Das neue Buch von Tess Gerritsen

»Mutterherz« - Der 13. Fall für Rizzoli und Isles!

• SPIEGEL-Bestellerautorin Tess Gerritsen
• Endlich! Ein neuer Fall für das Frauen-Ermittler-Team Jane Rizzoli und Maura Isles

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»Mutterherz« - Ein neuer Fall für Rizzoli und Isles

Neuerscheinung von Tess Gerritsen

Für eine Tochter würde eine Mutter alles tun. Wirklich alles? Der neue Fall für die toughe Ermittlerin Jane Rizzoli und die smarte Gerichtsmedizinerin Maura Isles von Tess Gerritsen!

Der brutale Mord an einer Bostoner Krankenschwester hält Detective Jane Rizzoli und Gerichtsmedizinerin Maura Isles in Atem. Noch in ihrer Arbeitskleidung wurde ihr bei der Heimkehr der Schädel eingeschlagen. Hat sie einen Dieb überrascht, oder hat jemand auf sie gewartet? Was Jane da gar nicht gebrauchen kann, ist eine Mutter, die sie permanent wegen einer vermeintlich entführten Nachbarstochter anruft – eine, die schon mehrmals weggelaufen ist. Zudem sind da noch diese unfreundlichen Neuen in der Straße, die kürzlich eingezogen sind. Mit denen ist etwas nicht in Ordnung, glaubt Angela. Jane ignoriert die Warnungen ihrer Mutter. Doch Angelas Bauchgefühl stimmt und bringt sie in höchste Gefahr …

Rizzoli & Isles – beliebt als Serie im TV und Streaming – sind endlich zurück und ermitteln in ihrem 13. Fall!

