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Rezensionen zu
Die Überlebenden

Alexandra Bracken

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€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Die Aufmachung des Buches gefällt mir wirklich sehr gut. Der Einband ist rau und uneben, so als fasse man wirklich die Mauer an, die dort abgebildet ist. In der Mitte steht, in gleißendem Licht Ruby, die Protagonistin der Trilogie. Nachdem ich das Buch endlich in der Hand halten durfte, habe ich direkt die erste Seite, bzw. den Buchdeckel umgeklappt. Gleich sprang mir der folgende Satz entgegen: "Die actiongeladene Geschichte schließt mit einem Cliffhanger, der einem das Herz bricht und eine schnelle Fortsetzung herbeisehnen lässt" (Publishers Weekly) Zum einen dachte ich: Super, ich will keinen argen Cliffhanger, zum anderen: Irgendwie ist es doch doof das Buch zu lesen und vorher zu wissen mit welchem Gefühl man es beenden wird. Jetzt, nachdem ich die letzte Seite gelesen habe, kann ich auch wirklich sagen: ICH MUSS UNBEDINGT WEITER LESEN! Der Schreibstil von Alexandra Bracken hat mir wirklich sehr gefallen. So in der Form ist er mir noch nie begegnet, denn die Autorin schreibt wirklich sehr sehr detailliert und ausführlich - was meiner Meinung nach aber wirklich nicht schlecht ist. Denn ich als Leser konnte mir die ganze Umgebung, das "neue" Amerika und auch die Protagonisten sehr gut vorstellen und mich auch in diese hineinversetzten. Dies wird allerdings auch dadurch bestärkt, das die Geschichte aus der Ich-Perspektive erzählt wird. Da Ruby die Gedanken und Erinnerungen von anderen lesen und beeinflussen kann, lernen wir auch die Menschen in ihrem näheren Umfeld besser kennen. Direkt zu Beginn treffen wir Ruby als ein 10-Jähriges Mädchen, das nach Thurmond, ein Lager für Kinder und Jugendliche mit speziellen Fähigkeiten gebracht wird. Durch die Everhart'sche Krankheit sind die meisten Kinder und Jugendliche in Amerika gestorben. Jene die Überlebten, bekamen spezielle Fähigkeiten. Es gibt insgesamt fünf verschiedene Kategorien der Fähigkeiten. Rot, Orange, Gelb, Blau und Grün, wobei Rot und Orange als besonders gefährlich eingestuft werden. Doch anders als der Rest der Bevölkerung glaubt, sind die Camps eher dazu da die Mädchen und Jungen zu unterdrücken und zu kontrollieren, anstatt ihnen zu helfen. Im Prolog erfährt der Leser wie Ruby nach Thurmond gekommen ist und auch warum. Anschließend springt die Handlung 5 Jahre in die Zukunft, sodass wir die 15-Jährige Ruby kennen lernen, die gelernt hat sich keine Hoffnungen mehr zu machen und einfach nur einen Tag nach dem anderen über sich ergehen lässt. Ruby selbst war mir von Anfang an sympathisch, auch wenn sie mir gelegentlich etwas charakterlos erschien. Im Laufe der Handlung macht sie eine Wendung durch, denn als ihr die Flucht gelingt und sie Su, Chubs und Liam kennen lernt, beginnt sie langsam wieder Hoffnung und Lebensmut aufzubauen. Zwar habe ich schon wesentlich stärkere Protagonistinnen kennengelernt, aber ehrlich gesagt war es auch mal schön, wenn jemand nicht alles kann und eben nicht perfekt ist. Su, Chubs und Liam lernen wir als mehr oder weniger gut eingespieltes Team kennen. Die kleine schüchterne, aber aufgeweckte Su wächst jedem sofort ans Herz und man möchte sie einfach nur vor allem schützen und fernhalten. Chubs hat das, was man harte Schale, weicher Kern nennt. Ihn hatte ich die ganze Zeit am liebsten. Auch wenn er zu Anfang echt unfreundlich zu Ruby ist und sie am liebsten aus ihrer Gemeinschaft vertreiben möchte, hatte ich doch die ganze Zeit im Gefühl, das er ein gutes Herz hat. Er ist immer für seine Freunde da und wenn er jemanden erstmal in sein Herz geschlossen hat, würde er alles