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Rezensionen zu
Teardrop

Lauren Kate

Die Teardrop-Reihe (1)

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Inhalt Liebe war eine Tanzfläche, auf der jeder, den man verlor, einen Abdruck hinterließ. (S. 402) Eureka hat ihrer Mutter versprochen, nie wieder eine Träne zu vergießen. Daran hält sie sich selbst jetzt noch, nach Dianas Tod, obwohl sie weit davon entfernt ist, darüber hinwegzukommen. Dann jedoch tritt plötzlich Ander in ihr Leben, der sie gleichermaßen fasziniert und beunruhigt. Auf Schritt und Tritt scheint er ihr zu folgen, während die anderen Menschen ihn kaum wahrnehmen. Er warnt sie vor einer großen Gefahr und auch wenn sie ihm nicht glauben will, deutet immer mehr darauf hin, dass er die Wahrheit sagt. Bald muss Eureka erkennen, dass ein großes Geheimnis über ihrem Leben schwebt, das alles verändern wird - und dass niemand der Menschen, die ihr wichtig sind, noch in Sicherheit ist... Meine Meinung "Teardrop" hat aus zwei Gründen diese besondere Anziehungskraft auf mich ausgeübt, die manche Bücher haben und die einen dazu bringt, sie schnellstmöglich haben und lesen zu wollen. Der erste war das wunderschöne Cover (obwohl ich es schade finde, dass der erste Eindruck so entscheidend ist, ist man doch machtlos dagegen), das zweite eine sehr vielversprechende Fantasy-Idee, die aus der Masse hervorsticht. Was die Umsetzung der Grundidee angeht, die meiner Meinung nach sehr viel Potenzial hat, bin ich leider zwiegespalten. Auf der einen Seite braucht dieses Buch sehr lange, um einen zwischen die Seiten zu ziehen. Die Spannungskurve verläuft eher flach und überrascht nur selten - dann aber heftig - mit unerwarteten Wendungen und Ereignissen. Mit Eureka bin ich bis zuletzt nicht warm geworden. In diesem Fall hätte ich es vielleicht als Autorin eher die Ich-Perspektive gewählt, denn dann wären die Leser nicht so weit weg von ihr und sie würde nicht so gesichtslos bleiben. Auch einige Logikfehler und Lücken in der Handlung könnte man anführen. Und, auch noch erwähnenswert: Ab und zu hat die Autorin eine wirklich seltsame Art, die Dinge zu beschreiben. Wenn ich lese, dass Socken zusammengeknüllt im Flur liegen wie "verwelkte Rosen", lässt mich das in meinem Lesefluss doch ein wenig stolpern. Auf der anderen Seite aber hat mich die Idee und die Hintergrundgeschichte so neugierig machen können, dass ich mich wirklich schon auf die Fortsetzung freue. Viele Fragen sind offen geblieben und es ist gut denkbar, dass die Autorin im weiteren Verlauf der Geschichte noch zu ihrer Bestform auflaufen wird. Es ist für mich jedenfalls alles andere als vorhersehbar, wie sie die Situation für Ander, Eureka und ihre Familie sowie Brooks weiterstricken wird und was sie für sie alle noch geplant hat. Fazit Es passiert mir selten, dass ich so überzeugt von einer Geschichte bin, dass selbst eine etwas mangelhafte Umsetzung mich nicht davon abhalten kann, sie zu mögen. Bei "Teardrop" aber ist genau das der Fall. Das Buch hat Längen, die Protagonistin ist oft sehr unzugänglich und an einigen Stellen ist selbst der Schreibstil gewöhnungsbedürftig. Dennoch mag ich es sehr - allein schon wegen der Idee und der Atmosphäre - und werde die Trilogie definitiv weiterverfolgen. Außerdem bin ich guter Hoffnung, dass die Autorin sich noch steigern wird, denn Luft nach oben ist noch viel.