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Leseprobe »Mutterherz«

1

AMY


Ich hätte meine Stiefel anziehen sollen, dachte sie, als sie aus der Snell Library trat und die frische Schicht aus Graupel und Schneematsch erblickte, die den Campus überzog. Heute Morgen hatte sie bei milden neun Grad Celsius das Haus verlassen. Es schien ein weiterer in einer Reihe von frühlingshaften Tagen zu werden, die sie glauben machte, der Winter wäre endlich vorbei. Und so war sie in Bluejeans, Kapuzenjacke und einem nagelneuen Paar rosa Ballerinas aus seidenweichem Leder zur Universität aufgebrochen. Doch während sie den ganzen Tag drinnen an ihrem Laptop gearbeitet hatte, war draußen der Winter mit Macht zurückgekehrt. Jetzt war es dunkel, und bei dem eisigen Wind, der durch den Innenhof fegte, würden die Gehwege bald glatt wie eine Schlittschuhbahn sein.
Mit einem Seufzer zog sie den Reißverschluss ihres Hoodies hoch und schulterte den Rucksack, schwer beladen mit Büchern und ihrem Laptop. Es hilft ja nichts. Also Augen zu und durch. Vorsichtig stieg sie die Stufen vor der Bibliothek hinunter und steckte sogleich knöcheltief im Schneematsch. Mit nassen, vor Kälte schmerzenden Füßen stapfte sie den Fußweg zwischen der Hayden Hall und dem Blackman Auditorium entlang. Tja, die neuen Schuhe waren jetzt ruiniert. Wie dumm von ihr. Das hatte sie nun davon, dass sie heute Morgen nicht in den Wetterbericht geschaut hatte. Dass sie vergessen hatte, wie unbarmherzig der März in Boston sein konnte.
An der Eli Hall angekommen, blieb sie plötzlich stehen. Drehte sich um. Waren das Schritte, die sie hinter sich gehört hatte? Einen Moment lang starrte sie in den Durchgang zwischen den zwei Gebäuden, doch sie sah nur den verlassenen Gehweg, der im Schein der Straßenlaterne glänzte. Die Dunkelheit und das schlechte Wetter hatten den Campus geleert, und sie hörte jetzt keine Schritte mehr, nur noch das leise Prasseln des Graupelschauers und das ferne Zischen der Autos auf der Huntington Avenue.
Sie vergrub sich tiefer in ihren Hoodie und ging weiter.
Der Vorplatz des Campus war mit einer glitzernden Eisschicht überzogen, und mit ihren leider völlig ungeeigneten Schuhen brach sie durch die Kruste in Pfützen ein. Spritzer von Eiswasser benässten ihre Jeans. Schon konnte sie ihre Zehen nicht mehr spüren.
Das was alles Professor Harthoorns Schuld. Er war der Grund, weshalb sie den ganzen Tag in der Bibliothek verbracht hatte. Anstatt längst zu Hause mit ihren Eltern beim Abendessen zu sitzen, lief sie hier mit halb abgefrorenen Zehen durch Eis und Schnee, und alles nur, weil ihre Abschlussarbeit – die zweiunddreißig Seiten, an denen sie monatelang gesessen hatte – angeblich unvollständig war. Ungenügend, hatte er sie genannt, weil Amy das entscheidende Ereignis im Leben der Artemisia Gentileschi nicht thematisiert hatte – das Trauma, das ihr Leben verändert hatte und ihren Gemälden eine derart kraftvolle, ja brutale Intensität verlieh: die Erfahrung, vergewaltigt zu werden.
Als ob Frauen formlose Lehmklumpen wären, die erst geprügelt und missbraucht werden mussten, um sie zu etwas Größerem zu formen. Als ob es eine Vergewaltigung gebraucht hätte, um Artemisia zur Künstlerin werden zu lassen.
Ihre Wut über Harthoorns Bemerkungen wuchs immer weiter an, während sie durch den Schneematsch platschend den Platz überquerte. Was wusste so ein vertrockneter alter Mann wie er schon über Frauen und all die ermüdenden und empörenden Ärgernisse, die sie erdulden mussten? All die hilfreichen Ratschläge, die ihnen von Männern mit ihren Ich-weiß-es-besser-Stimmen aufgedrängt wurden.
Sie erreichte den Fußgängerüberweg und blieb an der Ampel stehen, die gerade auf Rot gesprungen war. Natürlich war sie rot, heute hatte sich doch alles gegen sie verschworen. Autos rauschten vorbei, von ihren Reifen spritzte Schmutzwasser auf. Graupel prasselte auf ihren Rucksack nieder, und sie sorgte sich, dass ihr Laptop nass werden und die Arbeit des ganzen Nachmittags verloren sein könnte. Ja, das wäre die perfekte Krönung dieses Tages. Geschah ihr ganz recht – warum hatte sie auch nicht in den Wetterbericht geschaut? Warum hatte sie keinen Schirm mitgenommen? Warum hatte sie diese albernen Schuhe angezogen?
Die Ampel war immer noch rot. War sie etwa kaputt? Sollte sie sie ignorieren und einfach rasch die Straße überqueren?
Sie war so auf die Ampel konzentriert, dass sie den Mann, der hinter ihr stand, zunächst gar nicht wahrnahm. Dann erregte irgendetwas an ihm ihre Aufmerksamkeit. Vielleicht war es das Rascheln seiner Nylonjacke oder die Alkoholfahne, die er ausströmte. Sobald ihr bewusst wurde, dass da jemand hinter ihr war, fuhr sie herum und sah ihn an.
Er war so eingemummt gegen die Kälte – den Schal ums Kinn geschlungen, die Wollmütze bis über die Augenbrauen gezogen –, dass seine Augen das Einzige waren, was sie von seinem Gesicht sehen konnte. Er wich ihrem Blick nicht aus, sondern erwiderte ihn unverwandt und mit einer solchen Intensität, dass sie es als übergriffig empfand – als ob dieser Blick ihr die intimsten Geheimnisse entreißen könnte. Er machte keine Anstalten, sich ihr zu nähern, doch die Art, wie er sie anstarrte, genügte, um sie aus der Fassung zu bringen.
Sie blickte über die Huntington Avenue hinweg zu den Geschäften auf der anderen Straßenseite. Der Taco-Laden war geöffnet, die Fenster hell erleuchtet, und drinnen konnte sie ein halbes Dutzend Gäste erkennen. Ein sicherer Ort mit Menschen, an die sie sich wenden könnte, wenn sie Hilfe brauchte. Sie könnte dort Unterschlupf finden, sich ein wenig aufwärmen und vielleicht ein Taxi rufen, das sie nach Hause brachte.
Endlich sprang die Ampel auf Grün.
Sie lief zu schnell vom Bordstein los, und die Sohle ihres Lederschuhs fand auf der eisglatten Straße keinen Halt. Sie ruderte mit den Armen, um sich zu fangen, doch der Rucksack brachte sie aus dem Gleichgewicht. Sie kippte nach hinten und fiel mit dem Hintern in den Matsch. Durchnässt und benommen, rappelte sie sich wieder auf.
Die Scheinwerfer, die auf sie zurasten, sah sie nicht.


