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Rezensionen zu
Die Suche

Charlotte Link

Die Kate-Linville-Reihe (2)

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€ 24,00 [D] inkl. MwSt. | € 24,70 [A] | CHF 33,50* (* empf. VK-Preis)

Atemberaubend & fesselnd

Von: Sigrid

15.10.2018

Dieses Buch sollte man nur in die Hand nehmen, wenn man die kommenden 48 Stunden nichts vor hat. Eine packende Geschichte, mit plötzlichen, absolut unerwarteten Wendungen. Fesselnd bis zur letzten Seite. Charlotte Link nimmt einen mit an die englische Küste und in die Hochmoore sowie in die Gefühlswelten von Teenies, Müttern, Vätern, Polizisten...aller Personen im Buch. Man ist ihnen allen ganz nah und doch der Beobachter von aussen. Ein Wahnsinnsbuch und ein Muss für alle Krimi- und Englandfans!

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Scotland Yard Ermittlerin und Einzelgängerin Kate Linville ist erneut in Scarborough. Diesmal eigentlich nur, um mit der Vergangenheit abzuschließen. Nachdem sich Mieter des Elternhauses, als Messis entpuppten und die Räume dermaßen zumüllten, dass nur noch eine Entkernung helfen kann, möchte Kate vor Ort bleiben; so lange, bis sie einen Käufer für das Haus gefunden hat. In der Zwischenzeit zieht sie in eine kleine privat geführte Pension im Ort und wird daher eher zufällig in einen Vermisstenfall verwickelt. Die Tochter der Pensionswirtin, Amelie Goldsby, verschwindet plötzlich aus dem Auto ihrer Mutter, die eigentlich nur schnell in den Supermarkt springen wollte. Normalerweise wäre das kein Grund zur Aufregung, doch kurz zuvor wurde ein kleines Mädchen entführt und ermordet in den Hochmooren aufgefunden und nun befürchtet die Polizei, dass Amelie ebenfalls in die Hände des, von der sensationlüsternen Presse betitelten „Hochmoor-Killers“ gefallen sein könnte. DCI Caleb Hale staunt nicht schlecht, als er Kate in der Pension entdeckt, doch diese versichert ihm felsenfest, dass sie sich diesmal nicht in seine Ermittlungen einmischen wird. Schließlich hat sie alle Hände voll damit zu tun, einen Käufer für das Haus zu bekommen. Außerdem hat sie sich in einer Datingagentur angemeldet und hofft, endlich einen passenden Partner zu finden, damit sie sich nicht mehr so einsam fühlen muss. Caleb, der zwar mittlerweile trocken, aber immer noch in Versuchung ist, seiner Alkoholsucht nachzugeben, stößt bei seinen Nachforschungen auf ein weiteres Mädchen, das vor vier Jahren spurlos verschwand. Auch Hannah lebte, zusammen mit ihrem Vater Ryan, in Scarborough. Es scheint also so zu sein, dass hier tatsächlich ein Serientäter am Werk ist und Caleb fürchtet, dass ihm die Zeit wegläuft. Derweil versucht eine Betreuerin vom Jugendamt händeringend ihren Schützling Mandy zu finden. Laut ihrer Familie lief das junge Mädchen nach einem Streit mit der Mutter davon, doch seitdem ist bereits einige Zeit vergangen und so wendet sich die Betreuerin verzweifelt an die Polizei. Die Ermittler reagieren jedoch äußerst verhalten, denn Mandys Familie wurde bereits mehrfach auffällig; zudem verschwand Mandy bereits zuvor, weil sie es zu Hause nicht aushielt. Sie glauben nicht daran, dass Mandy entführt wurde. Dann taucht Amelie wieder auf; ihr ist die Flucht gelungen vor ihrem Peiniger, der sie festhielt. Doch Amelie ist schwer traumatisiert und will nicht über das, was ihr geschehen ist, reden… Nachdem Charlotte Link, in ihrem 2015 erschienenen Roman „Die Betrogene“ Kate Linville und DCI Caleb Hale bereits schon mal aufeinander treffen ließ, handelt es sich bei dem aktuellen Krimi „Die Suche“ um eine lose Fortsetzung, die übrigens auch bereits fürs TV verfilmt wurde mit Peri Baumeister und Dirk Borchardt in den Hauptrollen. Neben, den bereits bekannten Figuren, Kate und Caleb, lernt man in „Die Suche“, einige Nebenfiguren kennen, deren Werdegang, eng mit dem Kriminalfall der verschwundenen Mädchen verknüpft ist. Durch diese Akteure, bekommt der Leser viele unterschiedliche Blickwinkel auf den zunächst sehr undurchsichtigen Fall geboten, was mir gut gefiel. Dazu hat Charlotte Link ihrem Ermittlerduo eine akribisch erzählte Ermittlungsarbeit auf den Leib geschrieben, die mich dagegen ein wenig zwiegespalten zurückgelassen hat. Einerseits finde ich es interessant, wenn Autoren die Polizeiarbeit glaubwürdig verpackt, einbindet, andererseits sorgte die Ausführlichkeit, mit der die Autorin hier vorging, aber auch für einige Längen. Manches wird zu oft wiederholt, dazu hat man das Gefühl, als wüsste Caleb nicht wirklich, was er tut; begeht in seiner Unsicherheit und seinem Starrsinn Fehler, die er eigentlich, bedenkt man seinen Rang und seine Berufserfahrung, nicht machen dürfte. Eigentlich ist es wieder Kate, die ihm in Sachen Ermittlungsarbeit den Rang abläuft, was ich schade fand; ich hätte mir stattdessen eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe, der beiden gewünscht. Überhaupt kommt Caleb leider etwas kurz in diesem Band. Stattdessen erfahren die Leser diesmal noch etwas mehr über Kates Gedanken-und Gefühlswelt, wobei Kate immer noch recht spröde erscheint, was sich ja vielleicht in einem weiteren Teil noch ändern wird. Immerhin zeigt sie erste Anlagen sich zu öffnen, selbst wenn sie verletzt wurde… Nachdem die erste Hälfte des Romans ein wenig gemächlich erzählt erscheint, zieht die Autorin dann aber endlich den Spannungsbogen an, streut falsche Fährten und besonders Mandys Romanpassagen fand ich unglaublich packend erzählt! Viele Leser bescheinigen der Autorin ja einen sehr leichten Erzählstil, doch Charlotte Link hat das große Talent, die Gefühlswelten ihrer Protagonisten sensibel und glaubwürdig darzustellen, so dass man sich gut in die Akteure hineindenken kann; selbst wenn man sich nicht durchweg sympathisch findet, ist man dennoch neugierig auf ihren Werdegang. Ich habe mich, bis auf besagte Kritikpunkte, gut unterhalten gefühlt von dem zweiten Linville/Hale Roman und hoffe sehr, dass die Autorin einen dritten Teil schreiben wird, denn ich bin schon neugierig auf eine Weiterentwicklung des Heldenpaares.

