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Rezensionen zu
Das Dunkle in dir

Sharon Bolton

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

INHALT: Ein Baby wird aus dem Kinderwagen gerissen und in die Themse geworfen und das mitten in London. Gerade noch kann Lacey Flint von der Flusspolizei die Katatrophe verhindern. Die Frage ist aber, wer zu so etwas fähig ist. DCI Mark Joesbury vermutet einen Zusammenhang zu einer Gruppe von Männern, die er schon länger im Visier hat. Diese Gruppe hat einen unbändigen Hass auf erfolgreivce Frauen und fühlt sich von der Gesellschaft abgehängt. Joesbury befürchtet, dass diese Gewalt weiter eskalieren wird. Lacey koönnte das nächste Opfer sein, denn der Anführer der Gruppe kennt ihr dunkelstes Geheimnis. MEINE MEINUNG: Die Bücher der Autorin können mich immer wieder fesseln und hier war es schon vom Prolog an. Der liess mich dann aber sprachlos und verwirrend zurück, denn das Buch startet Jahre später. Und was sich da aufgebaut und ereignet hat, war verstörend und fesselnd zugleich. Spannung und Tempo von der ersten Seite an und durch den unheimlich packenden Plot konnte ich mich gar nicht mehr trennen. Teilweise konnte ich gar nicht glauben, was ich da gelesen habe und alles wurde miteinander und ineinander verflochten. Es gab unerwartete Wendunden und immer wieder aufs Neue war ich fasziniert und erschrocken zugleich. Die Spannung liess nie nach und auch das Tempo war bis zum Ende hin enorm hoch. Die Protagnisten war vielschichtig, waren authentisch und hatte auch ihre Geheimnisse, hinter due man nicht gleich kam. Langsam wird alles aufgedröselt, man erkennt, wer dahinter steckt und ist doch erschrocken zugleich. Gerade auch, weil alles leider nicht fern der Realität ist. Wieder ein Lesehighlight aus der Feder von Sharon Bolton. Ich bin begeistert. FAZIT: Schockierend, spannend und Temporeich.

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In ihrem neuen Thriller „Das Dunkle in dir“ setzt sich Sharon Bolton mit dem nicht nur im Netz kursierenden Phänomen auseinandereinder, dass bestimmte Männer, die sich selbst als ’Incels‘ bezeichnen (involuntary celibate, deutsch: unfreiwillig zölibatär], ihren Frust über fehlende Beziehungen zu Frauen in Gewaltphantasien und eine verquere Männer-Ideologie verwandeln: Sie fühlen sich von Frauen bewusst missachtet und herabgesetzt, glauben aber an ein „Recht auf Sex“ und eine natürliche männliche Überlegenheit, die sie wahlweise in Selbstmitleid ertrinken oder aber auch Frauen gegenüber gewalttätig werden lässt. Auf ihrer rasanten Jagd durch London bietet uns Bolton einen erstklassigen Krimi, der mit so mancher Überraschung aufwartet – auch, weil ihre sympathische Heldin Lacey Flint selbst ein dunkles Geheimnis in sich birgt. Trotz einiger womöglich etwas pauschal geratener Passagen zum ‚Incel’-Phänomen liefert Sharon Bolton wie gewohnt beste Thrillerkost aus London.

