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Die junge Eepersip möchte nicht in einem Haus mit Türen, Fenstern und einem Dach leben. Ihr Herz verlangt nach dem Duft von Erde, nach dem Wind, der durch Baumkronen bläst, nach dem beständigen Summen und Brummen von Insekten. Sie läuft davon, um in der Wildnis zu leben – zuerst auf einer Waldwiese, dann am Meer, und schließlich in den Bergen. Ihre Eltern sind zutiefst betrübt. Sie folgen ihr, bringen sie zurück in die vermeintliche Sicherheit und sperren sie in der erdrückenden Stille des Hauses ein. Doch Eepersip lässt sich nicht aufhalten: Sie entkommt ein zweites Mal und folgt ihrem wilden Herzen nach draußen, ganz weit weg.
»Dieser Roman ist in der Lage Stimmungen und starke Bilder von Innerlichkeit zu transportieren, was ihn eher in die Nähe von Lyrik und Songtexten rückt. [...] Eine in Literatur gegossene Kinderphantasie über ein Leben ohne Eltern in völliger Freiheit. Eine Liebeserklärung an die Natur.«
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Rezensionen
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Alle anzeigenVita
Barbara Newhall Follet war ein amerikanisches Wunderkind. Geboren im Jahr 1914, veröffentlichte sie ihren ersten Roman, Die Welt ohne Fenster, mit zwölf Jahren. Er wurde ein Bestseller. Das nächste Buch folgte ein Jahr später. Kurz vor Weihnachten 1939 ist Newhall Follet fünfundzwanzig und Berichten zufolge unglücklich in ihrer Ehe. Mit dreißig Dollar in der Tasche verließ sie eines Abends das Haus und wurde nie wieder gesehen. Das Geheimnis um ihr Verschwinden ist bis heute nicht gelüftet. Als die englische Künstlerin und Illustratorin Jackie Morris das Buch wiederentdeckte, hat sie sich augenblicklich in die Geschichte verliebt. Sie regte die Wiederveröffentlichung an und stattete die Neuausgabe mit ihren liebevollen Tuschezeichnungen aus.
Jackie Morris
Jackie Morris ist Autorin und Illustratorin. Sie studierte am Hereford College of Arts und an der Bath Academy. Sie hat eine Vielzahl von Büchern illustriert und einige selbst geschrieben. 2019 wurde "Die verlorenen Worte", in Zusammenarbeit mit Robert Macfarlane, mit der Kate Greenaway Medaille ausgezeichnet.
Pressestimmen
»Ein Geheimtipp für die Sinne«
»Eine Feier der Natur und der Freiheit«
»Sehr berührend«