2

ANGELA


Zwei Monate später

Siehst du etwas, dann sag etwas. Wir alle haben diese Aufforderung schon so oft gehört, dass wir ganz automatisch aufmerken, wenn wir ein verdächtiges Paket irgendwo sehen, wo es nicht hingehört, oder einen Fremden entdecken, der sich in der Nachbarschaft herumtreibt. Bei mir ist es jedenfalls so, zumal meine Tochter Jane Polizistin ist und mein Lebensgefährte Vince Polizist im Ruhestand. Ich kenne alle ihre Horrorgeschichten, und wenn ich etwas sehe, dann sage ich etwas, darauf können Sie Gift nehmen. Es ist mir sozusagen in Fleisch und Blut übergegangen, ein Auge auf meine Nachbarschaft zu haben.
Ich wohne in Revere, was streng genommen nicht mehr zu Boston gehört, sondern eher so etwas wie Bostons erschwinglichere kleine Schwester im Norden ist. Meine Straße besteht aus bescheidenen Einfamilienhäusern, Seite an Seite aufgereiht wie Perlen an einer Kette. Einsteigerhäuser, so nannte sie Frank (der in Kürze mein Exmann sein wird), als wir vor vierzig Jahren hierhergezogen sind, nur dass wir danach nie in etwas Größeres umgezogen sind. Genauso wenig wie Agnes Kaminsky, die immer noch nebenan wohnt, oder Glen Druckmeyer, der in dem Haus schräg gegenüber gestorben ist, was es für ihn quasi zum Gegenteil eines Einsteigerhauses machte. Im Lauf der Jahre habe ich so manche Familie ein- und wieder ausziehen sehen. Das Haus zu meiner Rechten steht wieder einmal leer und wartet auf den nächsten Käufer, die nächste Familie in dem endlosen Reigen. Links von mir wohnt Agnes, die meine beste Freundin war, bis ich anfing, mit Vince Korsak auszugehen, was Agnes schockierte, weil meine Scheidung noch nicht durch ist und ich so in ihren Augen als sündiges Weib dastehe. Obwohl es Frank gewesen ist, der mich wegen einer anderen Frau verlassen hat. Was Agnes so richtig gegen mich aufgebracht hat, ist, dass ich das Leben so sehr genieße, seit Frank nicht mehr da ist. Ich genieße es, einen neuen Mann in meinem Leben zu haben und ihn in meinem eigenen Garten zu küssen. Was sollte ich denn Agnes’ Meinung nach tun, jetzt wo mein Mann mich verlassen hat? Mich in züchtiges Schwarz hüllen und mit übereinandergeschlagenen Beinen dasitzen, bis da unten alles vertrocknet ist? Wir reden kaum noch miteinander, aber das ist auch nicht nötig. Ich weiß auch so, was sie dort drüben den ganzen Tag macht, nämlich dasselbe wie immer: ihre Virginia Slims rauchen, QVC schauen und ihr Gemüse totkochen.
Aber darüber habe ich nicht zu urteilen.
Das blaue Haus auf der anderen Straßenseite, das erste nach der Kreuzung, gehört Larry und Lorelei Leopold, die seit gut zwanzig Jahren hier wohnen. Larry ist Englischlehrer an der hiesigen Highschool. Ich kann zwar nicht behaupten, dass wir eng befreundet wären, aber immerhin spielen wir jeden Donnerstagabend zusammen Scrabble, weshalb ich immerhin weiß, dass Larry über einen beeindruckenden Wortschatz verfügt. Neben den Leopolds befindet sich das Haus, in dem Glen Druckmeyer gestorben ist und das seither zur Vermietung gestanden hat. Und daneben, in dem Haus direkt gegenüber von mir, wohnt Jonas, ein zweiundsechzigjähriger Junggeselle, der früher bei den Navy SEALs war und vor sechs Jahren hierhergezogen ist. Vor Kurzem hat Lorelei Jonas zu den Scrabble-Abenden in meinem Haus eingeladen, was wir eigentlich in der Gruppe hätten entscheiden sollen, aber wie sich herausstellte, ist Jonas ein echter Gewinn für die Runde. Er bringt immer eine Flasche Cabernet von Ecco Domani mit, er hat einen guten Wortschatz, und er versucht nicht, fremdsprachige Wörter einzuschmuggeln, was ohnehin verboten sein sollte. Scrabble ist schließlich ein amerikanisches Spiel. Zudem, das muss ich zugeben, ist Jonas ein gut aussehender Bursche. Leider weiß er das auch, und er mäht gerne mit nacktem Oberkörper den Rasen vor seinem Haus, mit gewölbter Brust und prallen Bizepsen. Ich kann natürlich nicht umhin, ihm dabei zuzusehen, und das weiß er. Wenn er mich an meinem Fenster sieht, winkt er mir immer zu, und deshalb denkt Agnes Kaminsky jetzt, dass wir etwas miteinander haben, was nicht stimmt. Ich will einfach nur eine gute Nachbarin sein, und wenn jemand neu in unsere Straße zieht, bin ich stets die Erste, die mit einem Lächeln und einem Zucchinibrot auf der Matte steht. Die Leute wissen das zu schätzen. Sie laden mich zu sich ein, stellen mir ihre Kinder vor, erzählen mir, wo sie herkommen und was sie beruflich machen. Sie fragen mich, ob ich ihnen einen Klempner oder einen Zahnarzt empfehlen kann. Wir tauschen Telefonnummern aus und versichern einander, dass wir uns bald einmal treffen werden. So ist es mit allen meinen Nachbarn gewesen.