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Viel zu lange war Sharon Bolton nicht Teil meiner Leseliste. Nach ihrem gelungenen Debütroman "Todesopfer" war sie trotzdem wieder aus meinem Dunstkreis verschwunden. Erst im vergangenen Jahr habe ich sie mit "Beste Freunde" wiederentdeckt. Und fest stand: Nochmal werde ich sie jetzt nicht aus den Augen verlieren. Als vor Kurzem also ihr neuer Thriller erschienen ist, habe ich nicht lange gefackelt. Allein das düstere Cover hat mir schon richtig gut gefallen. Der Thriller selbst hat mich schlichtweg vom Hocker gehauen. "Das dunkle in dir" ist Band 5 der Lacey Flint-Reihe, die ich bisher noch gar nicht kannte. . Darum geht’s: In London rotten ich Frauenfeinde zusammen. Getrieben von Frust und Enttäuschung planen sie widerwärtige Attacken. Der Anführer der Gruppe hat es schon bald ganz speziell auf Polizistin Lacey Flint abgesehen. Die beiden haben eine düstere Verbindung… . Der Prolog baut direkt eine unglaublich fesselnde Atmosphäre auf. Anschließend lösen wir uns allerdings erst mal von dieser Szene in der Vergangenheit, und springen in der Zeit mehr als ein Jahrzehnt nach vorne. Dort wurde ich direkt in die nächste actiongeladene Herzschlag-Szene hineingeworfen. Boltons spannende Inszenierung hat mich sofort gepackt. Dazu hat auch ein ganzes Arsenal an interessanten und toll ausgearbeiteten Charakteren beigetragen. Dreh- und Angelpunkt ist sofort eindeutig Lacey Flint. Sie, ihre Freunde und Kollegen werden mit dem Drahtzieher eines perfiden Plans konfrontiert. Hinzu kommen unzählige Mitläufer, die sich für dessen Zwecke instrumentalisieren lassen. . Der Fall an sich ist eigentlich schon spannend genug. Er wird durch spezielle Besonderheiten aber noch um einiges vielschichtiger. Mir blieb an mehreren Stellen der Mund offen stehen. Bitte, was habe ich da gerade gelesen? Das kann doch nicht sein? Oh, doch! Die Story hat mich mit ihren unglaublichen Wendungen in sich eingesogen. Die Hintergründe sind recht komplex und ein Garant für ein Wechselbad der Gefühle. . Bolton schreibt absolut fesselnd und hält den Spannungsbogen konstant hoch. Lacey Flint ist eine Protagonistin, die zunächst unscheinbar daherkommt. Ein vermeintliches Mäuschen, das dann direkt in der Anfangsszene zur Heldin wird, um dann plötzlich… Uh, das müsst ihr aber wirklich selbst lesen. Ich kann nicht einschätzen, wie es sich liest, wenn man die vorangegangen Bände bereits kennt. Mich hat die Person Lacey Flint ohne jegliche Vorkenntnisse jedenfalls voll geflasht. Auf der einen Seite nette Sympathieträgerin und dann gibt's BÄM sowas von auf die Zwölf. Also, das ist mal eine Prota, die ich so schnell nicht mehr vergessen werde. Und eigentlich will ich nach diesem Buch auch, dass es auf der Stelle mit ihr weitergeht. . Von mir gibt es hier eine ganz große Leseempfehlung! Ich kann mir nicht erklären, wie diese Reihe bisher an mir vorbeigehen konnte. Bolton schreibt definitiv tolle Stand Alone-Thriller. Ich wünsche mir nach diesem Leseerlebnis jetzt aber ganz dringend mehr von Lacey Flint!

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Sharon Boltons Lacey Flint ist zurück. Nach einer langen Pause liegt nun mit „Das Dunkle in dir“ endlich der fünfte Band der Reihe vor, und der hat es in sich, ist er doch thematisch am Puls der Zeit. Aber der Reihe nach. Ein friedlicher Herbsttag nahe der Tower Bridge. Lacey Flint vom Metro-Team der Marine Unit ist mit Freundinnen zum Lunch verabredet. Doch dann zwei erschreckende Vorfälle mit zwei Babys, zwischen denen es offenbar einen Zusammenhang gibt. Das eine Kind treibt auf einem Schwimmtier auf der Themse, der andere Säugling wird aus einem Kinderwagen gerissen und entführt. Nur gut, dass Lacey und ihre Freundinnen vor Ort sind und durch ihr beherztes Eingreifen die Tragödie verhindern können. DCI Mark Joesbury und sein Team sind mit den Ermittlungen betraut und setzen alles daran, die Verantwortlichen zu entlarven und zur Rechenschaft zu ziehen. Ihre Recherche bringt sie auf die Spur einer Gruppe hochgradig gestörter Männer, deren antiquierte Weltsicht für die Zunahme gewalttätiger Übergriffe auf Frauen in den Straßen Londons verantwortlich ist. Die Zeit drängt, denn durch ihre Rettungsaktion ist auch Lacey in den Fokus der „Incels“ geraten. Incels sind Frauenhasser, unfreiwillig Zölibatäre, die die „natürliche“ Ordnung (wie sie sie sehen) wiederherstellen wollen Ein wichtiges Thema, dem sich die englische Autorin Sharon Bolton in diesem Polizeithriller widmet, denn gerade in London, aber nicht nur dort, haben in den vergangenen Jahren die gewalttätigen Übergriffe gegen Frauen, nicht nur im häuslichen Umfeld, stark zugenommen. Man erinnere sich nur an das Kidnapping und den Mord an Sarah Everard im vergangenen Jahr durch einen Police Officer. So ist „Das Dunkle in dir“ eine gut geplottete, rasant und spannend erzählte Story mit unerwarteten Wendungen, die erschreckend realistisch in der Gegenwart verankert ist.

