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Rezensionen zu
Die Feenjägerin

Elizabeth May

Die Feenjägerin (1)

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Cover Das Cover ist mir gleich aufgefallen mit der jungen Frau und ihrem entschlossenen Blick und der Waffe in der Hand und der Titel tat da sein Übriges. Sehr gelungen und für mich ein Eyecatcher der stimmig zum Inhalt passt. Charaktere Aileana Kameron ist eine junge adlige Frau und Tochter eines Marquis aus bester Gesellschaft und gleichzeitig schlägt in ihr ein anderes Herz, das sie zur Jägerin macht und zwar zur Feenjägerin. Sie ist mutig, entschlossen und Willensstark. Kiaran McKay ist einer der Feen und arbeitet mit Aileana zusammen und trainiert sie, aber er hütet ein uraltes Geheimnis. Er ist sehr mysteriös. Schreibstil Die Autorin Elizabeth May hat einen tollen bildhaften Schreibstil der mich spannend in die Geschichte mitnahm und ich sie nicht mehr aus der Hand legen konnte. Sehr gut gelungen ist die innere Zerrissenheit gleichzeitig den Ruf ihrer Familie zu verteidigen und die innere Jagdlust wenn sie eine Fee merkt. Meinung Wenn der Kampf erst begonnen hat... Dann sind wir bei Aileana die eine junge adlige Frau ist, die eigentlich ihr Ruf und ihr Ansehen verteidigen soll. Aber weit gefehlt, nach außen gibt sie sich wohl erzogen soweit es geht. Aber innerlich kämpft sie einen inneren Kampf. Denn seit ihre Mutter von einer grausamen Fee getötet wird ist Aileana eine Jägerin, die ihre Opfer fühlt und tötet. In dem Fall was heißt Opfer, die Feen locken die Menschen und saugen sie dann aus. Aileana weiß sehr viel über die Feen. Denn sie wohnt mit einer zusammen und zwar mit einer kleinen, die allerdings kein Interesse an Menschen hat. Ganz im Gegenteil Derrick unterstützt Aileana und darf zum Dank in ihrem Ankleidezimmer wohnen und flickt ihre Kleider und liebt Honig. Ich finde ihn als Freund sehr gut gelungen einfach toll und er kann Kiaran nicht leiden. Und da wäre noch Kiaran McKay der auch eine Fee ist und mit Aileana trainiert und ihr zeigt wie man seines gleichen am besten töten kann. Aber warum hilft Kiaran ihr und lebt unter Menschen und warum fühlt sich Aileana mehr zu ihm hingezogen als sie eigentlich dürfte. Toll gelungen und das mit der Zeit um 1844 in Schottland gut in Szene gesetzt wo Standesdünkel Vorschrift waren. Aber auch wie Aliena versucht ihr normales Leben aufrecht zu erhalten. finde ich sehr gut gelungen. Aber was Aileana nicht weiß ist das eine große Gefahr auf sie wartet... Fazit Sehr gut gelungen und fabelhaft umgesetzt. Sehr empfehlenswert! 5 von 5 Sternen

