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Rezensionen zu
Das Waldhaus

Liz Webb

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Dass dieser Thriller langweilig ist, ist definitiv nicht der Fall. Denn wenn er mit etwas punktet, dann mit unvorhergesehenen Wendungen und nicht unbedingt mit Sympathieträgern als Figuren. So richtig einschätzen konnte ich die Protagonistin Hannah bis zum Schluss nicht, und so ging es mir auch mit den anderen Charakteren. Das ist allerdings kein Manko, um mitzufiebern und von der Handlung gefesselt zu werden. Sowohl der Einstieg als auch der weitere Verlauf der Geschichte ist packend, sodass ich das Buch in einem Rutsch bei einem Friseurbesuch gelesen habe. Ein Spannungsbogen war auf jeden Fall vorhanden, hin und wieder schlichen sich jedoch Szenen ein, die sich gezogen haben und ich letztendlich übersprungen habe. Die Handlung an sich ist – wuah, eine Achterbahnfahrt. Sobald ich glaubte, einen Verdacht zu haben, wurde der zerschmettert und ich saß wieder ratlos da und dachte: WTF? Die Auflösung und die Spuren bis dahin waren spannend, aber dennoch gibt es bessere, aber auch schlechtere Thriller, die ich gelesen habe. Alles in allem ein solider, kurzweiliger Thriller, der mich unterhalten hat!

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DAS WALDHAUS von LIZ WEBB Goldmann / 409 Seiten / 01.02.24 / Rezensionsexemplar Was für ein Thriller, was für ein Buch, welche Dramatik? Wie viele persönliche Katastrophen kann man in ein Buch packen? Liz Webb: ja! Zuerst mal. Ich mag Quitten nicht und es ist mir ein Rätsel, wie Hannah diese Dinger essen kann. Dieses Buch hat mich von Seite eins an gefangen genommen. Ich mag Hannah. Ihre Art ist wunderbar chaotisch. Sie ist so liebenswert. Ende 30, das Leben war nicht gut zu ihr, sie versucht es irgendwie zu meistern, entwickelt dazu auch ungesunde und unkluge Strategien... Als alles aus den Fugen gerät, geht sie heim zu ihrem Dad, der Demenz krank ist und Pflege benötigt. Zu Hause wird sie stark daran erinnert, dass der mysteriöse Tod ihrer Mum nicht aufgeklärt ist und sie beginnt Detektiv zu spielen. Ich liebe alles daran. Alles. Das ist alles total schräg. Auch diese Familie ist so durch und durch ich will sagen wundervoll, obwohl da nix ist mit wundervoll. Bruder und Schwester reden nicht miteinander. Sie sollten aber. Etc. Es ist großartig. Du musst das Buch einfach lesen. Ich habe niemals mit all diesen Dramen gerechnet. Und diese Wendungen. Wahnsinn. Ich versuche die Inhaltswarnung/ Angabe ohne Spoiler: Essstörung, Alkoholkonsum, Angststörung, Demenz, Gewalt, mentale Gesundheit, Mord ☆☆☆☆☆ Eva Beschreibung: Nur wenn du lügst, kommt die Wahrheit ans Licht ... Als die 37-jährige Hannah in ihr Elternhaus nach London zurückkehrt, um ihren schwer dementen Vater zu versorgen, erwartet sie eine Überraschung. Er hält sie fälschlicherweise für ihre Mutter, die vor Jahren unter mysteriösen Umständen starb. Hannah steht unter Schock, vor allem weil ihr Vater sie immer wieder um Verzeihung bittet. Weiß er doch mehr über den Tod ihrer Mutter, als er damals zugeben wollte? Ist er vielleicht sogar schuld daran? Um die Wahrheit herauszufinden, schlüpft Hannah mehr und mehr in die Rolle ihrer Mutter und ahnt nicht, dass sie damit die düsteren Ereignisse der Vergangenheit unabwendbar heraufbeschwört …

