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Rezensionen zu
Liebesnähe

Hanns-Josef Ortheil

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Ein Buch für ruhige Stunden

Von: Katharina

06.12.2021

„Liebesnähe“ ist ein sehr ruhig geschriebenes Buch. Detailverliebt und gefühlsbetont berichtet Ortheil vom Kennenlernen zweier Menschen auf eine ganz neue, unkonventionelle Art, nämlich komplett ohne gesprochene Worte. Mit der Zeit entfaltet sich so eine ganz einzigartige Liebesgeschichte, deren Ende zwar absehbar, der Verlauf und weg dahin durch seine Besonderheiten jedoch immer wieder überraschend ist. Es gibt „nur“ drei Hauptpersonen und es ist spannend mit anzusehen, wie sich die Rollenverteilung bis zu den letzten Kapiteln schüttelt und neu sortiert. Ein perfektes Buch um einen ruhigen Abend vor dem Kamin zu verbringen.

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Leise Nähe, Neugier, mehr...

Von: Hanna

02.12.2021

Ein Mann und eine Frau. Johannes und Jule. Beide Feingeister. Beide auf der Suche nach einer Auszeit in einem entlegenen Hotel... und im Austausch mit Katharina, der dort ansässigen Buchhändlerin und zweimaligen Freundin. Letztlich stecken alle drei an ihrem ganz eigenen neuen künstlerischen Projekt. Und werden überraschend wie überwältigt plötzlich das ganz eigene neue Projekt der anderen. Es beginnt mit Beobachtungen, Gedankenspielen, Fantasien, Bewunderung und kleinen Zeichen. Ein Spiel. Ein neugieriges, ja zunehmend gieriges und doch stets stilles Versteck-Entdeck-Spiel. Um Liebe, Zufälle, Sehnsüchte, Einsamkeiten und Gemeinsamkeiten.

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Spannende Romanidee

Von: Schwarzwaldhex

30.11.2021

Liebesnähe – eine spannende Romanidee, die jedoch sehr konstruiert erzählt wird. Angesiedelt im gehobenen Bildungsbürgertum entwickelt sich eine sehr atmosphärische Liebe fast wie ein Kammerspiel. Etwas papieren stellt sie sich dar, die entstehende Liebe. Der Funke, die Leidenschaft und Passion, sie wollen einfach nicht richtig überspringen. Ein Buch für alle, die gerne die mehr die intellektuelle Liebe suchen.

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Empfehlenswert

Von: Tedka82

30.11.2021

Das Buch hat einen schlichten Cover und spannenden Ereignissen. Ich lese selten Romane, wurde aber hier vom Anfang an mitgenommen und konnte meine Einbildungskraft so stärker nutzen. Das Buch kann ich nur weiterempfehlen.

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Liebesnähe

Von: karin1966

30.11.2021

Das Buch hat mich auf Grund des Titels und des Klappentextes angesprochen. Das Cover gefällt mir nicht, deswegen hätte ich das Buch bestimmt nicht in die Hand genommen. Von dem Autoren habe ich schon ein Buch mit gemischten Gefühlen gelesen. Der Schreibstil ist sehr schön und begeistert mich. Die einzelnen Figuren sind sorgfältig ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen. Zu Beginn des Buches, dachte ich, dass ich vielleicht meine Meinung von dem Autor revidieren kann. Doch leider beginnt das Buch nach nicht mal einem Viertel der gelesenen Seiten zu langweilen. Es ist zwar schön geschrieben, doch ohne große Handlung und immer fortwährender sich wiederholenden im Kreis drehender Vorkommnisse, konnte mich das Buch nicht wirklich erreichen. Schade, aber mir reichen für ein gutes Buch leider eine guter prosareicher Schreibstil nicht aus. Ich habe jetzt endgültig festgestellt, dass dieser Autor nicht mein Fall ist und ich das Buch nicht weiter empfehlen kann.

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Wieviel Worte braucht die Liebe?

Von: Gudrun4

24.11.2021

Es ist eine nicht alltägliche Liebesgeschichte, die sich innerhalb weniger Tage in der Abgeschiedenenheit eines Luxushotels im Gebirge abseits von Touristenzielen entwickelt. Abwechselnd werden die Erlebnisse und Gedanken von IHM und IHR in separaten Kapiteln erzählt, dadurch weiß der Leser immer mehr als die Protagonisten, trotzdem aber fügen sich die interessanten Puzzleteile erst so tropfenweise zueinander, dass eine permanente Spannung entsteht. Dadurch können die Schilderungen der künstlerischen Projekte. an denen SIE arbeitet, welche die Handlung nur wenig voranbringen, nicht ermüdend werden. Was macht die Handlung trotzdem so interessant? Es ist die Frage, wieviel Worte nötig sind, wenn man sich ganz auf eine geliebte Person einlässt. Es ist nichts mystisches oder übersinnliches dabei, es scheint eher einfach zu sein, wenn man genau beobachtet, die Situation wirken lässt und nicht mit banalem Smalltalk zerredet. Auf mich wirkt es dennoch streckenweise surreal: nie stört eine ganz alltägliche Situation, nie kommt zufällig jemand vorbei, der die magische Spannung zerreißt... die profane Welt ist ausgesperrt, einfach märchenhaft. Bereits in den ersten Kapiteln wurde aus dem "Kopfkissenbuch" von Sei Shonagon, dem Tagebuch einer japanischen Hofdame am Kaiserhof des 11. Jahrhunderts, zitiert. Ich habe mir davon eine Leseprobe besorgt, weil es doch die Gedankenwelt der Protagonisten verständlicher macht. Das soll aber nicht heißen, dass die "Liebesnähe" schwer zu lesen wäre! Im Gegenteil, die Sprache ist klar und dennoch so bildhaft, dass man alles "sieht". Mir hat dieses Buch gut gefallen.

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zwischen den Zeilen lesen

Von: Lesenune

24.11.2021

Ein gelungener Liebesroman, bei dem Vieles zwischen den Zeilen steht. Eine angenehme und erbauliche Lektüre.

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Musikalisches lesbisches Vergnügen

Von: magiedemots

20.11.2021

! Spoiler ! Ein Buch so stark dass es wie ein wundervolles Musikstück wirkt. Leicht witzig und betont begibt sich hier der Autor auf eine Reise mit dem Leser, die sich wie ein wundervolles Klavierstück anfühlt. Zum Inhalt: Ein Mann und eine Frau treffen in einem Hotel im Alpenvorland ein. Sie bemerken einander und tauschen von da an geheime Zeichen aus. Kleine Botschaften, Hinweise auf Lektüren und Musikstücke – und ohne dass die beiden auch nur ein einziges Wort miteinander wechseln, verwickeln sie sich in das Mysterium der Annäherung, das von fernöstlichen Liebesritualen inspiriert ist. So entsteht eine vom Gewohnten und den üblichen Auseinandersetzungen weit entfernte Liebe, für die nur eines zählt: die Liebe selber. Mir sehr gut gefallen. Ich kann das nur jeder Leserin empfehlen.

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