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Rezensionen zu
Murtagh – Eine dunkle Bedrohung

Christopher Paolini

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€ 30,00 [D] inkl. MwSt. | € 30,90 [A] | CHF 40,90* (* empf. VK-Preis)

Buchhandlung Sedlmair OHG

Von: Leonie-Sophie Friehe aus Georgsmarienhütte

11.01.2024

Ich habe "Murtagh" gelesen und als langjähriger Fan des Autors war das eine reine Freude. Eine perfekte Ergänzung der ursprünglichen Trilogie, die die Welt von „Eragon“ um vieles reicher macht. Exzellent geschrieben, mit einer unendlichen Ideenvielfalt, lauter neue faszinierende Charaktere und einer Freundschaft zwischen einem Drachen und seinem Reiter die das Ganze zusammenhält. Wunderbare Drachenfantasy mit ganz viel Tiefe. Teilweise wurde das Buch mir etwas zu ausschweifend und langatmig, aber der Hauptcharakter und die Verbindung die der Leser mit ihm aufbaut haben das mehr als irrelevant gemacht.

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Leseerlebnis : Eragon ist meine absolut Lieblings-High-Fantasyreihe, daher waren meine Erwartungen an Murtagh wahrscheinlich auch entsprechend hoch. Ich habe bei meinem ersten Versuch des Lesens festgestellt, dass man wirklich in der passenden Stimmung sein muss. Christopher Paolini schreibt sehr ausufernd, pittoresk und atmosphärisch. Manchmal hat man fast das Gefühl, dass er sich ein wenig beim Erzählen verliert. Entsprechend muss man sich darauf wieder einlassen können. Die meisten Geschichten haben doch ein deutlich schnelleres Tempo, aber wenn man sich bewusst darauf einlässt, ist die Entfaltung seines Schreibens einfach unheimlich besonders. "Murtagh - eine dunkle Bedrohung" wird aus der Perspektive des gleichnamigen Protagonisten in der dritten Person erzählt. Das Buch ist definitiv nicht unabhängig lesbar, denn auch wenn es einige Rückblicke gibt, beleuchten diese für mich nur noch mal einige Ereignisse aus einem anderen Blickwinkel. Allerdings fehlt dann einfach zu viel Kontext meiner Meinung nach. Die Handlung selbst war durchweg vereinnahmend, die Abenteuer sehr spannend und Murtagh entwickelt sich unheimlich gut weiter. Zudem erzeugen auch die genannten Rückblicke ein größeres Verständnis für ihn. Das Ende schenkt mir große Hoffnung für weitere Bände in und um Alagaësia. Übrigens lohnt sich hier auch wieder das Hörbuch sehr, denn es wird phänomenal eingespochen von Johannes Steck. Fazit: Wenn man sich auf das Buch einlässt, wird es einen vereinnahmen, verzaubern und sehnsüchtig zurücklassen.

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Murtagh ist das neue Buch von Christopher Paolini und es ist eine Fortsetzung der Eragon Reihe. Man sollte definitiv die Eragon Bücher gelesen haben, damit man Murtaghs Vorgeschichte kennt und seine Handlungen und Entscheidungen besser nachvollziehen zu kann. Das Cover gefällt mir richtig gut, es passt auch perfekt zum Titel und zum Inhalt. Man merkt am Schreibstil des Autors, dass er älter geworden. Dieser ist reifer, ausgebauter und detaillierter als in Eragon. Ich konnte der Handlung von der ersten, bis zur letzten Seite folgen und ich war total begeistert. Der rote Faden zieht sich gut durch die Story und man kann dem Plot gut folgen. Es hat einfach Spaß gemacht wieder in die Welt der Drachenreiter einzutauchen. Es war spannend, emotional und actionreich. Die Charaktere waren sehr gut ausgearbeitet. Sie hatten Tiefe, man konnte die jeweiligen Handlungen und Verhaltensweisen gut nachvollziehen und gerade Murtagh habe ich sehr schnell in mein Herz geschlossen. Durch Galbatorix vergangenen Zwang hat er noch viel mit sich selber zu kämpfen. Auf emotionaler und mentaler Ebene. In „Murtgah“ verarbeitet er jetzt langsam alles und geht damit gut um und dies spiegelt sich auch in seinem Verhalten wieder und beeinflusst seine Entscheidungen. Aber sein Charakter hat mir wirklich sehr, sehr gut gefallen und mir hat es so viel Spaß gemacht, jetzt seine und Dorns Geschichte zu lesen. Die beiden sind einfach eine echt super Kombi und waren einfach Mega. Auch die Nebencharaktere waren gut ausgearbeitet. Diese kannte man noch nicht aus der Eragon Reihe. Ich fand es toll neue Charaktere in dieser Welt zu treffen. Alle neuen Charaktere waren sehr interessant und diese haben die Handlung gut abgerundet. Murtagh - eine dunkle Bedrohung ist auf jeden Fall ein Muss für alle Eragon Fans. Für alle, die Drachen mögen, für alle die Fantasy und Spannung und auch Emotionen mögen. Ich kann dieses Buch wirklich sehr, sehr empfehlen.

