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Rezensionen zu
The Marriage Act - Bis der Tod euch scheidet

John Marrs

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€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Ich habe mich sehr über das Buch "The Marriage Act - Bis der Tod euch scheidet" von John Marrs gefreut, welcher mir vom Heyne Verlag über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, es versteht sich hierbei von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst wurde. Nachdem ich bereits ein Buch des Autors (The One) gelesen und geliebt habe, freute ich mich auf neuen Lesestoff von ihm, der sogar thematisch ein bisschen damit zusammenhängt. In der Geschichte geht es um die Vorzüge der Ehe, die bei vielen Paaren zur sogenannten Smart-Ehe hochgestuft wurde. Somit genießen diese Leute viele Vorzüge und Privilegien in der Gesellschaft und es scheint zunächst, als würde sich das Konzept lohnen. Doch was bedeutet es wirklich von einer KI kontrolliert zu werden, die die Ehe bewertet und Maßnahmen ergreift, sobald man dem Muster nicht mehr entspricht? Hier lernen wir mehrere Eheleute kennen, denen Zukunftsaussichten früher oder später alles andere, als rosig aussehen... John Marrs schreibt seinen Science Fiction Roman aus den Sichtweisen vieler unterschiedlicher Protagonisten, weswegen ich mich zunächst einmal orientieren muss. Die Kapitel sind super kurz und wechseln immer wieder zwischen vier fünf verschiedenen Personen hin und her. Nach erstem Eingewöhnen gewinne ich aber endlich einen Überblick und mit der Zeit werden mir die Figuren bzw. Paare immer vertrauter. Zu manchen stellen sich mehr Sympathien ein, als zu anderen, dennoch interessiert es mich brennend, wie es mit ihnen allen weitergeht. Sie alle haben in irgendeiner Form mit der Smart-Ehe zu tun, viele von ihnen haben sogar eine abgeschlossen. Die Abgründe, die sich hier langsam diesbezüglich auftun, gehen mir dann langsam aber sicher unter die Haut. Zu Anfang ahnte ich noch nichts von dem ganzen Ausmaß. Viele Leute haben hier richtig Dreck am stecken und ich weiß lange nicht, wem wirklich zu trauen ist und wer es auch tatsächlich gut mit seinem Partner oder auch seiner Familie meint. Gleichzeitig wird die Gesellschaft, wie es sie in der Geschichte gibt, immer wieder zur Sprache gebracht, durch Medieneinträge und eben die Meinungen und Sichtweisen der verschiedenen Figuren. Es hat sich neben der Smart-Entwicklung auch eine Gegenverbindung gebildet, deren Zusammenkunft ich nach und nach immer mehr verstehen kann. Dann wie hier mit "nicht-so-funktionierenden-Smart-Eheleuten" und auch Singles oder verwitweten Menschen umgegangen wird, ist nicht ohne... Die Geschichte hat mich auf jeden Fall mitgerissen und mich öfter mal fragen lassen, was wäre, wenn Parts des Buches tatsächlich Wirklichkeit wären... Gleichzeitig hat sie mich aber auch nicht so gecatcht, wie es "The One" beispielsweise getan hat. Dort war ich dem Marrs-Fieber irgendwie noch ein Stück weit mehr verfallen. Nichts desto trotz ist auch diese Story lesenswert, beeindruckend und erschreckend zu gleichen Teilen. Der Schreibstil des Autos ist locker-leicht und sehr kurzweilig. Somit werde ich sehr zügig durch das Buch getragen. Hin und wieder muss man allerdings mal innehalten, um alles aufzunehmen und zu verarbeiten, da alles doch sehr temporeich erzählt wird. "The Marriage Act - Bis der Tod euch scheidet" beinhaltet eine spannende Idee, die mich auf jeden Fall nicht kalt lässt und auch gar nicht so unmöglich erscheint. Ich wurde gut unterhalten und vergebe daher eine entsprechende Lese- und Kaufempfehlung und gute 4 Sterne ****

