht er Sachen, von denen man instinktiv weiß, das kann nur schiefgehen, dennoch unternimmt er alles, um der Gerechtigkeit zum Sieg zu verhelfen. Mich hat Autor Royce Buckingham mit seinen Romanen für sich eingenommen. Ich liebe die Mischung aus Fantasy, Spannung und Humor. Hoffentlich gibt es noch viele weitere paranormale Fälle, die Becker mit uns an seiner Seite lösen muss.

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Meine Meinung: Nachdem Daniel Becker das Monster, das ihn schon als Kind erschreckt hat, erfolgreich als Anwalt vertreten hat, bekommt er immer mehr Aufträge, die mit übernatürlichem zu tun haben. So fallen seine Aufträge schon sehr ungewöhnlich aus, die er mit Hilfe seiner Mitarbeiter bearbeitet. Wobei auch seine Mitarbeiter besondere Lebewesen sind, was aber für Daniel sehr positiv ist. Neben dem Auftrag der Bürgermeisterin gibt es eine Sache, die sich für Daniel sehr gefährlich entwickelt, um nicht zu sagen, lebensgefährlich. Eine vermeintliche Mandantin kommt in sein Büro und verhält sich äußerst merkwürdig. Daniel wird zwar gewarnt und kann entsprechend reagieren, aber weitere Warnungen will er nicht hören und deshalb wird es ausgesprochen spannend und auch dramatisch. Außerdem will er wissen, weshalb er von der Frau bedroht wurde. Obwohl ich jetzt nicht der allergrößte Fan von Büchern in diesem Genre bin, hat mich das Buch durchaus gefesselt. Es kann daran liegen, dass es auch "normales" gab, denn die Tochter von Daniel hat mich gut unterhalten, vor allem, weil sie in vieles eingebunden wurde. Es zeigte das normales Leben von Vater und Tochter, allerdings geriet auch sie in Gefahr. Auf Einzelheiten werde ich hier nicht eingehen, nur kurz erwähnen, dass es durchaus schwer ist, wenn die Tochter nicht immer versteht, weshalb der Vater gewisse Entscheidungen trifft. Tja, sie hat eben nicht das Wissen, was ich als Leserin habe. Wie das erste Buch, habe ich dieses Buch ebenfalls gehört. Ich fühlte mich auch diesmal sehr gut unterhalten, denn Matthias Lühn hat es hervorragend gelesen. Über zehn Stunden hätte es gedauert, bis ich endlich das Ende erfahren sollte. Ich schreibe absichtlich "hätte", denn ich war so neugierig und habe nicht mehr die Geduld aufgebracht, mir alles in Ruhe anzuhören. Deshalb habe ich irgendwann zum eBook-Reader gegriffen und den Rest gelesen. Ich finde diese Kombination für mich sehr gut. Fazit: Unterhaltsam, spannend und mit sehr viel Fantasy versehen, empfand ich dieses Buch. Somit hatte ich ein weiteres Mal einen Leseausflug ins Reich der Urban Fantasy unternommen. Sollte es weitere Folgen geben, werde ich im Einzelfall entscheiden, ob ich es hören oder lesen werde. Aber Fans werden mit Sicherheit begeistert sein und ihnen empfehle ich das Buch gerne.

