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Rezensionen zu
Die Magie der tausend Welten - Die Begabte

Trudi Canavan

Tyen & Rielle (1)

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„Die Begabte“ ist Band 1 der Trilogie über „Die Magie der tausend Welten“ von Trudi Canavan. Wieder einmal entführt uns die Autorin in fantatische Welten voller Magie. Das Buch wird in zwei parallel verlaufenden Handlungssträngen abwechselnd erzählt, aus der Perspektive von zwei magisch begabten Menschen, die in zwei verschiedenen Welten leben. Der Geschichts- und Archäologiestudent Tyen lebt in einer Welt, in der die Industrielle Revolution nur durch Magie möglich gemacht wurde. Sein Vater gehört zu jenen Magiern, die eine der Maschinen antreiben, die für Fotschritt und Wohlstand der Gesellschaft stehen. Er möchte, dass sein Sohn einmal mehr erreichen kann, als nur eine Maschine zu steuern. Um auch einen Teil zu seinen Lebensunterhalt auf der Magieruniversität beizutragen baut Tyen kleine Roboter in Insektenform, die bei seinen Mitstudenten sehr beliebt sind. Als er von seinem Professor zu einer Expedition mitgenommen wird kann er bis kurz vor Ende keinen einzigen Fund von Wert vorzeigen. Doch während seiner letzten Ausgrabung in einem unscheinbaren Grab findet er ein magisches Artefakt. Ein Buch mit dem Bewusstsein einer einstmals lebendigen Frau – Pergama – erschaffen um Wissen zu sammeln. Über eine überstürzte Abreise vergisst er das Buch an seinen Professor auszuhändigen und wird später fälschlicherweise des Diebstahls beschuldigt. Damit beginnt für ihn eine abenteuerliche Flucht quer durchs Land. In einer anderen Welt, beherrscht von Priestern, gehört die Magie den Engeln. Wer sie benutzt bestiehlt die Engel und einzig den ausnahmslos männlichen Priestern ist es gestattet ihre Benutzung zu erlernen und davon Gebrauch zu machen. Die wohlhabende Färberstochter Rielle weiß schon von klein auf, dass sie im Stande wäre Magie zu benutzen. Aus Angst was mit ihr und ihrer Familie geschehen könnte, würde es bekannt, hat sie gelernt dies zu verbergen. Doch ein Verführer treibt sich in der Stadt herum. Er sucht nach jenen, die magisch begabt sind, verrät ihnen wie einfach es ist Magie zu benutzen und legt sie herrein, damit sie gezwungen werden es auch zu tun. Und als ein solcher Befleckter Rielle auf der Flucht vor den Priestern als Geisel nimmt, gerät sie in den Fokus der Priester, lernt aber auch den Künstler Izare kennen und verliebt sich. Um der Liebe Willen entscheidet sie sich für ein entbehrungsreiches Leben mit Izare und gerät in die Fänge des Verführers. Auf den ersten Blick haben die beiden Handlungsstränge nicht viel miteinander zu tun. Der Leser erwartet geradezu, dass sich beide Handlungen irgendwann kreuzen und die Protagonisten aufeinander treffen. Auch wenn das in diesem Band nicht passiert, bleibt dem Leser doch das Wissen um die Magie in beiden Welten. Während die Protagonisten immer mehr über die Magie erfahren, fehlen an Informationen doch immer irgendwie Bruchstücke des jeweils anderen, um ein vollständiges Bild zu erhalten. Genau das macht „Die Begabte“ für mich so überaus spannend. Denn dazu kommen die beiden Protagonisten, die mit ihrem Leben hadern und deren Welten plötzlich irgendwie Kopf stehen. Mein Fazit: „Die Begabte“* ist ein gradioser Auftakt für die neue Trilogie von Trudi Canavan, fesselnd bis zur letzten Seite. Ich kann es kaum erwarten zu erfahren, wie es Tyen und Rielle im nächsten Band ergeht und was sie noch so alles über „die Magie der tausend Welten“ erfahren. Absolute Leseempfehlung!

