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Rezensionen zu
Aus Sternen und Staub

T. J. Klune

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€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

Wenn man Bücher von T.J.Klune liest weiß man, dass einen etwas besonderes erwartet. Eine Geschichte, wie man sie wahrscheinlich noch nie gelesen hat. Mit Charakteren von zuckersüß über verschroben bis hin zu bitterböse. Und auch "Aus Sternen und Staub" ist hier keine Ausnahme. Ich habe das Buch quasi inhaliert weil es einfach so schön geschrieben ist und die Geschichteso fantastisch und berührend und nachdenklich machend. Dieses Mal nimmt uns der Autor auf einen Roadtrip mit quer durch die USA und die drei Protagonisten der Geschichte sind Alex, Nate und Artemis Darth Vader. Ja, das ist der wohlklingende Name der jungen Dame. Nate, der eigentlich ein bisschen zur Ruhe kommen wollte in seiner einsamen Hütte mitten im Wald, hat nicht damit gerechnet einem fremden, knallharten Ex-Marine gegenüberzustehen der ein vorlautes, neugieriges und immerzu plapperndes Mädchen bei sich hat. Und ehe er es sich versieht sind die drei auf der Flucht vor.....nein das verrate ich nicht. Das müsst ihr selber lesen. Die Geschichte hat alles: Humor, Spannung, Tiefgang und viele, viele mehr Emotionen. Eine sich süß anbahnende Lovestory zwischen Nate und Alex gibt es ebenso wie Action und Dramatik. Aber vor allem die tollen Dialoge und die drei Protagonisten untereinander sind mein absolutes Highlight des Buches. Die Mischung aus Lovestory und Science Fiction/ Fantasy kann niemand besser als T.J. Klune. Man fühlt sich einfach immer wohl in seinen Büchern. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung. Vielen Dank an den Heyne Verlag und das Bloggerportal Randomhouse für das Bereitstellen des Ebook Rezensionsexemplares. LG Tanja