Bis die Greens kamen.
Sie haben die Nummer 2533 gemietet, das gelbe Haus, in dem Glen Druckmeyer gestorben ist. Es hat ein Jahr lang leer gestanden, und ich bin froh, dass es endlich wieder bewohnt ist. Es ist nicht gut, wenn ein Haus zu lange leer steht. Das wirft ein schlechtes Licht auf die ganze Straße und vermittelt den Eindruck einer wenig begehrten Wohnlage.
An dem Tag, an dem ich den Umzugswagen der Greens vor dem Haus vorfahren sehe, nehme ich automatisch eines meiner berühmten Zucchinibrote aus dem Gefrierschrank. Während es auftaut, trete ich auf die Veranda und versuche, einen Blick auf meine neuen Nachbarn zu erhaschen. Den Mann sehe ich zuerst. Er steigt auf der Fahrerseite aus: groß, blond und muskulös. Kein Lächeln. Das ist das erste Detail, das mir auffällt. Sollte man nicht lächeln, wenn man in seinem neuen Zuhause ankommt? Stattdessen blickt er sich mit unbewegter Miene in der Nachbarschaft um, dreht den Kopf hin und her, die Augen hinter einer verspiegelten Sonnenbrille verborgen.
Ich winke ihm zu, doch er erwidert die Begrüßung zunächst nicht. Einen Moment lang steht er nur da und betrachtet mich. Endlich hebt er die Hand zu einem mechanischen Winken, als ob der Chip in seinem Computerhirn die Situation analysiert und entschieden hätte, dass die korrekte Reaktion darin besteht, zurückzuwinken.
Na ja, okay, denke ich. Vielleicht ist die Frau ja freundlicher.
Sie steigt auf der Beifahrerseite des Umzugswagens aus. Anfang dreißig, silberblonde Haare, eine schlanke Gestalt in Bluejeans. Auch sie sieht sich zunächst in der Straße um, aber mit schnellen, hektischen Blicken wie ein scheues Eichhörnchen. Ich winke ihr zu, und sie winkt zögerlich zurück.
Das genügt mir vollauf als Einladung. Ich überquere die Straße und sage: »Lassen Sie mich die Erste sein, die Sie in der Nachbarschaft begrüßt!«
»Freut mich, Sie kennenzulernen«, erwidert sie. Sie sieht zu ihrem Mann, als ob sie ihn um Erlaubnis bittet, weiterzureden. Sofort sagt mir mein Instinkt, dass bei diesem Paar irgendetwas nicht stimmt. Ich nehme die Spannungen zwischen ihnen wahr und denke sogleich an all die verschiedenen Gründe, aus denen eine Ehe scheitern kann. Ich sollte es schließlich wissen.
»Ich bin Angela Rizzoli«, stelle ich mich vor. »Und Sie sind …?«
»Ich – ähm, ich bin Carrie. Und das ist Matt.« Die Antwort kommt stockend, als ob sie über jedes Wort nachdenken müsste, bevor sie es ausspricht.
»Ich wohne seit vierzig Jahren in dieser Straße – wenn Sie also irgendetwas über das Viertel wissen wollen, egal was, dann müssen Sie nur mich fragen.«
»Erzählen Sie uns etwas über unsere Nachbarn«, sagt der Mann. Er blickt zu Nummer 2535, dem blauen Haus nebenan. »Wie sind die so?«
»Oh, dort wohnen die Leopolds. Larry und Lorelei. Larry ist Englischlehrer an der staatlichen Highschool, und Lorelei ist Hausfrau. Sehen Sie, wie gepflegt ihr Vorgarten ist? Larry hat wirklich ein Händchen dafür, in seinem Garten bleibt nie ein Unkraut stehen. Sie haben keine Kinder – also wirklich nette, ruhige Nachbarn. Auf der anderen Seite von Ihnen wohnt Jonas. Er ist im Ruhestand, war früher bei den Navy SEALs, und er kann Ihnen Geschichten darüber erzählen, das glauben Sie gar nicht. Und auf der anderen Straßenseite, gleich neben meinem Haus, wohnt Agnes Kaminsky. Ihr Mann ist schon lange tot, und sie hat nie wieder geheiratet. Ich denke, ihr Leben gefällt ihr einfach so, wie es ist. Wir waren sehr gut befreundet, bis mein Mann …« Ich merke, dass ich zu viel rede, und halte inne. Sie brauchen nicht zu hören, wie Agnes und ich uns zerstritten haben. Sicher werden sie es früh genug von ihr erfahren. »Und haben Sie auch Kinder?«
