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Rezension zu
In fünf Jahren

Eine Geschichte über Freundschaft, Trauer und Verlust

Von: xbuchmagiex
24.06.2022

Meine Meinung: In diesem Buch begleiten wir zu Anfang die junge Anwältin Dannie zu einem Vorstellungsgespräch. Dort wird sie gefragt, wo sie sich in fünf Jahren sieht. Dannie weiß es genau, denn sie hat ihr Leben bereits geplant: Sie wird mit ihrem Partner David verheiratet und eine erfolgreiche Firmenanwältin in New York sein. Noch am selben Abend hält David um ihre Hand an und den Job hat sie auch sicher. Alles läuft nach Plan. Als sie dann schlafen geht, wacht sie in einer fremden Wohnung neben einem fremden Mann am 15.12.2025 – genau 5 Jahre später – auf. Als sie am nächsten Tag aufwacht, liegt sie wieder in der Gegenwart neben David. War das eine Zukunftsvision oder doch nur ein Traum? Es lässt Dannie einfach nicht mehr los und als sie dann vier Jahre später den fremden Mann neben ihrer besten Freundin sieht, bekommt ihr Lebensplan risse ... Dieses Buch ist keine reine Liebesgeschichte, es geht hier vielmehr um eine tiefe Freundschaft zweier bester Freundinnen. Während zu Anfang für Dannie der berufliche Erfolg wichtig zu sein scheint, so rücken später andere Themen wie Vertrauen, Freundschaft, Zusammenhalt und der Verlust in den Vordergrund. Ich hatte zunächst bei der Geschichte etwas Anderes erwartet, dass was ich aber bekommen hatte war eine tragische Erzählung, die mich auf jeden Fall emotional berührt hat. Dannie erleben wir hier als Perfektionistin, und zwar in allen Bereichen ihres Lebens. Ihr Verlobter David ist ein sehr liebevoller und unterstützender Partner und auch wenn die Beziehung zwischen den Beiden sich irgendwie nicht richtig anfühlt, liebt Dannie ihn trotzdem, schließlich haben die Zwei ja einen Lebensplan 😉 Und dann haben wir noch Bella, sie ist seit Kindestagen die beste Freundin von Dannie und macht was ihr gefällt. Bella ist eine Künstlerin, sie ist spontan und lebenslustig. Der Schreibstil war flüssig, die Charaktere gut ausgearbeitet und ich mochte die Geschichte. Nur das Ende konnte mich nicht berühren und kam so abrupt, vor allem die Szene mit Aaron am Schluss hat mich auf mehr hoffen lassen. Es kam dann dieser Wendepunkt, der für mich viel zerstört hat, das ist aber nur Geschmackssache. Wenn ihr Bücher wie „Frau des Zeitreisenden“ oder „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ mochtet, dass wird euch auch dieses Buch sehr gefallen.

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