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Christine Brand

Der Unbekannte

Kriminalroman

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Er löschte seine ganze Familie aus, nur sein Sohn überlebte – doch ist das die ganze Wahrheit?

Vor dreißig Jahren löschte sein Vater die gesamte Familie aus – nur Nathaniel überlebte, ist seitdem aber blind. Er beschließt, sich endlich seiner traumatischen Vergangenheit zu stellen, und verlangt Einsicht in die Fallakten von damals. Doch in diesen finden sich Ungereimtheiten, und Nathaniel muss sich fragen, ob sein Vater unschuldig sein könnte. Ist der wahre Mörder seiner Familie noch immer auf freiem Fuß? Auf der Suche nach Antworten kann Nathaniel diesmal nicht auf die Hilfe seiner guten Freundin, der TV-Reporterin Milla Nova zählen. Es scheint, als sei deren Freund – der Polizist Sandro Bandini – in die Vertuschung der Wahrheit über den Mord an Nathaniels Familie verwickelt …


Die unabhängig voneinander lesbaren Fälle um Milla Nova und Sandro Bandini bei Blanvalet:

1. Blind

2. Die Patientin

3. Der Bruder

4. Der Unbekannte

5. Der Feind

Lesen Sie auch »Wahre Verbrechen«: Christine Brand schreibt über ihre dramatischsten Fälle als Gerichtsreporterin.


ERSTMALS IM TASCHENBUCH
Originaltitel: Der Unbekannte
Originalverlag: Blanvalet Verlag, München 2022
Taschenbuch, Broschur, 544 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-7341-1306-2
Erscheint am 18. October 2023

Rezensionen

Schuler Bücher AG

Von: Martina Sonderegger aus Davos

30.06.2022

Das Buch hat mir sehr gut gefallen! Es ist wie wenn man alte Bekannte wiedertrifft, Nathanael und Milla Nova und alle andern ;-) Auch die Geschichte gefällt mir gut, die Auflösung der Vergangenheit von Nathanael ist sehr spannend beschrieben. Ich werde das Buch wieder gut empfehlen können.

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Ein Krimi aus der Feinkostabteilung

Von: matom's Bücherwelt

27.06.2022

Sehr schnell hat mich die Begeisterung für diese wundervolle Reihe wieder eingeholt und alle Protagonisten waren am Start und ich mittendrin. Milla hat gerade Probleme mit ihrer Schwangerschaft, da wird sie von Ihrer Mutter um Hilfe gebeten. Was Sie bei Ihrer Mutter vorfindet, ist auf der einen Seite zum Schmunzeln, jedoch eigentlich eine Katastrophe, die Milla sofort in gewohnter und unkonventioneller Art lösen muss. Sandro ist mit der Suche nach einem verschwundenen hochrangigen Politiker beschäftigt und sollte aufgrund der Schwangerschaft eigentlich mehr für Milla da sein, was unweigerlich zu einer schlechten Stimmung zwischen dem Paar führt. Nathaniel taucht nach einem Ereignis in seine Vergangenheit ein und stellt fest, dass die Ereignisse um den Tod seiner Familie und der Tag, der sein Schicksal besiegelt hat, doch nicht so war, wie man es ihm all die Jahre erzählt hatte. In seiner Verzweiflung bittet er Milla und seine Ex-Nachbarin Veronika um Hilfe und gemeinsam begeben Sie sich auf die Suche nach der Wahrheit, was damals wirklich geschah. Spätestens als Nathaniel entdeckt, dass die Fallakten verschwunden sind, ist klar, dass mehr dahinter steckt, wie man ihn all die Jahre glauben ließ. Im ständigen und gut getimten Wechsel der Perspektiven tauche ich wie elektrisiert in die einzelnen und wieder einmal auf Spannung ausgelegten Strängen ein. Wie schon in den vergangenen Teilen war der liebevoll und sehr gut auf die Charaktere abgestimmte Schreibstil wie eine vertraute Hand, die mir sofort wieder dieses Gefühl gegeben hat dazuzugehören. Mit geschickter Autorenhand hat Frau Brand die Protagonisten auch in diesem Teil wieder weiterentwickelt und sie mit guten Auge der Story angepasst. Bei aller Ernsthaftigkeit hat Frau Brand in diesem Teil mehrfach eine gute Portion Humor einfließen lassen, die mir gerade zu Beginn ein breites Grinsen ins Gesicht geschoben hat. Wieder einmal ist es mir durch die sehr detailreiche und bis in die Nuancen reichende Schreibweise mühelos gelungen, in die Welt von Nathaniel einzutauchen und die Welt wie er wahrzunehmen. In allen Sichtweisen werden Stück für Stück kleine Mosaikstücke zusammengetragen und am Ende eines jeden Kapitels zu einem erstaunlichen Cliffhanger aufgetürmt, sodass es unmöglich war, dieses Buch aus den Händen zu legen. Neben aller Spannung hat Frau Brand auch immer wieder tiefe Emotionen eingebaut, die mir ungefiltert und auf direkten Weg ins Herz gegangen sind. Egal wie sehr sich meine Gedanken Maschinerie auch bemüht hat, die Einzelteile zusammenzufügen, war es nicht möglich, das meisterhaft geknüpfte Geflecht zu entknoten. Als zum Schluss “Der Unbekannte” in Erscheinung getreten ist, blieb mir nichts mehr als ein weit offenstehender Mund, ein Tränchen im Auge und großer Respekt an die Autorin. An der Stelle möchte ich auch noch einmal betonen, wie sehr ich mich gefreut habe, dass in diesem Teil Nathaniel wieder im Fokus der Geschichte stand, der mir gerade im letzten Teil viel zu kurz kam. Mit “Der Bruder” hat Frau Brand die Messlatte bei dieser Reihe schon sehr hoch gelegt, aber mit “Der Unbekannte” hat sie sie locker übersprungen. Es war wieder einmal ein “brandtastisches“ Leseerlebnis und ein Krimi aus der Feinkostabteilung.

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Vita

Christine Brand, geboren und aufgewachsen im Emmental in der Schweiz, arbeitete als Redakteurin bei der »Neuen Zürcher Zeitung«, als Reporterin beim Schweizer Fernsehen und als Gerichtsreporterin. Im Gerichtssaal und durch Recherchen und Reportagen über die Polizeiarbeit erhielt sie Einblick in die Welt der Justiz und der Kriminologie. Neben der erfolgreichen Milla-Nova-Reihe erscheinen bei Blanvalet auch ihre True-Crime-Titel »Wahre Verbrechen« über Kriminalfälle, die sie als Gerichtsreporterin begleitete. Christine Brand lebt in Zürich und auf Sansibar.

Zur Autorin

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