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„Sattoufs Geschichte ist zugleich eine Familien-Tragikomödie und die Erzählung über das Schicksal der arabischen Welt der letzten dreißig Jahre.“ Le Point
Arabischer Frühling, Umsturz in Libyen und Krieg in Syrien. Als Reaktion darauf greift der 36-jährige französische Zeichner und Filmemacher Riad Sattouf zum Stift und erzählt von seiner Kindheit in der arabischen Welt: ein blondgelockter Junge, Sohn einer Französin und eines Syrers, wächst in Libyen und Syrien auf. Die Graphic Novel vom blonden Araber im Land der Diktatoren stürmte in Frankreich die Bestsellerlisten wie zuvor nur Marjane Satrapis „Persepolis“.
"Die Jugenderinnerungen von Riad Sattouf klingen wie Märchenstoff, sind aber weltpolitisch hochaktuell."
Eine Kindheit zwischen arabischer und westlicher Welt
Ähnliche Titel wie "Der Araber von morgen, Band 1"
Rezensionen
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Riad Sattouf, geboren 1978 in Paris, ist Comic-Zeichner und Filmemacher. Aufgewachsen in Libyen und Syrien, kehrte er mit 13 Jahren nach Frankreich zurück. Er studierte Animation und wurde bald zu einem der bekanntesten zeitgenössischen Comic-Künstler. Von 2004 bis 2014 zeichnete er wöchentlich den Comic "La vie secrète des jeunes" für Charlie Hebdo. Sattouf wurde u.a. mit dem Prix René Goscinny und dem César für den besten Erstlingsfilm ("Jungs bleiben Jungs") ausgezeichnet. "Der Araber von morgen" gewann den Grand prix RTL de la bande dessinée und den Fauve d'or beim 42. Comicfestival von Angoulême. Sattouf lebt und arbeitet in Paris.
Andreas Platthaus
Andreas Platthaus ist Leiter der Literatur im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und hat zahlreiche Publikationen zu Geschichte und Ästhetik des Comics vorgelegt.
Pressestimmen
"Detailgenau, humorvoll und klug erzählt er [Sattouf] vom Leben zwischen den Kulturen."
"Diese Aufarbeitung seiner arabischen Kindheit leistet Sattouf ohne Respekt vor Autoritätsfiguren aller Art, und dafür mit viel Humor – auch und gerade dort, wo Witz nicht angebracht wäre."
"«L'Arabe du futur» macht auch die heutige Situation verständlicher – und das mit viel Humor."
"Ein moderner internationaler Gesellschaftsroman, welthaltig, witzig und abgründig."
"Integration und Vorurteile, Fremdenhass, Patchworkidentitäten, von all dem wird erzählt mit dem so naiven wie scharfsichtigen Blick eines Kindes. Witzig, absurd, berührend."
"Der hellsichtige kleine Riad zwischen orientalisch diktatorischer Alltagsbrutalität und europäischer Wohlstandsverwahrlosung: das ist ebenso komisch wie niederschmetternd. Man wird es nicht los."
"Humorvoller, leichter, aber auch hintersinniger lässt sich die Geschichte Syriens und Libyens wohl kaum erzählen."
"Insgesamt: ein spannender Einblick - gerade jetzt!"
"'Der Araber von morgen' ist hochkomisch und gewährt einen Einblick in autoritäre Regimes um 1980 – und das trägt zum besseren Verständnis der aktuellen Situation bei."