Es ist eine einfache Frage, aber wieder schielt Carrie zu ihrem Mann, als ob sie seine Erlaubnis bräuchte, um zu antworten.
»Nein«, sagt er, »noch nicht.«
»Dann brauchen Sie also keine Empfehlungen für Babysitter. Es wird ohnehin immer schwieriger, welche zu finden.« Ich wende mich Carrie zu. »Übrigens, in meiner Küche taut gerade ein leckeres Zucchinibrot auf. Ich bin berühmt für mein Rezept, wenn ich das in aller Bescheidenheit sagen darf. Ich bring es Ihnen gleich rüber.«
Er antwortet für sie beide. »Das ist nett, aber nein danke. Wir sind allergisch.«
»Gegen Zucchini?«
»Gegen Gluten. Keine Weizenprodukte.« Er legt seiner Frau eine Hand auf die Schulter und schiebt sie sanft, aber bestimmt auf das Haus zu. »Also, jetzt müssen wir erst mal ankommen. Man sieht sich, Ma’am.« Sie verschwinden beide im Haus und machen die Tür zu.
Ich sehe den Umzugswagen an, den sie noch nicht einmal geöffnet haben. Jedes andere Paar hätte es doch eilig, seine Sachen ins Haus zu schaffen, oder nicht? Das Erste, was ich auspacken würde, wären meine Kaffeemaschine und der Teekessel. Aber nein, Carrie und Matt Green haben alles im Umzugswagen gelassen.
Den ganzen Nachmittag lang bleibt der Wagen vor ihrem Haus stehen, alle Türen verschlossen.
Erst nach Einbruch der Dunkelheit höre ich ein metallisches Klappern, und als ich aus dem Fenster spähe, sehe ich die Silhouette des Ehemanns. Matt steht am Heck des Wagens, steigt hinein und kommt einen Augenblick später rückwärts die Rampe wieder herunter, einen Rollwagen voller Kartons ziehend. Warum hat er mit dem Entladen gewartet, bis es dunkel ist? Was will er vor den Blicken der Nachbarn verbergen? Es kann nicht viel in dem Umzugswagen sein, denn nach zehn Minuten ist er schon fertig. Er schließt den Wagen ab und zieht sich ins Haus zurück. Drinnen brennt Licht, aber ich kann nichts sehen, weil sie die Jalousien zugezogen haben.
In meinen vier Jahrzehnten in dieser Straße hatte ich Alkoholiker und Ehebrecher als Nachbarn, auch einen Frauenschläger oder vielleicht zwei. Aber ein so reserviertes, unnahbares Paar wie Carrie und Matt Green habe ich noch nicht erlebt. Vielleicht war ich zu aufdringlich. Vielleicht haben sie Eheprobleme und können gerade keine neugierigen Nachbarinnen ertragen. Vielleicht ist es allein meine Schuld, dass wir uns nicht auf Anhieb verstanden haben.
Ich muss ihnen wohl erst mal ihre Ruhe lassen.
Aber am nächsten Tag und auch am übernächsten und am Tag darauf, kann ich nicht umhin, die Nummer 2533 zu beobachten. Ich sehe, wie Larry Leopold zu seiner Schule aufbricht. Ich sehe Jonas ohne Hemd seinen Rasen mähen. Ich sehe meine Erzfeindin Agnes paffend an meinem Haus vorbeimarschieren und es mit missbilligenden Blicken streifen, wie sie es zweimal täglich zu tun pflegt.
Aber die Greens? Sie schaffen es, sich wie Geister an mir vorbeizuschleichen. Ich erhasche nur einen ganz kurzen Blick auf ihn am Steuer eines schwarzen Toyotas, als er in seine Garage fährt. Ich erspähe ihn, wie er an den oberen Fenstern Jalousien anbringt. Ich beobachte, wie sie von FedEx ein Paket zugestellt bekommen, das, wie der Fahrer mir verrät, von B&H Photo in New York City kommt. (Es schadet nie zu wissen, dass der fürs Viertel zuständige FedEx-Fahrer ganz wild auf Zucchinibrot ist.) Was ich nicht sehe, ist irgendein Anzeichen dafür, dass diese Leute einer Arbeit nachgehen. Sie haben einen irregulären Tagesablauf, kommen und gehen zu den unterschiedlichsten Zeiten, gerade so, als ob sie in Rente wären. Ich frage die Leopolds und Jonas nach ihnen, aber sie wissen auch nicht mehr als ich. Die Greens sind uns allen ein Rätsel.
All das habe ich am Telefon meiner Tochter Jane erklärt, und man sollte doch meinen, dass es sie genauso neugierig machen würde wie mich. Aber sie erklärt mir, dass es nicht verboten sei, seiner vorwitzigen Nachbarin aus dem Weg zu gehen. Sie ist stolz auf ihren Instinkt als Polizistin, aber sie hat keinen Respekt vor dem Instinkt einer Mutter. Als ich sie zum dritten Mal wegen der Greens anrufe, reißt ihr schließlich der Geduldsfaden.
»Ruf mich wieder an, wenn tatsächlich etwas passiert«, fährt sie mich an.
Eine Woche später verschwindet die sechzehnjährige Tricia Talley.