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Gleich vorab: Der Sprecher ist Klasse! Die Stimme passt hervorragend, auch seine Art, diese bei unterschiedlichen Protagonisten zu verstellen, ist super. Er schafft es, die verschiedenen Charektere perfekt zum Leben zu erwecken. Die Handlung ist dadurch, dass Daniel nun offen mit dem Thema „Monster“ umgeht, weniger hektisch, als in Teil 1, was sehr angenehm ist. In seiner eigenen Praxis kann Daniel nun als Monsteranwalt die Klienten der „Anderwelt“ empfangen und ehrlich beraten. Auch sein Team, bestenend aus einem sprechenden Hund, einer Ratten-Gestaltwandlerin und dem ahnungslosen Praktikanten Phil ist eine witzige Mischung. Doch dieses Mal bekommt es Daniel mit 2 sehr schwierigen Fällen zu tun. Da wäre einerseits eine Attentäterin, die es auf sein Leben abgesehen hat, sich aber nach dem gescheiterten Versuch nicht mehr daran erinnern kann… und außerdem mehrere gesunkene Schiffe, die vielleicht von einem unnatürlichen Phänomen in die Tiefe gezogen wurden. Viel Arbeit für den Monsteranwalt und viel Ablenkung, ist doch die Attentäterin eine attraktive Frau, die zeitweise bei Daniel wohnt… natürlich nur, um sie im Blick zu behalten. Und nicht zuletzt hat diese Frau auch noch ein gefährliches Geheimnis… Die unterschiedlichen Fälle machen die Geschichte sehr abwechslungsrei und die Verwicklung Daniels in den Einen sehr spannend. Mitunter wird es sehr brutal, aber nur sehr selten, auch mal eklig, dann wieder süß und lustig, wenn die seltsamen „Wesen“ ihre Eigenarten auspielen. Die Story ist gefährlich, lebensbedrohlich und magisch zugleich. Es geht zu Daniels Leidwesen wieder um Hexen, die kann er nämlich gar nicht leiden. Doch auch das Meereswesen ist nicht ohne. Eine fesselnde, witzige, gruselige, erschreckende und unglaubliche Geschichte! Hat mir wieder viel Spaß bereitet.

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Ob sich das Daniel Becker auch gut überlegt hat, mit seiner sehr speziellen Anwaltskanzlei? Mittlerweile hat er einen gewissen Ruf in der Szene der nichtmenschlichen Rasse, obwohl er lieber seine eigene Spezies vor Gericht vertreten würde. Aber seine Werbung scheint Erfolg zu haben. Zumindest bei jenen, die sich angesprochen fühlen. Von den Menschen wird er eher belächelt und sie betrachten es als Werbegag. Aber Becker vertritt tatsächlich Monster und ähnliches, welche ein Problem mit der irdischen Justiz haben, und als das was sie sind sich nicht zu erkennen geben können. Also muss Becker ran, der dann schon den richtigen Einfall haben wird (oder nicht). Langweilig wird ihm zumindest nicht dabei. Er ist auch sehr sorgfältig darum bemüht, seinem Gehilfen Phil und gar seiner Tochter Lucy die Wahrheit vorzuenthalten. Er will die ahnungslosen Menschen aus gutem Grund vor der Monsterszene fern halten. Denn er hat sich (bereits im ersten Band zu lesen) in Hexenkreisen nicht besonders beliebt gemacht. Und so trachtet eine sehr gemeine Hexe mit allerhand fieser Tricks nach seinem Leben. Und all die dubiosen Fälle rundherum machen seinen eigenen Fall nicht gerade einfacher. Als dann sogar noch die Bürgermeisterin von Seattle zu seiner Mandantin wird, weil auf den großen Seen in und um der Stadt plötzlich Schiffe verschwinden – und sein Werbeslogan eben Abhilfe verspricht (ohne an Übernatürliches glauben zu müssen) – geht richtig die Post ab. Denn was da heraufbeschworen wurde … ich sage nur: hat monstermäßige Tentakel … Der ganze Roman ist ein Kaleidoskop aus skurrilen Begegnungen der besonderen Art. Becker, sichtlich bemüht um Schadensminimierung (Untertreibung!), und auch Vertuschung, schafft es letztendlich doch nicht immer, seine Geheimnisse für sich zu behalten. Denn er benötigt für seine Fälle Hilfe. Witzig und rasant düst Daniel durch die Seiten. Dem Einfallsreichtum des Autors scheinen keine Grenzen gesetzt zu sein. An manchen Stellen im Buch hätte ich mir zwar gewünscht, dass der ein oder andere Fall gleich gar nicht zur Sprache gekommen wäre – es hat für mich den Lesefluss ein wenig gestört und von der eigentlichen Story etwas abgelenkt. Nichtsdestotrotz gebe ich hier gerne eine Leseempfehlung für alle, die gerne mal so etwas wie einen „Blockbuster“ in Papierform haben möchte. Schnelle, witzige Unterhaltung ist garantiert. Nicht nur zu Halloween.

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