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Die Feenjägerin von Elizabeth May Buch: Schön, talentiert und tödlich - Aileana Kameron hat nur ein Ziel: die Feen, die ihre Mutter getötet haben, zur Strecke zu bringen. Ballsaison im Edinburgh des Jahres 1844: Jeden Abend verschwindet die junge und bildschöne Aileana Kameron für ein paar Stunden vom Tanzparkett. Die bessere Gesellschaft zerreißt sich natürlich das Maul über sie, aber niemand ahnt, was die Tochter eines reichen Marquis während ihrer Abwesenheit wirklich tut: Nacht für Nacht jagt sie mithilfe des mysteriösen Kiaran die Kreaturen, die vor einem Jahr ihre Mutter getötet haben - die Feen. Doch deren Welt ist dunkel und tückisch, und schon bald gerät Aileana selbst in tödliche Gefahr ... Autor: Elizabeth May wurde in Kalifornien geboren, wo sie auch ihre ersten Lebensjahre verbrachte, bevor sie nach Schottland zog. Sie studierte Anthropologie an der Universität von St. Andrews und schreibt derzeit an ihrer Doktorarbeit. Wenn sie sich nicht gerade der Wissenschaft widmet, stürzt sie sich mit Begeisterung in fantastische Welten. Die Autorin lebt zusammen mit ihrem Mann in Edinburgh. Meinung: Die Autorin, Elizabeth May, stellt uns ihr neues Buch, die Feenjägerin, vor. Der Auftakt zu dem Mehrteiler ist der Autorin jedenfalls gelungen. Der bildhafte Mit "Die Feenjägerin" ist Elizabeth May ein toller Auftakt zu einer Trilogie gelungen. Das Buch lässt sich wunderbar schnell lesen, was dem tollen Schreibstill der Autorin zu verdanken ist. Sobald man die ersten Seiten hinter sich hat, kann man gar nicht mehr aufhören zu lesen. Es ist wie ein Sog! Manche Geschichten berühren einen, andere wiederum nicht, aber diese hier berührt nicht nur das Herz des Lesers, sondern auch die Seele. Bei dieser Geschichte lässt Elizabeth May ihren Lesern Freiraum für eigene Gedanken. Die Charaktere sind sehr schön beschrieben, sodass man sich mit ihnen identifizieren kann. Aileana, die ihre Mutter durch Feen verloren hat, schwört Rache. Anscheinend kann Kein anderer die bösartigen Feen sehen. Jede Nacht verschwindet Aileana von einem Empfang und geht auf die Jagt, und beseitig die Feen mit Hilfe einer anderen Fee. Wird Aileana die verantwortliche Fee erledigen können? Durch den Cliffhanger warte ich gespannt auf den zweiten Teil. Fazit: Toller Auftakt zu einer Trilogie. Wer Fantasy-Romane mag, ist dies hier ein Muss! Aber Vorsicht: Suchtgefahr!

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Edinburgh, Schottland anno 1844. Lady Aileana Kameron hat vor einem Jahr ihre geliebte Mutter durch den Angriff einer Fee verloren. Seither sinnt sie auf Rache!Im Ton hält sich hartnäckig das Gerücht, dass sie selbst ihre Mutter getötet haben soll. Darum sind Bälle - die zu besuchen sie mehr oder weniger gezwungen ist - ein Graus für Aileana. Entpuppen sie sich doch stets wie ein Spießrutenlauf für die junge Frau. Einzig ihre beste Freundin Miss Catherine Stewart steht ihr treu zur Seite während ihr der geheimnisvolle Kiaran beibringt, wie man am besten gegen Feen gewinnen kann. Doch nicht alle Elfen sind böse. Das weiß Aileana aus erster Hand. Schließlich wohnt Derrek, ein kleiner geflügelter Feenmann in ihrem Kleiderzimmer und flickt - oder auch nicht *g* - für ein Schälchen Honig ihre Kleider. Derrek und Kiaran können sich auf den Tod nicht ausstehen. Doch keiner der beiden weiht Aileana ein, woran das liegt. Und so bauen sich im Laufe der Geschichte immer mehr Geheimnisse auf - die zum Teil im Laufe der Geschichte gelüftet werden - die die junge, kriegerische Lady, immer tiefer in die Geschehnisse der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in Sachen Feen hineinziehen. Sehr interessant baut Elizabeth May die unterschiedlichen Charaktere auf. So Ist Aileana eine junge Frau, die von einem Tag auf den anderen damit leben musste, dass es Feen gibt, die allem Anschein nach nur sie sehen kann. Und der Kampf, den sie gegen diese führt, löst auch einen inneren Konflikt in ihr aus. Denn wie es scheint, verliert sie Stück für Stück ihre Menschlichkeit und von dem Mädchen, dass sie einst war, wird nichts mehr übrig bleiben. Von Kiaran bekommt sie nur das Rüstzeug für den Kampf gegen die Feen, die in ihrer Gestalt sehr unterschiedlich, teilweise richtig gruselig, beschrieben sind. Obwohl sie insgeheim - was sie sich natürlich nicht eingestehen mag - mehr für den mysteriösen Krieger empfindet. Denn zwischen den beiden funkt es immer wieder gehörig!Doch plötzlich taucht Catherines Bruder Gavin, in den Aileana insgeheim immer verliebt war, auf und offenbart etwas, womit niemand gerechnet hätte! Es bereite großen Lesespaß, sich auf diese sehr spannende, teilweise blutrünstige historische Geschichte mit Steampunk-Elementen - voller Winkelzüge - ein zu lassen. Die unterschiedlichen Charaktere sind toll beschrieben und ein Bild von ihnen baut sich unweigerlich vor einem auf. Wenn man erst in Lady Aileanas Welt, die Elizabeth May so schön beschreibt, eingetaucht ist, kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Das Ende hat mir regelrecht den Boden unter den Füßen weggezogen, denn da es sich bei "The Falconer" (Originaltitel) um eine Fortsetzungsgeschichte handelt, ist der Schluss mächtig erschütternd und sperrangelweit offen! Zufriedene 5 Punkte! Und natürlich werde ich, beziehungsweise MUSS ich, auch die Fortsetzung lesen. Kurz gefasst: "Die Feenjägerin" von Elizabeth May ist paranormales Steampunk-Kopfkino vom Feinsten. Versetzt mit herrlich knisternden Momenten.

