Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Die Ballkönigin - Walzernächte in Wien

Mara Andeck

(13)
(4)
(1)
(0)
(0)
€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Manchmal ist es leichter zu wissen, was man nicht will, als sich darüber klar zu sein, was man will. Vor allem, wenn man erst 18 ist. Daher ist die Denkweise von Protagonistin Clea durchaus nachvollziehbar. Gleichzeitig ist sie abenteuerlustig, mutig und neugierig, was ihrer Geschichte den nötigen Aufwind verschafft. Es ist interessant mitzuerleben, wie Clea ihren Weg findet und zu Selbstbewusstsein gelangt. Besonders gut haben mir die Beziehungen zwischen den Charakteren gefallen. Denn anders als es im Klischee zu erwarten wäre, spielt Cleas Mutter nicht die "Böse", obwohl ihre Pläne zumindest scheinbar in eine vollkommen andere Richtung gehen. Die Rolle der weiblichen "älteren" Generation ist äußerst sympathisch. Die Muttertochterliebe und auch die Freundschaft zwischen den Schwestern ist schön dargestellt. Sehr gut beschrieben ist auch der historische Hintergrund, die österreichische Kultur des neunzehnten Jahrhunderts wird mMn hervorragend eingefangen (was auch durch das nebensächliche Vorkommen historischer Persönlichkeiten geschieht, die geschickt in die Handlung eingeflochten werden). Kurzweilig ist außerdem die Art und Weise des Schreibens: es wird ausschließlich aus Cleas Sicht erzählt, in Gegenwart und Ich-Perspektive; in Handlungen und Absichten anderer Charaktere wird man mithilfe von Briefen und Zeitungsartikeln einsichtig, was ich raffiniert finde und dem Spannungsbogen ein gewisses Etwas verleiht. Nikolaj ist sehr sympathisch und in seiner Rolle als Naturwissenschaftler herrlich bodenständig. Am Ende geht dann alles recht schnell, was mich persönlich absolut nicht stört. Ich habe das Buch sehr genossen und hoffe, dass es einen zweiten Teil gibt, in dem Sophies Geschichte erzählt wird. Das ist lt Autorin allerdings noch offen.

Lesen Sie weiter

Manchmal ist es leichter zu wissen, was man nicht will, als sich darüber klar zu sein, was man will. Vor allem, wenn man erst 18 ist. Daher ist die Denkweise von Protagonistin Clea durchaus nachvollziehbar. Gleichzeitig ist sie abenteuerlustig, mutig und neugierig, was ihrer Geschichte den nötigen Aufwind verschafft. Es ist interessant mitzuerleben, wie Clea ihren Weg findet und zu Selbstbewusstsein gelangt. Besonders gut haben mir die Beziehungen zwischen den Charakteren gefallen. Denn anders als es im Klischee zu erwarten wäre, spielt Cleas Mutter nicht die "Böse", obwohl ihre Pläne zumindest scheinbar in eine vollkommen andere Richtung gehen. Die Rolle der weiblichen "älteren" Generation ist äußerst sympathisch. Die Muttertochterliebe und auch die Freundschaft zwischen den Schwestern ist schön dargestellt. Sehr gut beschrieben ist auch der historische Hintergrund, die österreichische Kultur des neunzehnten Jahrhunderts wird mMn hervorragend eingefangen (was auch durch das nebensächliche Vorkommen historischer Persönlichkeiten geschieht, die geschickt in die Handlung eingeflochten werden). Kurzweilig ist außerdem die Art und Weise des Schreibens: es wird ausschließlich aus Cleas Sicht erzählt, in Gegenwart und Ich-Perspektive; in Handlungen und Absichten anderer Charaktere wird man mithilfe von Briefen und Zeitungsartikeln einsichtig, was ich raffiniert finde und dem Spannungsbogen ein gewisses Etwas verleiht. Nikolaj ist sehr sympathisch und in seiner Rolle als Naturwissenschaftler herrlich bodenständig. Am Ende geht dann alles recht schnell, was mich persönlich absolut nicht stört. Ich habe das Buch sehr genossen und hoffe, dass es einen zweiten Teil gibt, in dem Sophies Geschichte erzählt wird. Das ist lt Autorin allerdings noch offen.

