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Rezensionen zu
Die fünfte Welle

Rick Yancey

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Zuerst dachte ich, es handelt sich hier bei um den 5. Band einer Reihe. Allerdings handelte es sich hier doch um den ersten Teil, und dieser machte mich neugierig. 1. Welle: Elektroschlag. 2.Welle: Flutwelle 3. Welle: Krankheiten/Seuchen 4. Welle: Silencer Die 5. Welle, gab es sie überhaupt, wie sieht sie aus. Zum Inhalt: Der erste Teil hat mich sehr verwirrt. Cassie, schildert ihre Erlebnisse mit den ersten vier Wellen. Dabei springt sie in Gedanken immer von einer Zeit in die Nächste. Was ist hier was ist jetzt, was war, wo befindet sie sich jetzt. Die erste Welle, alles elektrische funktioniert plötzlich nicht mehr. Alles was ein Motor hat, fährt nicht mehr. Die zweite Welle, die Landstriche die unter dem Meeresspiegel lagen, oder am Wasser, wurden komplet von einer riesen Welle überflutet. Die dritte Welle, Krankheiten/ Seuchen. Ihre Mutter stirb qualvoll. Ihr Vater, Sammy und sie waren immun. Nach dem die Familie nichts mehr an zu Hause bindet, beschließen sie, in ein Lager zu gehen. Nach einiger Zeit wurde dieses Lager von Truppen “überrannt” und die Kinder wurden abgeholt. Mit der Begründung, die hätten nicht genug Platz für alle. Die Trennung von ihrem Bruder Sammy, der erst 5 Jahre alt war, der in einem gelben Schulbus eingeladen und weggefahren wurde. Bald jedoch stellte sich heraus, das die älteren nicht wie versprochen abgeholt wurden. Cassie rettete sich mit Mühe und Not, aus dem Massaker. Dann der zweite Teil, es bleibt lange Zeit im Unklaren, aus welcher Sicht hier geschrieben wird. Es ging um einen Jungen soviel war klar, dass sich aber Menschen immer zwei mal treffen, und ihr Bruder Sammy eine große Rolle spielen würde, das und noch vieles mehr, auch über die fünfte Welle, findet Cassie erst viel, viel später heraus. Meine Meinung: Der zweite Teil ist spannend und interssant. Während ich am Anfang, das Buch des öfteren einfach aus der Hand legen konnte, gelang es mir nach dem zweiten Teil fast nicht mehr. Nach dem dritten / vierten Teil, ist man gefangen in der Geschichte, es lässt einen nicht mehr los. Jedes Kapitel hat neue Ansätze und ist von vorn bis hinten spannend geschrieben. Ich wurde hier, von einem Buch eingeholt, bei dem ich mich am Anfang überwinden musste weiter zu lesen, aber es hat sich so was von gelohnt. Etwas makaber, und brutal. Aber ich konnte das mit der Zeit gut wegstecken. Die Protagonisten sind alle liebenswert geschildert, man leidet und fühlt mit ihnen mit. Es verliert sich etwas, das die “Kämpfer” sehr jung sind. Das kommt einem erst wieder in den Sinn, wenn Sätze fallen, wie “sie dürfen erst, wenn sie sieben sind” oder so ähnlich. Ein sehr gelungens Werk. Und ich werde den zweiten Teil garantiert lesen. Danke an Random House

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Worum geht es in dem Buch? Die 1. Welle: schaltete den Strom aus Die 2. Welle: brachte Wassermassen und Zerstörung über die Erde Die 3. Welle: rottete die Menschheit mit einem tödlichen Virus aus Die 4. Welle: jeder ist ein Gejagter… denn die Anderen sind da! Cassie, die bei der 3. Welle ihre Mutter verloren hat, flüchtet mit ihrem Vater und ihrem kleinen Bruder Sammy! Sie finden Unterschlupf in einem Camp aus Überlebenden. Doch dies ist erst der Anfang vom Ende! Denn nach der 3. Welle sind 7 Milliarden Menschen tot. Nur noch eine Handvoll Überlebende