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Rezensionen zu
Am Ende des Schweigens

Charlotte Link

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Ich mag den schreibstil von Charlotte Link  * Am Ende des Schweigens* war wieder sehr schön zu lesen* Am Ende des Schweigens ist von Anfang an bis Ende spannend und unvorhersehbar ,grandios Ein Krimi der nicht mehr los lässt und spannend ist und keines wegs langweilig ist dadurch das es ein dickes Buch  (672 Seiten) Die Seiten fliegen nur vor sich dahin und durch den flüssigen schreibstil ist man voll mit dabei einem absoluter Pageturner Das Cover gefällt mir sehr gut geheimnisvoll und spannend Auch die Settings und die Handlungen sind gut gewählt Viele verschiedene Charaktere die die Geschichte besonders machen ,jeder soll so sein wie er sein soll ,genau passend Die Tagebuch Einträge von  Ricarda haben mir sehr gut beim lesen gefallen •Psychologisch komplexe Figuren, dunkle Geheimnisse und raffiniert komponierte Kriminalfälle erwarten  Sehr zu empfehlen

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Am Ende des Schweigens

Von: Peazn

07.09.2021

Mir hat das Buch vom Prinzip her sehr gut gefallen und ich bin um ehrlich zu sein ohne große Recherche oder Nachzudenken einfach mal in dieses Buch eingestiegen, da mir der Klappentext eigentlich ganz unterhaltsam vorkam. Das, was mich in der ersten groben Hälfte des Buches erwartete, bestand hauptsächlich aus detaillierten Charakterisierungen der Personen und deren Intrigen, was mir, obwohl es sich manchmal etwas zu wiederholen schien, gut gefiel. Es war sehr unterhaltsam, da es ein buntes Netz unterschiedlicher Handlungsstränge zu entwirren gab. *Vorsicht Spoiler!* Als ich dann von den Morden las, war ich ziemlich perplex, es war allerdings sehr spannend und die verschiedenen möglichen Motive lockten den Leser weiterzulesen. Ich muss aber ehrlich sagen, dass es mir fast ein bisschen zu hart war, also schwer zu verarbeiten. Eine Person, die gerne Psychothriller liest, wäre von der Hintergrundgeschichte sicher begeistert, aber ich als Romanleser, musste teilweise schlucken. (Dazu muss ich gestehen, dass ich von dem Genre nichts wusste, es stand nichts drauf und ich kaufte es aus einer Bücherkiste) Die dramatische Misshandlung und der kranke Charakter des Ehemanns Tim ließen einen wirklich erschaudern, vor allem noch unter Bedacht, dass alle Stanbury-Bewohner nichts unternahmen und die „heile Welt“ ruhen ließen, während er Evelin psychisch an ihr Ende brachte. Außerdem erschienen mir manche Handlungsstränge der Geraldine etwas anstrengend, da sie so extrem leichtsinnig und unterwürfig war, was nur nochmal viele andere Charaktere unterstreicht. Abgesehen von dem doch sehr dramatischen Plottwist (der übrigens sehr gut geschrieben war) hat mir das Ende sehr gut gefallen, da es weder Zeitsprünge gab, die alles schnell schnell abdeckten, noch einen weiteren Plottwist. Es war bodenständig und nicht zu langatmig, mit Verweis auf die Zukunft. Was mich ein bisschen störte, war, dass die schwangere Jessica ganz selbstverständlich jeden Abend Wein trunk, obwohl das Kind das Letzte ist, was ihr von Alexander blieb und sie sonst doch sehr klug war. Diese Normalisierung hat mir nur Sorgen über das Ende bereitet, da stand ein Glück aber nichts. Im Nachhinein würde ich das Buch nochmal lesen.