Lesen Sie weiter

Das neue Jahr wird in Österreich traditionell mit dem Donauwalzer eingeläutet. So auch heute und deshalb gibt es die passende Lektüre dazu. "Die Ballkönigin" von Mara Andeck erzählt vom ersten Wiener Opernball. Von der teilnehmenden Aristokratie und den Komponisten, die für die musikalische Untermalung zuständig waren. Darunter Johann Strauss, Eduard Strauss und Anton Bruckner. Im Mittelpunkt steht Clea de Conteville, die eigentlich nicht heiraten möchte. Doch ihr stehen kaum Wege offen, um ihr Leben frei und unabhängig zu gestalten. Sie rebelliert auf subtile Weise, um eine Lösung für sich zu finden. Als sie jedoch tanzend mit Nikolaj, dem begehrtesten Junggesellen der Saison, beobachtet wird, scheinen sich alle einig zu sein, dass dieser Bund perfekt ist. Beide möchten einander nicht mehr begegnen, aber ständig laufen sie sich über den Weg. Mein Fazit: What you see is what you get! Sogar das Cover findet sich in den Beschreibungen der Geschichte wieder. Wundervoll geschrieben, eine erfrischende Geschichte mit tollen Charakteren, die nachvollziehbar handeln. Clea und Nikolaj sind in den Konventionen des 19. Jahrhunderts gefangen und deshalb entstehen verständliche Schwierigkeiten, die ausgeräumt werden müssen. Dazu gibt es richtig wunderbare Nebenfiguren, die sehr zur Handlung beitragen. Vor allem Cleas Eltern möchte ich hier lobend erwähnen. Eine rundherum sehr gelungene Geschichte, die mich wirklich sehr begeistern konnte. Natürlich finden auch Mode und Schmuck hier ihren Platz, aber die kleinen Nebenschauplätze, die Bezüge auf besondere Erfindungen oder Ereignisse nehmen, werten das Buch ungemein auf.

Lesen Sie weiter

Mit hat das Buch wirklich gut gefallen. Es steckt voller Humor und Spannung, welche durch Intrigen, Geheimnisse und seltsame Briefe erzeugt wird. Clara macht durch das Buch hindurch eine sehr interessante Wandlung durch, was mir sehr gefallen hat. Der Charakter von Cleas und Sophies Mutter hat mir ebenso sehr gut gefallen, da sie eine starke und selbstbewusste Frau ist, was zu dieser Zeit eher selten war. Der Schreibstil war flüssig und lässt sich sehr angenehm lesen, man fliegt über die Seiten und vergisst völlig die Zeit beim lesen. Es ist ein wirklicher Wohlfühlroman, der mit dem Setting von Wien und einer tollen Atmosphäre überzeugen kann. Von mir eine ganz klare Empfehlung für Leser und Leserinnen die mal einen historischen Liebesroman lesen möchten! 🥰 Von mir bekommt das Buch 4/5⭐️.

Lesen Sie weiter

Wien 1877: Die Komtessen de Conteville sollen möglichst einflussreich verheiratet werden, was vor allem bei Clea eine Herausforderung ist da sie sich nichts langweiligeres vorstellen kann als das Leben einer adeligen Ehefrau zu führen. Beim ersten Wiener Opernball oder eher der Soiree trifft Clea auf den charmanten Nikolaj von dem sie annimmt er sein ein Bürgerlicher und tanzt auch mit ihm. Erst im Nachhinein erfährt sie, dass er der begehrteste Junggeselle der Saison ist und Clea beschließt ihm aus dem Weg zu gehen was aber gar nicht so einfach ist. Da mir der Roman im letzten Jahr über Sisi und ihre Friseurin von der Autorin sehr gut gefallen aht war ich auch auf diesen hier sehr gespannt. Hier bei diesem Roman mischt sich auch wieder Fiktion mit Wahrheit, die Umsetzung gefällt mir sehr gut und ich konnte mich auch gut in die Zeit eindenken. Clea ist eine junge selbstbewusste Frau, vielleicht etwas zu selbstbewusst für die damalige Zeit aber das ist hier das spannende. Sie möchte nicht irgendjemand heiraten und dann ein unglückliches Leben führen, eher will sie entschieden was sie tut und ein glückliches Leben nach ihren Wünschen führen. Die Begegnung mit Nikolaj bringt Clea durcheinander und sie muss sich genau überlegen was und wen sie will. Mir ist der Einstieg ins Buch leider nicht ganz leicht gefallen und es hat etwas gedauert bis ich mich richtig in die Geschichte eingedacht hatte. Wie die Kapitel aufgebaut waren hat mir gut gefallen, nur ganz ehrlich mit der Schrift bei den Tagebuch-, Notizbucheinträgen hatte ich etwas Probleme sie zu lesen je nach Lichteinfall. Die gesamte Geschichte des Romans wurde aus der Sicht von Clea erzählt, die anderen Figuren kamen in Gesprächen und Briefen am Ende des Kapitels zu Wort so wurde es für mich langsam zu einer stimmigen Geschichte. Mir ist es immer sehr leicht gefallen dem Handlungsverlauf zu folgen und auch die Entscheidungen und wie sie getroffen wurden konnte ich sehr gut nachvollziehen und verstehen. Da der Spannungsbogen wirklich bis zum Schluss gespannt war gab es keine Längen und auch wenn man sich denken konnte wie es ausgeht war es nie langatmig zu Lesen. Die Handlungsorte in Wien konnte ich mir alle sehr gut vor meinem inneren Auge entstehen lassen, auch wenn ich manches im Internet nachgeschaut habe von dem ich noch nie zuvor gehört hatte. Alle Figuren des Romans waren sehr liebevoll und detailreich beschrieben, so konnte ich sie mir sehr gut während des Lesens vorstellen. Clea und Nikolaj sowie auch Sophie hatte ich recht schnell in mein Leserherz geschlossen gehabt. Bei der Kaiserin Elisabeth bin ich mir allerdings nicht so ganz Sicher ob ich glauben kann wie sie hier beschrieben ist, man weiß ja inzwischen wie schwierig sie war. Mir hat der Roman wirklich sehr gut gefallen und ich habe schöne Lesestunden mit ihm verbracht. Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne.