gibt es auf der Erde. Diese heißt es nun zu besiegen. Denn die Anderen nehmen ihren kleinen Bruder mit und töten den Rest. Nun heißt es für Cassie, Sammy finden und fliehen. Ihre oberste Devise lautet: Traue niemandem! Doch als sie zur Gejagten und angeschossen wird, glaubt sie ihr Schicksal besiegelt zu haben. Doch, dem ist nicht so. Denn sie wird gerettet. Gerettet von Evan Walker. Er pflegt, füttert und beschützt sie. Doch kann sie ihm wirklich trauen? Doch Cassie hört auf ihren Instinkt und findet dank Evans Hilfe heraus, was die 5. Welle mit sich bringt. Kann sie Sammy mit Evan zusammen finden, bevor die 5. Welle aktiviert wird? Kann Sie Sammy retten bevor es zu spät ist? Wer ist Rick Yancey? Rick Yancey ist ein preisgekrönter Autor, der mit seiner Trilogie »Die fünfte Welle« die internationalen Bestsellerlisten stürmt. Am liebsten verbringt er seine Zeit mit seiner Familie in Florida, seiner Heimat! Die 5. Welle ist aktuell auch im Kino als Blockbuster Film zu sehen! Wie hat mir das Buch gefallen? Ich muss mich selber erst einmal sammeln und meine Gedanken sortieren, da ich von diesem Buch durcheinander und hin bzw. hergerissen bin! Das gab es noch nie, dass ich auf der einen Seite himmelhoch jauchzend bin, mehr als begeistert und auf der anderen Seite sehr skeptisch und kritisch! Wieso das Ganze? Als ich angefangen habe zu lesen, dachte ich im ersten Moment mich erwartet ein Buch, Art „Independence Day“ Style, die Invasion der Außerirdischen. Es kam mir alles sehr bekannt und vor allem sehr „schon einmal gehört vor!“ Das hat mich ein wenig stutzig gemacht. Vor allem war der Drang dieses Buch zur Seite zu legen sehr hoch. Doch ich habe ihm eine Chance gegeben und trotzdem innerlich mit diesem schon faktisch abgeschlossen. Aber, es gab eine positive Wendung! Das Buch beginnt damit, dass wir Cassie kennenlernen. Wie sie ist, was sie so macht und vor allem was es mit den ganzen Wellen auf sich hat und was sie dabei alles verloren hat. Dadurch zieht sich manches ein wenig in die Länge, allerdings dankt man es später dem Autoren, dass er mehr in die Tiefe gegangen ist, da der Kreis sich anfängt zu schließen. Man erlebt Cassie als lustiges, aufgeschlossenes Highschool Mädchen und erfährt mit ihr eine Verwandlung zur kaltblutigen Kriegerin. Eine die ihre Familie beschützen will. Man lernt sie und ihren stetig wachsenden Mut kennen. Aber auch gleichzeitig ihre Verzweiflung und ihre Angst! Neben Cassie als Hauptprotagonisten gibt es noch Evan Walker. Er scheint der Schiegermuttertraum schlechthin zu sein. Er kümmert sich aufopfernd auf Cassie als diese verletzt ist. Verarztet, wäscht, füttert und kümmert sich um sie. Er ist liebevoll, herzensgut und gleichzeitig seltsam. Denn das Verhalten von Evan, passt nicht zu den vorhergegangenen Wellen und Cassie ist ebenfalls hin und hergerissen, was ihn betrifft. Kann sie ihm trauen oder nicht? Ist er ein Mensch oder ist er ein Anderer. Dann gibt es noch Ben Parish, alias Zombie. Den Cassie aus der Highschool kennt, in den sie verliebt war, der auch das Inferno der Wellen überlebt hat. Er ist eher von den Anderen aufgegriffen worden als Sammy. Er wird zum Kämpfer ausgebildet und im Laufe des Buches, wird er zu einem wichtigen Bindeglied zwischen Cassie und Sammy. Er, der mit seinem Lächeln Mädchenherzen zum schmelzen bringen konnte, macht eine Wandlung durch und wird mehr zu Zombie als zum grinsenden Sunnyboy! Die drei erwähnten Protagonisten sind nur eine Auswahl. Doch für mich die