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Ich mag die Thriller der Autorin sehr, weil sie es immer wieder geschafft hat, mich mit ihren Werken in ihren Bann zu ziehen. Der Prolog war schon sehr packend absolut gelungen und der Fall hat mich zum Miträtseln aufgefordert, denn wer kommt schon auf die schreckliche Idee, ein Baby zu töten. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, bildhaft und spannend. Die Hauptfigur Lacey Flint hat mich mit ihrer direkten und authentischen Art angesprochen. Doch sie hat ein dunkles Geheimnis und so war der Nervenkitzel immer präsent. Der Thriller bildete eine Art Sog, so dass ich ihn kaum aus der Hand legen konnte. Das Cover gefällt mir auch ausgesprochen gut, es ist düster und undurchsichtig. Ich freue mich schon auf weitere Thriller der Autorin. Fazit: Ich vergebe 4,5/5⭐️

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Neue Grundidee!

Von: Igela

09.08.2023

Constable Lacey Flint von der Flusspolizei in London rettet in letzter Minute ein Baby, das auf einem Gummitier auf der Themse treibt. Das kleine Mädchen wurde kurz zuvor seiner Mutter an der Promenade am Nordufer entrissen und von dem Täter den Fluten übergeben. Die Polizei, unter der Leitung von DCI Mark Joesbury, kann kein Motiv für die Tat erkennen. Warum wollte der Entführer ein unschuldiges Baby töten? Die Tat ist der Startschuss in eine Serie von Verbrechen, in der eine Gruppe junger Männer es auf Frauen abgesehen haben und Ungerechtigkeiten, denen sie sich ausgesetzt fühlen, rächen wollen. WoW! Was für ein Thriller! Nicht nur, dass die Grundidee für die Taten für mich neu ist. Die Umsetzung ist auch äusserst gelungen! Eine Gruppe Männer, die sich, angetrieben von einem perfiden Führer, an Frauen rächen, Angst verbreiten und sogar vor Entführung und Mord nicht zurückschrecken. Das Motiv dafür verrate ich hier natürlich nicht. Nur so viel: als Frau wird einem da Angst und Bange und mehrmals blitzte der Gedanke auf, ob so ein Szenario in der Realität auch möglich wäre? Die Tat an dem kleinen Baby, die bedrückend und sehr anschaulich beschrieben ist, hat mich fassungslos gemacht. Wer tut so etwas einem unschuldigen Baby an? Aus welchem Grund? Auch diese Idee für das Motiv ist für mich neu! Der Start in die Geschichte, in der zwei Protagonisten im Mittelpunkt stehen, hat mich elektrisiert und gefesselt. Diese Eingangsszene, 12 Jahre vor dem Rest der Geschichte, spielt sich an einer beliebten Stelle für Selbstmörder, an höchster Stelle der Kreidefelsen an der britischen Küstenlinie, ab. Sehr atmosphärisch hat die Autorin die Handlung über der hohen Klippenfront beschrieben. So beschrieben, dass mir wortwörtlich das Blut in den Adern gestockt hat. Ein Knaller ist so eine Szene als Start ins Buch, denn damit war ich sofort mitten im Geschehen. Die Verknüpfung dieser Szene in der Vergangenheit mit der Handlung in der Gegenwart ist sehr überraschend und gut gemacht. Auch der Schluss ist mehr als überraschend und ist genauso, wie ich Thriller liebe: Die Identität des Täters überraschend und mit gut geschriebenen Wendungen bis zum Schluss der Geschichte! Die Gegenwart spielt sich durchwegs in London ab. Die Themse, die Handlung auf, neben und im Fluss ist ein wichtiges Element. Nicht nur, dass Lacey Flint auf einer Yacht lebt und bei der Wasserpolizei arbeitet. Sie verbringt auch sehr viel Freizeit in oder auf dem Fluss. Obwohl "Das Dunkle in dir" nicht der erste Teil der Lacey Flint Reihe ist, hatte ich durch die hervorragenden Erklärungen keinerlei Verständigungsprobleme. Mir hat die anschauliche Art und Weise und der Schreibstil von Sharon Bolton so gut gefallen, dass ich sicher die weiteren Bücher nach und nach lesen werde. Gerade aus der Lacey Flint Reihe gibt es ja da noch einiges nachzuholen.

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