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Charlotte Links neuer Krimi „Die Suche“ hat mich begeistert, so viel vorne weg. Der Plot ist ab der ersten Seite spannend und bleibt es auch über die kompletten 565 Seiten hinweg. Die Autorin schafft es nämlich mit Wendungen und einem tollen Ermittler-Protagonisten-Duo eine tolle Atmosphäre zwischen Spannung und Fassungslosigkeit zu erzeugen. Detective Sergeant Kate Linville von Scotland Yard und ihr Kollege Detective Chief Inspector Caleb Hale von der örtlichen Polizei (die beiden sind übrigens schon aus dem Buch „Die Betrogene“ bekannt) sind beide in den Fall der verschwundenen Amelie verwickelt. Caleb Hale beruflich und Kate, weil sie im B&B der Eltern der Verschwundenen untergekommen ist, während ihr eigenes Elternhaus renoviert wird. Die Verquickung des Falls mit dem Privatleben der Ermittler funktioniert ohne aufgesetzt zu sein und bringt die Geschichte jederzeit weiter. Kate ist als Protagonistin toll angelegt und ich habe wirklich mit ihr mitgefiebert und das auf verschiedenen Ebenen. Nicht nur für Fans von Charlotte Link ist „Die Suche“ empfehlenswert.

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Ein spannender Roman

Von: Sigrid Patt

15.10.2018

Das Buch um Kriminalbeamtin Kate Linvill von Scotland Yard ist nicht minder spannend als das erste der Ermittlerin. Ich füllte mich von der ersten bis zur letzten Zeile mitgerissen. Der Autorin gelingt es die Spannung bis zum Schluss aufrecht zu erhalten ohne das es langweilig wird. Mal wieder ein sehr gelungenes Werk von Charlotte Link. Ich bin begeistert.

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Charlotte Link Die Suche

Von: Bücherwurm

14.10.2018

Ein sehr gut geschriebenes Buch welches den Leser schnell mitreisst und einige Spannungshöhepunkte bereit hält. Hier kommen nicht nur Charlotte Link Fans auf ihre Kosten.

