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Rezensionen zu
Survivor

C.J. Tudor

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Ein Bus, der mit zwölf Studenten an Bord einen Unfall hat. Ein Schneesturm zieht auf, es ist bitterkalt. Die jungen Leute sind in dem Bus eingeschlossen, denn die Bustüren sind blockiert. Einige der Passagiere sind tot oder schwer verletzt. Hannah, die überlebt hat, versucht mit ihren Mitpassagieren einen Weg aus dem Bus zu finden. Sechs Menschen sind in einer blockierten Seilbahn eingeschlossen. Sie sind alle bewusstlos und erst als sie zu sich kommen, bemerken sie, dass ein toter Mann neben ihnen sitzt. Meg, die zu den Eingeschlossenen gehört, hat keinerlei Erinnerung, wie sie in die Gondel gekommen ist. In einem Schneesturm harren Carter und seine Begleiter aus. In ihrem Retreat, das sehr einsam im Wald liegt, finden sie im Pool eine tote Frau. Der Tod ist ein täglicher Begleiter in dem abgelegenen Haus. Die Geschichte besteht aus drei Strängen, die mit wenigen Berührungspunkten lange Zeit nebeneinander laufen. Jeder Strang mehr oder weniger gruselig und geheimnisvoll. Ich habe festgestellt, dass mich die Kapitel "Bus" und "Gondel" packen konnten. Der Strang rund um Carter und die einsame Hütte etwas weniger. Hier fand ich mich plötzlich in einer Geschichte jenseits der Realität, gewürzt mit vielen Horrorelementen, wieder. Ganz unwahrscheinlich geht es oft zu und her. Wie als zum Beispiel ein Mann mit offenem Schädel (ja, man sieht das Hirn pochen) nicht nur lebt, sondern auch spricht. Die Covid Pandemie wurde laut Autoreninfo als Ideengeber genommen, jedoch sehr aufgebauscht und extremer. Statt Covid ist der Auslöser das Choler Virus. In Fantasy-Manier irren Angesteckte, sogenannte Whistler durch diesen Teil der Geschichte. Man findet etliche Parallelen zu der Pandemie in der Realität. Diese wurden sehr gut eingesetzt. An den Haaren herbeigezogene Details findet man auch in den anderen Strängen, die mir etwas besser gefallen haben. Ein Bus, darin durch den Unfall zertrümmerte Sitze und kein einziges Stück Metall um die Busscheiben einzuschlagen? Eine Gruppe Menschen, die tagelang in einer Gondel eingesperrt ist und erst nach langer Zeit entdeckt, dass ihr Gefängnis oben im Dach eine Luke hat? Ganz unwahrscheinlich wird es aber, als sich eine Figur aus der Gondel rettet, indem sie sich das Drahtseil entlanghangelt bis zur Station. In eisiger Kälte, bei starkem Wind und entkräftet, da sie tagelang nichts gegessen hat. Die drei Erzählstränge werden schlussendlich zusammengeführt und hier konnte C.J. Tudor mit einer Ueberraschung bei mir punkten. Nicht nur, dass ich die Verbindung nicht geahnt habe, die Autorin spielt auch mit den Zeitebenen. Ich hatte durchwegs gedacht, dass sich die Stränge zeitlich parallel abspielen. Dem ist nicht so und birgt überraschende Ergebnisse. Dieser Thriller wird als postapokalyptische Horrorstory geführt und genau das bekommt man mit "Survivor".

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Inhalt: Als  Hannah erwacht, findet sie sich in einem komplett zerstörten Autobus wieder, der in der Abgeschiedenheit der Wälder verunglückt ist. Die Ausgänge sind blockiert, sie und einige andere Überlebende sind in den Trümmern gefangen. Aber die Zeit läuft, denn in Kälte und Eis ist ihnen der Tod sicher. Als Meg wieder zu sich kommt, befindet sie sich in einer Gondel, hoch oben über verschneiten Bergen, und hat keinerlei Erinnerung, wie sie dorthin kam. Begleitet wird sie von fünf Fremden – und einem Toten. Carter blickt zum Fenster eines einsam gelegenen Retreats hinaus, in dem er und seine Begleiter sich verschanzt haben. Als ihr Generator im Schneesturm droht zusammenzubrechen, zieht Unheil herauf. In jeder der Gruppen lauert ein Mörder. Aber wer ist es? Und wer wird entkommen? Meinung: Der Klappentext von "Survivor" hatte mich direkt angesprochen und ich konnte es kaum erwarten das Buch zu lesen. Es bereitete mir viel Vergnügen und tolle Lesestunden. Für mich ist dieser Thriller ein richtiges Highlight. Spannung, Brutalität gepaart mit viel Aktion und rundete die Geschichte um Hannah, Meg und Carter ab. Es sind zu Beginn drei einzelne Geschichten, die im Laufe des Buches definitiv einen Sinn ergeben. Einige Twists und unerwartete Wendungen habe ich nicht kommen sehen und überraschten mich daher umso mehr. Die Autorin kannte ich bisher noch nicht, aber ihr Schreibstil ist super. Die drei Stories von Hannah, Meg und Carter wechselten sich nach jedem Kapitel ab und endeten immer mit einem sehr interessanten Cliffhänger, welches zum weiterlesen animierte. Toller Thriller, den ich nur weiterempfehlen kann.