eigentlich wichtigsten, die im Laufe des Buches, die meisten Wandlungen durchmachen und bei denen man die Kraft der Zerstörung durch die Anderen erkennen kann. Sie bilden die wirkliche Zerstörung ab. Die Geschichte die Rick Yancey erzählt, ist eine Dystopie aufgrund einer Invasion durch Außerirdische. In diesem Buch als „Andere“ bezeichnet. Sie beobachten seit Jahrhunderten die Menschen und brauchen ihr Territorium, die Erde um sich auszubreiten. Auch sie haben ihren ersten Auftritt in dem Buch mit einem Mutterschiff, welches plötzlich am Himmel auftaucht und die Menschen in Panik versetzt. Wenn man das Ganze Buch gelesen hat, wird einem klar, dass das der Anfang war, vom vermeintlichen Ende, welches aktuell noch offen ist. Denn es handelt sich bei der Geschichte um eine Trilogie, die mit diesem Buch noch nicht beendet ist. Die Geschichte ist trotz meiner Skepsis, schlüssig erzählt und ergibt „Sinn“. Rick Yancey schreibt sehr schlüssig, flüssig, verschachtelt und bildlich. Vieles hat man vor Augen, und kann sich relativ gut in die einzelnen Situationen hineinversetzen. Je weiter ich in dem Buch vorgedrungen bin, desto fesselnder war es. Irgendwie habe ich den Punkt erreicht, dass es mich fasziniert und gleichzeitig überwältigt hat. Denn aus der Hand legen konnte ich es wahrlich nur sehr schwer. Den Überraschungseffekt hat Rick Yancey des Öfteren auf seiner Seite, da man als Leser nicht mit diesen Wendungen und Interaktionen rechnet. Das Buch erlebt dadurch Höhen und Tiefen und wird beim lesen nicht langweilig. Eine Szene, bzw. ein ganzes Kapitel ist mir sehr gut in Erinnerung geblieben und hat mich wahrlich mit Haut und Haaren gepackt. In dieser geht es um das Entsorgen der Toten. Die, die von Kindern, durchsucht und verbrannt werden. Er schafft es, diese Szenen so dramatisch, so plastisch und so packend zu schreiben, dass es mir Gänsehaut über den Körper gejagt hat! Dieses Kapitel ist alptraumhaft und hat mich richtig gefesselt. Sie hat mich das Buch zur Seite legen und tief durchatmen lassen. Ich musste einen Blick auf meinen Sohn werfen, der wie viele Kinder in dem Buch fast 5 Jahre alt ist. Diese Szenen die dort beschrieben werden haben mich hart getroffen und das war auch der Ausschlag für die entscheidende Wendung. Die Wendung die dafür gesorgt hat, das ich das Buch nun doch aus einem anderen Blickwinkel betrachte und die vermeintliche Skepsis bzw. ablehnende Haltung diesem gegenüber ablegen musste. Diese Szenen sind bedrückend, gruselig und gleichzeitig so real dargestellt, das der Klos in meinem Hals immer dicker wurde und der Drang dieses zu Ende zu lesen immer größer. Rick Yancey hat es geschafft, mich als Skeptiker zu fesseln und von seinem Werk zu überzeugen. Das Genre Dystopie, ist nicht jedermanns Geschmack, weil es schon sehr speziell ist und man diese Art der Fantasy und Science Fiction mögen muss. Allerdings und davon bin ich überzeugt werden viele, neue Leser sich auf das Invasionsspektakel von Rick Yancey einlassen. Denn es ist unterhaltend, etwas anderes, etwas spezieller, aber unendlich packend, da man das Gefühl bekommt, man stecke mitten drin und jederzeit könnte diese Art der Anderen über uns herein brechen. Von daher vergebe ich, nach anfänglicher Skepsis und einer zweigeteilten Meinung 5 Herzen. Mein Fazit: Ein Buch mit wirklich gutem Unterhaltungsfaktor. Wenn man über den Punkt „Independence Day“ hinaus ist, ein wahrer Lesegenuss und vor allem ein packendes nicht loslassendes Szenario. Tolle Protagonisten und wahrlich keine Highschool Geschichte mit Lovestory Happyend. Natürlich darf der Herzschmerz nicht fehlen, aber… das Happyend bleibt aus! Ich bin gespannt was Band 2 & 3 noch bringen werden und ob es genauso spannend weiter geht! Er hat die Messlatte mit Band 1 sehr hoch gelegt. Traut euch, lasst eurer Skepsis freien Lauf und taucht ein in die Welt der „Anderen!