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entsprach nicht meinen Erwartungen

Von: Lesewurm

14.10.2018

schon am Anfang hat mich die Länge des Buches mit über 600 Seiten etwas abgeschreckt. Das Ganze fing jedoch sehr spannend an und die Geschichte zog mich schnell in ihren Bann. Ich war sehr gespannt auf die -dann völlig überraschende -Auflösung. Jedoch empfand ich die ganze Story um die entführten Mädchen sehr konstruiert, auch das private Geschehen um Kate Linville. Nach dem ersten Drittel zog sich die Handlung immer mehr in die Länge und ich fing an, nur noch oberflächlich zu lesen und schnell weiterzublättern, um voranzukommen. Im zweiten Drittel nahm die Handlung dann wieder Fahrt auf und brachte einige überraschende Wendungen. Interessant fand ich die Abschnitte, die in der Ich-Erzählung aus der Sicht des Täters geschildert wurden, aber auch hier wurden Gedanken und Erklärungen viel zu langatmig geschildert. Lediglich der Wunsch, endlich die - für mich völlig überraschende - Lösung zu erfahren, hat mich bei der Stange gehalten . Jedoch auch hier zeigte sich für mich nochmal, dass der ganze Plot sehr konstruiert wirkte, er ermöglicht aber dadurch natürlich auch ein Fortbestehen des Ermittler-"Duos" Hale und Linville. Im Ganzen gesehen ist das Buch spannend, die Auflösung überraschend, aber viel zu langatmig und konstruiert

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In Scarborough verschwinden immer wieder junge Mädchen. Als eines tot aufgefunden wird und gleichzeitig die 14jährige Amelie verschwindet, ist zufällig DS Kate Linville von Scotland Yard vor Ort. Doch eigentlich ist sie ja dort nicht zuständig, kann aber eigene Ermittlungen nicht unterlassen. Und dann trifft sie auch wieder auf ihren alten Bekannten Caleb Hale. Kate findet das einzige lose Ende in dem Fall und gerät selbst in Gefahr. Ein Buch, durch das man geradezu durchrast. Durch das Verschwinden der Teenager bekommt die Handlung eine besondere Brisanz, man fiebert einfach mehr mit als würden Erwachsene verschwinden. Auch die Charaktere sind – wie bei Charlotte Link gewohnt – hervorragend ausgearbeitet und durchwegs authentisch. Kate Linville kennt man als Leser schon aus dem Buch „Die Betrogene“, in dem sie – ebenfalls in Scarborough – den Mord an ihrem Vater aufklärt. Kate ist eine gute Ermittlerin, aber als Frau hat sie es eher schwer. Auch diesen Faktor baut Link überzeugend in ihre Handlung mit ein. Auch in Mandy finden wir ein starkes Mädchen, von der ich immer wieder gern gelesen habe. Und mit dem Schauplatz – der etwas düstere Norden Englands – komplettiert Link die bedrückende Szenerie. Das Buch hält einiges an überraschenden Wendungen parat und so musste ich am Ende die eine oder andere Stelle noch einmal lesen, um den gewissen AHA-Faktor zu haben. Auch der Täter hat mich sehr überrascht, wenngleich ich das Motiv nicht ganz schlüssig nachvollziehen konnte. Jedenfalls hat uns Link hier sehr lange im Dunkeln tappen lassen und ich hatte nicht den geringsten Verdacht. Fazit: Einmal begonnen mag man nicht mehr aufhören.

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Die Suche ist nach Die Betrogene das zweite Buch der Autorin, in dem Detective Chief Inspector Caleb Hale und Detective Sergeant Kate Linville von Scotland Yard die Ermittlungen übernehmen, der eine Offiziell, die andere auf eigene Faust. Das Cover ist gut gewählt, fängt es doch gut die Atmosphäre und die Landschaft in Nordengland ein. Der Schreibstil ist wie bei jedem Buch der Autorin von der ersten Seite an flüssig, die Geschichte unglaublich fesselnd und spannend. Bis ins kleinste Detail ist die Story logisch erzählt, man kann beinahe spüren, wie die Atmosphäre ist. Mit 656 Seiten ist es ein recht dickes Buch und man könnte meinen, -gerade wenn man zum ersten Mal ein Buch von Charlotte Link liest - dass dies doch recht langatmig sein könnte, was es aber absolut nicht ist. Die Spannung wird von der ersten bis fast zur letzten Seite aufrecht erhalten und die vielen Seiten sind durchaus berechtigt. Man leidet außerdem regelrecht mit den Opfern und ihren Angehörigen mit und ich hab mich immer wieder gefragt, was für grausame Menschen zu solch einer Tat wohl fähig sind. Charlotte Link enttäuscht einen nie, die gut zwei Jahre andauernde Wartezeit auf ihr neustes Buch haben sich definitiv gelohnt. Ich hoffe nur, dass wir auf ihr nächstes Buch nicht wieder zwei Jahre warten müssen. Ich kann dieses Buch nur jedem empfehlen.

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