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Vor langer Zeit, genauer vor 9 Jahren, hatte ich von Trudi Canavan die Trilogie "Die Gilde der Schwarzen Magier " gelesen und fand sie richtig gut. Damals konnte ich mich nicht von den Büchern losreissen und habe sie in einem Rutsch verschlungen. Autoren oder Autorinnen, von denen mir Bücher gefallen, lese ich auch gerne die nachfolgend erscheinenden Bücher. Bei Trudi Canavan waren das bisher die Sonea-Trilogie und die "Zeitalter der Fünf"-Trilogie. Nun ist der erste Band einer neuern Trilogie von Trudi Canavan erschienen und bei meiner Ungeduld kann ich einfach nicht warten, bis die Trilogie vollständig erschienen ist, sondern musste sofort den ersten Teil lesen. Das ist ja auch kein Wunder, so soll der zweite Teil ja auch erst im November 2015 erscheinen. Dieser heißt "Die Magie der tausend Welten: Der Wanderer".Das Erscheinungsdatum vom der dritte Teil und der deutsche Titel sind noch nicht mal bekannt. Nun erst einmal zum Inhalt des Buches. Der Klappentext gibt dazu folgendes wieder: "Dieses Buch ist pure Magie! Der junge Archäologe Tyen entdeckt ein magisches Buch, in dem seit vielen Jahrhunderten das Bewusstsein einer Frau gefangen ist: Pergama war einst eine talentierte Buchbinderin, bis ein mächtiger Magier sie mit einem Zauber belegte und dazu verfluchte, für alle Zeit das Wissen der Welt in sich aufzunehmen. Und so weiß Pergama, dass Tyens Heimat und allen, die ihm am Herzen liegen, eine schreckliche Katastrophe droht. Allerdings kann sie Tyen nur helfen, wenn es ihm gelingt, den Fluch des Buches zu brechen. Und tatsächlich hat Tyen keinen dringlicheren Wunsch, als Pergama zu befreien – der längst seine Liebe gehört. Der Auftakt zur neuen Fantasy-Trilogie ..." Dies klingt spannend, aber greift als Inhaltsbeschreibung zu kurz, denn diese Beschreibung enthält nur die Geschichte von Tyen, nicht erwähnt wird die Geschichte von Rielle, die die Hälfte des Buches ausmacht. Gemeinsam ist, dass beiden Geschichten eine ähnliche Welt zugrunde liegt, die nur in der Art, nach welchen Regeln die Gesellschaft funktioniert sich voneinander unterscheidet. Unklar bleibt bis zum Schluß, ob die Geschichten in einer Welt spielen, nur in verschiedenen Landesteilen oder ob es sich ganz anders verhält. Darüber erhält der Leser auch nach Ende des Buches keine Klarheit, nur eine Idee, wie es sich verhalten könnte. Diese Art des Buchaufbaus, bzw. des Reihenaufbaus, hat mich von Beginn an sehr stark an die Otherland - Reihe von Tad Williams erinnert, wobei dort absolut unterschiedliche Welten parallel beschrieben werden, die wenig bis gar nichts gemeinsam haben. Doch zurück zu diesem Buch. Die Basis der beiden Welten ist, dass dort Magie als natürlicher Bestandteil der Umgebung existiert, wie z.B. Sauerstoff. Die Magie wird von magisch begabten Personen aus der Luft gezogen und kann dann für die unterschiedlichsten Zwecke verwendet werden. Dies verspricht eine spannende Umgebung für die Geschichte. Das Buch wechselt immer zwischen den beiden Geschichten und so erfährt man nach und nach während der Handlung wie die jeweilige Welt gestaltet ist. Mit jedem Kapitel fand ein Wechsel der Welt / der Hauptperson statt. Es war für mich zunächst irritierend, dass in jedem Kapitel die Abschnitte immer als Titel den Namen der Person trug, deren Geschichte bzw. Sicht erzählt wurde. Da es in dem Kapitel dabei keine Wechsel der Person gab, war das überflüssig, aber es könnte ein Hinweis sein, dass sich das im nächsten Buch ändert. Insgesamt läßt sich das Buch gut lesen und man gewöhnt sich schnell an den Wechsel der Welten. Leider zeigte sich nach einem spannendem Anfang schnell, dass zwar die Grundideen und die Welten interessant sind, aber die beiden Geschichten sich sehr ziehen und insgesamt, außer beim Anfang, keine Spannung aufkommt. Also eine gut geschriebene Fantasy-Geschichte, bei der man nichts verkehrt machen kann, allerdings kann ich nach dem ersten Band nur raten mit dem Lesen zu warten bis mindestens Band 2 erschienen ist, da sonst zu viel offen bleibt, auch einiges, das im Klappentext erwähnt wird und sons zu Enttäuschungen führen kann. Ich freue mich dennoch darauf die Fortsetzung zu lesen.