“ XoXo Maren P.S.: Ich habe es gewagt und mir den Kinofilm angesehen. Eigentlich sollte man so etwas generell lassen. Denn ich bin wahrlich enttäuscht. Vieles wurde komplett anders umgesetzt als es im Buche steht und auch das Ende ist anders. Finde es dahingehend schade, dass ein Buch durch einen Film so kaputt gemacht wird!

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Nachdem ich vom Film ziemlich enttäuscht war, hatte ich vor dem Lesen dieser Alien-Apokalypse einige Vorbehalte...diese waren aber unbegründet, denn das Buch ist erfreulicherweise wesentlich besser als die Filmumsetzung. Die Story: Als urplötzlich ein UFO am Himmel auftaucht, ahnt die Menschheit noch nicht, dass ihr eine Massenausrottung bevorsteht. Bereits nach wenigen Tagen tritt die "erste Welle" in Kraft: Der Strom fällt aus! Die "zweite Welle" erzeugt meterhohe Wellen, die "dritte Welle" rafft die Menschen durch eine Seuche dahin und die "vierte Welle" nistet sich in den wenigen Überlebenden ein, sodass man Freund und Feind nicht mehr auseinander halten kann... Cassie und ihre Familie gehören zu den wenigen Überlebenden, die ihr gemeinsames Glück in einem verlassenen Camp versuchen wollen. Doch eines Tages kommen bewaffnete Soldaten und bringen ihren Bruder Sam und die anderen Kinder zum Armee-Stützpunkt Camp Haven. Als die restlichen Überlebenden liquidiert werden, kann nur Cassie entkommen. Sie ist jetzt auf sich alleine gestellt und bahnt sich ihren gefährlichen Weg zu Camp Haven, um Sam aus den Fängen der Soldaten zu befreien. Was geschieht in Camp Haven? Wird Sie ihren Bruder retten können? Und aus was besteht die fünfte Welle? Meine Meinung: Dass mir der Film nicht gefallen hat, habe ich ja bereits erwähnt. Erstaunlicherweise sind die Schlüsselszenen fast vollkommen unterschiedlich (hier kann ich ohne zu spoilern leider nicht ins Detail gehen). Und dem Buch ist das gelungen, was dem Film gefehlt hat: Es hat mich gefesselt! Cassie gefällt mir als Heldin des Buches, weil sie eigentlich das Durchschnittsmädchen von nebenan ist, dass da irgendwie hineingestolpert ist und sich den Gefahren tapfer stellt. Sie ist ein pubertäres Mädchen, dass sich manchmal auch so benimmt. Das mag für manche nervig sein - für mich machte es die Geschichte nur glaubwürdiger. Auch die anderen Hauptprotagonisten (Sam oder Zombie) sind durchweg sympathisch und wirken nicht wie die alleskönnende Superhelden anderer Bücher. Das Buch ist in viele kurze Kapitel aufgeteilt, die die Geschichte aus den unterschiedlichen Perspektiven wiedergibt. Cassie erzählt ihre Geschichte so, als würde man zur gleichen Zeit leben und wüsste, was da gerade geschieht. Deshalb geht sie natürlich nicht allzu sehr ins Detail. Mir hat diese Erzählweise gut gefallen, da man als Leser selbst Vermutungen anstellen konnte und das Tempo im Buch erhalten blieb. Aufgrund der etwas aufgesetzten Liebesgeschichte ziehe ich einen Stern ab. Aber vielleicht gehöre ich da auch einfach nicht zur Zielgruppe... Fazit: Eine spannende Dystopie mit glaubwürdigen Helden. Bitte dieses Buch lesen und den Film vergessen! Ich vergebe 4 Sterne.