für einen tun. Ich habe ihn mir immer als einen etwas kleineren, pummeligen Teenager vorgestellt. Dabei ist er mindestens einen Kopf größer als Ruby. Liam ist das genaue Gegenteil von Chubs. Er sieht wirklich in allem und jedem das Gute und kann sehr schnell verzeihen. Zwar nimmt er immer die Rolle des Führers an, fühlt sich aber absolut nicht berechtigt dafür. Liam erscheint als ein herzensguter Mensch, der niemals einer Fliege etwas zu Leide tun würde. Schön ist es vor allem, das der Leser dabei ist, wie eine zarte Liebe zwischen ihm und Ruby entsteht, die sich erst mit der Zeit entfaltet. Leider habe ich sehr lange für das Buch gebraucht. Dies lag aber eher an meiner Leseflaute und weniger an dem Buch selbst (obwohl es 50-100 Seiten weniger auch getan hätten). Zwischendurch hatte ich öfters das Gefühl, es passiere recht wenig in der Handlung, was einen weiter bringt. Aber als ich durch den etwas schwerfälligen Mittelteil durch war, ging es auch wirklich schnell und zügig und man wollte einfach nur weiter lesen. Vor allem gegen Ende hat die Handlung wirklich nochmal richtig an Fahrt aufgenommen. Nachdem mich das Ende jetzt so hängen gelassen hat, muss ich wirklich schnell den zweiten Band lesen. Weil die Mitte meiner Meinung nach etwas schwächelte, bekommt der Auftakt dieser Trilogie 4 Eulen.

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Zum Buch: Ein Virus breitet sich aus, und tötet die meisten Kinder, genannt wird sie Idiopathische Adoleszente Akute Neurodegeneration. Woher es stammt, weiß keiner, nur das die wenigen Kinder, die überlebt haben gefürchtet werden, da sie beginnen bestimmte Fähigkeiten zu entwickeln. Deswegen werden die Psi-Kinder auch in Lager gebracht, offiziell um sie zu heilen, aber in Wirklichkeit sollen sie so kontrolliert oder eliminiert werden. In einem dieser Lager befindet sich auch Ruby, umgeben von all der Grausamkeit fristet sie ihr Dasein, bis sie eines Tages in große Gefahr gerät und ihr die Flucht aus dem Lager gelingt. Doch ist sie dadurch nicht in Sicherheit, sondern die Gefahr lauert weiter hinter jeder Ecke. Sie kann sich anderen Flüchtlingen anschließen, aber jeder von ihnen hat seine eigenen Geheimnisse und Ängste, die er mit sich trägt. Was wird aus den vier Flüchtlingen werden? Fazit: Als ich das Buch das erste Mal in die Hand nahm, hätte ich es um ein Haar fallen lassen, weil ich mit der Struktur auf dem Buch nicht gerechnet hatte. Ich finde sie zwar total genial, dass die Mauer die zu sehen ist, in der Struktur nachempfunden ist, aber ohne es zu wissen, fasst es sich echt schräg an :D Man findet sich in einem düsteren brutalen Szenario wieder. Die Grausamkeiten in den Lagern, vor allem weil es ja um Kinder geht, die nichts für die Situation können in der sie sich befinden, ist einfach schrecklich. Anfangs finden wir bei Ruby nicht so viel Aktion, sondern finden sie eher als passive Beobachterin der Geschehen, was aber auch vollkommen verständlich ist, wenn man liest, was mit denen passiert die im Lager auffallen. Erst als ihr die Flucht gelingt, ändert sich dies nach und nach. Was ich an dem Buch klasse finde, ist das die Protagonisten, trotz ihrer Fähigkeiten nicht als Superhelden dargestellt werden, sondern als traumatisierte, verängstigte Jugendliche wie sie ja eigentlich sind. So schließt man sie alle recht schnell ins Herz und fühlt mit ihnen. Durch die ganzen Geschehnisse, die Spannung die sich aufbaut, kann man das Buch irgendwann gar nicht mehr aus der Hand legen. Oh, und das Ende.... so ganz anders als erwartet, und traurig, ich musste mich echt beherrschen .... Ich bin schon sehr gespannt auf den zweiten Teil, da dieses Buch mit einem fiesen Cliffhanger endet, und ich unbedingt wissen möchte wie es weitergeht.

