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Rezensionen zu
Die fünfte Welle

Rick Yancey

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Von einem Tag auf den anderen ist nichts mehr so wie es einmal war. Gestern noch Schülerin, heute steht Cassie alleine da und sieht sich einer fast zerstörten Umwelt und einem Krieg gegenüber der schier aussichtslos scheint. Die Anderen sind gekommen und von da an wurde alles anders. Zuerst wurden fast alle Menschen ausgelöscht so das sich Cassie nun alleine durchschlägt, auf der Suche nach ihrem kleinen Bruder Sam muss sie sich in Gefahr begeben. Phu ich muss schon sagen ich hätte nicht gedacht das eine Dystopie so fesselnd und spannend sein kann. Die Anderen kamen an einem ganz normalen Schultag und haben alles Zerstört. Wir erleben die Geschichte zunächst aus Cassies Sicht. Sie erzähl wie ihr Leben vorher war, das sie total auf Ben Parish gestanden hat sich aber nie gewagt hat ihn anzusprechen. Hätte sie das vorher gewusst hätte sie es wohl doch getan. Zu Anfang ist Cassie eher das liebe,nette Mädchen von nebenan das ein wenig schüchtern wirkt, ganz besonders bei Ben.Ich mochte sich gleich ganz gerne. Auch das sie sich so sehr um Sam kümmert gefiel mir. Die Szene mit dem Bus war schlimm. wWährend im Film Cassie wohl mitfahren hätte dürfen muss sie im Buch dableiben, sie redet Sam gut zu das er einsteigt. Trotzdem hat sie Angst um ihn, seit dem Tod ihrer Mutter fühlt sie sich für ihn verantwortlich. Auch als ihr Vater sich von ihr trennt betreut er sie noch einmal mit der Aufgabe für Sam dazu sein. Das nimmt Cassie ernst. Nachdem sie im Lager mit ansehen musste was mit den Menschen dort geschah, flieht sie um Sam zu retten. Dabei wird sie schwer verletzt. Im nächsten Teil erzählt Ben wie er zu "Zombie" wurde und was der Name bedeutet. Auch er hat schlimmes erlebt. Der Verlust hat ihn schwer getroffen und auch er landet schließlich im Camp, dort wohin man auch Cassies Bruder gebracht hat. Ben mochte ich auch, aber irgendwie doch nicht so sehr wie den dritten im Bund, Evan. Evan ist ein eher zwielichtiger Typ, so scheint es. Er ist es der sich um Cassie kümmert und der ihr hilft. Doch Evan hat ein schlimmes Geheimnis. Ich fand Evan gut, weil er authentisch reagiert hat. Das machte ihn sympathisch. Zum Schreibstil, an einigen Stellen tat ich mich etwas schwer. Manchmal waren einfach ein paar Sätze dabei die man sich schenken könnte, das machte es etwas holprig beim Lesen. Das ist auch der Punktabzug, das mag ich einfach nicht so sehr. Bis auf meinen Kritikpunkt was den Schreib bzw. Lesefluss angeht hat es mir gut gefallen. Es ist eine spannende, beklemmende Dystopie die einem schon angst machen kann. Vor allem weil man sich beim Lesen unweigerlich fragen muss ob man nicht genauso reagieren würde wie Cassie in dem Shop.