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Der Schreibstil ist flüssig und ich bin gut in die Geschichte gekommen. Die dauerhaften Perspektivwechsel empfand ich in diesem Buch als anstrengend. In „The One“ mochte ich diese vielen Perspektiven. Mir hätten zwei oder maximal drei Perspektiven diesmal gereicht. Mein Lesefluss hat etwas unter den Wechseln gelitten, da es mich sehr angestrengt hat und ich somit langsamer gelesen habe. Der Spannungsbogen ist interessant gestaltet. Es ist faszinierend zu Lesen wie unterschiedlich die Leben der Charaktere verlaufen. Ich mag die Gestaltungen zwischen den Kapitel, welche sich mit der Smart Ehe befassen. Das Buch ist eine schöne Fortsetzung für alles was nach dem perfekten Match passiert. Von mir kriegt das Buch 4 von 5 Sterne.

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Der Autor entführt uns in diesem Buch auf eine Reise in die Zukunft, wobei Künstliche Intelligenz eine grosse Rolle spielt. Die Geschichte ist dabei dystopisch und weist einige Parallelen zu George Orwells Buch "1984" auf. Somit regt es also auch zum Nachdenken an, was ich persönlich sehr mag. Wie in seinen vorherigen Büchern, verwendet John Marrs verschiedene Erzählperspektiven, was anfangs gewöhnungsbedürftig ist, aber mir mit der Zeit sehr gut gefallen hat. Die Vielfalt der Protagonisten, die alle charakterlich einzigartig sind, verleiht der Geschichte Tiefe. Dennoch hätte die Handlung für mich noch einen stärkeren Spannungsbogen haben dürfen, weshalb es für mich nicht ganz mit den anderen Büchern des Autors mithalten kann, denn diese sind alle extrem fesselnd. Ingesamt kann ich „The Marriage Act“ jedoch allen Dystopie-Enthusiasten unter euch empfehlen, vor allem wenn ihr Bücher wie „1984“ mögt.

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𝑀𝑒𝑖𝑛𝑒 𝑀𝑒𝑖𝑛𝑢𝑛𝑔: „The Marriage Act- bis der Tod euch scheidet“ stammt aus der Feder von John Marrs. Bereits seine Vorgänger konnten mich überzeugen, daher habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut und wurde nicht enttäuscht. Ich bin sofort in die Geschichte eingetaucht, wie in anderen Bücher wird auch hier aus der Sicht von fünf Protagonisten geschrieben. Alle Charaktere sind unterschiedlich und toll ausgearbeitet. Die Grundidee ist interessant, faszinierend und erschreckend zu gleich. Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und bildstark. Mich hat das Buch gut unterhaltet, die Auflösung und das unerwartete Ende hat mir gut gefallen, es war ein runder Abschluss. Ich freue mich schon sehr auf nächstes Buch des Autors. 𝐹𝑎𝑧𝑖𝑡: Ein raffinierter Thriller, für den ich gerne 4,5/5 ⭐️vergebe.

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John Marrs hat mit „The Marriage Act“ eine Zukunftsversion erschaffen, die sich beim Lesen verdammt realistisch angefühlt hat, was ich sehr erschreckend und gleichzeitig mega faszinierend fand. Generell sind seine Plotideen immer klasse und auch hier habe ich das bekommen, was ich mir gewünscht habe, weil ich die Umsetzung mehr als gelungen finde. Er baut die Geschichte mit den Hauptfiguren auf, aus deren Leben wir kapitelweise lesen, was das ganze Buch zu einem richtigen Pageturner macht. Die Charaktere haben bunte Profile mit der richtigen Portion Tiefe inklusive Ecken und Kanten, sodass sie greifbar waren, auch wenn manches zuerst extrem wirkt. Was mir zusätzlich wahnsinnig gut gefallen hat, ist, wie sich die verschiedenen Stränge entwickeln, besonders in welche Richtung. Das Ende war für mich absolut unerwartet und hat mich deshalb begeistert. Außerdem hat es das Gesamtbild vervollständigt und die Geschichte zu einer runden Sache gemacht. Es hat unheimlich viel Spaß gemacht diesen Near Future Roman zu entdecken, den ich mit konstanter großer Leselust in kürzester Zeit ausgelesen hatte. 4,5/5 ⭐️⭐️⭐️⭐️ Happy reading! Jasmin ♡