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Das Cover sieht auf den ersten Blick nach nicht viel aus. Jedoch macht es ordentlich was her, wenn man es in der Hand hält. Den das Cover ist rau beschichtet und fühlt sich ganz toll an. Außerdem ist das Buch so gestärkt, so dass ich nicht mal annähernd eine Leserille bekommen hätte oder so. Dies ist jedoch wieder eines dieser Bücher welches mich zwei geteilt zurück lässt. Kommen wir erstmal zu den positiven Aspekten. Die Idee des Buches ist wirklich toll und anders. Es ist definitiv keine 0815 Dystopie, da doch noch etwas Science Fiction mäßiges mit rein spielt. Das hat mir wirklich sehr gut gefallen und es war auch gut durchdacht und umgesetzt. Die Idee konnte mich wirklich voll überzeugen. Die Charaktere waren sehr überzeugend und toll ausgearbeitet. Sie waren alle sehr unterschiedlich und markant und einzigartig. Die einzelnen Beziehungen und Chemien zwischen den Figuren waren wirklich toll. Es war von allem etwas dabei, sie haben sich toll entwickelt und brachten echt viel an Gefühl rüber. Chubs, Liam, Zu und Ruby waren selbstverständlich de Stärksten Charaktere und man hat jeden auf seine Art ins Herz geschlossen. Aber auch Charaktere wie Clancy sind unglaublich stark und individuell und geben alle eine tolle Mischung ab. Die Handlung an sich entwickelt sich echt ungemein über das Buch und ist die meiste Zeit über wirklich spannend gemacht. Auch der Schreibstil lässt sich schön lesen. Aber und jetzt kommen wir zu den schlechten Sachen. Aber der Schreibstil hat mich manchmal auch echt zur Verzweiflung gebracht. Manchmal war es etwas unklar geschrieben oder Sachen wurden übergangen, so dass ich nicht immer alles verstand und manchmal regelrecht verwirrt war. Sowas stört schon eindeutig beim lesen und kann manchmal auch echt nerven. Es kam jetzt nicht jede Seite vor. Manchmal ganze Kapitel nicht und manchmal 3 mal hintereinander auf 2 Seiten. Ruby als Charakter hat mir sehr gefallen, aber eine Sache hat mich echt genervt. Und zwar dieses ständige "Ich bin ein Monster" Getue, Ich fand das gar nicht so schlimm. SIE hat das so hochgeputscht, wobei es gar nicht so schlimm war. Ok, sie hat es immer so eingetrichtert gekriegt und alles aber spätestens nach einiger Zeit in Freiheit hätte sie es ja irgendwann mal merken sollen. Sie hat sich so oft alles selber schwer gemacht und im Weg gestanden. Das Ende hatte wieder ein paar dieser für mich unverständlichen Abschnitte, weswegen ich nicht alles verstanden habe von den Abläufen her. Jedoch war es sehr spannend und legte eine enorme Vorlage für den 2.ten Teil!