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Meinung: Was ist wenn du völlig auf dich allein gestellt bist? Wenn um dich herum die Menschheit ausgerottet wird? Genau das erlebt Cassie. Die "Anderen" wollen die Erde übernehmen und dies Mithilfe von fünf Wellen. Die erste Welle hat alles in Dunkelheit versetzt. Die zweite bringt Zerstörung und mit der dritten Welle wird ein tödlicher Virus ausgelöst. Cassie steckt mitten in der vierten Welle und die Welt wartet darauf was die fünfte Welle bereithält. Alle um sie herum sind tot. Jeden Tag kämpft sie ums Überleben bis sie Evan kennenlernt... Doch kann sie ihm trauen? Wird sie die fünfte Welle überstehen? Schon Ewigkeiten steht dieses Buch auf meiner Wunschliste. Da im Moment der Film dazu im Kino läuft war das noch ein Grund mehr für mich es endlich zu lesen. Das Buch hat mich wirklich wortwörtlich wie eine Welle überflutet und mitgerissen. Die Geschichte ist einfach sehr logisch und durchdacht geschrieben und kommt echt real rüber. Manchmal habe ich mir wirklich Gedanken gemacht, wie es wohl wäre, wenn so etwas bei uns passieren würde. Man wird mit Tatsachen konfrontiert und wird nicht verschont, was dem Leser ein Gefühl gibt wirklich dabei zu sein. Es hat mich wirklich richtig gepackt und ich konnte so auch sehr gut mit den Charakteren mitfühlen. Vorallem in Cassie konnte ich mich gut hineinversetzen und wie ich finde hat sie ihre Situation vorbildlich gemeistert. Ich selber hätte wahrscheinlich nicht so viel Mut gehabt und schließlich aufgegeben. So war sie aber nicht. Sie hat immer weitergemacht und gekämpft, weil sie ihren Bruder wiedersehen wollte. Ihr Charakter ist mir wirklich ans Herz gewachsen. Sie ist richtig taff und trotz der hoffnunglosen Situation hat sie nie ihren Humor verloren. Ihren kleinen Bruder Sammy fande ich echt süß. Er kam mir während der Geschichte immer erwachsener und taffer vor. Eine weitere interessante Figur war Evan. Er ist total mysteriös. Wie Cassie war ich manchmal etwas mistrauisch, aber er hat mein Herz auf jeden Fall erobert. Aber nein das Buch beinhaltet nicht nur eine geniale Idee, viel Action und Spannung sondern auch noch eine Liebegeschichte. Alles ist schön miteinander vermischt und macht das Buch noch besser. Mich hat es nicht mehr losgelassen, da viele unerwartete Wendungen vorkommen. Ein klein wenig Dramatik spielt nämlich auch eine Rolle weswegen mich das Buch auch sehr bewegt hat. Die Tatsache, dass Cassie so viel verloren hat und sie dann auch noch von ihrem Bruder getrennt wurde, war echt erschütternd. Ich weiß wirklich nicht wie ich durchgehalten hätte so alleine zu sein und nicht zu wissen wie viele Menschen noch leben. Zwischendrin wurde zwischen verschiedenen Perspektiven gewechselt. Anfangs war ich dadurch echt verwirrt, weil es nicht richtig gekennzeichnet wurde und es so überraschend kam. Letztendlich musste ich mich aber nur kurz daran gewöhnen und man hat so einen noch besseren Einblick in die Story bekommen. Der Schreibstil ist echt poetisch und schön. Mir kam es so vor als ob der Autor mit jedem Wort etwas sagen will. Am liebsten hätte ich jedes Wort herausgeschrieben, weil so viel mehr dahintersteckte. Hier an dieser Stelle würde ich auch gerne noch ein Zitat einbauen: "Manchmal denke ich, dass ich womöglich der letzte Mensch auf Erden bin. Was bedeuten würde, dass ich der letzte Mensch im Universum bin. Mir ist klar, dass dieser Gedanke bescheuert ist. Sie können nicht alle getötet haben - noch nicht. Allerdings kann ich mir durchaus vorstellen, dass es irgendwann so weit sein wird. Und dann denke ich, die Anderen wollen, dass ich mir genau das vorstelle" - Cassie, S. 14 Fazit: Letztendlich muss ich wirklich sagen, dass dieses Buch echt ein perfektes Buch war und wie bei einer Welle hat es mich überrollt und mitgerissen. Die Idee ist genial, die Charaktere sympathisch und es ist spannend. Für jeden, der mitreißende Bücher liebt, denn Achtung nach diesem Buch werdet ihr süchtig. Ich kann es wirklich jedem ans Herz legen und so gibt es verdiente 5 von 5 Sterne!