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TJ Klune gehört zu meinen Lieblingsautor:innen, seitdem ich Mr. Parnassus Heim von ihm gelesen habe. Seither freue ich mich jedes Mal aufs Neue, wenn ein neues Buch von ihm erscheint, das jeweils direkt auf meine Wunschliste wandert. Bei "Aus Sternen und Staub" war das nicht anders. Man muss an dieser Stelle jedoch anmerken, dass es sich hier eigentlich nicht um ein neues Buch des Autors handelt, sondern um eine deutsche Übersetzung eines Werkes, das bereits 2018 auf Englisch erschienen ist und somit älter ist, als die Bücher, die bisher bereits auf Deutsch übersetzt wurden. Man wird zu Beginn direkt in die Handlung hineingeworfen, indem man Protagonist Nate begleitet, wie er zu einer abgeschiedenen Hütte fährt, die er von seinen kürzlich verstorbenen Eltern geerbt hat. Dort angekommen findet er aber nicht wie erwartet die Ruhe und Einsamkeit wieder, die er sich eigentlich erhofft hatte, sondern zwei überraschende Gäste: Der muskulösen Ex-Marine Alex und ein etwas seltsam wirkendes 10-jähriges Mädchen, das sich Artemis Darth Vader nennt. Obwohl Nate eigentlich seine Ruhe geniessen will, entscheidet er sich, seine kleine Berghütte mit den beiden zu teilen und erfährt dabei, dass sich die beiden auf der Flucht befinden. Als er dann noch erfährt von wem und weshalb, kann er seinen Ohren nicht trauen und es ist fast so, als wäre er im falschen Film gelandet. Doch es bleibt gar nicht so viel Zeit, sich damit auseinander zu setzen, denn plötzlich steht der Feind vor der Tür und Nate muss sich entscheiden, ob er den beiden Fremden beistehen möchte oder nicht... Der Anfang der Geschichte hat mir sehr gut gefallen, denn Klune hat einfach ein Händchen dafür, Charaktere zu erschaffen, die nicht nur Ecken und Kanten, sondern manchmal auch etwas Besonderes an sich haben, das sie einzigartig macht. Im Vergleich zu den neueren Werken des Autors, ist hier die Anzahl der Charaktere mit drei Protagonist:innen aber sehr überschaubar, und gerade was die Eigenheiten der Personen angeht, ist Klune bei Alex und Nate noch sehr zurückhaltend geblieben. Sein unvergleichlicher Humor bei der Charaktergestaltung kommt aber immerhin bei Artemis zu Tragen, die mich mit ihren trockenen Äusserungen mehr als einmal zum Schmunzeln gebracht hat. Sie ist meiner Meinung auch das Herzstück des Buches. Durch ihre neugierige Art, wirkt sie manchmal sehr naiv und unfreiwillig humorvoll, sodass sie nicht nur den beiden Männern im Buch, sondern auch mir als Leserin sehr schnell ans Herz gewachsen ist. Ungefähr in der Hälfte der Geschichte müssen die drei Hauptcharaktere aus der Hütte flüchten, nachdem man kurz zuvor erfährt, wer oder was Artemis eigentlich ist. Ich muss aber ganz ehrlich gestehen, dass dieser vermeintliche Plot Twist sehr vorausschaubar war, denn für mich war aufgrund der vielen Anspielungen von Artemis selbst relativ schnell klar, worum es geht. Obwohl ich den Schauplatzwechsel grundsätzlich gut fand, hat mich die Handlung in der zweiten Hälfte etwas verloren. Es werden zwar viele offene Fragen geklärt, aber die drei Protagonist:innen befindet sich so lange auf Reisen, dass es stellenweise etwas langatmig geworden ist. Natürlich fehlt auch in diesem Buch die M/M-Romantik nicht, die schon früh in der Geschichte sehr deutlich gemacht wird und ich deshalb auch nicht als Spoiler erachte. Ich finde Diversität und Repräsentation von queeren Charakteren sehr wichtig, aber hier empfand ich die Liebesgeschichte ein bisschen zu sehr gewollt und "Insta-Love"-mässig, sodass ich nicht richtig mitgefühlt habe. Da ist es dem Autor in seinen späteren Werken deutlich besser gelungen, seine Liebesgeschichten subtiler und trotzdem glaubhafter zu gestalten, weshalb ich hier vielleicht auch etwas enttäuscht war, auch wenn es einige zuckersüsse Szenen gab. Was ich an dieser Stelle auch anmerken muss, ist der Umstand, dass es im letzten Viertel eine explizite Sexszene gibt, die so detailliert beschrieben wird, dass sie für mich absolut überraschend kam. Ich bin grundsätzlich kein Fan (mehr) von ausführlichen Sexszenen, da diese meiner Meinung nach oft überflüssig sind. Aber hier hat mich vor allem die Ausführlichkeit gestört, in der diese erotische Szene beschrieben wurde, weil sie einfach überhaupt nicht zum restlichen "Erzählton" gepasst hat, den ich eher als kindlich-fantasievoll empfunden habe. Und es hat der Beziehung der beiden Charaktere auch keinen Mehrwert gegeben - da hätte auch eine Andeutung gereicht. Am Ende wird es dann noch einmal richtig actiongeladen und etwas abstrus, indem es nicht mehr allein um Artemis und ihre Herkunft, sondern auch um Verschwörungstheorien geht, was mir dann etwas zu viel des Guten war. Obwohl die Geschichte am Ende abgerundet wird, hat sich der Plot jedoch insgesamt manchmal nicht so stimmig angefühlt, was den Aufbau und den Verlauf angeht. Im Verlauf der Handlung werden viele verschiedene Themen angesprochen. Neben den amüsanten Dialogen, für die hauptsächlich Artemis verantwortlich ist, gibt es auch immer wieder Szenen, die einen ernsteren Ton anschlagen: Homophobie und Suizid sind dabei wohl am ehesten hervorzuheben. Zwar stimmen beide geschilderten Erlebnisse, die diese beiden Themen beleuchten, sehr traurig und nachdenklich, aber insgesamt wurde mir vor allem letzteres zu oberflächlich behandelt. Fazit: Alles in allem scheint auch in diesem älteren Werk von TJ Klune sein unverkennbares Talent für fantasievolle Geschichten und einzigartige Charaktere durch, wenn auch etwas weniger stark ausgeprägt, als in seinen neueren Werken. Der Plot ist hier etwas einfacher gehalten, hat aber von amüsanten Dialogen, bis hin zu ernsten Themen, die einen nachdenklich machen, alles dabei. Die Handlung hatte aber im Mittelteil manchmal seine Längen und macht einige Abzweigungen, die sich nicht ganz rund angefühlt haben, aber insgesamt handelt es sich hier um ein empfehlenswertes Buch, das von mir 3.5 Sterne bekommt. An die neueren Werke kommt es also nicht ganz ran, dafür muss man positiv hervorheben, dass Klune sich mit zunehmender Erfahrung sehr weiterentwickelt hat und Schwächen ausmerzt, die ich hier noch kritisiert habe.