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Nach und nach erkranken immer mehr Kinder. Nach und nach sterben immer mehr Kinder. Doch die Ärzte scheinen eher die überlebenden Kinder zu fürchten, als die Krankheit selbst. Ruby wird von Soldaten abgeholt, als sie gerade 10 Jahre alt ist. Sie und mehrere Kinder werden mit einem Bus in ein Lager gebracht um sie dort beaufsichtigen zu können. Der Staat gibt vor nach einem Heilmittel zu suchen, doch die Kinder fürchten für immer in den Lagern bleiben zu müssen, eingeteilt in die Farben Grün, Blau, Gelb, Orange und Rot. Ruby verbringt ihre Kindheit in einem dieser Lager und hat die Hoffnung aufgegeben jemals zu ihren Eltern zurück zu können. Ihr einziger Lichtblick ist ihre Freundin Sam, doch als auch sie für Ruby keine Stütze mehr ist, zieht sie sich immer mehr zurück und sagt sich von allen Beziehungen los. Ich bin etwas zwiespältig an das Buch herangegangen. Zum einen wollte ich es unbedingt lesen und andererseits hatte ich Angst, dass es nur ein Abklatsch von anderen Dystopien sein könnte. Aber trotzdem hatte ich die Hoffnung, dass es trotzdem spannend sein würde. Ob meine Erwartungen erfüllt würden erfahrt ihr am Ende. Zu Beginn lernen wir Ruby als kleines 10-jähriges Mädchen kennen, das voller Angst in eines der Lager gebracht wird. Später springen wir in die Gegenwart und Ruby ist eine Teenagerin, die sämtliche Hoffnung auf ein Leben außerhalb des Lagers aufgeben hat. Im Laufe der Geschichte merkt man ihr an, dass sie auf dem Stand einer 10-jährigen geblieben ist. Natürlich nicht vom Verstand her, denn sie ist schon recht pfiffig und weiß wann es besser ist den Mund zu halten, aber ihr fehlen Erfahrungen, die man Mädchen in ihrem Alter schon gemacht haben. Sie ist aber eine sehr starke Protagonistin, denn sie versucht jeden zu beschützen der ihr am Herzen liegt, oder einfach weil sie es verdienen. Anfangs habe ich nicht damit gerechnet, dass das Buch so fesselnd werden würde. Schon nach den ersten paar Seiten, hätte ich es am liebsten verschlungen. Ruby beweist eine Stärke, die ich, in ihrer Situation, vermutlich nicht an den Tag gelegt hätte. Am Ende war ich so begeistert, dass ich am liebsten sofort wüsste wie es weiter geht. Ein absolutes MUSS. Ich kann euch das Buch nur ans Herz legen. Absolute Suchtgefahr!!!

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Dystopien aus den USA sind weiterhin ein Dauerbrenner. In Alexandra Brackens “Die Überlebenden” sind es allerdings die eigenen Kinder, sonst die Hoffnung einer Nation, die zur Gefahr werden. Denn diese sind mit einen Mal mit parapsychologischen Fähigkeiten ausgestattet, die sie selbst kaum kontrollieren können. So schafft die Autorin eine spannende Ausgangsposition, die sie konsequent aus der Sicht ihrer Heldin weiter entwickelt. So sind wir immer auf dem gleichen Stand wie Ruby und müssen uns wie sie entscheiden, wer in dieser unübersichtlichen Welt eigentlich Freund und wer Feind ist. Dabei legt die Autorin mehr Wert auf den Schliff ihrer Hauptfiguren, als auf bloße "Jump-and-run"-Action. Und letztlich, so viel sei verraten, sollten wir ohnehin mit dem Herzen entscheiden und auf unser Gefühl vertrauen. “Die Überlebenden” endet mit einem spannenden Cliffhanger, der uns voller Erwartung auf den zweiten Teil zurücklässt – der glücklicherweise bereits im Februar 2015 erschienen ist.