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Ihre Eltern sind tot. Ihr Bruder ist verschleppt. Nach der Ankunft der Anderen wurde die Menschheit in Form von Wellen systematisch ausgerottet. Die erste Welle brachte Dunkelheit, die zweite Zerstörung. Die Menschen, die die ersten beiden Wellen überlebten, wurden mithilfe eines aggressiven Virus getötet. Nur die Menschen, die immun waren, konnten überleben. Doch die vierte Welle hat bereits angefangen, die Welle der Invasion. Die Anderen sind mitten unter ihnen und für Cassie gelten nun nur noch zwei Regeln: Vertraue niemanden und bleib allein. Beide muss sie brechen, als sie auf der Suche nach ihrem Bruder von Evan Walker gerettet wird. Doch kann sie ihm wirklich trauen? Die 5. Welle ist ein dystopischer Endzeitroman, der es in sich hat. Gleich zu Anfang werden die ersten 3 Wellen, die bereits eingesetzt haben, mithilfe von Rückblenden geschildert. Die vierte Welle erlebt der Leser dagegen hautnah mit. Es dauert zwar bis man in die Geschichte reinkommt, da das Szenario, das hier geschildert wird, schon schwere Kost ist, jedoch nimmt diese neue erschreckende Welt den Leser sofort gefangen und fordert seine gesamte Aufmerksamkeit. Nachdem ich genug von den vier Wellen erfahren habe, stellte sich mir hartnäckig eine Frage: Was wird die 5. Welle sein? Der Autor liefert mit Die 5. Welle eine gut durchdachte, clever konzipierte und authentisch umgesetzte Geschichte, die gleichzeitig zu erschrecken und zu faszinieren weiß. Während des Lesens war ich immer verwirrter, jedoch war dies eine gute Art von Verwirrtheit. Die Art, die deine volle Aufmerksamkeit fordert und dich zum schnellen Weiterlesen drängt. Ich wusste nicht mehr, wer hier die Guten und wer die Bösen waren und so erwarteten mich einige Überraschungen, die mir den Atem raubten. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven beleuchtet und so wechselt die Sicht zwischen der von Cassie, die auf der Suche nach ihrem Bruder Evan begegnet und Ben, einem Jungen, der sich in dem selben Militärstützpunkt wie Sam - Cassies kleiner Bruder - befindet, um dort zum Soldaten ausgebildet zu werden. So kann man schon erahnen, dass sich die Wege der beiden noch kreuzen werden. Auch Sam kommt kurz zu Wort und es gibt sogar einen kurzen Abschnitt aus der Sicht eines Silencers - Cassies Begriff für die Anderen, die auf der Erde umherstreifen, um die Überlebenden zum Schweigen zu bringen. In dieser doch sehr trostlosen dunklen Welt bringt Cassie jedoch etwas Witz und Humor herein. Mit ihrer sarkastischen Art konnte sie mich zum Schmunzeln bringen, besonders mit ihrem sturen Verhaltens Evan gegenüber. Trotzdem konnte sie auch ernst sein und hat mich nicht nur einmal mit ihren tiefgründigen Gedanken überrascht und selbst zum Nachdenken angeregt. Cassie ist schlau, mutig und ehrlich und trotz ihrer hin und wieder hervorblitzenden Kratzbürstigkeit sehr liebenswürdig. Sie hat schon zu viele schlimme Dinge gesehen, um zu wissen, dass nicht jeder ihr Vertrauen verdient. Auch Evan muss es sich hart erkämpfen. Er hat Cassie nicht nur einmal das Leben gerettet und trotz ihres anfänglich störrischen Verhaltens lässt er nicht locker und behandelt sie liebevoll und vorsichtig. Evan war mir auf Anhieb sympathisch. Mit seiner beruhigenden Wirkung hat er perfekt mit Cassie harmoniert. Ben alias Zombie, der nun vom Highschoolschüler zum Vorzeigesoldaten getrimmt werden soll, befindet sich in der Militärbasis Camp Haven. Mir war erst nicht klar, was es damit auf sich hat, doch ich wollte unbedingt mehr erfahren. Ben ist ein Junge, der sehr unter Schuldgefühlen zu leiden hat, da er sich für den Tod seiner Schwester verantwortlich fühlt. Trotzdem ist er stark und schlau, ohne bei seiner Ausbildung jedoch moralische Werte wie Mitgefühl oder Rücksicht zu verlieren. Im Gegensatz zu manch anderen hinterfragt er Befehle anstatt nur blind zu gehorchen. Der Autor verteilt während der Geschichte immer wieder kleine Puzzlestücke, die zuerst klein und unbedeutend erscheinen und für Verwirrung sorgen, sich am Ende aber zu einem fertigen Puzzle zusammensetzen lassen, dass dazu führt, dass plötzlich alles Sinn ergibt. Aber auch als das große Geheimnis aufgedeckt wird, verliert die Geschichte nicht an Spannung, sondern überrascht mit weiteren Wendungen und Geschehnissen, um schließlich in einem explosiven und actionreichen Showdown zu enden, der aber definitiv neugierig macht auf Band 2. Das Mysteriöse und Geheimnisvolle, das dieses Buch ausstrahlt, wird noch verstärkt durch Rick Yanceys einzigartigen und manchmal fast schon philosophischen Schreibstil, der das Lesen zu einem echten Erlebnis macht. Fazit: Ich will mehr! Die 5. Welle ist eine gelungene Dystopie, die durch ihren durchdachten Aufbau für viele Überraschungen sorgt und mich in ihren Bann ziehen konnte. Die Geschichte glänzt mit starken und authentischen Protagonisten, die immer noch Licht in diese trostlos wirkende Welt bringen können. Auch der Schreibstil konnte mich begeistern und unterstreicht die mysteriöse und geheimnisvolle Ausstrahlung der Geschichte.