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Nachdem ich vom Film ziemlich enttäuscht war, hatte ich vor dem Lesen dieser Alien-Apokalypse einige Vorbehalte...diese waren aber unbegründet, denn das Buch ist erfreulicherweise wesentlich besser als die Filmumsetzung. Die Story: Als urplötzlich ein UFO am Himmel auftaucht, ahnt die Menschheit noch nicht, dass ihr eine Massenausrottung bevorsteht. Bereits nach wenigen Tagen tritt die "erste Welle" in Kraft: Der Strom fällt aus! Die "zweite Welle" erzeugt meterhohe Wellen, die "dritte Welle" rafft die Menschen durch eine Seuche dahin und die "vierte Welle" nistet sich in den wenigen Überlebenden ein, sodass man Freund und Feind nicht mehr auseinander halten kann... Cassie und ihre Familie gehören zu den wenigen Überlebenden, die ihr gemeinsames Glück in einem verlassenen Camp versuchen wollen. Doch eines Tages kommen bewaffnete Soldaten und bringen ihren Bruder Sam und die anderen Kinder zum Armee-Stützpunkt Camp Haven. Als die restlichen Überlebenden liquidiert werden, kann nur Cassie entkommen. Sie ist jetzt auf sich alleine gestellt und bahnt sich ihren gefährlichen Weg zu Camp Haven, um Sam aus den Fängen der Soldaten zu befreien. Was geschieht in Camp Haven? Wird Sie ihren Bruder retten können? Und aus was besteht die fünfte Welle? Meine Meinung: Dass mir der Film nicht gefallen hat, habe ich ja bereits erwähnt. Erstaunlicherweise sind die Schlüsselszenen fast vollkommen unterschiedlich (hier kann ich ohne zu spoilern leider nicht ins Detail gehen). Und dem Buch ist das gelungen, was dem Film gefehlt hat: Es hat mich gefesselt! Cassie gefällt mir als Heldin des Buches, weil sie eigentlich das Durchschnittsmädchen von nebenan ist, dass da irgendwie hineingestolpert ist und sich den Gefahren tapfer stellt. Sie ist ein pubertäres Mädchen, dass sich manchmal auch so benimmt. Das mag für manche nervig sein - für mich machte es die Geschichte nur glaubwürdiger. Auch die anderen Hauptprotagonisten (Sam oder Zombie) sind durchweg sympathisch und wirken nicht wie die alleskönnende Superhelden anderer Bücher. Das Buch ist in viele kurze Kapitel aufgeteilt, die die Geschichte aus den unterschiedlichen Perspektiven wiedergibt. Cassie erzählt ihre Geschichte so, als würde man zur gleichen Zeit leben und wüsste, was da gerade geschieht. Deshalb geht sie natürlich nicht allzu sehr ins Detail. Mir hat diese Erzählweise gut gefallen, da man als Leser selbst Vermutungen anstellen konnte und das Tempo im Buch erhalten blieb. Aufgrund der etwas aufgesetzten Liebesgeschichte ziehe ich einen Stern ab. Aber vielleicht gehöre ich da auch einfach nicht zur Zielgruppe... Fazit: Eine spannende Dystopie mit glaubwürdigen Helden. Bitte dieses Buch lesen und den Film vergessen! Ich vergebe 4 Sterne.