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INHALT Lady am Tag. Feenjägerin in der Nacht. Aileana Kameron, süße 18, Tochter eines Adeligen, kehrt nach einem Jahr Trauerzeit zurück in die feine Gesellschaft. Ein Jahr zuvor wurde ihre Mutter vor ihren Augen von einer Fee ermordet. Hinter vorgehaltener Hand bezichtigt man aber Aileana des Mordes. Was niemand des schottischen Adels ahnt, während sich ihr Leben ausschließlich um Bälle und Skandale dreht, teilt Aileana ihr Ankleidezimmer mit der Kleinfee Derrick und tötet nachts Feen, um Menschen zu beschützen und ihre Rache auszuleben. Im Jahr ihrer Trauerzeit hat sie jede Nacht zusammen mit dem attraktiven und undurchsichtigen Kiaran trainiert und Feen gejagt. Er ist selbst eine Fee, die ihre Gründe hat ihresgleichen zu töten. Obwohl sie erst seit einem Jahr trainiert, muss Aileana einer bitteren Wahrheit ins Auge sehen: Edinburgh ist in großer Gefahr und als letzte ihrer Art kann nur sie die Stadt retten, denn sie ist die letzte ihrer Art. Sie ist die letzte Falknerin. Kann Aileana die Stadt retten? Und wird sie ihrem Vorsatz:”Traue niemals einer Fee” treu bleiben können? FAZIT “Die Feenjägerin” ist der wahnsinnig tolle Auftakt der Falconer-Trilogie von Elizabeth May. Elizabeth May besticht nicht durch die Neuerfindung des Fantasy/Steampunk-Genres, aber durch lebendige Figuren, die Charakter aufweisen und wunderbar miteinander interagieren. Die temperamentvolle, schlagfertige Aileana und der mysteriöse Kiaran sind ein wunderbares Team. Es macht einfach Spaß zusammen mit Aileana die Abenteuer zu bestehen und sie durch die feine Gesellschaft Schottlands zu begleiten – was für sie als Feenjägerin nur noch ein Haufen Trivialitäten ist.

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Tagsüber ist sie Aileana, Tochter eines Adeligen, Halbwaise, darum bemüht, ihren Ruf zu wahren - oder zumindest das, was davon übrig ist. Nachts ist sie Kam, unerschrockene, gandenlose Feenjägerin. Seit ihre Mutter von einem Jahr von einer Fee ermordet wurde, hat sich ihr Leben verändert. Seitdem lebt eine kleine Fee namens Derrick in ihrem Wandschrank, seitdem trainiert sie Nacht für Nacht mit einer Daoine Sith, um stark genug zu werden, Rache zu verüben. Rache an der Baobhan Sith, die ihrer Mutter das Herz aus der Brust gerissen hat. Die nächtlichen Angriffe häufen sich plötzlich und Aileana fällt es immer schwerer, ihre Jägerinnennatur vor der Gesellschaft geheim zu halten. Immer wieder verschwindet sie auf Tanzveranstaltungen und kehr völlig ramponiert zurück. Schmutzig, blutig, erschöpft. Warum sind es plötzlich so viele? Und wieso scheinen sie es auf Aileana abgesehen zu haben? Die Feenjägerin bietet eine rasante, absolut fesselnde Steampunk Geschichte. Sie spielt 1844 in Edinurgh und erzählt die Geschichte eines Mädchens, das so sehr von Rache besessen ist, dass es dabei zur blutrünstigen Killerin wird. Die Feen in diese Buch sind brutal, mordlustig und bösartig. Selbst Derrick, die kleine leuchtende, honigliebende, oft beschwipste Fee, spricht gerne von Mord und Totschlag. Elizabeth May hat einen packenden Schreibstil und ihr ist es gelungen, mit Aileana eine wunderbar sarkastische Kämpferin zu schaffen. Meine einzige Kritik bezieht sich auf das Ende, das man kaum als solches bezeichnen kann. Es härt so abrupt auf, als hätte sich jemand ein doppelt so langes Buch geschnappt, schnell durchgeblättert und befohlen, irgendwann "Stop!" zu sagen. Und genau das wurde die Geschichte dann geteilt. Ich habe mehrmals vor und zurück geblättert, weil ich dachte, wenigstens eine Seite müsste noch kommen. Aber nein, die Geschichte bricht wirklich mittendrin ab. Kurz gesagt, meine einzige Kritik ist die, dass das Ende so spannend war, dass ich umgehend weiterlesen möchte, aber befürchte, eine ganze Weile warten zu müssen. Ich habe lange keinen so guten Steampunk mehr gelesen. Die Feenjägerin hat mich in ihren Feenbann gezogen.