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"Falls uns jemals Außerirdische besuchen, wird das meiner Meinung nach ähnliche Folgen haben wie die Landung von Christopher Columbus in Amerika, was für die Ureinwohner nicht besonders gut ausging." -Stephen Hawking Schon das Zitat am Anfang des Buches hat mich zum Nachdenken gebracht, soviele "was wäre wenn" Gedanken, durch einen einfachen Satz. Durch dieses Zitat wurde ich perfekt in das Buch geführt, denn es hat dafür gesorgt, dass ich mir die Lage im Buch vorstellen konnte. Alles beginnt in einem Wald. Cassie ist allein und kämpft ums Überleben. Was es mit den Wellen bisher auf sich hatte oder was genau mit ihrer Familie geschehen ist, wissen wir noch nicht. Erst mit der Zeit lernt man durch Rückblenden das Ausmaß der Katastrophe kennen. Diese Rückblenden waren immer nur kleine Häppchen, die mich aber dazu verleitet haben unbedingt weiterlesen zu wollen, denn Rick Yanceys Idee ist ein Meisterwerk, einfach genial und so perfekt ausgeklügelt. Als Cassie und Evan sich dann begegnen, hätte ich nie gedacht, dass vielleicht etwas nicht stimmen konnte, vielmehr verliebte ich mich auf Anhieb in Evan und seine einfühlsame Art. Die Beziehung zwischen ihm und Cassie schritt meiner Meinung nach jedoch etwas zu schnell voran, auch wenn es hier eher Evan ist, der "unsterblich verliebt" ist, wohingegen man sich über Cassies Gefühle lange nicht sicher sein kann. Zusammen entwickeln die beiden einen Plan Cassies kleinen Bruder Sammy zu retten, denn er wurden von den Anderen, wie Cassie sie nennt, mitgenommen. Sie gab ihm damals das Versprechen zu ihm zu kommen und das will sie unter keinen Umständen brechen müssen, egal wie schwer es ist. Dieser unfassbare Wille hat mich sehr beeindruckt, wie auch, dass sie sich keineswegs von ihrem Plan hat abbringen lassen. Neben Cassie wird die Geschichte aber auch noch aus der Sicht von anderen Personen erzählt, was dem Buch sehr viel Komplexität verleiht, da man als Leser immer weiß wo was passiert. Einer dieser Protagonisten ist Ben/Zombie, wo er sich genau befindet werde ich nicht verraten, aber es ist definitiv spannend. Als man ihn kennenlernt, kam er mir zuerst hart und kalt vor, ich war mir nichtmal sicher ob er überhaupt noch ein Mensch ist, denn wie Cassie kann man auch als Leser niemandem trauen. Doch vor allem als Sammy zu ihm stößt, beginnt er aufzutauen und man merkt was hinter seiner Fassade steckt. Besonders mit diesen beiden habe ich ziemlich mitgelitten, da sie während des Buches sehr viel durchmachen müssen, was mehr als oft auch an die Grenze meiner Gefühle ging. Die meiste Zeit habe ich mich gefragt, wie Rick Yancey die verschiedenen Stränge zusammenfügen will, aber dieses ist ihm sehr gut gelungen. Dinge, die mich vorher noch verwirrt hatten, ergaben plötzlich Sinn und die Zusammenführung war keineswegs wie gewollt, wovor ich wirklich Angst hatte, sondern einfach logisch und "zufällig". Die Begegnung von Evan und Ben hat mich dann tatsächlich zum Lachen gebracht, obwohl in dem Buch insgesamt eine dunkle, bedrückende Stimmung herrscht. Doch Cassie schaffte es ebenfalls mich manchmal zum Lachen zu bringen, denn sie hat so einen schwarzen, trockenen Humor, der einen einfach zum Lachen bringen musste, was dem Buch sehr gut getan hat. Cassie war eine wirklich angenehme Protagonistin. Sie ist eigentlich der Inbegriff von taff. Auch wenn sie alles verloren hat , es fast nichts mehr gibt für das sich das Kämpfen lohnt, kämpft sie immer weiter. Für ihren Bruder und für die Menschheit, denn sie will nicht, dass diese kampflos untergeht. Die Momente, in denen sie sich über den Untergang der Menschheit geäußert hat, haben bei mir eine Gänsehaut verursacht, da es sehr realistisch dargestellt wurde. Teilweise reagiert sie etwas über und ist ziemlich stur, was man ihr bei dem Gedanken, dass sie damit