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»Er wusste zu was Herzen zerbrachen. Zu Sternen und Staub.« Als Nate nach dem Tod seiner Eltern und den Verlust seines Jobs in die verlassene Waldhütte flieht um endlich zur Ruhe zu kommen, Frieden in seinem Chaos zu finden, wird er von zwei Fremden und einer gelandeten Waffe überrascht. Alex und die kleine Art, oder Artemis Darth Vader, sind auf der Flucht vor der Regierung und bergen ein kolossales Geheimnis welches Nate erst nach und nach in seiner Größe gänzlich erfassen kann. Diese 3 Individuen fügen sich nach und nach immer mehr zusammen. Bilden eine Einheit. Ihre Begegnung, war es Schicksal oder Fügung. Eine neu geschaffene Familie mit Herz, Liebe, Sternen und Staub. __ T. J. Kune's Bücher sind irgendwie, besonders. Anders. Haben ein gewissen Extra welches ich nicht benennen kann. Nach " Mr. Parnassus' Heim für magisch Begabte " ( welches mein erstes Buch von ihm und ein Highlight dieses Jahr war ) waren meine Ansprüche für dieses Buch sehr hoch gesteckt. Tatsächlich habe ich erst nach beenden des Buches erfahren, dass diese Geschichte bereits 2018 veröffentlicht aber bei uns erst jetzt übersetzt wurde. Ich muss ehrlich sagen, dass ich mit dieser Geschichte, der Handlung, Alex und Nate nicht richtig warm wurde. Obwohl, und das ist jetzt ganz wichtig zu Erwähnen, habe ich wirklich NICHTS an diesem sehr gefühlvollen Science Fiction Liebesroman auszusetzen. Es war poetisch, tiefgründig, voller Witz, Humor und Liebe. Queerness, Action und einem einfach wundervollen Ende. Art selbst war tatsächlich mit ihrer wundervollen, leichten Art und Weise mein Highlight. Liegt vielleicht an ihrer Liebe zu gebratenem Speck. Ich fand es oft vorhersehbar, zeitweise zog sich die Handlung. Und trotzdem - Artemis Darth Vader, du wundervolles Geschöpf. Dieses kleine Mädchen konnte mir einfach immer ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Fazit : Ein Buch von T. J. Klune beendet man mit einem Lächeln im Gesicht, und mehr Gefühl im Herzen als zu Beginn der Geschichte.

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Wer schonmal etwas von T J Klune gelesen hat, der weiß, wie besonders und herzerwärmend seine Geschichten sind. Wir reisen zurück in die 90er Jahre in eine kleine Hütte irgendwo in Oregon und erfahren von Dingen, die weit über unsere Vorstellungskraft hinausgehen. Der Anfang der Geschichte beschreibt eine eher nachdenkliche und frustrierte Stimmung. Wegen seiner Homosexualität von der Familie verstoßen, flüchtet Nate Catwright in die Einsamkeit. Dort möchte er eine Auszeit nehmen, um sein Leben neu zu sortieren und seine Vergangenheit aufzuarbeiten. Doch kommt alles anders, die Hütte ist schon von einem mysteriösen Mann und einem vorlauten kleinen Mädchen mit dem seltsamen Namen Artemis Darth Vader belagert. Nate versucht die Geschichte der beiden aufzudecken und entdeckt bald noch viel außergewöhnlichere Dinge, als er jemals für möglich gehalten hätte. T J Klune besitzt die Kraft, Charaktere zu schaffen, die mit ihrer authentischen und besonderen Art zum Leben erweckt werden. Voller Ecken und Kanten und Eigenheiten besitzt jeder Charakter dieses ganz spezielle, was ihn unterscheidet. Artemis hat mir mit ihren trockenen Kommentaren einige Lacher verschafft. Ihre ganz besondere Sichtweise auf die Dinge regen zum Nachdenken an und haben mir selber den Anreiz gegeben, manche Dinge mal aus einer anderen Perspektive zu sehen. Die Spannung nimmt dann ungefähr ab der Hälfte des Buchs richtig zu, als das ungleiche Trio eine Art abgedrehten Roadtrip quer durch Amerika startet. Ohne zu viel verraten zu wollen, gab es hier einigen Nervenkitzel und definitiv etwas Endzeitfeeling. Der Schreibstil ist wie gewohnt unheimlich flüssig und zieht einen beim Lesen förmlich in die Geschichte rein. Allerdings habe ich diese großartige Wortgewandtheit und diese subtile und doch direkte Ausdrucksweise, die den Finger schier in die Wunde zu legen scheint, bei diesem Werk etwas vermisst. Hier muss man vielleicht anmerken, dass das Buch bereits 2018 von Klune veröffentlicht wurde und sich seine Schreibweise hier definitiv von denen der neueren Büchern unterscheidet. Trotzdem hat das Buch geschafft mich sehr zu berühren. Es geht um Zusammenhalt, Scheitern, Akzeptanz und den Glauben an das Gute. Den Weg der drei zu verfolgen war gekrönt von ganz viel Witz, Nervenkitzel, vor allem aber von dem Gefühl nicht alleine zu sein in diesem weiten Universum