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Spannender, dystopischer Roman

Von: Hannah

27.09.2023

Die gesellschaftskritischen, dystopischen Ideen von John Marrs faszinieren mich immer wieder aufs Neue. So fand ich auch die neue Handlung in The Marriage Act sehr spannend. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt, jeweils in unterschiedlichen Lebenssituationen und mit verschiedenen Alltagsproblemen. Dabei will nicht jede Person unbedingt das Beste für die Allgemeinheit, sondern schadet damit auch anderen Personen im Buch. Diese Mischung macht die Geschichte sehr vielfältig und spannend. Die Protagonisten konnte ich mir mit den Beschreibungen und Handlungen sehr gut bildlich vorstellen, was jedoch nicht bedeutet, dass ich alle davon mochte. Manche sind sympathisch und manche einfach nur zum Aufregen. John Marrs schafft es echt gut, sehr realistische und vielschichtige Charaktere zu erschaffen. Was anfangs als unabhängige Handlungen erscheint, verwebt sich mit der Zeit immer mehr und es wird das gemeinsame Ziel bzw. die Moral aus der Geschichte deutlich. Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, jedoch fand ich es bisher das schwächste Buch von John Marrs. Das liegt vermutlich an der eher negativen und deprimierenden Stimmung, welche das Buch vermittelt. Wen das nicht stört, kann ich das Buch sehr empfehlen. Fazit: Mir haben die anderen Bücher von John Marrs bisher bisser gefallen. Trotzdem ist es aber gut durchdacht und abwechslungsreich, sodass einem beim Lesen nicht langweilig wird.