rechnen muss jeden Moment umgebracht zu werden, aber nicht verübeln kann. Evan gefiel mir vom ersten Moment an, natürlich sieht er gut aus, aber auch seine Art hat mich fasziniert. Er war so herzlich und doch irgendwie so traurig. Die Art wie er versucht hat Cassie zu beschützen und wie man dabei gemerkt hat, wie sehr er sich an sie klammert, als wäre sie seine letzte Hoffnung, war fantastisch. Vor allem als dann später einiges rauskam, bekam alles so viel Sinn. Ich kann nur sagen, dass ich Evan unheimlich mag und echt gespannt bin, wie es weitergeht. Zombie/ Ben war mir nicht von Anfang an sympathisch. Als man ihn kennenlernte, dachte ich erst er sei ein Außerirdischer und war wie so oft sehr verwirrt, doch je mehr Seiten verflogen, desto besser lernte man ihn und seine Vergangenheit kennen. Der erst so kalt wirkende Zombie, war plötzlich viel mehr als das. Man merkt wie sehr er unter Druck steht und wie er droht an der Situation kaputt zu gehen. Nach einiger Zeit habe ich begonnen sehr mit ihm mitzufühlen und definitiv auch mitzuzittern, denn wenn Zombie eins ist dann loyal, egal wie schwierig etwas ist, für seine Freunde nimmt er jede Gefahr auf sich. Rick Yancey hat einen einzigartigen Schreibstil. Er schafft es dadurch den Terror und die Panik, die im Buch vorherrscht, direkt vor den Augen des Lesers real werden zu lassen, wodurch man teilweise wirklich parnoide Vorstellungen bekommt. Das fand ich aber wirklich gut, denn so kann man sich viel besser in die Lage des jeweiligen Protagonisten hineinversetzen. Ebenfalls habe ich wie bereits erwähnt noch nie ein Buch mit so vielen unglaublich guten Plot Twists gelesen, glaubt mir, die haben mich wirklich jedes Mal umgehauen. Dieses Buch bietet zudem sehr viele wunderschöne Sätze, die mich immer wieder zum Nachdenken gebracht haben. Das, was das Buch letztendlich zu dem macht, was es ist, ist glaube ich die Tatsache, dass Rick Yancey es schafft, einen Dinge so lange ohne irgendeinen Zweifel glauben zu lassen, bis es sich als falsch herausstellt und erst in diesem Moment fallen einem die kleinen Hinweise und Lücken der vorherigen Annahme auf. Insgesamt ist "Die fünfte Welle" mein absolutes Monatshighlight und ein neues Lieblingsbuch, da ich noch nie ein Buch gelesen habe, dass so gut aufgebaut ist, mich so sehr mitreißen konnte und bei dem mich jeder Plot Twist begeistern konnte. Alles in allem also natürlich 5 Sterne!

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Cassie ist eine der wenigen Überlebenden! Ihre Eltern? Tot! Ihr Bruder? Verschleppt! "Die Anderen" zerstören die Menschheit. Niemand weiß warum sie zur Erde gekommen sind, doch nach den ersten vier Wellen (Phasen) ist der Großteil der Menschheit zerstört. Nun heißt es: Vertraue niemandem! Denn auch in einem harmlos aussehenden Menschen kann sich ein Außerirdischer verstecken. Cassie hat ihre Eltern verloren, und weiß nicht, ob und wie viele Überlebende es gibt. Sie weiß nicht wieviele Anschläge es noch geben wird, und ob sie ihren Bruder jemals wieder sehen wird. Schon zu Beginn lernt man Cassie, die Hauptprotagonistin, näher kennen, da der Roman aus der Ich-Perspektive erzählt wird. Rückblicke in ihre Kindheit und die in Zeit während der Ankunft der Anderen, geben einen guten Einblick in die Geschichte. Kompliziert wird es erst, nachdem die erzählenden Protagonisten wechseln. Ich hatte mich aber bei "Die fünfte Welle" zuerst für das Hörbuch entschieden, und kam dank der unterschiedlichen Sprecher gut klar. Trotzdem wollte ich dann auch den Roman zu Hause haben, und habe dann abwechselnd gelesen und gehört. Von daher kann ich direkt vergleichen und würde dem Hörbuch in diesem Fall den Vortritt geben. Dennoch werde ich auch die weiteren Teile als Print und als Hörbuch kaufen, einfach weil ich beides mag. Die Geschichte ist ein Endzeit-Roman der Extraklasse, und ehrlich gesagt