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Eine herzerwärmende Geschichte

Von: the.literary.wildflower

20.11.2023

Der Journalist Nate Cartwright braucht nach einigen Schicksalsschlägen dringend eine Auszeit und es gibt keinen geeigneteren Ort als die verlassene Hütte, die er von seinen Eltern geerbt hat. Doch als Nate die Hütte erreicht muss er feststellen, dass sie gar nicht verlassen ist. Statt auf Ruhe und Einsamkeit zu stoßen, erwarten ihn dort ein Mädchen namens Artemis Darth Vader und ein Mann, der sie mit gezogener Waffe beschützt. Obwohl die beiden nicht gerade vertrauenswürdig wirken und er aus ihnen auch nicht schlau wird, erlaubt Nate ihnen, in der Hütte zu bleiben. Noch ahnt er nicht, wie sehr diese unerwarteten Besucher sein Leben verändern werden. Ich bin eigentlich kein großer Fan von SciFi aber da „Mr. Parnassus‘ Heim für magisch Begabte“ zu meinem absoluten Lieblingsbüchern gehört und mir auch „Das unglaubliche Leben des Wallace Price“ sehr gut gefallen hat, musste ich „Aus Sternen und Staub“ unbedingt lesen. Das, was T.J. Klune einfach besonders gut kann, ist herzerwärmende Geschichten zu schreiben. Und auch wenn mich dieses Buch nicht ganz so mitgerissen hat wie seine anderen Werke, so habe ich doch vor allem Artemis direkt ins Herz geschlossen. Während die erste Hälfte des Buches noch recht gemütlich verläuft, gibt es in der zweiten Hälfte wesentlich mehr Action. Ich hatte tatsächlich weniger Action und dafür mehr Romance erwartet - am Ende fühlte es sich so aber doch recht stimmig an. Es ist auf jeden Fall ein Pageturner und lies sich trotz der fast 500 Seiten zügig lesen. Es hat auf jeden Fall Spaß gemacht das Buch zu lesen, auch wenn man merkt, dass es eines von Klunes älteren Werken ist. Spannend finde ich, dass Klune es wirklich immer schafft auch Themen wie Trauer, Akzeptanz, Freundschaft und einfach die Besonderheiten ganz durchschnittlicher Menschen gekonnt einfließen zu lassen.

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Dieses Jahr wurden wir gleich zweimal mit einem neuen Buch von TJ Klune beschenkt und natürlich lag es nur für einen Sekundenbruchteil auf meinem SuB! Ich habe mittlerweile die höchsten Erwartungen an Klunes Bücher und auch hier wurden sie wieder erfüllt. Allein der Schreibstil ist wieder grandios: herzlich, voller Liebe, mit Witz, Humor und einer unglaublichen Intensität. Dadurch werden die Charaktere so lebendig und sind unglaublich vielfältig beschrieben. Nate, Tom, aber vor allem Artemis, habe ich in mein Herz geschlossen! Ich mochte außerdem vor allem die Mischung der Geschichte. Die Szenen im einsamen Haus in den Bergen Oregons haben mir starke Mr. Parnassus Vibes gegeben und der Roadtrip hat nochmal so viele neue Facetten gezeigt. TJ Klune hat so eine tolle Art vermeintlich komplizierte Sachen oder Probleme ganz einfach darzustellen und zu zeigen, was wirklich wichtig ist. Ein wundervoller, intensiver Einzelband, der mir noch lange in Erinnerung bleiben wird 🔭🖤