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Ich muss sagen, ich bin sehr beeindruckt von diesem Buch. Es ist eine spannende Lektüre der auf das außernatürliche steht. Es behält die Spannung bis zur letzte Seite an und die verschiedene Perspektiven von den verschiedenen Protagonisten, sind sehr schnell zu verstehen. Man kann sich in die verschiedene Protagonisten hinein versetzen und man versteht auch sofort die hintergründe ihrer taten. Cassie hat ihrem kleinen Bruder versprochen, das sie ihn holen kommt. Doch sie wusste nicht ob es ihr gelingen würde oder ob ihr Bruder noch am Leben ist. Sie lebte eine Zeit lang in einem Wald, beobachtet von einem Silencer, bis sie sich auf den Weg zu ihrem Bruder machte. Der Silencer folgte ihr auf schritt und tritt, was beide aber nicht wussten, das sich der Silencer in sie verlieben würde. Cassie wurde angeschossen und der Silencer half ihr wieder auf die Beinen indem er sie pflegte und ihre wunde versorgte, was Cassie aber nicht wusste, das er sein wahres ich nicht preisgab und sich als farmer Junge ausgab. Ben Parish, Cassies liebe seit der Schule, lebte auch noch, aber er lebte als Zombie und wurde in einem Lager wieder gesund gepflegt nachdem er auch von der Seuche befallen wurde. Irgendwann erfuhren beide das große geheimnis, dass das Camp auf sich hatte und die Schlacht begann. Ich fand das Buch sehr spannend und konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Diese Geschichte das die Außerirdischen sich in Menschen pflanzen und sich als Menschen geben, war etwas außergewöhnliches. Erst dachte ich, sie würden so dargestellt werden, wie man sie in Filmen sieht, als eklige Monster. Dennoch erinnert mich das so ein wenig an Stephanie Meyers Werk "Seelen", in dem es auch darum ging, wie Menschen eine neue Seele bekommen, wo der eindruck besteht, das es sich auch um außerirdischen handelt, die die Erde besetzen wollen. Dennoch war es neu, das die Aliens die Erde von den Menschen befreien wollte und nur die Kinder behalten wollten, damit sie die besetzen können. Sie baten Sicherheit und hielten ihr wahres Gesicht geheim. Sehr spannend fand ich, wie ein Junges Mädchen zuvor darauf kam, was wirklich vor sich geht. Irgendwann wird alles ans Licht kommen, man möge sich auch so gut wie möglich verstellen können, einem wird es immer auffallen. Der Schreibstil des Autors war erfrischend und den Protagonisten gerecht. Ein Kind blieb ein Kind, ein Jugendlicher blieb ein Jugendlicher. Anfangs war ich skeptisch ob das Buch wirklich so gut sein würde, doch ich bin erstaunt, dass das Buch wirklich gut ist.