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Mit gerade einmal 19 Jahren veröffentlichte Paolini den ersten Band der berühmten vierteiligen „Eragon“-Buchreihe und hält bis heute den Guiness-Weltrekord als jüngster Autor einer Bestsellerreihe. Zum 20. Jahrestag von „Eragon“ erscheint nun das Buch „Murtagh“, das sich der Geschichte des Halbbruders von Eragon, Murtagh, und dessen Drachen Dorn widmet und laut dem Autor nicht als das fünfte Buch der Reihe angesehen werden soll. Ich war sehr gespannt darauf, in die Fantasywelt von Alagesia zurückzukehren und bedanke mich an dieser Stelle herzlich für das Rezensionsexemplar (unbezahlte Werbung)! Darum geht es: Seit Galbatorix’ Sturz werden Murtagh und sein Drache Dorn verhasst und verachtet, obwohl sie dem grausamen König nicht aus freien Stücken gedient haben. Als Murtagh spürt, dass etwas Böses im Schatten von Alagesia lauert, beginnt die Suche nach einer geheimnisvollen Hexe. Murtagh, als Antagonist bekannt geworden, und sein geflügelter Begleiter Dorn kämpfen nach dem Ende des Krieges immer noch mit seinen Folgen: Sie sind die Verlierer und die Traumata sitzen immer noch tief. Es hat mir sehr gefallen, wie der Autor das Thema in diesem Buch behandelt hat. Geprägt von vielen Erfahrungen, schlechten und manchmal auch guten, wird die Beziehung von Murtagh und Dorn oft auf die Probe gestellt und am Ende haben beide einen persönlichen Wandel durchlebt. Gerade die Darstellung von Murtagh, der nur eine unvollkommene, oder auch verkürzte Drachenreiterausbildung genossen hat, um für den Tyrann Galbatorix keine Bedrohung darzustellen, fand ich interessant. Sprachlich brillierte Paolini für mich wieder. Allerdings muss ich wohl bei einem 800-seitigen Buch nicht extra erwähnen, dass er in den Jahren nicht gelernt hat, sich kürzer zu fassen. Das hat mich wiederum auch nicht gestört, denn ich war froh um jede Minute, die ich noch länger in der mir lieb gewonnenen Fantasywelt verweilen durfte. Allerdings hofft man hier vergeblich (bis auf ein paar Seiten am Schluss), auf bekannte Charaktere aus den alten Büchern zu treffen. Ich verstehe durchaus, was der Autor damit bezwecken wollte: Murtagh soll hier seine eigene Geschichte bekommen und im Rampenlicht stehen. Das von Paolini gewählte Ende hat mir persönlich gut gefallen und macht Vorfreude auf den nächsten Teil, den es laut Nachwort geben soll. Insgesamt empfand ich das Buch als düsterer, aber auch erwachsener als die Vorgänger. Von mir gibt es ganz klar 5/5 Sternen und eine Leseempfehlung für Fans von Drachen und Antihelden.