»Mutterherz« - Der 13. Fall für Rizzoli und Isles - auch als Hörbuch erhältlich

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Tess Gerritsen
© Josh Gerritsen

Die Autorin Tess Gerritsen

So gekonnt wie Tess Gerritsen vereint niemand erzählerisches Können, medizinisches WIssen mit der psychologischen Tiefe der Figuren. Bevor sie mit dem Schreiben begann, war die Autorin selbst erfolgreiche Ärztin. Der internationale Durchbruch gelang ihr mit dem Thriller »Die Chirurgin«, in dem Detective Jane Rizzoli erstmals ermittelt. Seither sind Tess Gerritsens Bücher um das Bostoner Ermittlerduo Rizzoli und Isles von den Bestsellerlisten nicht mehr wegzudenken. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in Maine.

Rizzoli und Isles – die Bücher in der richtigen Reihenfolge

Tess Gerritsen vereint wie keine zweite erzählerisches Können, psychologisch ausgefeilte Charaktere und medizinisches Wissen. Hauptfigur ihrer Thriller ist die toughe Kommissarin Jane Rizzoli, die sich in der knallharten Männerwelt der Bostoner Mordkommission durchsetzen muss.
Erfolgsrezept Frauenpower: Zusammen mit der Pathologin Maura Isles kommt Jane Rizzoli jedem Serienmörder auf die Spur.
Doch Vorsicht: Gerritsens Thriller sind nichts für schwache Nerven und zarte Gemüter!

"Hoher Gänsehautfaktor, Fingernägelkauen inklusive." Bild am Sonntag

Fragen Sie sich, in welcher Reihenfolge Sie die Bände der Rizzoli-und-Isles-Reihe lesen sollen?
Die gute Nachricht: Alle Bände sind eigenständige Fälle und können unabhängig voneinander gelesen werden.

Erschienen sind die Bücher in dieser Reihenfolge:

1

Der erste Fall für Jane Rizzoli – von Bestsellerautorin Tess Gerritsen!

In Boston dringt ein Unbekannter nachts in die Wohnungen alleinstehender Frauen ein. Dort nimmt er einen gynäkologischen Eingriff an ihnen vor und tötet sie anschließend. Die einzige Spur führt Detective Thomas Moore und Inspector Jane Rizzoli zu der jungen Chirurgin Catherine Cordell. Drei Jahre zuvor wurde sie auf ähnliche Weise überfallen. Den Täter erschoss sie in Notwehr. Bald wird klar, dass Catherine erneut ins Visier eines psychopathischen Mörders geraten ist.

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2

Der zweite Fall für Rizzoli & Isles - von Weltklasseautorin Tess Gerritsen!