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Meine Meinung: Die Geschichte beginnt bereits mitten in der Invasion und wir befinden uns zeitlich nach der vierten Welle. Einsam und allein schlägt Cassie sich durch und ist zeitgleich auf der Suche nach ihrem Bruder. Der Autor schafft es diese bedrückende und kalte Stimmung sofort auf den Leser überzuleiten. Obwohl uns Cassie auf eine nüchterne und abgeklärte Weise versucht zu erzählen, was bisher geschehen ist, kommt trotzdem die unterdrückte Verzweiflung und die Trauer durch, die sie empfindet. Ein dicker Kloß bildet sich beim Lesen im Hals und man fragt sich, wie sie und der Rest der Menschen es überhaupt schaffen, weiter zu machen und die Hoffnung nicht aufzugeben, obwohl ihr Gegner eiskalt und überlegen ist. Cassie und Ben legen beide einen unglaublichen Überlebenswillen an den Tag und man fragt sich, wo nehmen sie bloß diese Kraft her. Während Cassie ihrer Sorge um Sammy Stärke verleiht, hat Ben es sich vorgenommen, nicht kampflos aufzugeben. Und während die Außerirdischen die Menschheit eiskalt und radikal vernichten, kämpfen die letzten überlebenden Menschen um den Erhalt ihrer eigenen Menschlichkeit. Die fünfte Welle ist eine Dystopie die bedrückender nicht sein könnte und trotz allem in jedem Moment spannend und emotional zu gleich ist. Es lässt sich Schritt für Schritt erahnen, was die Außerirdischen als die fünfte Welle für die Menschheit bereit hält. Obwohl einen als Leser diese Erkenntnis nicht so überraschend trifft, wie die Protagonisten im Buch, ist es trotzdem ein bitteres und hoffnungsloses Gefühl aus dem es kein Entkommen zu geben scheint. Das Buch wird insgesamt aus 4 verschiedene Sichtweisen erzählt, die jeweils in der Ich-Perspektive geschrieben sind. Das ermöglicht uns die Ereignisse an verschiedenen Handlungsorten zu betrachten, bevor diese schlussendlich zusammen laufen. Die Haupterzählstränge werden von Cassie und Ben erzählt. Es gibt aber auch einen aus der Sicht von Cassies kleinem Bruder Sammy und einen aus Sicht des „Silencers“. Das Buch ist in verschiedene Teile gegliedert und bei jedem Teil, wechselt die Erzählperspektive. Durch die Unterteilung ist der Wechsel sofort ersichtlich und der Handlung leicht zu folgen. Man ist immer zwiegespalten und möchte wissen, wie es bei dem jeweils anderen weiter geht, dadurch wird die Spannung immer aufrecht gehalten und man kommt sehr schnell voran im Buch. Ich konnte es nicht aus der Hand legen. Ob noch Hoffnung für die Menschheit besteht, vermag ich nicht zu sagen. Ich bin gespannt, wohin uns die Fortsetzung führen wird. Cover: Das Cover ist ein Filmmotiv. Im Hintergrund sieht man eine zerstörte Stadt. Dass die Protagonisten Cassie und Evan mit einem Gewehr abgebildet sind, lässt erahnen, dass es hier um einen Kampf ums nackte Überleben geht. Fazit: Eine Dystopie, die bedrückender nicht sein könnte. Düster, spannend und emotional zugleich! Kann diese ausweglose Zukunft und Vernichtung der Menschheit durch ein Fünkchen Hoffnung gerettet werden? Ich danke dem Goldmann Verlag, dass er mir dieses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

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MEINE MEINUNG: Würden Sie sich jetzt auch für ein anderes Hörbuch von Rick Yancey interessieren? Warum oder warum nicht? - Ja, auf jeden Fall. Die Geschichte gefällt mir sehr gut. Auch wenn sie an andere Reihen erinnert finde ich sie sehr gelungen und die Umsetzung, gerade mit dem Sprecherteam, ist spitze. Was hat Ihnen am allerbesten an dem Hörbuch gefallen? - Außer den Sprechern? Ich mag die Story dahinter. Ja sie ist nun nichts bahnbrechend neues aber die Umsetzung ist gelungen. Da es sich um eine