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Es beginnt auf einem Ball. Aileanas Trauerphase um ihre Mutter gilt als offiziell beendet, weshalb sie wieder Bälle besuchen muss. Allerdings sind ihre Aufenthalte nie von Dauer, da ihr immer wieder eine Fee dazwischen kommt. So auch an diesem Abend. Eigentlich kann sie es sich nicht leisten aufzufallen, doch was soll sie machen, wenn wieder einmal eine Fee unterwegs ist und sich ein Opfer in Aileanas unmittelbaren Umgebung sucht? Sie kann definitiv nicht einfach rumstehen und so tun, als würde sie nichts mitbekommen. Außerdem will sie Rache. Seit einem Jahr trainiert sie, um Feen zur Strecke zu bringen, da eine von ihnen Aileanas Mutter auf dem Gewissen hat. So schleicht sie sich Nacht für Nacht raus und bringt Feen um, und wappnet sich für die eine. Allerdings trainiert sie nicht allein, ausgerechnet eine andere Fee – Kiaran – hilft ihr bei ihrem Rachefeldzug. Der Einstieg mit der Ballnacht erschien mir erst etwas langweilig. Man wird so ganz langsam eingeführt, lernt die Sitten und Gebräuche kennen. Doch nach wenigen Seiten taucht die erste Fee auf und Aileana muss entscheiden, ob sie ihr nachgeht oder nicht. Ihr Ruf steht seit dem Tod ihrer Mutter unter keinem guten Licht. Man hat sie teilnahmslos neben der Leiche stehend gefunden. Seit dem wird nur noch über sie getratscht. Ihr dauerndes Verschwinden trägt auch nicht gerade dazu bei, ihre Lage zu verbessern. Mit der Fee nimmt das Ganze dann aber ordentlich an Tempo zu und man erfährt auch so einige über die dunkle Seite von Aileana, sowie von ihrer Leidenschaft zu Zahnrädern und Mechanik. Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen und waren mir schnell sympathisch. Aileana hat Probleme damit, ihre beiden Leben unter einen Hut zu bringen. Sie will beide Seiten voneinander trennen, damit sie sich auch mal ins normale Leben flüchten kann, selbst wenn es ihr gern mal zum Hals raushängt. Mit den ganzen Gepflogenheiten, Regeln und der Etikette steht sie inzwischen auf Kriegsfuß. Es ist ihr größtenteils egal geworden, was andere über sie denken, allerdings will sie auch nicht, dass ihr Ruf vollends den Bach runter geht. Wenn sie jagt kann sie ihre Wut heraus lassen, sich beweisen, stark sein und selbst bestimmen. Etwas, dass im normalen Leben nicht geht. Nach dem Tod ihrer Mutter hat sie mit dem Training angefangen und ihre Leidenschaft zum Erschaffen von mechanischen Geräten wieder aufgenommen. Sie hat sich ein beeindruckendes Waffenarsenal erstellt und ständig kommen neue Seiten hinzu. Aileana ist somit ein sehr vielschichtiger Charakter, bei dem man genau weiß, was sie will und woran man wirklich ist. Bei Kiaran oder MacKay ist das anders. Er ist eine mächtige Fee, hat aber vor langer Zeit geschworen, keine Menschen mehr zu töten und hilft nun Aileana zurecht zu kommen. Allerdings hat das nichts mit seiner Selbstlosigkeit zu tun, sondern eher mit Aileanas Rolle in einem viel größeren Zusammenhang. Ansonsten ist er sehr undurchsichtig und sie muss sich immer wieder ermahnen, nicht zu viel in ihn hinein zu interpretieren. Es fällt ihr schwer, ihn nicht als Menschen sondern als Fee zu sehen. Er ist allerdings wirklich schwer einzuordnen. Meist wirkt er kalt und abweisend, dann