Lesen Sie weiter

Wien im Jahr 1877 - die Sattelzeit ist vorbei und damit die Industrialisierung - kurz: die Moderne hat begonnen. Doch der österreichische Adel hält natürlich noch an alten Traditionen fest (das ändert sich erst später). In diesem Winter begeht Clea mit ihrer Schwester Sophie ihre erste Saison im Wiener Winter mit seinen Bällen. Ziel: einen Ehemann finden. Aber eigentlich will Clea das gar nicht und sie tut alles in ihrer Macht stehende um eine Hochzeit zu verhindern. Doch irgendwann muss sie erkennen, dass das alles gar nicht so einfach ist. . Auch der Leser erkennt das zusammen mit Clea, die ihrer Zeit ein wenig voraus ist, aber von den Zwängen ihrer Klasse eingegrenzt wird. Dann trifft sie auf Nikolaj und alles ändert sich. Wir begleiten Clea bei den Aufs und Abs, neuen Ideen und alten Klischees. Dabei kann man alles wunderbar nachvollziehen und ist teilweise froh, damals nicht gelebt zu haben (es hatten alle nicht leicht) - frieren, bloß damit das Kleid nicht knittert... nein danke ^^. Der Text ist wunderbar beschwingt, vor allem bei den Tanzszenen, die man sich sehr bildlich vorstellen kann. Neu für mich waren die Walzer auf dem Eis und der Rollschuhlaufbahn. Wobei ich schon erstaunt war, wie schnell Clea alles gelernt hat (ich kann nach Jahren als Kampfrichter beim Eisschnelllauf immer noch nicht ansatzweise rückwärts laufen ^^). Aber vielleicht ist sie wirklich ein Naturtalent, das sich für alles Neue interessiert. Das Buch ist sehr abwechslungsreich beschrieben - imposante Bälle lösen den schnöden Alltag ab, man kann sich ein gutes Bild machen. Unterstützt wird das alles durch Briefe, die jedes Kapitel schließen und dem Leser einen Eindruck geben, was neben der Haupthandlung noch geschieht. Manchmal gaben sie mehr Rätsel auf, manchmal lösten sie welche auf. Auf jeden Fall zeigen sie gut, wie das Ränkespiel in diesen Kreisen aufgebaut war und das Klatsch und Tratsch an der Tagesordnung waren. . Ich habe im Studium viel über diese Zeit gelesen und empfinde sie als angemessen dargestellt, sehr bildhaft und doch auf das wichtigste beschränkt. Man fühlt mit den Hauptcharakteren mit und es gab einige Stellen zum Schmunzeln. 5 von 5 ⭐