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„…und doch bestehen wir alle nur aus Sternen und Staub. […] Wie könnt ihr euch alleine fühle , wo wir doch alle gleich sind?“ „Aus Sternen und Staub“ von T.J. Klune übersetzt von Michael Pfingstl wurde bereits 2016 geschrieben, also weit vor dem großen Parnassus Erfolg. Mit dieser wunderschönen Ausgabe - sowohl äußerlich als auch innerlich - steht es diesem aber in nichts nach! Die Geschichte handelt von Nate, der alles verloren hat und sich nun in die alte Familienhütte mitten im nirgendwo zurückziehen will. Dort machen ihm der 40-jährige Alex und die 10-jährige mysteriöse Artemis allerdings einen Strich durch die Rechnung. Die beiden sind auf der Flucht und Nate ist plötzlich mitten drin im Abenteuer seines Lebens. Zugegeben: Es war quasi von Seite 1 an klar, dass zwischen Alex & Nate etwas entstehen wird. Das ist kein Spoiler, denn so laufen Klunes Bücher nun mal immer ab. Es war auch klar, dass Art anders ist. Aber das war sowas von egal, denn diese Geschichte war, trotz einiger Action-Passagen, einfach so zuckersüß! Art hat eine so erfrischende Art, die Welt zu sehen und die zarte Freundschaft, die sich durch das Buch spannt, ist einfach zauberhaft! Wer die anderen Bücher von Klune mochte, wird auch dieses lieben, das verspreche ich. Hier hat mir vor allem der „Was wäre wenn“-Blick gefallen. Wissen wir, ob wir „alleine“ sind im Universum? Würden wir es glauben, wenn nicht und wie würden wir damit umgehen? Mir hat das Buch richtig gut gefallen. Einzig die 2 SEHR expliziten Sex-Szenen waren, meiner Meinung nach, absolut unnötig!!! Ohne die wäre das auch ein super Buch für jüngere gewesen. Super schade irgendwie. Auch der übertriebene Anti-Veganismus war mir etwas too much, jedoch kann man Art einfach nichts übel nehmen. Von mir also auf jeden Fall eine dicke Empfehlung! 💜

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Seit Mr. Parnassus' Heim für magisch Begabte durfte jedes Buch von T.J. Klune bei mir einziehen und bis auf Die unerhörte Reise der Familie Lawson habe ich auch alle gelesen. Und es kein einziges Mal bereut! Auch Aus Sternen und Staub ist wieder ein besonderes Buch geworden, welches mir schöne gemütliche Lesestunden bescheren konnte.📖 Der Plot war für mich im Bereich Science-Fiction von der Art her nicht ganz neu. Hier wurde das Rad nicht neu erfunden. Für mich leben seine Bücher aber durch die Charaktere und ihre Bindung zueinander. So auch hier. Artemis Darth Vader ist sofort in mein Herz geklettert. Sie ist so liebevoll, süß und manchmal ungewollt komisch, sodass ich beim Lesen das ein oder andere Mal lachen oder zumindest schmunzeln musste. Ich glaube, Art muss man einfach gern haben. Auch Nate und Alex entwickeln sich im Laufe der Geschichte toll, aber mein Lieblingscharakter ist und bleibt einfach Art. Es geht in dem Buch viel um Liebe - allerdings längst nicht nur um romantische Liebe. Insgesamt war es wieder eine eher gemütliche Geschichte, die sich wie Ankommen angefühlt hat und deren Wohlbefinden zwischendurch aufgrund von Action aus den Fugen zu geraten scheint. ☄️ Auch hier kann man wieder was fürs Leben lernen, allerdings waren die kleinen Weisheiten in seinen anderen Geschichten deutlich präsenter.✨ Mr. Parnassus' bleibt also die Nummer 1, aber Aus Sternen und Staub ist es definitiv auch wert gelesen zu werden. 😍

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