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Im Herz der Finsternis – Der große Antikriegsroman von einem der schärfsten Gegner des militärischen Engagements des Westens in Afghanistan
In einem Militärcamp in Afghanistan trifft ein Zug dänischer Soldaten ein, 24 Männer und die Soldatin Hannah unter Führung des charismatischen Rasmus Schrøder. Alle sind hochmotiviert, hervorragend ausgebildet und abenteuerhungrig. Doch die Tage fließen monoton dahin, bis durch eine Landmine zwei Männer sterben und eine sich immer schneller drehende Spirale der Gewalt in Gang setzt. Als schließlich Schrøder die Truppe verrät, gerät alles außer Kontrolle.
„Der erste Stein“ ist ein großes Epos über Menschen in den Fängen des Krieges und über Freundschaft, Liebe, Verrat und den Tod.
»Der wüstentrockene, unerbittlich reportagehafte Stil, die trotz ihrer Vielzahl großartig gezeichneten Figuren, die Kenntnis der Lage – all das macht 'Der erste Stein' zu einem herausragenden Buch.«
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Rezensionen
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Vita
Carsten Jensen, geboren 1952, wuchs in Marstal auf der dänischen Insel Æro auf. Er studierte in Kopenhagen Literaturwissenschaft und arbeitet seither als Journalist und Kritiker. Er gilt als einer der profiliertesten Essayisten Dänemarks. Sein literarisches Schaffen begann er Mitte der neunziger Jahre. Mit "Wir Ertrunkenen", seinem dritten Roman, gelang ihm ein internationaler Bestseller.
Carsten Jensen wurde 2009 mit dem Olof Palme Preis ausgezeichnet.
Ulrich Sonnenberg
Ulrich Sonnenberg, geboren 1955 in Hannover, arbeitet als freier Übersetzer und Herausgeber in Frankfurt/Main. 2013 erhielt er den Übersetzerpreis des Staatlichen Dänischen Kunstrats. Er übersetzte u.a. Bücher von Hans Christian Andersen, Carsten Jensen, Karl Ove Knausgaard und Jens Andersens Astrid Lindgren-Biografie.
Links
Pressestimmen
»In fettloser Prosa, mit genauer Lagekenntnis, reißt Jensen uns in einen Malstrom aus Krieg und Kriegsverbrechen.«
»Ihm ist ein brillanter Polit-Thriller gelungen, ein so aktueller, vielschichtiger und unvorhersehbarer Roman, wie man ihn sich nur wünschen kann.«
»Ein Polit-Thriller ohne Genre-Klischees und sicher eine neue Qualität von Polit-Thriller, die Maßstäbe setzen sollte. Ein Meisterwerk.«
»Er kann Menschen und Landschaften beschreiben und gibt Einblicke in ein Land, das viele nur aus Nachrichten kennen. Das macht das Buch so lesenswert.«
»Wer unbewegt aus diesem Roman herauskommt, ist schon tot.«
»Ohne wenn und aber: Ein wirkliches Meisterwerk.«
»Beängstigend gut!«
»Ein fulminanter Antikriegsroman in der Tradition von ‚Im Westen nichts Neues.‘«
»Was ihn jedoch auszeichnet, ist eine schnörkellose, erfolgreich auf dem Grat zwischen Eindringlichkeit und Gewaltpornografie balancierende Sprache – und bisweilen ein überraschender Hang zu unverhohlenem Zynismus.«
»Ein sprachgewaltiger, schockierend großartiger Roman! Die Sinnlosigkeit und den Irrsinn des Krieges zeigt der Däne Carsten Jensen in „Der erste Stein“ auf eindringliche Weise.«