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Ich weiß gar nicht, wie ich mit dieser Rezension beginnen soll. Das ist ein Thriller im Thriller und ja, es geht um eine Art von Pandemie, aber nicht genau wie Covid, aber es gibt einige Ähnlichkeiten. Dieses Buch ist eine Achterbahnfahrt brutaler, roher und authentischer Grusel- und Horrorgefühle. Ich glaube, ich habe noch nie ein Buch mit so vielen Toten gelesen. Ich glaube auch nicht, dass ich jemals ein Buch mit so vielen Mördern und Psychopathen in einem Buch gelesen habe. Ich habe absichtlich in einem Buch und nicht in einer Geschichte geschrieben, weil dieses Buch mehrere Geschichten in einem Buch enthält. Ja ich weiß. Das klingt alles etwas chaotisch und wirr, aber um ehrlich zu sein, ist dieses Buch auch so. Mehrere Sichtweise und Standpunkte, mehrere Perspektiven und mehrere Motive, sich gegenseitig zu ermorden. Hat mir das Buch gefallen? Ja, es hat mir wirklich Spaß gemacht die Tür abends zwei zu verschließen :-)). Das ist ein Buch, in dem man sich wirklich konzentrieren muss, damit man weiß, an welchem ​​Ort man sich gerade befindet und wer gerade versucht, jemanden zu hintergehen. Bei einem Audiobook funktioniert das nicht so gut, bei einem physischen Buch aber wunderbar. Definitiv eine Empfehlung von mir.

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Der Klappentext lässt auf den ersten Blick einen normalen Thriller vermuten, aber die Story bietet viel, viel mehr. Ich möchte nicht spoilern, also nur so viel: was ihr bekommt ist kein herkömmlicher Thriller, sondern eine postapokalyptische Geschichte mit Horror-Elementen. Damit hätte man gerne werben können, für mich hätte es das ohnehin große Interesse am Buch nochmal gesteigert! Nun aber zum Buch selbst: Was für ein irrer Ritt! CJ Tudor legt ein Wahnsinnstempo vor! Sie hält sich nicht mit Vorgeschichten oder einer Einführung auf, sondern beginnt gleich mitten in der Handlung, man ist ab Seite 1 voll dabei und es gibt bis zum Ende kaum Zeit um Atem zu holen. Abwechselnd begleiten wir Hannah, Meg und Carter in einer Story, die einen komplett ans Buch fesselt. Dabei wurde ich lange Zeit extrem gut an der Nase herumgeführt, bis ich dann endlich kapiert habe WAS da eigentlich abläuft. Schon lange konnte mich ein Plottwist nicht mehr so sehr begeistern! Einziger Wehrmutstropfen: Die Übersetzung ist vereinzelt etwas seltsam geraten, z. B. sind manche Adverbien überflüssig, was mich beim Lesen an mehreren Stellen kurz irritierte. Auch die Bezeichnung „finsterer Tann“ anstatt „Wald“ kommt so übermäßig oft vor, dass es irgendwann zu nerven begann. Fazit Spannung pur, ein toller Schreibstil, einige Verstrickungen und noch mehr Wendungen. CJ Tudor ist ein wirklich außergewöhnlicher Thriller gelungen, bei dem man beim Lesen nur so durchs Buch fliegt!

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Ich mag die Thriller der Autorin sehr und war auf ihr neues Werk gespannt. Erzählt wird in drei Handlungssträngen und in jedem der Orte (Bus, Seilbahn und im "Retreat") kämpfen die Insassen um ihr nacktes Überleben. Die vielen Figuren haben mich verwirrt, sie waren mir zu fern und sich selbst am nächsten. Ich hatte Mühe, dieser actionreichen Story zu folgen. Der Schreibstil ist flüssig und spannend und jedes Kapitel endet mit einem Cliffhanger. Dieser Thriller ist wie eine rasante Achterbahnfahrt mit einem freiem Fall und er erfordert viel Konzentration und vor allem Phantasie. Eine tödliche Gefahr lauert und es scheint wie ein Wettlauf mit der Zeit. Für mich persönlich war es zu chaotisch und zu unreal. Das Cover passt gut zum Inhalt. Fazit: Ich vergebe 3,5/5⭐️

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