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𝕱ü𝖗 𝕱𝖆𝖓𝖘 𝖛𝖔𝖓: 🌲 Familiengeheimnissen 🌲 mysteriösen Todesfällen 🌲 schwierige Verhältnissen 🌲 vielen Konflikten 🌲 morally grey FMC 𝖀𝖒 𝖜𝖆𝖘 𝖌𝖊𝖍𝖙'𝖘? Hannahs Vater ist schwer dement und so kehrt sie in ihr altes Elternhaus zurück um ihn zu versorgen. Jedoch verwechselt er in einem Zustand von Verwirrung Hannah mit ihrer Mutter die vor vielen Jahren mysteriös verstorben ist. Hannah bekommt sofort das Gefühl dass er ihr etwas über den Tod ihrer Mutter verheimlichte. Im Kostüm ihrer Mutter macht sie sich auf der Suche nach Wahrheit und öffnet dabei eine wahre Box der Pandora.💄 𝖂𝖎𝖊 𝖎𝖈𝖍'𝖘 𝖋𝖆𝖓𝖉? Es handelt sich um einen eher langsamen aber gut lesbaren Thriller. Es ist kein Plottwist-Feuerwerk, allerdings hat die Geschichte dies auch nicht nötig. Hannahs Familie und ihre Verbindung zueinander fand ich sehr eindrucksvoll und wie alles nach und nach sorgfältig entwirrt wird, elegant und treffsicher. Es gab einige sehr interessante Charaktere ( vor allem Chris 😭 Ich LIEBE ihn!) die diese Geschichte schön rund machten. Und das Ende war wirklich fulminant und sehr spannend!!! 💥 Wer also ein wenig geduldig ist und sich auf diese Story einlässt, wird auf alle Fälle belohnt. Hannah mochte ich nicht unbedingt und manchmal hätte ich sie am liebsten geschüttelt - like what the hell girl?? Aber ihre Momente des Wahnsinns waren eben genauso wunderbar weil sie so unangenehm waren! 👠💋 Auch ihre Mutter fand ich super - genau solche merkwürdigen Charaktere braucht es häufiger in Büchern. Denn die Realität ist nicht immer schön wie ein Designerkleid...oder süß wie eine Quitte. 🍬 Große Empfehlung. Schnappt euch den 400 Seiten Thriller aus dem Goldmann Verlag wenn die Rezi interessant für euch klingt.

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Das Cover von Das Waldhaus mit dem Eisengitter vor einem dunklen Wald, der kleine Nachtfalter in der unteren rechten Ecke und die gelben Quitten haben eine gewisse Sogwirkung. Der quittengelbe Farbschnitt ist nett und passend, aber meiner Meinung nach hätte das Buch diesen nicht wirklich gebraucht. Der Klappentext macht neugierig verrät aber nicht welch Spannung und Sog-Wirkung das Buch eigentlich hat. Durch den Schreibstil schafft die Autorin Liz Webb den Leser ab den ersten Seiten so sehr in das Buch zu ziehen, dass es schwer ist auch nur eine kleine Pause einzulegen. Irgendwie hatte ich bei jeder Lesepause das Gefühl, ja eigentlich die Angst, dass etwas in meiner Abwesenheit passieren könnte. Alles beginnt mit Hannah am Krankenbett ihres Vater. Dieser ist von der Treppe gestürzt, hat Prostatakrebs und Demenz. Daher denkt ihr Vater dass sie nicht Hannah sondern ihre tote Mutter Jo ist. Sie sieht ihrer toten Mutter sehr ähnlich und ihr Vater bittet sie immer wieder um Verzeihung. Eine fatale Verwechselung wo ihre Mutter doch vor 23 Jahren tot im Wald hinterm Haus aufgefunden wurde und der Mörder niemals gefasst wurde. Zwar gab es Verdächtige aber niemals so verdächtig, dass es für eine Anklage oder Lösung des Mordfalles gereicht hätte. Hannah versucht selbst durch Tricks und Nachforschungen herauszufinden was in jener Nacht passierte und dann sind da noch diese kleinen Veränderungen im Haus ihres Vaters. Wer betritt das Haus egal ob sie da ist oder nicht? Was sucht diese Person? Warum ist der Nachbar so sehr auf sie fixiert und ihr Bruder, ein mittlerweile erfolgreicher Schauspieler so fanatisch auf Abstand und das Beenden ihrer Nachforschungen? Viele Fragen, die sich langsam lösen wie der Nebel am Morgen und doch schafft es die Autorin niemals die Spannung fallen zu lassen oder etwas offensichtlich erscheinen zu lassen. Die Spannung und die Auflösung wer nun der Täter oder war es doch eine Frau, was eigentlich laut Polizeibericht nicht möglich sein kann. Über die Auflösung war ich recht erstaunt, denn diese Person hatte ich niemals in Verdacht.

