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Rezensionen zu
Silvester

Martin Österdahl

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Fast schon als Tradition gilt es, über die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr ein gemeinsames Buch mit meiner Lesegruppe zu lesen. Was bietet sich da besser an, als ein Thriller mit dem Titel "Silvester"? ⁣ ⁣ 𝙆𝙡𝙖𝙥𝙥𝙚𝙣𝙩𝙚𝙭𝙩: ⁣ ⁣ Es sollte ein schöner Silvesterabend werden. Die frisch verliebten Teenager Ebba und Marlon wollen, dass sich ihre Eltern bei dem feierlichen Anlass endlich kennenlernen. Doch schnell wird klar, dass sich ihre Eltern längst kennen und sie etwas Furchtbares verbindet. Auch wenn sie versuchen, ihren Kindern zuliebe, das Beste aus der Situation zu machen, lange gelingt es ihnen nicht. Im Laufe des Abends steigert sich die angespannte Stimmung. Ein schrecklicher Verdacht erhärtet sich und schließlich wird ein Geheimnis gelüftet, das den Abend in einer Katastrophe enden lässt ... ⁣ ⁣ 𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: ⁣ ⁣ Kaum beendet, stelle ich mir die Frage, wie soll ich das nun bewerten?⁣ Da haben wir auf der einen Seite ein Buch, wo der Autor nicht gerade sensibel mit einem bestimmten Thema umgeht. Wir haben hier Charaktere, die allesamt nicht  nachvollziehbar sind, stellenweise sogar handeln, dass man die Augen verdrehen könnte. Und wir haben hier, glaube ich,  keine gute Übersetzung. Namen wurden vertauscht oder der Sinn ging damit verloren. Und dennoch und trotz alledem bin ich restlos begeistert. Wie kann das sein?⁣ Gut, dass der Autor mit dem besagten Thema weniger sensibel umgegangen ist, kann man sicherlich damit entschuldigen,  dass es sich hierbei um einen Thriller handelt und nicht um ein Buch, wo diese Thematik ausschließlich behandelt wird. Für die Übersetzung kann der Autor auch nichts, also kreide ich das eher dem Verlag an. Und dass die Charaktere nicht nachvollziehbar sind oder extremst komisch waren, machte den Thriller für mich dann tatsächlich zu einem absoluten Pageturner. Denn dadurch, dass alle nicht greifbar waren, machte das wiederum, jeden Einzelnen irgendwie auch verdächtig. ⁣ Ein spannender Thriller, wo man viele Theorien entwickelt, wo man nicht aufhören kann zu lesen und der mir so viel Spaß gemacht hat, dass ich über alles Negative hinwegsehen konnte. ⁣ Wenn mir ein Buch soviel Lesefreude bereitet, muss ich es einfach gut bewerten. ⁣ ⁣ 𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: ⁣ ⁣ Ein Pageturner, mit kleinen Schönheitsfehlern. Trotzdessen, von mir,  eine absolute Leseempfehlung! ⁣ ⁣ ⁣

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Ich liebe Thrillergeschichten aus Schweden so sehr! Und dieses Buch macht da keine Ausnahme. Mit jedem Essensgang wird die Situation bedrückender und spannender, was verbindet die beiden Elternpaare wirklich miteinander? Die Handlung wird aus verschiedenen Perspektiven und in mehreren Zeitebenen erzählt und hält den/die Leser*in immer auf Trab. Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen, weil man nur so über die Seiten fliegt. Auch wenn es eher ein ruhiger Thriller ist, hatte ich durchgehend Gänsehaut. Das heftige Ende hat dies dann noch bestätigt. Unbedingt lesen!