wurde ich erst durch den Film-Trailer wirklich darauf aufmerksam. Im Kino war ich noch nicht, werde es aber noch nachholen. Zu Beginn wird vieles erklärt, so daß man schnell weiß worum es geht und was pssiert ist. Man befindet sich also mitten in der Geschichte, und die Spannung ist durchweg gegeben. Cassie muss sich mit dem Tod ihrer Eltern auseinandersetzen, dem Überleben in den Trümmern, der Angst um ihren Bruder, und dem Misstrauen anderen Überlebenden. Denn sie trifft auf Evan, der sie zwar rettet, dem sie aber auch nicht vertrauen kann. Cassie ist eine taffe Jugendliche, die sich ihrer Angst stellt, und sich selbst niemals aufgibt. Schon schnell mochte ich sie, und habe mit ihr gelitten. In kurzer Zeit haben die Menschen alles verloren, die meisten sogar ihr Leben. Eine brutale Idee, die Angst macht, aber vom Autor genial umgesetzt wurde! Bis auf die unterschiedlichen Erzähler, auf die man sich immer neu einlassen muss, ist der Roman gut zu lesen. Ich werde auf jedem Fall schnellstens zum zweiten Teil greifen, denn auch dieser ist bereits erschienen. Bis auf wenige Kritikpunkte, eine fesselnde Story! Ich bin gespannt auf das Ende der Menschheit! Meine Bewertung: 4 von 5 Sterne!!!

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Cassie ist eine der wenigen Überlebenden! Ihre Eltern? Tot! Ihr Bruder? Verschleppt! "Die Anderen" zerstören die Menschheit. Niemand weiß warum sie zur Erde gekommen sind, doch nach den ersten vier Wellen (Phasen) ist der Großteil der Menschheit zerstört. Nun heißt es: Vertraue niemandem! Denn auch in einem harmlos aussehenden Menschen kann sich ein Außerirdischer verstecken. Cassie hat ihre Eltern verloren, und weiß nicht, ob und wie viele Überlebende es gibt. Sie weiß nicht wieviele Anschläge es noch geben wird, und ob sie ihren Bruder jemals wieder sehen wird. Schon zu Beginn lernt man Cassie, die Hauptprotagonistin, näher kennen, da der Roman aus der Ich-Perspektive erzählt wird. Rückblicke in ihre Kindheit und die in Zeit während der Ankunft der Anderen, geben einen guten Einblick in die Geschichte. Kompliziert wird es erst, nachdem die erzählenden Protagonisten wechseln. Ich hatte mich aber bei "Die fünfte Welle" zuerst für das Hörbuch entschieden, und kam dank der unterschiedlichen Sprecher gut klar. Trotzdem wollte ich dann auch den Roman zu Hause haben, und habe dann abwechselnd gelesen und gehört. Von daher kann ich direkt vergleichen und würde dem Hörbuch in diesem Fall den Vortritt geben. Dennoch werde ich auch die weiteren Teile als Print und als Hörbuch kaufen, einfach weil ich beides mag. Die Geschichte ist ein Endzeit-Roman der Extraklasse, und ehrlich gesagt wurde ich erst durch den Film-Trailer wirklich darauf aufmerksam. Im Kino war ich noch nicht, werde es aber noch nachholen. Zu Beginn wird vieles erklärt, so daß man schnell weiß worum es geht und was pssiert ist. Man befindet sich also mitten in der Geschichte, und die Spannung ist durchweg gegeben. Cassie muss sich mit dem Tod ihrer Eltern auseinandersetzen, dem Überleben in den Trümmern, der Angst um ihren Bruder, und dem Misstrauen anderen Überlebenden. Denn sie trifft auf Evan, der sie zwar rettet, dem sie aber auch nicht vertrauen kann. Cassie ist eine taffe Jugendliche, die sich ihrer Angst stellt, und sich selbst niemals aufgibt. Schon schnell mochte ich sie, und habe mit ihr gelitten. In kurzer Zeit haben die Menschen alles verloren, die meisten sogar ihr Leben. Eine brutale Idee, die Angst macht, aber vom Autor genial umgesetzt wurde! Bis auf die unterschiedlichen Erzähler, auf die man sich immer neu einlassen muss, ist der Roman gut zu lesen. Ich werde auf jedem Fall schnellstens zum zweiten Teil greifen, denn auch dieser ist bereits erschienen. Bis auf wenige Kritikpunkte, eine fesselnde Story! Ich bin gespannt auf das Ende der Menschheit! Meine Bewertung: 4 von 5 Sterne!!!