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Hannah mochte ich von Anfang an sehr gerne. Sie hat eine sympathische Art, aber unterbewusst mit vielen Problemen zu kämpfen, weshalb sie sich sehr oft in den Alkoholkonsum flüchtet. Oftmals hat sie mir sehr leid getan. Hannah kümmert sich fast ganz alleine um ihren dementkranken Vater. Nur die Nachbarsfamilie, die sie zwar ihr Leben lang gut kennt, ihr aber ein wenig seltsam vorkommt, ist ihr eine Hilfe. Sie nimmt aufgrund der Erkrankung des Vaters nach Jahren auch wieder Kontakt zu ihrem Bruder auf, der der Familie nach dem Mord an der Mutter, den Rücken zugekehrt hat und beginnt Nachforschungen zum Tod ihrer Mutter anzustellen… Der Thriller war durchweg sehr spannend und verworren, so dass ich verschiedene Personen unter Verdacht hatte. Immerhin erfahren wir im Verlauf des Buchs sehr viel über die Vergangenheit aller Personen, wo durch jeder ein Motiv gehabt hätte. Der Spruch „Es ist nicht alles Gold, was glänzt“ finde ich passt zu diesem Buch echt ganz gut, weil viele der Personen nur scheinbar ein idyllisches Leben leben. Der Thriller hat mich gut unterhalten und von Anfang bis zum Ende gepackt, weshalb ich 5/5 🌟 vergebe.

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Total enttäuschend!

Von: Anja aus Güstrow

22.04.2024

Ich habe mir das Buch gleich bestellt als es erschien und ich hatte sogar Glück, denn es hatte den gelben Farbschnitt. Das war aber auch das einzig Gute an dem Buch…..es war hübsch. Ansonsten leider todlangweilig! Keine Spur von einem Thriller. Angeblich soll Claire Douglas hinter dem Pseudonym stecken. Das kann ich bei so einem langweiligen Buch kaum glauben. Fazit: Fehlgriff….

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Das Waldhaus von Liz Webb 🌟 🌟🌟🌟,5 Hannah ist 14 als ihre Mutter Jen stirbt. Ihr älterer Bruder Reece gibt dem Vater die Schuld und bricht die Verbindung zu ihm und seiner Schwester ab. Inzwischen ist Hannah 37 und kehrt in ihr Familienhaus zurück um ihren an Demenz erkrankten Vater zu pflegen. Als er sie immer wieder mit ihrer verstorbenen Mutter verwechselt will sie endlich Licht ins Dunkel bringen und herausfinden was damals wirklich geschah. Reece, der sich nun Ryan nennt ist inzwischen berühmt und wenig erfreut als Hannah zu ihm Kontakt aufnimmt. Doch sie lässt nicht locker und stellt in alle Richtungen Fragen. Liz Webb hat hier ein Debut geschrieben, das mich begeistert hat. Allein der Einstieg in die Geschichte besticht durch einen großartigen Schreibstil sowie einer ganz besonders dunklen Stimmung. Nein, für mich ist es kein Thriller. Die Autorin hat einen Roman geschrieben, der sich mit Familiengeheimnissen auseinandersetzt. Es ist ein Werk voll von Wendungen, einer Schwere, die das ganze Buch durchzieht und der ständigen Frage wer hier was verbirgt. Was hat es mit dem glamourösen Bild der verstorbenen Mutter auf sich? Ganz besonders hat mir auch der sensible Umgang mit dem Thema Demenz gefallen. Liz Webb ist für mich eine Entdeckung und ich hoffe, dass wir von der Autorin noch viel lesen werden.

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Hierbei handelt es sich um das Debüt der Autorin. Das Cover mit dem gelben Farbschnitt ist genial gewählt und lädt den Leser ein, das grosse Geheimnis über den Tod von Hannahs Mutter zu enthüllen. Hannah empfand ich als schlicht und unnahbar, aber auch authentisch. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Sie kämpfte verbissen, die Wahrheit und und auch zu sich selbst zu finden. Sie wirkte sehr verloren und überfordert mit der Pflege ihres demenzkranken Vaters auf mich. Die Zeilen waren melancholisch und schwer und ich würde diesen Thriller eher ein Familiendrama betiteln. Leider gab es immer wieder Längen, so dass die Spannung abgeflacht ist. Aber Liz Webb hat die Atmosphäre gut beschrieben. Die Auflösung hat mich überrascht und nachdenklich gemacht. Ich bin auf weitere Werke der Autorin gespannt und freue mich darauf. Kennt ihr "Das Waldhaus" schon oder wollt ihr es noch lesen? Fazit: Ich vergebe 4/5⭐️

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