Detective Jane Rizzoli wird zu einem Tatort in einem reichen Bostoner Vorort gerufen. Der Arzt Richard Yeager wurde in seinem eigenen Haus grausam ermordet, von seiner jungen Frau Gail fehlt zunächst jede Spur. Als man kurz darauf auch ihre Leiche in einem Waldstück findet, werden böse Erinnerungen in Jane wach: Die Fälle ähneln einer Mordserie, in der Jane ein Jahr zuvor ermittelt hat. Der Täter von damals sitzt im Gefängnis, doch die neuen Morde tragen eindeutig seine Handschrift.

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3

Der dritte Fall für Rizzoli und Isles – von Thriller-Autorin Tess Gerritsen!

In einem Kloster nahe Boston ist die Novizin Camille Maginnes brutal erschlagen worden. Bei der Autopsie findet die Pathologin Maura Isles heraus, dass die junge Frau kurze Zeit vor ihrem Tod entbunden haben muss. Doch von dem Kind fehlt jede Spur. Dann wird eine zweite Frauenleiche gefunden, bei der Maura Anzeichen für eine frühere Lepra-Erkrankung feststellt. Detective Jane Rizzoli und Maura Isles vermuten eine Verbindung der beiden Fälle. Und die Entdeckung eines grausamen Geheimnisses gibt ihnen auf schreckliche Weise Recht.

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4

»Das Böse erkennt man erst, wenn Jane Rizzoli es entlarvt.« Berliner Kurier

Vor dem Haus der Pathologin Maura Isles wird eine Frau erschossen. Detective Jane Rizzoli glaubt zunächst, ihre Kollegin selbst sei das Opfer, bis Maura von einem Kongress zurückkehrt – erschöpft, aber lebendig. Schockiert erfährt Maura, die weder von einer Schwester noch von ihren leiblichen Eltern etwas weiß, dass es sich bei der Leiche um ihren Zwilling handelt.
Unterstützt von Detective Rick Ballard beginnt sie, nach ihrer Herkunft zu forschen. Und gerät dabei in einen blutigen Albtraum aus Habgier und Gewalt ...

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5

Tot ist nicht gleich tot, oder?

Eine namenlose junge Frau in der Gerichtsmedizin – für Maura Isles nichts Ungewöhnliches. Doch als die Pathologin den Leichensack öffnet, schlägt die vermeintlich Tote plötzlich die Augen auf. Maura fährt die unterkühlte Frau sofort ins Krankenhaus. Kaum dort angelangt, tötet die Unbekannte einen Wachmann und nimmt Patienten als Geiseln. Darunter ist auch Detective Jane Rizzoli, die kurz vor der Entbindung steht. Maura und Janes Ehemann Gabriel beginnen selbst zu ermitteln.

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6

Jane Rizzoli und Maura Isles im Visier einer satanischen Stiftung

Eine junge Frau wird verstümmelt aufgefunden. Ihre Leiche wurde offenbar für ein satanisches Ritual missbraucht. Bei der Autopsie entdeckt Gerichtsmedizinerin Maura Isles, dass die abgetrennte Hand eigentlich einer anderen Frau gehörte.
Dann stirbt eine Kollegin aus Detective Jane Rizzolis Team, die einen Professor observiert hatte. Auch ihr Körper ist gezeichnet. Während Jane den Professor und die Mitglieder seiner dubiosen Stiftung unter die Lupe nimmt, findet Maura an ihrer Haustür Blutmale.

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7

Eine ägyptische Mumie, die keine ist, ein Schrumpfkopf im Museum und eine Moorleiche im Kofferraum

Im Keller eines Bostoner Museums wird eine Mumie entdeckt. Als die Museumsleitung sie untersuchen lässt, kommt Grausames zutag. Die Mumie ist nicht annähernd so alt wie angenommen. Und in ihrem Bein steckt eine Pistolenkugel. Sie wird nicht die letzte Leiche sein, die nach allen Regeln der antiken Bestattungskunst konserviert wurde. Ein perverser Mörder scheint seine Opfer für die Ewigkeit erhalten zu wollen. Jane Rizzoli und Maura Isles beginnen zu ermitteln. Dabei stoßen sie auf alte Familiengeheimnisse und tödliche Besessenheit.