vollständige Lesung handelt kann ich auch sagen das es Sprachlich recht einfach und gut verständlich gehalten ist. Es ist logisch und in sich stimmig. Auch die Emotionen kommen sehr gut rüber. Haben Sie vorher schon ein Hörbuch mit dem Sprecher gehört? Wie würden Sie beide vergleichen? - Merete Brettschneider habe ich bereits in der Grey Reihe gehört. Das Genre ist nun ein ganz anderes aber auch hier konnte Merete Brettschneider mich überzeugen. Besonders durch die Leichtigkeit, so kommt es zumindest bei mir an. - Achim Buch und Philipp Baltus habe ich noch nicht bewusst gehört Hätten Sie das Hörbuch am liebsten in einem Rutsch durchgehört? - Oh ja, und ich habe auch nicht viele Pausen gemacht. Der Suchtfaktor ist enorm und ich bin sogar sehr gespannt auf den zweiten Teil. Auch gehört „Die fünfte Welle“ für mich zu einem Hörbuch das man durchaus mehrfach hören kann und sicher auch sollte. Welchen drei Worte würden für Sie das Hörbuch treffend charakterisieren? - Spannend, fesselnd, Suchtfaktor Wie beurteilen Sie die Sprecherleistung? - Merete Brettschneider, Achim Buch und Philipp Baltus haben alle ihren Part sehr gut und angenehm rüber gebracht. Mir haben alle drei gefallen und mich konnten sie überzeugen. Hat dieses Hörbuch Sie emotional stark bewegt? Mussten Sie laut z.B. lachen, weinen, zweifeln, etc.? - Ja, die Emotionen kamen gut rüber und konnten mich erreichen, Welcher Moment aus diesem Hörbuch ist Ihnen besonders im Gedächtnis geblieben? - Als Cassie in Evan Walkers Haus aufwacht und bemerkt was sie an hat, oder eher, was nicht. Was hat Ihnen das Hörerlebnis besonders unterhaltsam gemacht? - Definitiv die verschiedenen Sprecher. Halten Sie die Hörbuch-Ausgabe für besser als das Buch? - Das Buch habe ich nicht gelesen, das halte ich bei einer vollständigen Lesung auch nicht für notwendig. Ein Vergleich ist schwierig da es ganz unterschiedliche Medien sind. Bei einem Hörbuch sind die Reaktionen etwas greifbarer und das Hörerlebnis ist sehr abhängig von dem Sprecher. MEIN FAZIT: Für mich eine überzeugende Geschichte und eine sehr gute Hörbuch-Ausgabe die ich auf jeden Fall noch einem hören werde. Geschichte und Sprecher sehr überzeugend und stimmig. Für Science Fiction, Dystopie – Fans absolut empfehlenswert. Auch wer „Die Tribute von Panem“ mochte sollte hier nicht dran vorbei gehen.

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Meinung: Bevor ich hier meine literarischen Ergüsse niederlasse :D, muss ich sagen, das ich erst den Film gesehen habe und dann das Buch gelesen habe, also könnte es sein, dass ich ein bisschen beeinflusst wurde. Zunächst hat mich das Thema etwas schockiert, denn es war erschreckend realistisch! Doch die Geschichte nahm ihren Lauf und ich war positiv überrascht. Das soll nicht heißen, dass ich alles, was realistisch ist nicht mag, aber es war trotzdem ein Schock. Zunächst beginnt das Buch mit einem Ausschnitt mitten in der Handlung, worum sich dann die Erinnerungen bzw. die vorhergehenden Dinge rumspinnten. Zu Beginn fand ich den Schreibstil etwas gewöhnungsbedürftig, aber wenn man erstmal in der Handlung drin war dann las es sich in einem Rutsch. Die Charaktere habe ich gleich in mein Herz geschlossen, besonders Cassie's Vater, ihren Bruder und Ben Parish. Bei Evan Walker brauche es ein Bissschen, aber ich wusste einfach, das da was nicht stimmte. Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich bin gespannt wie es sich in den nächsten Teil weiter entwickelt. Cover: Da es das Buch zu dem Film ist kann ich eigentlich nicht viel sagen. Zu sehen sind Cassie, Evan und Ben (sabber) Fazit: Ein spannende und realistische Lektüre!

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