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Murtagh ist eine Geschichte, die im gleichen Universum wie Eragon spielt, aber man darf hier keine Fortsetzung erwarten. Es ist ein eigenständiges Buch, das nach den Ereignissen der Hauptreihe spielt. Ich persönlich finde, dass man die Eragon-Reihe vorher gelesen haben sollte, auch wenn vorne im Buch steht, dass es unabhängig voneinander lesbar ist. Ich habe Eragon vor 2,5 Jahren gelesen und ich hätte das Buch bestimmt besser gefunden, wenn es nicht so lange her gewesen wäre. Der Autor hätte das Buch gerne um ein paar Seiten kürzen können, denn es hatte immer mal wieder Längen. Die Geschichte wurde zwar stetig vorangetrieben, manches hat sich allerdings im Nachhinein als unwichtig herausgestellt. Eragon selbst kommt nur in Erzählungen vor, was ich etwas schade fand. Der Schreibstil allerdings war wie gewohnt bildgewaltig und toll. Kennt ihr das, aus einem Buch mit einem Gefühl der Leere herauszugehen? So habe ich mich irgendwie gefühlt. Auch das Ende wird mehr oder weniger offen gelassen, sodass ich davon ausgehe, dass es mehrere Bände geben wird. Von mir gibt es eine bedingte Empfehlung und 3,5 ⭐️.

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Die Beziehung zwischen Murtagh und Dorn ist ganz anders als die zwischen Eragon und seinem Drachen Saphira. Eragon und Saphira hatten Zeit gemeinsam zu wachsen und zu lernen. Dorn und Murtagh wurden von Beginn an unter Druck gesetzt, misshandelt und missbraucht. Dies hat seine Spuren und vor allem Traumata bei beiden hinterlassen. Ein Drache mit PTBS und Angststörung war für mich auch mal etwas Neues und ich fand gut vermittelt, wie sehr beide unter Galbatorix gelitten haben und wie sehr sie immer noch darunter leiden, sich nirgendwo zugehörig zu fühlen. Ingesamt hat mir diese langsam erzählte Geschichte aus Alagaësia gut gefallen. In jedem Fall verspricht das Ende (und auch die Danksagung des Autors), dass es bei diesem einen Band nicht bleiben wird und wir uns auf weitere drachige Abenteuer freuen dürfen.

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Zeitverschwendung

Von: Markus Weißner aus Warstein

11.12.2023

Eine langatmige, vorhersehbare Handlung die aus anderen Weken zusammengeklaut ist. Enttäuschend und überflüssig.

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Da ich die Eragon Reihe erst vor kurzem gelesen und beendet habe, war Murtagh für mich kein "nach Hause kommen" oder "langersehnte Fortsetzung". Dennoch war es mega spannend nach vier Eragon Bänden, in dem es um Eragon, Saphira, seine Fortbildung ging, etwas über Murtagh zu erfahren. Murtagh hat mich anfangs etwas genervt, weil er ziemlich oft "jammert". Er habe es nicht verdient ausgestoßen zu werden, als Böse hingestellt zu werden, mit seinem Vater verglichen zu werden usw. usw. ABER, wenn man weiter liest, wenn man erfährt WAS Murtagh alles widerfahren ist, was Galbatorix mit Dorn und ihm gemacht hat, was sein Aufwachsen am Hof zu bedeuten hatte - tja, dann kann man schon etwas zynisch werden. Ich persönlich fand das Ende von Eragon so unpersönlich und abrupt, dass ich mich richtig auf das Abenteuer mit Murtagh gefreut habe. Zumal er vom Charakter ganz anders ist als Eragon, viel ernsthaft und gewissenhafter. Schwierig wurde es für mich bei der Unterscheidung, dass Murtagh nicht soviel Erfahrung mit Magie und der alten Sprache hatte und ich dachte öfter "ja, mach das doch so oder sag das doch so" (als ob ich ne Ahnung von der Alten Sprache habe! 😂) Wie dem auch sei, eine neue Bedrohung steht Alagaësia bevor und wir haben einen neuen Drachenreiter den wir begleiten. Spannend, ein wenig Emotional, düster und auch alt bekannt. Ich bin auf die weitere Entwicklung neugierig und werde den Himmel nach nem Roten Drachen und seinem Reiter absuchen.

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