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Den schrecklichen Überfall auf das alte Bauernehepaar werden die Menschen im südschwedischen Schonen nie vergessen: Eines Nachts hält ein Auto vor einem einsam gelegenen Gehöft, Männer schleichen zum Haus, fesseln die Eheleute und ermorden sie brutal. Dann fliehen sie mit ein paar Kronen Bargeld. "Ausländer, Ausländer!" - die letzten Worte der sterbenden Frau - lösen eine Welle der Gewalt gegen Ausländer in Schonen aus...
Mit "Mörder ohne Gesicht", dem ersten seiner Wallander-Krimis, legte Henning Mankell, geboren 1948, den Grundstein zu seiner Karriere als Erfolgsschriftsteller. Der beharrliche Kommissar mit dem untrüglichen Gespür und den sympathischen Schwächen eroberte seither die Herzen der Leser im Sturm.
(Laufzeit: 1h 36)
Der Kurt Wallander-Kosmos: Die Kriminalromane
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Rezensionen
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Henning Mankell
Henning Mankell wurde 1948 in Stockholm geboren und wuchs im schwedischen Härjedalen auf. Schon im Alter von 17 Jahren ging er an das Riks Theater und arbeitete bereits ab 1968 als Regisseur und Autor. Mit einer Reise nach Afrika erfüllte er sich 1972 einen Kindheitswunsch. Die Faszination für dieses Land ließ Henning Mankell auch in seiner schwedischen Heimat nicht mehr los. Seit 1990 widmete er sich den Fällen des Kommissar Wallander, die mittlerweile in über 40 Sprachen übersetzt wurden und auch in Fernsehen und Kino weltweit erfolgreich sind. Der vielbeschäftigte Schriftsteller, Drehbuchautor und Intendant leitete seit 1996 das Teatro Avenida in Maputo. 2015 verstarb Henning Mankell im Alter von 67 Jahren.
Christoph Schobesberger
Christoph Schobesberger erhielt seine Schauspielausbildung am Max-Reinhard-Seminar und an der Musikhochschule in Wien. Er spielte u.a. am Stadttheater Bern, an der Komödie im Bayerischen Hof in München, am Theater am Kurfürstendamm und am Theater des Westens in Berlin. Außerdem wirkte er in zahlreichen Kino- und Fernsehfilmen mit.
In "Die Brandmauer", "Die weiße Löwin" und in "Mörder ohne Gesicht" von Henning Mankell spricht er den Erzähler.
Heinz Kloss
Christoph Schobesberger erhielt seine Schauspielausbildung am Max-Reinhard-Seminar und an der Musikhochschule in Wien. Er spielte u.a. am Stadttheater Bern, an der Komödie im Bayerischen Hof in München, am Theater am Kurfürstendamm und am Theater des Westens in Berlin. Außerdem wirkte er in zahlreichen Kino- und Fernsehfilmen mit. In "Die Brandmauer", "Die weiße Löwin" und in "Mörder ohne Gesicht" von Henning Mankell spricht er den Erzähler.
Geboren wurde Heinz Kloss 1947 im schwäbischen Tuttlingen und wuchs dort in der Nachkriegszeit auf. Er machte seine Schauspielausbildung an der Stuttgarter Schauspielschule. Von 1993 bis 1996 war er am Schauspiel Dortmund engagiert, wo er in Gorkies "Kinder der Sonne", Brechts "Leben des Galilei", Shakespeares "Sommernachtstraum", Burroughs "Black Rider" und in weiteren Stücken mitwirkte. Von 1996 bis 1999 engagierte ihn das Maxim Gorki Theater in Berlin, wo Kloss unter anderem in Molières "Don Juan", Schillers "Don Carlos", Zuckmayers "Hauptmann von Köpenick" und Döblins "Berlin Alexanderplatz" zu sehen war. Darüber hinaus wirkte er in zahlreichen Fernsehproduktionen mit.
Viola Morlinghaus, geboren 1958, studierte Schauspiel an der Folkwangschule Essen. 1989 und 1993 war sie Nachwuchsschauspielerin des Jahres. Sie arbeitete bis 2000 als Schauspielerin in Krefeld, Moers, Berlin, München und Wien. Dann absolvierte sie verschiedene Aus- und Weiterbildungen. Heute arbeitet Viola Morlinghaus als Schauspiellehrerin, Trainerin und Coach. Neben Arbeiten an der Universität der Künste in Berlin, im Justizministerium Sachsen und in der jtw leitet sie ihr eigenes Institut "Resonanz".
Paul Berf
Paul Berf, geboren 1963 in Frechen bei Köln, lebt nach seinem Skandinavistikstudium als freier Übersetzer in Köln. Er übertrug u. a. Henning Mankell, Kjell Westö, Aris Fioretos und Selma Lagerlöf ins Deutsche. 2005 wurde er mit dem Übersetzerpreis der Schwedischen Akademie ausgezeichnet.