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Post-Apokalyptisch!

Von: Shiro

28.01.2016

MEINE MEINUNG Was passiert wenn man plötzlich von Außerirdischen angegriffen wird, die man noch nie zu Gesicht bekommen hat? Postapokalyptische Zustände und die Angst nicht nur um die Familie, sondern um das eigene Leben. So beginnt nicht nun die Geschichte, sondern auch das Leben von Cassie, die Mitten in der vierten Welle die Geschehnisse erzählt. Herausgerissen aus dem Alltag versuchen sie - Cassie und ihre Familie - und die wenigen Überlebenden so gut wie es eben in solch einer Situation das Beste zu machen und Tag für Tag durchzustehen. Mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass es immer noch schlimmer kommen kann. Doch was keiner bisher weiß, sie stecken alle schon mitten in der fünften Welle. Für mich war der Einstieg etwas holprig, was vielleicht mit dem Schreibstil zu tun haben mag. Hatte man sich dennoch daran gewöhnt, lässt Rick Yancey den Leser in eine sehr bildlich beschriebene Geschichte eintauchen, die nicht nur von den Sorgen und Ängsten der Protagonistin dominiert werden, sondern auch von der auf der gesamten Welt herrschende Situation, seien dies riesige Wellen oder von Vögeln übertragenen Seuchen. Nun ja, eigentlich kann man nicht von nur einer Hauptfigur erzählen, denn es gibt gleich vier davon. Neben Cassie, trifft man auch auf einen Soldat namens Zombie, welcher seine Sichten und seine Erlebnisse schildert. Zudem lässt der Autor die Leser Cassie's Burder Sam - liebevoll von Cassie Sams genannt - die Ereignisse aus Kinderaugen erleben, was ein meiner Meinung nach krasser unterschied mach, denn als Kind hat man noch nicht die Auffassungsgabe, die Dinge so zu verstehen und zu interpretieren, geschweige denn zu hinterfragen wie es Erwachsene tun. Das hat der Autor in den jeweiligen Kapiteln, waren sie auch noch so kurz, gut dargestellt. Die vierte Person im Bunde ist der mysteriöse Evan Walker. Zu ihm möchte ich nicht allzu viel sagen, sonst würde das Ganze in einem riesen Spoiler enden. Nur so viel sei gesagt, ich bin mir immer noch nicht im klaren was ich von ihm halten soll. Vielleicht wird es sich im zweiten Teil für mich mehr herauskristallisieren was mit ihm letztlich geschieht. Wie oben bereist erwähnt, tat ich mich zunächst recht schwer mit dem Einstig. Man wurde in die Geschichte hineingeworfen und bekam häppchenweise die Vergangenheit serviert und muss sich nicht nur mit den Gefühlen der jeweiligen Erzählern auseinandersetzten, sondern auch mit dem Wissen, dass da draußen noch mehr ist als man bisher nur erahnen konnte. Eine Gefahr die zwar sichtbar aber nicht greifbar ist. So spannend die Geschichte an sich ist und mir manchmal den Atem verschlagen hat, gab es einige Klischees die hier bedient wurden. Amerika und sein Fanatismus zu Alien Invasionen und Waffenliebe, so krass es sich auch anhört, ich fand es nicht besonders Lustig, dass sogar Kinder von gerade mal fünf Jahren im Umgang mit Schusswaffen trainiert wurden. Fiktion hin oder her. All diesem zum Trotz, ein sehr interessante Storyline. Besonders die Darstellungen der einzelnen Phasen der Angriffe den '' Welle'' und der Umgang der Menschen in solchen Situationen. Gerade Cassie, die mit ihren 16 Jahren viel Verantwortung und viele Gegebenheiten bewältigen muss, die über jegliche Vorstellungskraft hinaus geht. Authentisch und überzeugend erzählt, eine Jugendroman der keiner ist und neugierig auf weitere Teile macht und Fragen in den Raum stellt, die dringend noch beantwortet werden müssen. Außerdem nicht nur über abwechslungsreiche Hauptcharakter sonder auch Nebenfiguren beinhaltet die überzeugen und nicht wie sonst nebulös abgefertigt werden. Die fünfte Welle ist bereits das zweite Buch welches ich von Rick Yancey gelesen habe und es ist wirklich ein total anderes Erlebnis. In der Monstrumologen Reihe hatte der Leser die Angst und Grusel als ständigen Begleiter und in diesem Buch sind es die zum größten Teils gesichtslosen Gefahren die an jeder noch so erdenklichen Stelle auftauchen können, sei es in Gestalt des liebenswerten Nachbarn oder den Soldaten die eigentlich für Schutz und Sicherheit sorgen sollen. (Okey es kommt zwar kein Alien-Nachbar in der Geschichte vor, aber das soll ja nur so eine Redensart sein ^^) Mich konnte die 5 Welle nicht zu 100% überzeugen, aber ich habe das Buch gerne und mit Eifer gelesen. Ich bin gespannt wie es weitergeht und hoffe insgeheim, dass es noch ein gutes Ende nehmen wird, oder eines mit dem ich zufrieden die Reihe abschließen kann.