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Ein altes Haus in Yorkshire. Eine Gruppe von Menschen, die ihren Urlaub dort verbringen. Einer, der unbedingt zu dieser Gruppe dazugehören will, und mehrere die lieber daraus flüchten würden. Der Stoff für ein Drama… Eine kurze Warnung im Voraus: versucht vor Lektürebeginn den Klappentext möglichst zu vergessen. Nicht noch einmal durchlesen, bevor ihr mit Lesen beginnt. Der Klappentext beschreibt nämlich die Geschehnisse ab Buchmitte, sodass man ansonsten die ganze erste Hälfte der Lektüre darauf verschwendet, zu warten, bis endlich das Geschilderte passiert. Zumindest mir ging das so… Ich glaube, "Am Ende des Schweigens" soll ein Krimi sein, jedenfalls habe ich das Buch mit dieser Vorstellung begonnen. Leider fühlt es sich überhaupt nicht so an. So ungefähr in der Buchmitte, als endlich die im Klappentext erwähnten Morde passieren, hoffte ich darauf, dass nun endlich der Krimi beginnen würde. Doch damit war leider nichts. Das Buch ist und bleibt eine Charakter- oder Millieustudie, die sich grosse Mühe gibt, die meisten der auftretenden Figuren möglichst unausstehlich erscheinen zu lassen. Erzählt wird die Geschichte hauptsächlich aus der Sicht von Jessica, die mit ihrer Reisegruppe, allesamt Freunde ihres Mannes, nicht viel anfangen kann, was sie mir sehr sympathisch machte. Allerdings konnte ich ihre Gefühle für ihren Ehemann Alexander nicht wirklich nachvollziehen, denn den mochte ich, wie alle seine Freunde, überhaupt nicht. Wer gerne Dramen hat und richtig gerne literarische Figuren hasst, der kann sich mit "Am Ende des Schweigens" wohl sehr wohl fühlen. Meinen Geschmack traf das Buch allerdings nicht, da ich einen Krimi erwartet und erhofft, aber nicht bekommen habe. Mein Fazit Unausstehliche Figuren

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Stanbury House, ein wunderschönes Haus im kleinen Dorf Stanbury im Westen von Yorkshire. Eigentümerin ist Patricia, die seit Jahren dort mit ihrer Familie, ihrem Mann Leon sowie den beiden Töchtern und zwei befreundeten Paaren dort ihren Urlaub verbringt. In diesem Jahr ist jedoch einiges anders. Wie immer sind Tim und Evelin mit von der Partie, sowie Alexander und Jessica. Für Jessica ist es der erste Urlaub in dieser Konstellation, denn sie ist noch nicht so lange mit Alexander zusammen. Komplettiert wird die Gruppe durch Ricarda, Alexanders Tochter aus erster Ehe. Bisher war Elena, Alexanders Exfrau immer mit dabei, doch diese Konstellation scheint der Ehe der beiden nicht gut getan zu haben, denn Elena fühlte sich nie sonderlich wohl in diesen Urlauben. Auch Jessica, die Elena sehr ähnlich ist, hat so ihre lieben Nöte, sich in die Gruppe zu integrieren. Ricarda, ganz Teenager nebst den dazugehörigen Launen, macht die Situation nicht unbedingt leichter für alle. Als sie sich auch noch in einen Jungen aus dem Dorf verliebt, eskaliert die Situation immer mehr. Doch nicht nur Ricarda bringt Unruhe in die Gruppe. Auch Philip sorgt für reichlich Wirbel, denn dieser behauptet, ein unehelicher Sohn von Patricias Großvater zu sein und somit ebenfalls einen Anspruch auf das Haus zu haben. Jessica sucht ihr Heil in der Flucht oder besser gesagt in langen Spaziergängen, denn die Gegend um Stanbury House ist wirklich zauberhaft und lädt zum Verweilen ein. Jessica, die mehr oder weniger am Rande der Gruppe steht, offenbaren sich nach und nach die Geheimnisse dieser. So ist Leon, Patricias Mann, hoch verschuldet, jedoch ahnt seine Frau davon noch nichts. Evelin ist eine gebrochene Frau. Sie erlitt vor Jahren eine Fehlgeburt, die sie noch immer nicht verarbeitet hat und auf Grund dessen, dass sie seitdem nie wieder schwanger geworden ist, leidet sie unter diesem Verlust wie am ersten Tag. Dass Jessica schwanger ist, macht die Situation für sie alles andere als einfach. Auch Tim, ihr Mann, verbirgt sein wahres Ich. Lediglich seine Frau kennt ihn wirklich - und fürchtet ihn, denn Tim ist nicht derjenige, der er nach außen hin zu sein scheint. Dann gibt es einen Leichenfund ... Hinter der Fassade des Scheinbaren! Der Plot wurde abwechslungsreich erarbeitet. Besonders gut hat mir gefallen, dass hier augenscheinlich jede Figur etwas vor den anderen verbirgt und sich diese Geheimnisse teils nur zufällig offenbaren. Die Figuren wurden authentisch erarbeitet. Beeindruckt hat mich die Figur der Jessica, denn diese hat augenscheinlich als "Neue" der Gruppe den schwersten Stand und dennoch gelingt es ihr, hinter die Fassaden der anderen zu schauen und ihr wahres Ich zu erkennen. Den Schreibstil empfand ich als sehr angenehm zu lesen, gerade die Landschaftsbeschreibungen haben mich hier geradezu verzückt. Ich hatte das Gefühl, direkt vor Ort zu sein. Abschließend kann ich sagen, dass mir das Buch schöne Lesestunden bereitet hat.

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