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Baldige Zukunft In seinem neusten genialen Werk hat John Marrs die dystopische „schöne neue Welt“, die uns durch die Digitalisierung und die Gefahren versagender Demokratien blühen kann, erneut fabelhaft auf den Punkt gebracht. Und ganz oft überkommt uns während des Lesens das Gefühl, dass wir sehr, sehr knapp vor dieser Welt stehen und wir schon in wenigen Monaten und Jahren in dieser Welt leben könnten. Das ist nicht das zeitliche Science-Fiktion-Katapult in eine ferne Zukunft in 200 oder 300 Jahren. Nein, das ist die mögliche, erdrückende Lebensrealität vielleicht im Jahr 2024 oder 2025. Und all dies hinterfragt unser Jetzt! Unsere naive Technikgläubigkeit, unseren eingepaukten Positivismus, in dem wir glauben, dass am Ende immer alles gut wird. Wird es aber nicht! Ein wahnsinnig beeindruckendes Buch, mit einem bitterbösen sarkastischen Unterton! Very british dadurch! KI-Helfer Roxi hat nicht mehr ganz das Alter einer angehenden Videobloggerin und ist Mutter zweier Kinder, aber sie will sich ihren Traum nicht nehmen lassen. Jeffrey ist in dieser schönen neuen Welt „Beziehungsbegleiter“. Er wird zu Paaren geschickt, die nach Ansicht des Audite (Erklärung folgt unten) in der Krise stecken. Corrine bringt heimlich einen verletzten Jungen in Krankenhaus. Arthur und June sind seit 49 Jahren verheiratet, doch June scheint krank zu sein, was in dieser schönen neuen Welt ein Problem in der Ehe darstellen kann. Und alle verbindet der plötzliche Tod von Jem Jones, Influencerin und Gesicht der Kampagne für den Marriage Act. Ein Gesetz, dass neuverheiratete Paare in einem "Upgrade", besserstellt als unverheiratete Menschen. Sie erhalten Steuervorteile, bessere, größere Wohnungen und ähnliches. Ein Resultat aus der Überlegung, dass Menschen in Ehen gesünder leben, der Allgemeinheit dienen und somit sozialverträglicher sind. Doch was hat Anthony mit ihrem Tod zu tun? War ihr Tod anders als gedacht? Es beginnt eine Geschichte, die viele Parallelgeschichten hat, die auch immer mehr miteinander verbunden sind und sich herrlich spannend entwickelt. Erschreckend real! John Mars schleudert uns in einen bedrückenden, dystopischen Überwachungsstaat, in dem unter dem Deckmantel der Aufrechterhaltung und Förderung der Institution der Ehe, der Staat seine Einwohner kontrolliert und aktiv in deren Leben eingreift. Dazu muss man nur bereit sein eine Audite bei sich einbauen zu lassen, die das Recht besitzt, willkürlich 10 Minuten am Tag die Konversation der Eheleute aufzunehmen. Natürlich nur aus Sorge um die Ehe. Gegenleistung: Ein besseres Leben, mehr Möglichkeiten und Chancen. Eine Welt, in der unsere DNA oder besser noch eine KI im Auftrag des Staates uns hilft, den richtigen Partner fürs Leben zu finden. Denn beide wissen scheinbar mehr als unser Gefühlsleben, was uns glücklich macht. Aber Marrs belässt es nicht dabei nur darzustellen, wie der Staat schleichend in die Privatsphäre der Ehe eindringen. Nein, die Übergriffigkeit geht bis in die Erziehung und Förderung der Kinder, die frühzeitig sortiert werden sollen. Das ist nicht neu, aber in dieser versteckten Form und durch aktive Social-Media Unterstützung in unserer Welt erschreckend denkbar. Schlussendlich Ein großartiges, mitreißendes Werk. In der Fülle der vielen Dystopien, die zurzeit den Markt überfluten, beweist John Marrs wieder einmal seine besondere Topklasse! Intelligent, unerwartet, tiefgreifend, packend hält er uns in unserer Technikgläubigkeit den Spiegel vor, Darüber hinaus kreiert er individuelle Typen, die in ihrer Skurrilität schon wieder fast normal oder in ihrer Normalität wieder fast skurril sind.

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John Marrs konnte mich bisher mit jedem Buch überzeugen. Daher freute ich mich schon riesig auf "The Marriage Act - Bis der Tod euch scheidet". Dieses Buch ist im Sci-Fi angesiedelt und es war definitiv beängstigend wie realistisch das Ganze war. Der Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht. Allerdings wusste ich zu Beginn nicht was mich wirklich erwarten würde. John Marrs nimmt sich viel Zeit mit den Charakteren die ich so sehr genau kennen lernte. Jeder einzelne Charakter und seine Geschichte bewegten mich sehr. Doch erst im Verlauf der Story wurde mir die ganze Tragödie jedes einzelnen bewusst. Keine leichte Kost, definitiv nicht. Der Schreibstil des Autoren ist fesselnd und einnehmend, außerdem schreibt er unglaublich bildhaft. Bereits nach wenigen Seiten war ich vollends in der Geschichte versunken. Es war wie eine Sucht! Die Thematik ist was völlig neues. Unser komplettes leben wird immer smarter. Technik und KI sind nicht mehr weg zu denken. Und genau das macht dieses Buch so beängstigend. Es geht um Kontrolle und Macht. Es gibt nichts was nicht kontrolliert wird. Und um diese Kontrolle aufrecht zu halten wird sogar gemordet. John Marrs zeichnet hier eine beängstigende Zukunftsvision die sehr realistisch ist. Fazit: Mit "The Marriage Act - Bis der Tod euch scheidet" gelingt John Marrs ein beängstigender und spannender Thriller.

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