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Zum Inhalt: Ruby hat den Virus, der nur Kinder befällt, überlebt. Doch alle die sie liebte (Familie, Freunde und ihr "bisheriges" Leben) musste sie hinter sich lassen. So wurde aus ihr die "Grüne" im Körper einer "Orangenen", denn Sie ist in der Lage die Gedanken anderer zu beeinflussen. Sie landet in einem Internierungslager mit anderen Überlebenden, die der Virus verändert hat. Doch für Ruby hört das Leben im Lager nicht auf, im Gegenteil: Sie will überleben und sie hat nichts zu verlieren - noch nicht...! Meinung: Die Umschlaggestaltung finde ich sehr gelungen. Ruby am Ende eines Tunnels - für mich auf dem Weg in ein neues, unbekanntes Leben (das Licht am Ende des Tunnels). Auch fasst sich das Buch gut an. Die Tunnelwände auf dem Cover sind erhaben und fühlen sich ein wenig wie echter Stein an - tolle Haptik. Alexandra Bracken beschreibt im ersten Teil des Buches sehr eindrucksvoll die Umgebung in der sich Ruby seit früher Kindheit befindet. Sie ist mit anderen Kindern in einer Art Lager untegebracht. Dies wirkt wie ein Internierungslager, in dem die Kinder streng unter Verschluss gehalten und zur Arbeit gezwungen werden. Das war für mich ein ziemlich düsterer und trostloser Ort. Ruby geht ihrer Arbeit nach, was keiner dort ahnt: Ruby ist eine Fähigkeiten, die in die Kategorie "Orange" fallen. Da diese Kinder aber stärker verfolgt werden als andere, gibt sie sich als "Grüne" aus. Dort irgendwann kommt ihre wahre Fähigkeit ans Licht und Ruby muss handeln. Ruby ist ein Mädchen, welches sich viele Gedanken macht und auch sehr in sich gekehrt ist. Sie weiß nicht genau, wie sie mit ihren Fähigkeiten umgehen muss und hat nach einem schockierenden Erlebnis in der Kindheit große Angst vor ihren Fähigkeiten und vor körperlicher Nähe. Man kann sich gut in Ruby hineinversetzen, da die Geschichte in ICH-Form erzählt wird. Im Laufe ihrer Erlebnisse außerhalb des Lagers lernt Ruby sich und andere Kinder kennen und schätzen. Sie wird gezwungen, sich noch stärker mit ihren Fähigkeiten auseinander zu setzen, als sie dies im Lager konnte. Dabei gewinnt sie immer mehr an Sympathien. Auch die anderen Kinder, auf die sie trifft (Suzume, Liam und Chubs) werden sehr gut eingeführt und wachsen einem in kürzester Zeit sehr ans Herz. Dabei hilft natürlich auch die kleine Knospe der Liebe, die zwischen Liam und Ruby wächst. Man merkt, dass beide noch Kinder sind und sich ihrer Gefühle erst werden müssen. Die kleine Gruppe erlebt auf ihrer Flucht vor zahlreichen Häschern einige Situationen, die nicht einfach sind und doch bleibt das Ziel: die Suche nach ihren Familien stets im Fokus. Am Ende kommt es zum großen Showdown und Ruby lernt die wahren Freunde kennen. Fazit: Aus meiner Sicht ein sehr gelungener Auftakt zu dieser Dystopie. Mit Gefühl, Action und auch der einen oder anderen lustigen Passage lockt das Buch zum weiterlesen. Ich kann das Buch/die Reihe nur weiterempfehlen und vergebe 4,5 von 5 möglichen Punkten.