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Zum Cover: Das Cover ist das Standard-Trudi Canavan-Cover. Eine Frau, wehende Gewänder und ein Accessoire welches von Buch zu Buch variiert. Nichts vom Hocker hauendes, aber auch nicht hässlich. Ich mag so schlichte Cover, bzw. Cover auf denen nur im Vordergrund etwas los ist, während der Hintergrund normal, eintönig gehalten wird. Zur Geschichte: Tyen, ein Student der Magie und Archäologie an der Akademie, findet auf einer Forschungsexpedition ein unbeschriebenes Buch. Erst wundert er sich als er die leeren Seiten erblickt, merkt aber bald, dass es sich um ein magisches Buch handelt. Genauer gesagt, handelt es sich bei dem Buch um Pergama, einer Frau die vor hunderten von Jahren von einem der mächtigsten Magier die je existierten, in besagtes Buch verwandelt wurde. Seit dem hortet sie die Information die ihr durch Berührung zuteil wird. Durch diese Information erfährt Tyen von einem grossen Unheil welches seine Welt bedroht und die Möglichkeit dieses Schicksal abzuwenden. Rielle, die Tochter einer Färberfamilie, lebt in Fyre, einer Stadt, die von Priestern regiert wird und die unteren Schichten aufs brutalste Unterdrückt werden. Die Nutzung von Magie ist allen ausser den Priestern strengstens untersagt und wird mit der Verbannung bestraft. Doch Rielle hat eine Gabe von der niemand weiss, sie kann die "Schwärze", die die Benutzung von Magie nachweist, sehen. Dieses Geheimnis muss sie so gut wie möglich verheimlichen, denn nicht nur sie würde unter den Konsequenzen einer Verbannung leiden. Meine Meinung: Als grosser Fan von Trudi Canavan, konnte ich es kaum erwarten die neue Trilogie zu lesen. Wie bereits erwähnt, handelt das Buch von zwei Charakteren die augenscheinlich nichts miteinander zutun haben und vielleicht sogar in verschiedenen Welten leben. Das ganze Buch über werden diese beiden Handlungsstränge unabhängig voneinander wiedergegeben. Es gibt nur einige, kleine Anhaltspunkte die in beiden Welten übereinstimmen. Sonst gibt es nichts, was Tyen mit Rielle verbindet. Ich habe die knapp 700 Seiten über die ganze Zeit auf die Verbindung, den aha-Effekt, gewartet, der jedoch ausblieb. Ob gewollt oder unbeabsichtigt, ich würde jetzt Band 2 lesen um zu wissen was das ganze sollte.. Die Charaktere sind real gehalten. So werden keine künstlichen Charakterzüge und allzu perfekte Charaktere beschrieben, sonder Menschen mit Fehlern und undurchdachten Handlungen. Dies bringt einen diese näher, obwohl das ganze in einer Welt spielt, die so gar nichts mit der unseren zutun hat. Tyen kam für mich wie der Muster-Student rüber. Er kommt gut mit den Professoren und anderen Studenten klar, bekommt Unterstützung und schreibt scheinbar gute Noten. Doch auch er macht Fehler die einschneidend sein Leben verändern. Er ist kein Held, kein Bösewicht, einfach nur ein normaler Mensch mit Ecken und Kanten. Auch Rielle scheint auf den ersten Blick nicht mehr als die verwöhnte Tochter einer Mittelklasse-Familie zu sein. Doch sie trifft Entscheidungen die ganz und gar nicht für dies sprechen. Sie selbst hat immer Probleme gehabt mit ihren Mitschülerinnen zurecht zu kommen, aber sie gehört auch nicht zur Unterschicht, wie die Protagonistinnen in vielen anderen Romane. Der Schreibstil der Autorin ist wie immer, einfach toll. Es passiert nicht wahnsinnig viel in den einzelnen Abschnitten des Buches, trotzdem lässt der lockere Schreibstil einen über die Seiten hinwegfliegen. Ihre einzigartige Art die Umgebung und verschiedene Sachen zu beschreiben, hat mir wunderbare Bilder vor mein inneres Augen gezeichnet. Fazit: Das Buch ist nicht nur etwas für Canavan-Fans! Es ist eines dieser Bücher, die einen nicht ständig auf die Seitenzahl gucken lässt, wie viel man noch vor sich hat. Die liebevollen Darstellungen der Welten und der Charaktere sind toll zu lesen und lassen einen tief in die Geschichte eintauchen.