aber wieder ehrlich besorgt. An Kiaran wird sich der Leser die Zähne ausbeißen. Niedlich fand ich Derrik. Er ist eine kleine Fee, die in Aileanas Kleiderschrank lebt und ihre ramponierten Kleider wieder zusammenflickt, solange er mit Honig belohnt wird. Doch man sollte aufpassen, dass man ihn nicht mit Honig betrunken macht. Ein wirklich treuer Freund, der mich oft zum Schmunzeln gebracht hat. Der Stil war gut, auch wenn mir ab und an ein paar Beschreibungen gefehlt habe. Die verschiedenen Feen werden teils nur grob umrissen und mit Schlagworten versehen. Nicht immer hatte ich da ein Bild vor Augen, was nicht weiter schlimm ist, nur manchmal ein bisschen schade, weil ich auch gern gewusst hätte, wie die Autorin sich die Feen vorstellt. Auch wird mir zu viel wiederholt. Der Tod von Aileanas Mutter wird in regelmäßigen Abständen angesprochen, ebenso wie ihre Rache. Es war nicht so anstrengend, aber ab und an hätte das ruhig auch gestrichen werden können, dem Leser sollte irgendwann klar sein, dass Aileana noch unter dem Verlust und ihrer damaligen Hilflosigkeit leidet. Ansonsten ist es aber sehr spannend geschrieben. Man wird – im positiven Sinne – durch das Buch gezerrt. Ich konnte kaum mit dem Lesen aufhören. Das Tempo ist wirklich gut, nur hatte ich das Gefühl, dass die Autorin gegen Ende die Notbremse gezogen hat. Die Idee mit den Feen hat mir sehr gut gefallen. Böse Feen sind ja schon lange keine Neuerung mehr, ebenso wenig wie verschiedene Typen von Feen. Aber in dem Buch ist es wirklich klasse umgesetzt. Es gibt wirklich sehr verschiedene Typen von Feen: welche, die normal aussehen; welche, die winzig sind; welche, die eher tierisch sind oder welche, die fliegende Ungeheuer sind (ich habe mir da schmale Drachen mit riesigen Flügeln vorgestellt, keine Ahnung, ob das stimmt) und viele mehr. Sie alle haben ganz unterschiedliche Stärken und Schwächen, auch unterscheiden sich ihre Kräfte. So wird es nicht langweilig, da immer wieder eine neue Art auftaucht. Am Ende des Buches sind auch noch die vorkommenden Arten in einem kleinen Glossar zusammen gefasst. Auch sind die Waffen, die Aileana entwickelt, wirklich cool und auf verschiedene Schwächen der Feen angepasst. Ein wenig neidisch war ich auf ihren Ornithopter – eine Flugmaschine. So eine hätte ich auch gern. Das Ende hat mir nicht wirklich gut gefallen. Es passiert schon ziemlich viel, man ist mittendrin und bekommt alles hautnah mit, doch dann endet es nicht. Es hört mit einem fetten Cliffhanger einfach auf. Quasi mittendrin, in der Handlung. Das mag ich leider gar nicht, es sollte wenigstens irgendetwas abgeschlossen werden. Ich werde sicherlich weiter lesen, aber das Ende hat mich wirklich sehr überrumpelt. Fazit: Ein tolles Buch, dass mich schnell in seinen Bann gezogen hat und auch nicht loslassen konnte. Es passiert ziemlich viel auch sehr viel Action, sodass keine Langeweile aufkommt. Wirklich gute Unterhaltung! Wer böse Feen, viele Kämpfe und coole Waffen mag, wird sich definitiv mit dem Buch anfreunden kann. Alle, die auf eine durchgehend dramatische Lovestory hoffen, sollten zu einem anderen Buch greifen. Leseempfehlung von mir! Von mir gibt es 4,5 von 5 Herzen!

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