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Ausgezeichnet mit dem NDR Kultur Sachbuchpreis
In einer großartigen Entdeckungsreise nimmt uns der vielfach ausgezeichnete britische Autor Robert Macfarlane mit in die dunkle, überraschende Welt unter der Erde. Er führt uns in Höhlenlandschaften in England und Slowenien, zu einem unterirdischen Fluss in Italien, in den Untergrund von Paris, die schwindende Gletscherwelt Grönlands und, zuletzt, in einen Stollen für Atomabfälle, der die nächsten 100.000 Jahre überdauern soll. Sein Buch ist viel mehr als eine fantastische Natur- und Landschaftsgeschichte: Eindringlich schildert er das Wechselspiel zwischen Mensch, Natur und Landschaft – nicht zuletzt als Mahnung, was wir durch unsere Eingriffe zu verlieren drohen.
»Ein einzigartiger Mix aus Abenteuer und Anthropologie, naturwissenschaftlicher Erkenntnis und Geistesgeschichte, Investigation und Poesie «
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Rezensionen
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Robert Macfarlane, geboren 1976 in Nottinghamshire, ist einer der bedeutendsten Naturschriftsteller der Gegenwart. In seinen Büchern »Berge im Kopf«, »Alte Wege« und »Karte der Wildnis« schreibt er in einer einfühlend-poetischen und zugleich präzisen Sprache über Landschaften und Orte, über die Natur und unsere Beziehung zu ihr. Er ist Fellow der britischen Royal Society of Literature und Gründungsmitglied der Naturschutzorganisation Action for Conservation. Sein neuestes Buch »Im Unterland« wurde mit dem NDR Kultur Sachbuchpreis 2019 ausgezeichnet.
Andreas Jandl
Andreas Jandl, geboren 1975, studierte Theaterwissenschaften, Anglistik und Romanistik in Berlin, London und Montréal. Er ist Übersetzer aus dem Französischen und Englischen, u. a. von Nicolas Dickner, Elisa Shua Dusapin, Mike Kenney, Marie-Renée Lavoie, Maaza Mengiste und Gaétan Soucy. Gemeinsam mit Frank Sievers erhielt er 2017 den Christoph-Martin-Wieland-Übersetzerpreis für die Übertragung von John Alec Bakers »Der Wanderfalke«.
Frank Sievers
Frank Sievers, Jahrgang 1974, lebt als Übersetzer und Autor in Berlin. Er arbeitet regelmäßig für die Reihe »Naturkunden« bei Matthes & Seitz und übersetzt auch Romane und Sachbücher über Themen wie Kunst, Gastrophysik oder Fußball. 2017 erhielt er gemeinsam mit Andreas Jandl den Christoph-Martin-Wieland-Übersetzerpreis für die Übertragung von John Alec Bakers »Der Wanderfalke«.
Pressestimmen
»Ein wuchtiges Buch, das sich wie ein großer Roman liest«
»Dieses Buch hat eine besondere Ausstrahlungskraft, weil der Betrachtungswinkel so interessant ist, aus dem man heraus das Thema Umwelt, Natur, Schöpfung, Bewahrung beleuchten kann«
»Ein Buch, das es schafft, den Blick auf die Welt und auch auf sich selbst zu verändern. Volle Empfehlung!«
»Im Unterland' ist eine einzigartige Mischung aus Reportage, Essay und Poesie. Die elegante, lyrische Sprache des Schriftstellers und Naturschützers macht süchtig. Hinreißend«
»Eines der besten Sachbücher der letzten Jahre, das zur Pflichtlektüre erklärt werden sollte vor jeder ›Fridays for Future‹ Demo.«
»[...] von kleinen Betrachtungen am Wegesrand kommt er elegant zum großen Ganzen, zu Geschichte, Literatur, Naturwissenschaft.»
»Spannender als ein Krimi«
»Seine Reise durch Höhlen, dunkle Kanäle, Stollen, Lagerstättenund Grabkammern ist mitreißend geschrieben: Natur- und Kulturgeschichte gleichermaßen«
»Sein Buch ist nicht nur eine kluge Erdbeschreibung, sondern auch das Zeugnis eines Staunenden. Wer es liest, verliert jegliches Verständnis für die Ausbeutung der Natur.«
»Sein ebenso poetischer wie ergreifender Bericht aus der Tiefe unseres Planeten wird begleitet von wachsendem Staunen und tiefer Sorge über das, was sich offenbart.“«
»In Macfarlanes eleganten Sätzen kommen Philospohie und Anthropologie, Kulturgeschichte und Geologie zusammen«
»Tiefgründig in jeder Hinsicht.«
»Robert Macfarlane zaubert mit Worten. Wie ein Sog ziehen uns seine Sätze tiefer und tiefer ins Buch.«
»Wunderbar ... Unendliche Neugier, Großherzigkeit, Gelehrsamkeit, Mut und Klarheit ... Ein Buch, das zu lesen lohnt.«
»Sie wären verrückt, wenn Sie dieses Buch nicht lesen würden.«
»Er ist der große Naturschriftsteller und Naturdichter seiner Generation.«
»Der Literaturwissenschaftler und Essayist kann den Horizont erweitern, obwohl er in die Unterwelt der Erde hinabsteigt.«
»Das zu lesen macht einfach Spaß.«