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Eine großartig und auf ihre Art grausame Dystopie. Ich habe es geliebt in die düstere Welt des Buches hineingezogen und am Ende wieder ausgespuckt zu werden. Für jeden Liebhaber von Dystopien ein Muss. Tolle Idee - tolle Umsetzung - tolle Charaktere = tolles Buch und mein bisheriges Monatshighlight Komplette Rezension hier: http://cat-buecher-welt.blogspot.de/2015/04/rezi-die-uberlebenden-von-alexandra.html

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Die Gestaltung des Buches finde ich diesmal richtig super ♥ Sie zeigt eine Art Höhleneingang in dem einsam und verlassen ein Mädchen steht. Für mich Ruby auf dem Weg in ein neues Leben. Das Beste an der Gestaltung ist aber das "Gefühl", das Buch ist mit etwas überzogen das sich so anfühlt als würde man Stein etc. anfassen, das Buch hat ein rauhe Oberfläche. Das finde ich eine tolle Idee und ist ein echtes haptisches Erlebnis. Ich muss sagen das Buch hat mich stellenweise traurig gemacht. Rubys Schicksal wird so packend und mitreisend erzählt, ich musste immer mal wieder kleine Pausen machen. Im Hintergrund hat mein Freund immer mal wieder kurz gekichert, das hat mich immer so richtig aus der Bahn geworfen weil das in den Momenten immer so gar nicht gepasst hat. Das Lager mit seinen Grausamkeiten auch kleinen Kindern gegenüber, die Angst und das Unverständnis der Bevölkerung und der Regierung waren schrecklich. Die Selektion und unterschiedliche Behandlung je nach "Gefährlichkeitsfarbe", eine tolle Idee und so erschreckend plausibel. Ich habe mit Ruby mitgefiebert, ihre Geschichte beginnt mit einem Blick ins Lager, bevor eine Rückblende in ihre Kindheit ihre tragische Geschichte und ihren Weg ins Lager erzählt. Danach wird dem Leser das ganze Ausmaß der Lagerhaltung und Rubys Trauma vor Augen geführt - man lernt warum Ruby so wird, wie sie im späteren Verlauf der Geschichte ist. Die Geschichte ist für mich ein bisschen in mehrere Lebensabschnitte gegliedert, was man gut erkennen kann und ich angenehm fand. Man lernt nach und nach ihre Gegner kennen, und das sind nicht wenige - alle in ihrer Art und Weise boshaft und egoistisch, doch man trifft auch auf Verbündete und Freunde, die ich alle liebgewonnen habe und ich nach dem rasanten und unerwarteten Ende des Buches ein paar Tränchen verdrücken musste. Ich hatte so ein bestimmtes Ende im Sinn, jedoch hat mich das Ende komplett überrascht - vieles ist nicht so toll wie es auf den ersten Moment scheint und manche Menschen haben viele Gesichter. Ruby muss viele schwere und traurige Entscheidungen treffen und man leidet mit ihr. Es ist selten für mich das mich ein Buch so mitreist, am Anfang hätte ich das nicht gedacht, das Buch hat sich jedoch absolut gesteigert. Es ist erschreckend wenn man darüber nachdenkt wie realistisch das ganze sein könnte, wie man reagieren würde und wie grausam Menschen wirklich sein können - und ich denke wir alle wissen das Menschen durch aus grausam sein können. Ich könnte euch noch so viele Tolle Beispiele geben, aber alles was ich schreibe würde in Spoiler ausarten, ich kann euch daher nur raten das Buch selbst zu lesen. Das Buch ist ein absolut dystopisches Highlight für mich und ich bin froh nach diesem Ende zu wissen das bereits ein weiterer Band erschienen ist Dieser ist auf jeden Fall ein Muss für mich ♥ Vielen Dank Alexandra Bracken für dieses tolle Buch. Eine großartig und auf ihre Art grausame Dystopie. Ich habe es geliebt in die düstere Welt des Buches hineingezogen und am Ende wieder ausgespuckt zu werden. Für jeden Liebhaber von Dystopien ein Muss. Tolle Idee - tolle Umsetzung - tolle Charaktere = tolles Buch und mein bisheriges Monatshighlight

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