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Die ursprüngliche Kraft einer einzigartigen Landschaft lässt alte Wunden heilen: Mit Anfang dreißig spült das Leben Amy Liptrot zurück an den Ort ihrer Kindheit - die Orkney Islands, im dünn besiedelten Schottland wohl die abgelegenste Region. Hier schwimmt die britische Journalistin morgens im eiskalten Meer, verbringt ihre Tage als Vogelwärterin auf den Spuren von Orkneys Flora und Fauna und ihre Nächte auf der Suche nach den »Merry Dancers«, den Nordlichtern, die irgendwo im Dunkeln strahlen. Und hier beginnt sie nach zehn Jahren Alkoholsucht wieder Boden unter den Füßen zu gewinnen. Mit entwaffnender Ehrlichkeit erzählt Amy Liptrot von ihrer Kindheit, ihrem Aufbruch in die Stadt, nach Edinburgh, weiter nach London. Vom wilden Leben, dem Alkohol, dem Absturz. Vom Entzug und der Rückkehr zu ihren Wurzeln auf Orkney, wo sie der Natur und sich selbst mit neuen Augen begegnet.
»Amy Liptrot liefert mit "Nachtlichter" ein umwerfendes Stück nature writing(...)« einer der „...aktuell stärksten, durchdringendsten Texten darüber, wie Naturbeobachtung und Selbstreflektion sich bedingen. (...) Das wahrhaft Umwerfende dieses Textes ist, dass Liptrot da draußen, droben im einsamen Nordwesten der Orkneys, ihre Stimme als Autorin findet.«
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Rezensionen
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Amy Liptrot ist auf den Orkneyinseln aufgewachsen. Als Journalistin schreibt sie für verschiedene britische Magazine. Das Memoir NACHTLICHTER, ihr erstes Buch, begeisterte Leser wie Presse gleichermaßen, stand wochenlang auf den britishen Bestsellerlisten und wurde u.a. mit dem Wainwright Prize for Best Nature and Travel Writing sowie dem PEN Ackerley Prize für autobiografisches Schreiben ausgezeichnet.
Bettina Münch
Bettina Münch studierte Anglistik, Amerikanistik und Germanistik an der Philipps-Universität Marburg/Lahn, der University of Southampton, England, und der Bowling Green State University, USA. Bevor sie sich ganz dem literarischen Übersetzen und dem Schreiben widmete, arbeitete sie als Kinder- und Jugendbuchlektorin in einem Verlag. Heute lebt die vielfach ausgezeichnete Übersetzerin mit ihrer Familie in der Nähe von Frankfurt.
Pressestimmen
»„Sie (Amy Liptrot) ist nicht der Typ, der gern von sich spricht. Aber das macht nichts, schreibt sie doch umso besser davon. (…) Bei Amy Liptrot ist alles verbunden, die Natur, die Geschichte, die Elemente: Sie verwebt Informationen, Beobachtungen und Stimmungen in ihrem Buch zu einer einzigartigen Lektüre.“«
Vier von fünf Sternen
»Es könnte pathetisch wirken, Naturbeschreibungen mit der eigenen Geschichte gegenzuschneiden, aber Liptrot umschifft das. Eindrücklich beschreibt sie, wie viel Kraft es kostet, der Sucht zu widerstehen – und wie sehr es sich lohnt.«
»Amy Liptrot schreibt in 'Nachtlichter' um ihr Leben. Das spürt man in jeder Zeile.«
»Literaturentdeckung Amy Liptrot, ein fulminantes Debüt (...) Wir alle wissen irgendwas über den Suff – aber wie Amy Liptrot ihre Zustände und Abgründe, auch ihr "Trockenwerden" bzw. "Trockenbleiben" beschreibt, das fesselt.«
»Es gelingt Amy Liptrot auf beeindruckende Weise, Parallelen zwischen der überwältigenden Natur der Inseln und dem eigenen Leben zu ziehen - und ihren Lesern so auf beiläufig die entlegene, mythenreiche Region im Norden Schottlands näherzubringen.«
»Eindrücklich beschreibt Amy Liptrot, wie viel Kraft es kostet, der Sucht zu widerstehen - und wie sehr es sich lohnt.«
»ein wunderschönes Buch«