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Rezensionen zu
Wie kommt das Glück in den Kopf?

Gerald Hüther, Inge Michels

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€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Wertvolles Buch über das Glück

Von: Saskia Schuricht

26.08.2023

Glücklich sein Feline und Felix sind Freunde - sie hatten den Traum gemeinsam mit ihren Single-Eltern einen Campingurlaub in Italien zu machen und er wurde wahr. Beide erinnerten sich gerne daran zurück, denn endlich waren die Rückenschmerzen von Felines Mama vergessen und sie strahlte. Auch dem Papa von Felix tat der Urlaub sehr gut. Zurück im Alltag war das Leben nicht mehr so ganz unbeschwert. Die Migräneattacken von Felixs Papa wurden wieder mehr und auch die Kinder überlegten, ob ihre Hobbys sie wirklich glücklich machten. „Wie kommt das Glück in den Kopf? Gehirnforschung für Kinder“ von Gerald Hüther und Inge Michels erschienen im Kösel Verlag. Das Buch handelt von einer Entdeckungsreise der Gefühle. Gemeinsam laden uns die beiden Kinder Feline und Felix ein, über das Glück nachzudenken. Wo findet man es, was muss man dafür tun, um glücklich zu sein, ist das Glück bei Kindern anders, als bei Erwachsenen? Die Geschichte regt zum Nachdenken an, denn manchmal gibt es im Leben Momente, da fehlt die Leichtigkeit sowie das Unbeschwerte und dann sollte man überlegen, ob es einen noch glücklich macht oder ob man es nur macht, um andere glücklich zu sehen oder weil man es vielleicht einfach nur muss. Beide Familien geben Einblicke, dass der Alltag und der damit zusammenhängende Stress auch manchmal Auswirkungen auf den Körper haben können. Ein wundervolles Buch, welches in zwei Teilen gegliedert ist. Der erste Teil handelt von der Geschichte von Feline und Felix und wie sie gemeinsam einen Weg zum Glück finden können. Im zweiten Teil erhalten wir Erwachsene einen Einblick in die Geschichte mit wissenschaftlichen Hintergrund. Es wird erläutert, dass auch Glück und Freude kurzlebig sein können, denn manchmal schaffen es andere den Einklang zu zerstören und ziehen einem dabei wortwörtlich herunter. Es geht um Achtsamkeit und wie man das geschenkte Leben nutzen möchte. Und das unsere Kinder einen wichtigen Beitrag leisten. Die Illustrationen sind einfach nur wunderbar und zeigen besondere Momente. Meiner Meinung nach reichen die wenigen Bilder voll aus und alles wirkt so beruhigend, wenn man das Buch in den Händen hält. Wer gerne einmal mehr über das Glück nachdenken möchte, der liegt mit diesem Buch genau richtig!

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Spitzen Buch!

Von: Kleine Bücherwürmchen

11.07.2023

Die Geschichte auf den ersten ca. 50 Seiten handelt von Felix und Feline. Man erhält einige Einblicke in ihr Leben. Die zwei Hauptthemen sind, dass die beiden jeweils einem Hobby nachgehen, das ihnen nicht mehr ganz zusagt und dass die Mama von Feline und der Papa von Felix körperliche Beschwerden haben, die anscheinend mit deren Stress zusammenhängen. Gemeinsam überlegen die Kinder, wie sie die Probleme mit ihren Hobbys lösen könnten und wie sie das am besten mit ihren Eltern besprechen. Sie überlegen auch, was ihre jeweiligen Elternteile glücklich machen und sprechen sie darauf an. Felines Großeltern, die sehr glücklich und zufrieden scheinen, helfen Feline ein wenig. Gemeinsam finden sie für alles einen Weg. Nach der Geschichte findet sich eine ca. 20 Seiten lange „Glückskunde“ für Erwachsene. Hier werden Teile der Geschichte wissenschaftlich erklärt. Meine Erfahrung/Meinung: 🙂 Mich haben die Geschichte und die Ausführung am Ende sehr angesprochen! Es zeigt sehr deutlich, worauf es im Leben ankommt. Ich bin mir unsicher, wie gut die Geschichte und deren Botschaft bei Kindern ankommt. Das hängt wieder mal davon ab, wie weit das jeweilige Kind ist und wie sehr es sich darauf einlässt. Kinder überraschen mich jedoch immer wieder mit ihrer (noch) „rohen“ Lebensweisheit. Mich hat die Geschichte sehr bewegt, da man Einblick in die Gedanken und die Gefühlswelt der Kinder erhält. Das hat mich auch einiges hinterfragen lassen. Von Gerald Hüther habe ich bereits andere Bücher gelesen, die mich sehr fasziniert haben. Seine Erklärungen sind sehr einleuchtend und mir gefällt es, wie sehr er sich für Kinder und den Erhalt ihrer Natürlichkeit einsetzt.

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Ein gelungenes Buch für Eltern und Kinder, was sich mit der Frage beschäftigt, wie wir Glück fördern und sabotieren und mit ‚wir‘ sind alle, auch die Erwachsenen gemeint. Dazu wählen die Autoren zwei befreundete Singleeltern, die gemeinsam mit ihren Kindern entdecken, was zählt und manchmal auch fehlt. Mit einzelnen Fragen und Hinweisen zwischendurch werden die Leser auch aktiv mit einbezogen. Im Anschluss der Geschichte aus dem Leben gegriffen, haben sich die Autoren dem aktuellen Stand der Neurowissenschaft und Biologie gewidmet und räumen mit einigen Mythen oder veralteten Annahmen auf. Ein Buch, welches ich am liebsten in goldenes Bonbon-Papier einwickeln möchte. Mehr davon in den Buchhandlungen ist wünschenswert.

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