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Vielen Dank an das @team.bloggerportal für die Bereitstellung dieses Buches Autor: Martin Österdahl Verlag: blanvalet Erschienen am: 01.11.2023 Zum Inhalt: Ebba und Marlon erleben gerade ihre erste Liebe. Da es ihnen trotz ihres junges Alters sehr ernst miteinander ist, möchten sie, dass sich nun ihre Eltern kennenlernen. Darum laden Ebbas Eltern Marlons Eltern zu einer kleinen Silvesterfeier zu sich nach Hause ein. Alle sind gespannt, wie der Abend verlaufen wird. Als die Eltern dann vor der Tür stehen müssen alle feststellen, dass sie sich nicht unbekannt sind. Im Gegenteil, vor der Geburt der Kinder hat die vier eine besondere Freundschaft miteinander verbunden. Doch seit fast 18 Jahren gab es keinen Kontakt mehr zwischen ihnen. Und das hat Gründe… Den Kindern zuliebe machen sie gute Miene zum bösen Spiel. Doch mit jeder Stunde spitzt sich die Situation zu und am Ende des Abends werden nicht mehr alle am leben sein… Fazit: Dieses Buch ist ein echter Silvesterkracher! Mit der ersten Seite wird man in eine Geschichte katapultiert, der man sich nicht entziehen kann und die dann mit einem großen Knall wie ein Feuerwerkskörper explodiert. Dieses Buch war einfach erstaunlich, denn es hatte eine ganz merkwürdige Atmosphäre. Die Protagonisten waren überhaupt nicht greifbar. Ihre Handlungen waren für mich selten nachvollziehbar und trugen nicht dazu bei, irgendjemandem sympathisch zu finden. Und doch hatte das Ganze eine unfassbare Sogwirkung. Ich konnte und wollte das Buch nicht aus der Hand legen. Ich habe das Buch gemeinsam mit @judikos_welt gelesen und dank ihr haben wir auch schnell die richtige Fährte aufgenommen. Aber konnte unsere wahnwitzige Theorie stimmen? Der Autor hat uns leider immer wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht und trotzdem hat sich zum Schluss alles zusammengefügt. Ein Pageturner, der einem keine Atempause lässt! Ich feier Silvester, ihr auch? Ein fulminanter Start ins neue (Lese-) Jahr!

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Ich wollte das Jahr endlich mal mit einem passenden Buch beenden und was ist passender als ein Psychothriller namens “Silvester”??? Ich kann euch nur ans Herz legen: Wer auf Psychothriller und ein Gewirr aus Intrigen und Geheimnissen steht sollte es lesen!!! Ich war gefesselt, ich war gespannt und ich konnte es ab Seite 100 nicht mehr aus meinen Händen legen. Es war alles dabei. Affären, Intrigen, Gehmeinisse, Blut, Psychos, falsche Fährten. Bis zum Schluss, war ich mir nicht genau sicher was jetzt Sache ist. Natürlich, es gab ein zwei Sachen bei denen ich mir dachte “C’mon, really???????” Der Schluss war dann auch für mich zu schnell durch, da fand ich hätte man ein paar Teile am Anfang streichen können, denn es gab am Ende wirklich viel zu klären. Was ich total toll fand, war die Aufmachung. Das Buch ist in den Teilen “Aperitif, Vorspeise, Hauptgang, Dessert, Champagner, Kaffee” eingeteilt und man hat sich wirklich so gefühlt, als wäre man mittendrin. Es hat mich ein bisschen an den Film “Das perfekte Geheimnis” erinnert, wobei das Buch dann doch ein bisschen brutaler war. Aber die Aufmachnung kann man circa so beschreiben.

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Toll aufgebaut und gut durchdacht

Von: tines_buecher

31.12.2023

Gleich vorneweg einen Tipp an alle, die schon wissen, dass sie das Buch lesen werden: Schnappt euch Einen (oder Mehrere) und macht einen buddyread draus. Ich habe es zusammen mit Angi, Anja und Dani gelesen. Angefangen haben wir am 28., eingeteilt war es für vier Tage. Fertig waren wir am 29. Und das hatte einen einfachen Grund: Wir hatten einen Riesenspaß mit dem Buch! Wir alle kamen sehr gut rein und waren von der ausgehenden Stimmung gleich eingenommen. Wir erfuhren schon recht früh wichtige Details, wie zum Beispiel, dass sich die Erwachsenen von früher kannten, nun aber alles andere als begeistert waren, am Silvesterabend aufeinander zu treffen. Das war schon mal eine gute Spekulationsgrundlage für uns und ließ eine Menge Theorien aufkommen. Und das war auch der Grund, warum wir den zweiten Abschnitt gleich noch angehängt haben, so waren wir am ersten Tag schon mit der Hälfte durch. Spätestens zu der Zeit war uns auch klar, dass es kein Psychothriller im bekannten Sinne ist, sondern ein Thriller, der durch seine Protagonisten und vor allem durch die eigenen Gedanken, die automatisch beim Leser ausgelöst werden, Spannung aufbaut. Wie bereits erwähnt, erfährt man wesentliche Details schon ziemlich früh und bekommt dann immer nach und nach weitere Puzzleteile. Man hat aber lange keinen endgültigen Durchblick, was bei uns zu den wildesten Schlussfolgerungen führte. Doch auch wenn wir lustig drauf losgerätselt haben, wurden wir am Ende trotzdem richtig schön überrascht. Silvester ist ein toll aufgebauter, clever durchdachter Thriller mit genialer Auflösung.