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Es ist soweit: Ich habe das erste Rezensionsexemplar, das mir die RandomHouse-Verlagsgruppe über das Bloggerportal geschickt hat, endlich ausgelesen. 670 Seiten stark. Puh, das brauchte eine Weile. Aber nun will ich niemanden auf die Folter spannen, sondern lege gleich los. Die Handlung in Kürze (spoilerfrei): Der junge Student Tyen findet bei einer Expedition ein geheimnisvolles Buch. Sein Name ist Pergama und noch vor tausend Jahren war sie eine Frau aus Fleisch und Blut. Als Tyen das Fundstück allerdings nicht an die Akademie übergibt, entwickeln sich die Dinge ganz anders als gedacht. Er wird gezwungen, Pergama aus den Händen seines Professors zurückzustellen und in den Süden zu fliehen… Zur selben Zeit, jedoch in einer anderen Welt, besucht die Tochter einer wohlhabenden Färberfamilie namens Rielle die Tempelschule. Ihre Eltern erhoffen sich, so eine gute Partie für ihre Tochter zu finden. Stattdessen hilft sie den Priestern, einen Befleckten - einen geheimen Magiepraktizierenden - dingfest zu machen. Bei dieser Gelegenheit begegnet sie dem Künstler Izare. Aus seiner Bitte, sie zu porträtieren, wird bald mehr. Rielles Verbindung zu Izare steht allerdings unter keinem guten Stern… Meine Meinung: Was mir wohl am aller-aller-allerbesten an diesem Roman gefallen hat, waren die Welten. Absoluter Wahnsinn! Obwohl die gesamte Geschichte wie eine klassische High Fantasy angelegt war, spürte man in den Details von Tyens und Rielles Welt nur wenig. Tyens Welt erinnerte mich mit seinen Steampunk-Elementen ein wenig an “Die Legende von Korra”. Hier existieren Wissenschaft, Forscherdrang und Magie Seite an Seite. Und auch Rielles Heimat war spannend und farbenfroh erzählt. Das Setting hatte den wunderbaren Anklang von tausendundeiner Nacht. Interessant fand ich auch den Aspekt, dass Magie durch Kreativität bzw. kreatives Schaffen entsteht und wie die Atmosphäre in einem empfindlichen Gleichgewicht existiert. Das Magiesystem, also wie Magie angewandt wird, war hingegen etwas zu klassisch und erinnerte an manchen Stellen sogar daran, wie in Star-Wars-Romanen die Verwendung der Macht beschrieben wird. Ein wenig schade, aber nicht allzu dramatisch. Die Charaktere waren ebenfalls interessant. Tyen ist der wissbierige Jungspund, Rielle mehr die konservativ erzogene Tochter aus gutem Hause, doch beide entwickeln sich. Und auch das Personal, das die beiden in ihren jeweiligen Geschichten begleitet, ist vielfältig und bereichert die ausgefeilten Welten umso mehr. Der Stil des Buches ist flüssig und angenehm, allerdings nicht übertrieben blumig oder gestelzt. Eigentlich ideale Voraussetzungen für einen Schmöker. Trotzdem hatte ich meine Schwierigkeiten mit dem Buch. Die Entwicklungen schienen sich einfach zu lange hinzuziehen und die meiste Zeit passierte nicht wirklich viel. Und selbst wenn, so fehlte doch den Szenen der letzte Funken Spannung, der einen begeistert. Zudem waren einige Handlungsstränge (besonders die Romanzen) ziemlich vorhersehbar, was dem ganzen zusätzlich die Spannung raubte. Fazit: Trotz ein paar Schwächen ist »Die Begabte« ein Lesefest für alle Fantasy-Enthusiasten. Canavan ist eine (oder eignetlich zwei) sehr lebendige Welten gelungen, die nicht die üblichen High-Fantasy-Klischees abklopfen. Ich behalte die Serie definitiv im Auge und bin bespannt, wie es weiter geht. Vielen Dank noch einmal an den RandomHouse Verlag, die mir ein Exemplar zur Rezension haben zukommen lassen. Es war eine wunderbare Überraschung :)