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8

Tief verschneite Berge, ein ausgestorbenes Dorf und eine verschwundene Maura Isles – Jane Rizzoli gerät an ihre Grenzen

Dr. Maura Isles will in in dem abgelegenen Ort Kingdom Come Zuflucht vor einem Schneechaos finden. Allerdings sieht es aus, als hätten die Bewohner ihre Häuser nur Minuten vor ihrer Ankunft panisch verlassen: Fenster und Türen stehen offen, Tische sind gedeckt – doch das Essen auf den Tellern ist festgefroren, kein Mensch weit und breit. Die Spur verliert sich. Bis eine Unfallmeldung Jane Rizzoli in Boston erreicht: Ein Wagen mit vier Insassen ist in eine Schlucht gestürzt. Unter den Toten ist eine Frau in Mauras Alter, und im Auto liegt ihr Gepäck …

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9

Boston, Chinatown. Eine Frau, hingerichtet mit einem Ritualschwert. Eine alte Legende, die zum Leben erwacht.

Jahraus, jahrein werden sie an den schrecklichen Tag erinnert, da in einem Restaurant in Chinatown ein Amokläufer ihre Angehörigen hinrichtete. Doch wer schreibt die Briefe, die sagen, dass der wahre Täter noch immer nicht gefasst sei? Erst als 20 Jahre später bei einer Stadtführung durch Boston die Leiche einer Frau gefunden wird, die mit einem chinesischen Ritualschwert verstümmelt wurde, wird der alte Fall wieder aufgerollt. Und nicht immer haben Jane Rizzoli und Maura Isles bei den Ermittlungen das Gefühl, es mit einem lebendigen Gegner zu tun zu haben.

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Ein Internat für traumatisierte Kinder: Zufluchtsort oder Quell des Bösen? Jane Rizzoli und Maura Isles bringen Schreckliches ans Licht.

Sie sind die einzigen Überlebenden schlimmer Tragödien. Erst wurden ihre Eltern und dann ihre Pflegefamilien brutal ermordet. In Abendruh, einem Internat im Hinterland von Maine, sollen sie Sicherheit und in ein normales Leben finden. Doch obwohl die Schule streng gesichert ist, kommt es zu höchst beunruhigenden Vorfällen. Schließlich bangen drei Jugendliche um ihr Leben. Maura Isles, die eine persönliche Verbindung zu Abendruh hat, ist vor Ort, als die Bedrohung eskaliert.

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Der Schneeleopard beobachtet, er jagt, er tötet.

Die Polizei von Boston ermittelt in einem bizarren Mordfall. Die Leiche eines Jägers und Tierpräparators wurde gefunden – ausgeweidet und aufgehängt wie seine Jagdtrophäen. In den Wäldern werden Knochen eines weiteren Opfers entdeckt. Doch Boston ist nicht das einzige Jagdrevier des Killers. Es scheint eine Verbindung zu einem fünf Jahre alten Vorfall in Botswana zu geben. Dort verschwanden die Teilnehmer einer Safari auf ungeklärte Weise. Jane Rizzoli reist nach Afrika, um dem Mörder auf die Spur zu kommen.

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Sie haben das Böse gesehen, und er lässt sie mit ihrem Blut zahlen.

In Boston wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. In der offenen Handfläche liegen ihre Augäpfel. Die Verstümmelung geschah post mortem, die genaue Todesursache bleibt unklar. Kurze Zeit später taucht die Leiche eines Mannes auf. Pfeile ragen aus seinem Brustkorb, die ebenfalls erst nach seinem Tod dort platziert wurden. Beide wurden Opfer desselben Täters, ansonsten scheint es keine Verbindung zwischen ihnen zu geben. Jane Rizzoli steht vor einem Rätsel. Bis eine Spur sie zu einem Jahrzehnte zurückliegenden Fall von Misshandlungen in einem katholischen Kinderhort führt.

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Für eine Tochter würde eine Mutter alles tun. Wirklich alles?

Der neue Fall für die toughe Ermittlerin Jane Rizzoli und die smarte Gerichtsmedizinerin Maura Isles von Tess Gerritsen!

Der brutale Mord an einer Bostoner Krankenschwester hält Detective Jane Rizzoli und Gerichtsmedizinerin Maura Isles in Atem. Noch in ihrer Arbeitskleidung wurde ihr bei der Heimkehr der Schädel eingeschlagen. Hat sie einen Dieb überrascht, oder hat jemand auf sie gewartet? Was Jane da gar nicht gebrauchen kann, ist eine Mutter, die sie permanent wegen einer vermeintlich entführten Nachbarstochter anruft – eine, die schon mehrmals weggelaufen ist. Zudem sind da noch diese unfreundlichen Neuen in der Straße, die kürzlich eingezogen sind. Mit denen ist etwas nicht in Ordnung, glaubt Angela. Jane ignoriert die Warnungen ihrer Mutter. Doch Angelas Bauchgefühl stimmt und bringt sie in höchste Gefahr …

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