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Silvester von @martinosterdahl Martin Österdahl ist ein geiler Psychothriller, mir hat die Story richtig gut gefallen- die sich langsam aufgebaut hat. Mir hat die gesamte Story gut gefallen und mich mitgenommen. Das Buch habe ich sehr schnell lesen können- weil der Scheibstiel, die Story und die Kabitel länge dazu beigetragen haben. Der Thriller ist nichts für schwache Nerven, die Spannung steigt langsam.... aber dann oha. Viele Geheimnisse!! Das Ende ist echt der Hammer!! Unerwartet!! Geiles Buch! 9 von 10 ☆☆☆☆☆☆☆☆☆

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Grandios

Von: _booklovexperience_

30.12.2023

Im Vorhinein habe ich ja schon die ein oder andere Meinung zu diesem Buch gesehen, die zu 96% eher negativ ausgefallen sind. Das kann ich so nicht stehen lassen, denn mich hat das Buch zu 100% abgeholt und begeistert. Alleine der Schreibstil und das somit entstandene Setting ist wunderbar rund und macht Spaß. Die Kapitel haben rine angenehme Länge und verleiten dazu ständig zu denken: Ach komm eins geht noch. Und dann der Inhalt, meine Güte was war das für eine Achterbahnfahrt. Es handelt sich hier nicht um einen *typischen* Thriller, vielmehr ist es ein massiv psychisch-verstörendes Drama, welches mich mehrfach sprachlos gemacht hat. Das Thema der Unfruchtbarkeit ist hier sehr präsent, der Umgang sehr intensiv. Es gibt einiges mit dem wir gerechnet haben, aber umso mehr, das einfach komplett anders gekommen ist. Das Ende hat mich total fertig gemacht. Ich kann euch das Buch definitiv empfehlen!

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Silvester

Von: jensis_leseecke

29.12.2023

Silvester ist für viele Menschen eine ganz besondere Nacht und natürlich ein Grund zum feiern. Ebba und Marlon, blutjung und frisch verliebt, freuen sich auf diesen Abend und wollen, dass sich ihre Eltern endlich kennenlernen. Allerdings scheinen sich diese aus früheren Zeiten bereits zu kennen. Beim gemeinsamen Abendessen herrscht eine bedrückende und angespannte Stimmung. Die Elternpaare scheinen durch ein traumatisches Erlebnis miteinander verbunden zu sein. Am Ende wird ein schreckliches Geheimnis gelüftet werden und nicht jeder den Abend überleben. Ich kenne Martin Österdahl bislang hauptsächlich als Supervisor des Eurovision Song Contests. 2016 debütierte er aber auch als Romanautor und hat seither einige Thriller veröffentlicht. Um so gespannter war ich auf „Silvester“ (ins Deutsche übersetzt von Leena Flegler). Der Thriller liest sich wirklich flüssig und erzählt von einem verhängnisvollen Familiendrama. Allerdings ist der dramaturgische Aufbau sehr langatmig. Die Handlung eskaliert viel zu spät und erzeugt davor kaum Spannung. Außerdem sind elementare Handlungsstränge zu offensichtlich konstruiert. Unter einem klaustrophobischen Psychothriller (wie es der Klappentext verspricht) verstehe ich etwas anderes. Insgesamt bleibt „Silvester“ hinter den Erwartungen zurück. Dieser Thriller ist leider eine Silvesterrakete, die nicht richtig zündet.

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