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Tyen, der Zauber-Student im Bereich Archäologie findet bei einer Ausgrabung ein unscheinbares Buch. Erst ist er enttäuscht, aber nur bis er herausfindet, dass es sich hierbei um ein magisches Buch handelt. Um genauer zu sein, ein Buch das von einem mächtigen Zauberer aus dem Körper einer talentierten Buchbinderin namens Pergama geformt wurde. Geschaffen um Wissen zu sammeln. Sobald jemand das Buch berührt verbindet sich der Geist Pergamas mit demjenigen, so mehrt sie ihr Wissen. Bei jeder Frage, die man ihr stellt, schreibt sie die Antwort in das Magische Buch. Tyen behält gegen alle Vorschriften Pergama erst einmal geheim und findet immer mehr Gefallen an den Gesprächen mit ihr. Schon bald muss er sich eingestehen, dass es nicht nur Freundschaft ist, die sie verbindet. Außerdem weiß Pergama wie die Gefahr, die Tyens Welt bedroht, abgewendet werden kann. Dafür müsste aber ihr Fluch gebrochen werden... Ab der ersten Seite war ich im Sog dieser Welt(en). Das Buch startet gleich richtig mit Teil 1 durch und es macht einfach Spaß Tyen zu begleiten. Natürlich ist in solch einem Fantasy-Roman vieles anders als in unserer Welt und so gibt es Magie und Magier, Staubi anstelle von Bier und auch die Fahrzeuge sind unseren nicht wirklich ähnlich. Aber so soll es ja auch sein - sonst wäre es ja auch kein Fantasy *grins* Die Geschichte ist wirklich durchdacht, schlüssig und super spannend. Die Charaktere sind toll ausgearbeitet, dass man sie wirklich vor sich sieht. Sogar die komplexe Buch-Person Pergama hatte ich vor meinem inneren Auge. Nun heisst es warten, bis endlich der zweite Teil dieser Triologie veröffentlicht wird *stöhn* Hab ich schon erwähnt, dass ich nicht soo die Geduldigste bin??? Von mir gibt es hier 5 von 5 Punkten Seit "Die Gilde der schwarzen Magier" lese ich die Bücher von Trudi Canavas sehr gerne. Sie hat eine wirklich tolle Fantasie und nimmt mich jedes Mal wieder mit auf eine spannende Reise.

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“Eine interessante Fantasy-Geschichte und ein solider Anfang für eine Trilogie.” (Jasmin, Testingbooks)

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Also ich bin ja ein wenig vorbelastet. Trudi Canavan ist seit ihrer Reihe “Die Gilde der schwarzen Magier ” meine absolute Lieblingsautorin! Ich habe alle ihre Bücher gelesen, natürlich auch “Sonea”, “Das Zeitalter der Fünf” und “Magie”. Ich habe wirklich alle Bücher von ihr verschlungen und habe mich tierisch auf das neue Buch gefreut. Ihr könnt euch vorstellen, dass meine Erwartungen sehr sehr hoch waren. Aber erst einmal zum Cover: Das Cover gefällt mir sehr gut. Es erinnert mich sehr an die Cover von Sonea, bei Canavan stehen eindeutig die weiblichen Figuren im Vordergrund. Ich würde gerne wissen, ob die Frau auf dem Cover Pergama oder Rielle darstellen soll:) Die Story gefällt mir gut – ich musste mich allerdings erst reinlesen. Die Geschichte wird je nach Buchabschnitt abwechselnd aus der Sicht von Tyen, dem Magiestudenten oder Rielle, der Färbertochter erzählt. Der Anfang wird mit Tyen gemacht. Ich hab leider die ersten 50 Seiten gar keine Beziehung zu der Figur Tyen aufbauen können und fand die Einleitung etwas fad und holprig. Manche Wendungen und Geschehnisse sind mir zu unerklärt und unlogisch. Er befindet sich in der Akademie, es wird schnell klar, dass er nicht zu der oberen Schicht gehört, die sonst die Schule besucht. Tyen erhofft sich durch die Ausbildung zum Magier eine solide Zukunft und vielleicht sogar einen Namen aufbauen zu können. Bei einer Expedition entdeckt er ein magisches Buch – Pergama kann Wissen in sich speichern und absorbiert nur durch Berührung das gesamte Wissen von der Person, der sie hält – sie beinhaltet also enorme Schätze, auch über die Theorie, woher Magie eigentlich kommt und damit hängt die Zukunft von Tyens Heimat zusammen. Da Tyens Professor als einziger in der Akademie den Wert von Pergama erkennt, will er sie stehlen und den Diebstahl Tyen anhängen. Dieser erwischt ihn beim Aufbruch und kann Pergama retten – wird nun aber von der magischen Gesellschaft als Dieb angeprangert. Dann wechselt die Geschichte rüber zu Rielle. Ihre Figur gefällt mir sehr gut:) Sie ist eine Färbertochter, die mit der oberen Schicht in die Schule geht. Ihre Familie erhofft sich dadurch eine gute Partie, dass heißt einen wohlhabenden Ehemann für Rielle. Magie ist in dieser Welt verboten, nur Priester dürfen diese ausführen und schon gar nicht Frauen. Rielle kann aber Magie wahrnehmen, also eigentlich auch nutzen. Da dies aber gesellschaftlich verpönt ist, muss sie ihre Gabe geheim halten. In der Schule bekommt sie keine richtige Verbindung zu ihren Kommilitonen hin – sie wird ausgegrenzt und fühlt sich sehr einsam. Auf den Heimweg wird sie plötzlich gekidnappt. Der „Befleckte” (Person, die unerlaubt Magie erlernt und nutzt) benutzt sie als Schutz vor den Priestern. Durch einen Trick gelingt es ihr zu fliehen. Bei dieser Sache lernt sie den Künstler Izare kennen- erst ist sie ihm gegenüber misstrauisch, aber dann entfacht über die gemeinsame Leidenschaft zu Malen ihre Liebe zu ihm, welche ihre Familie natürlich niemals gutheißen würde… Ich finde “die Begabte” ist ein gelungener Auftakt und ich bin nun sehr gespannt auf das nächste Buch. Die Story finde ich schön rund, auch wenn ich noch einige ungeklärte Fragen zu der Welt im Kopf habe. Zu Tyen habe ich keine Verbindung bekommen, Rielle ist hier schon mein Liebling:) Ich bin gespannt, wie die beiden Geschichten letztendlich zusammen kommen! Der Erscheinungstermin von Band 2 „Angel of Storms“ ist für Deutschland noch nicht bekannt. Auf der Verlagsseite könnt ihr weitere Informationen und die Leseprobe abrufen:) Meine Bewertung: 4/5.