Lesen Sie weiter

Mit ihrem neuen Roman "Die Ballkönigin- Walzernächte in Wien" ist der bekannten Autorin Mara Andeck ein ganz besonderes Buch gelungen. Es hat mich in ein ganz besonderes Wien entführt- und hat mich wirklich verzaubert. Genauer gesagt befinden wir uns im Jahr 1877 in der österreichischen Hauptstadt. In diesen Zeiten sind pompöse Bälle ein wichtiger Bestandteil der Gesellschaft. Denn dort werden neue Verbindungen geschaffen, Junggesellen finden ihre Braut. Komtess Clea de Conteville erlebt ihren ersten Ball, den prunkvollen Wiener Opernball. Sie hat aber eigentlich gar keine Lust auf das Leben einer Ehefrau, schon gar nicht in Adelskreisen. Aber dann begegnet sie auf dem Ball Nikolaj. Sie denkt, dass er kein Adliger ist und tanzt mit dem sehr attraktiven und anziehenden Mann. Doch sie ahnt nicht, wer er wirklich ist: der begehrteste Junggeselle der Gegenwart und somit doch ein Heiratskandidat für Clea, die aber nicht daran denkt, die Frau eines Adligen zu werden. Ihre Mutter freut sich natürlich darüber, denn Nikolaj, denn er ist die beste Partie. Von da an versucht sie, ihm aus dem Weg zu gehen und die gegenseitige Anziehungskraft zu ignorieren. Was nicht leicht ist. Denn die Baillsaison hat gerade erst begonnen, Nikolaj ist der umschwärmte Junggeselle und nimmt somit, wie Clea auch, an jedem Ball teil. Sie kann ihm nicht aus dem Weg gehen und kann sich ihm nicht mehr lange verwehren... und auch Nikolaj setzt alles daran, dass sie nicht mehr so direkt aufeinander treffen können... Dieser Roman ist herrlich! Ich habe Clea so sehr in mein Herz geschlossen. Ihre abweisende, etwas spröde Art hat mir sehr gut gefallen. Sie besitzt einen großartigen Humor, der oft ziemlich trocken wirkt, was mich so oft zum Lachen gebracht hat. Die Art, wie sie versucht, dem adligen Nikolaj aus dem Weg zu gehen, hat mich amüsiert. Beide Protagonisten sind so darauf bedacht, den Anderen zu meiden, es ist sehr unterhaltsam. Cleas Familie ist skurril, aber ich mag sie trotzdem. Dazu noch Cleas Zwillingsschwester, verschiedene Plottwists und Wendungen, die ich nicht so ganz erwartet habe und anonyme Briefe, die den Spannungsbogen bilden und natürlich die Anziehungskraft zwischen Clea und Nikolaj, welche sie nicht wahrhaben wollen. Ich habe schon lange keinen so guten Roman dieser Epoche gelesen, der mich so gepackt hat. Der Schreibstil trägt auch noch dazu bei, dass ich dieses Buch einfach liebe. Clea ist eine der besten Protagonistinnen, die ich in letzter Zeit kennenlernen durfte. Und all das findet im schicken Wien der Belle Époque statt und ja, ich hatte ab und an wirkliche Bridgerton-Vibes. Dort ist Kate meine Favoritin, Clea kommt ganz nah dran. 5/5 *

Lesen Sie weiter

Diese zauberhafte Liebesgeschichte schmückt ein wunderschönes Cover. Der Klappentext spricht an, macht neugierig und Lust auf nehr. Dieser Roman nahm mich von Seite zu Seite mehr gefangen. Ich habe ihn, vor der prachtvollen Kulisse der Wiener Ballsaison, nur so verschlungen. Und darum geht's... Dieser Roman handelt vom Der ersten Wiener Opernball, einem begehrten Junggesellen und einer zauberhaften Liebesgeschichte. Wien 1877. Komtess Clea de Conteville soll heiraten, dabei kann sie sich nichts Langweiligeres vorstellen als ein Leben als Ehefrau. Auf dem ersten Wiener Opernball begegnet Clea Nikolaj. Ihrer Meinung nach ist er nicht der richtige Heiratskandidat für sie. Dennoch lässt sie sich auf einen Tanz mit ihm ein. Bin ihrer Mutter erfährt, dass er in Wahrheit ein begehrter Junggeselle ist. Aus diesem Grund nimmt Clea sich vor, Nikolaj von nun an zu meiden. Aber die Ballsaison ist lang und ihre Wege kreuzen sich immer wieder… Was für eine Geschichte. Ich bin immer noch hin und weg. Wer jetzt neugierig geworden ist, sollte sich das E-Book ganz schnell auf seinen Reader oder das Taschenbuch in sein Buchregal holen und sich von der Autorin nach Wien entführen lassen. Ich bin immer noch total im Geschehen gefangen und danke der Autorin für eine wunderschöne Lesezeit. Von mir gibt es für dieses Werk, ohne Frage, 5 ⭐⭐⭐⭐⭐ und eine unbedingte Leseempfehlung.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.