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Ich gebe es ja zu: hätte eine Freundin mich nicht auf den Trailer zu Die fünfte Welle aufmerksam gemacht, ich hätte es nicht mal in Erwägung gezogen, das Buch in die Hand zu nehmen, obwohl es schon seit Monaten durch die Blogger-Welt geistert. Es hat mich einfach nie... gereizt. Im Nachhinein ist mir das unerklärlich - aber zurück zum Anfang. Schon bei den ersten Seiten des Buches fiel mir Rick Yanceys besondere Erzählweise auf. Nach einem anfänglich sehr verwirrenden Prolog (der am Ende des Buches seinen Sinn bekommt) werden wir gnadenlos in die Geschichte geworfen, die aus Cassies Erzählperspektive beginnt. Yancey bleibt hier aber nicht nur in der Gegenwart, sondern springt immer mal wieder mitten im Text zurück und erzählt von vorangegangen Ereignissen. Ich habe von vielen gelesen, dass sie von diesem Aspekt gestört/gelangweilt waren, aber ich fand es faszinierend, von einem Autor zu lesen, der sich nicht nur strikt an die "übliche" Erzählweise hält. Es war geradezu erfrischend! Außerdem war ich verdammt neugierig, mehr über Cassies Vergangenheit und mehr über die letzten vier Wellen zu erfahren. Denn kurz und knapp gesagt - in meinen Augen ist Rick Yancey ein Genie. Ich finde es fantastisch, was für eine verworrene Geschichte er auf die Beine gestellt hat. Obwohl "die Anderen" ein Großteil des Buches sehr vage bleiben, wird der Leser davon nicht abgeschreckt, sondern von den kleinen Häppchen, die Yancey einem zuwirft, angeregt, weiterzulesen. Ich habe schon lange keine Geschichte mehr gelesen, die so unvorhersehbar war. Voller Plottwists und Wendepunkte - gefällt mir! An der Stelle noch mal zurück zu den Perspektiven: Yancey erzählt nicht nur aus Cassies Sicht, sondern unter anderem auch eines Großteil des Buches aus der von Ben Parish, genannt "Zombie", einem Jungen, den Cassie ihr Leben lang aus der Ferne angehimmelt hat und der in einem Lager gelandet ist, in welchem er zum Soldaten ausgebildet werden soll, um die Anderen zu bekämpfen. Auch wenn man sich anfangs fragt, weshalb Zombies Geschichte so relevant für den Verlauf der Story ist, so wird alles nach und nach klarer (und es ist wieder einmal bewiesen, dass Rick Yancey meisterhaft alle Stränge auffangen und verknüpfen kann). Außerdem - wenn man mich fragt - war Zombies Perspektive mindestens so spannend wie Cassies. Er erscheint anfangs als ein sehr oberflächlicher Charakter, doch mit der Zeit wird er viel nachdenklicher, lernt zu reflektieren und wächst. Wer denkt, dass das schon alles ist, hat sich getäuscht: im letzten Viertel des Buches wird die Geschichte plötzlich so rasant, dass man förmlich über die Seiten fliegt. Ich konnte kaum so schnell lesen, wie meine Gedanken rasten - was für ein Showdown! Auch hier muss ich wieder sagen, lange keine so packenden, actionreichen Kapitel mehr gelesen! Die "Beziehung" zwischen Cassie und Evan, auf die ich bisher noch nicht eingegangen bin, wird meiner Meinung nach im offiziellen Klappentext des Buches zu überspitzt/wichtig dargestellt. Sie bleibt dezent und mehr im Hintergrund - vor allem Cassie ist nicht Hals über Kopf verknallt, was wiederum sehr erfrischend ist, es macht einfach viel mehr Spaß zu lesen. Okay, okay, an der Stelle beende ich mal meine Lobesreden - ihr habt's vermutlich schon verstanden, Die fünfte Welle hat mich einfach begeistert. Jetzt brauche ich nur noch den nächsten Band.

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