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Die Geschichte folgt zwei Personen in zwei verschiedenen Welten: Dem Jungen Tyen und dem Mädchen Rielle. In beiden Welten gibt es Magie, doch sie wird unterschiedlich genutzt. Wer Magie benutzt, hinterlässt an der Stelle ein schwarze Spur, die Tyen Ruß nennt und in Rielles Welt Schwärze heißt. Während der Protagonist Magie und Geschichte in der Akademie lernt, um ein großer Magier zu werden, geht die Protagonistin des Buches in die Tempelschule, um in eine der großen Familien der Stadt einzuheiraten - so ist zumindest der Plan ihrer Eltern. Doch dann deckt Rielle immer mehr Geheimnisse auf und Tyen hält einen wertvollen Gegenstand vor den Augen der Akademieleitung versteckt. Schon zu Beginn der Handlung merkte ich, dass das Leben des Protagonisten, dessen Geschichte man zuerst erfährt, nicht sehr lange so bleiben wird, wie es ist. Die Autorin lässt mich als Leserin an allen Entdeckungen des Jungen teilnehmen, sodass ich ungefähr auf dem selben Wissenstand war. Diesen Stil behält die Autorin auch bei Rielles Geschichte bei. Die Handlungsstränge werden immer abwechselnd in zehn Teilen mit mehreren Kapiteln erzählt und sind beide sehr spannend gestaltet. Auch ihr Aufbau ähnelt sich, was mir sehr gut gefallen hat. Zu der Handlung an sich möchte ich nicht viel sagen, außer, dass die Idee der Magienutzung besonders interessant war und ich das Buch packend fand, nicht zuletzt durch den Schreibstil der Autorin. Tyen ist ein sehr wissbegieriger und kluger junger Student, der immer auf der Suche nach neuem Wissen ist, um seinen Durst danach zu stillen. Er war mir auf Anhieb sehr sympathisch, auch wenn er zu Beginn in meinen Augen sehr naiv war. Dafür ist er enorm an seinen Erlebnissen gewachsen und war nachher ein gestärkter Charakter mit viel Selbstbewusstsein. Auch Rielle ist anfangs eher ruhig, wird aber auch immer stärker im Laufe der Geschichte, sodass ich am Ende beiden Protagonisten nur meinen Respekt zollen konnte für ihren Mut und ihre Taten.

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