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Cover & Klappentext: Das Cover ist ein wahrer Blickfang, was mich auch als Allererstes auf dieses Buch aufmerksam gemacht hat. ;) Das Cover wurde recht dunkel gehalten, als wäre gerade ein großer Sturm in Anmarsch. Auf dem Cover zu sehen ist ein Mädchen mit einem wunderschönen Kleid. Um sie herum ist Wasser zu sehen. Was es wohl damit auf sich hat? ;) Der Klappentext ist recht kurz gehalten, mach aber auch durch seine wenigen Sätze Spannung auf das, was in diesem Buch alles stehen könnte. Was hat es nur mit den Tränen auf sich? Rezension: Dieses Buch ist wirklich ein gut gelungener neuer Auftakt von Lauren Kate, auch wenn ich ihre ,,Engels-Saga'' nicht gelesen habe, gefällt mir ihr Schreibstil sehr. Auch wenn ich sagen muss, dass sie am Ende, meiner Meinung nach, zu sehr in ihre Fantasiewelt gerutscht ist. ;) Weil das Buch etwas länger ist, hatte ich erst Angst, dass sich das Buch ziehen wird, dies war aber nicht der Fall. Immer gab es etwas Spannendes oder Rätselhaftes zu erleben. Ich bin wirklich gespannt, wie es weiter geht! :) Zum Inhalt: [Kann Spoiler enthalten!] Für Eureka scheint alles normal, sie hat Eltern, die sie lieben und einen besten Freund und eine beste Freundin, mit der sie durch dick und dünn geht. Doch all dies soll sich ändern: Eine große Welle verschluckt das Auto in dem Eureka und ihre Mutter fahren und ihre Mutter verunglückt tödlich. Auf wundersame Weise überlebt Eureka das ganze. Doch es ist nichts mehr, wie es einmal war. Ihr Vater hat eine neue Freundin gefunden, welche 2 neue Geschwister mit sich bringt. Ihre neue ,,Mutter'' zwingt sie auch zu einer Therapie, weil sie der Meinung ist, dass Eureka ihre Trauer noch nicht überwunden hat. Denn Eureka hat nicht geweint - kein einziges Mal. Das hat ihre Mutter ihr gelehrt - Vergieße nie eine einzige Träne! Und daran hält Eureka sich. Eureka hat nach dem Tod von ihrer Mutter ein Buch in einer fremden Schrift und eine Halskette geschenkt bekommen. Doch dann trifft sie bei einem kleinen Autounfall auf einen scheinbar neuen, mysteriösen Jungen. Immer, wenn etwas Seltsames geschieht, scheint er da zu sein. Wer ist dieser Junge? Eureka macht sich gemeinsam mit ihrer besten Freundin auf die Suche nach jemanden, der die Schrift in dem Buch übersetzen kann. Sie finden eine Wahrsagerin, die ihnen das Buch übersetzt. Doch bevor sie das Buch ganz übersetzen konnte, wird sie ermordet aufgefunden, das Buch ist verschwunden. Als wäre das nicht genug, geht Eureka mit ihrem besten Freund und ihren Geschwistern segeln und dort geschieht wieder etwas Unglaubliches. Durch ein plötzliches Unwetter gehen die Geschwister von Bord und Brooks, ihr bester Freund springt hinterher um sie zu retten, als die drei nicht mehr auftauchen, springt auch Eureka hinterher. Sie rettet sich und die Geschwister durch eine magische Luftblase, die Eureka ohne Wissen erzeugt hat. Doch Brooks bleibt verschwunden. Als dann der mysteriöse Junge, Ander, wieder auftaucht und erzählt, was mit Brooks passiert ist und ihr ihre wahre Bestimmung erklärt, bricht für Eureka endgültig die Welt zusammen. Denn sie ist die Einzige, die diese Welt wie sie ist noch retten kann. Was hat es mit dem Buch auf sich? Warum geschehen diese komischen Dinge? Wer ist Ander wirklich? Lest selbst! :) Fazit: Wirklich eine tolle Idee, die ich bisher noch nicht so kennengelernt habe. Zum Schluss wurde es mir als Fantasyleserin selbst zu fantasylastig, zu viele verschiedene Gestalten mit verschiedenen Fähigkeiten und Mythen werden auf einmal in einen Raum geworfen, dass ich kurz Kopfschmerzen bekommen habe. :D Aber dies machte alles nut noch Spannender und ich bin heiß auf den nächsten Band! :) http://kathleens-buecherwelt.de/

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Die 17-jährige Eureka hat es nicht leicht, seitdem ihre Mutter vor einigen Monaten bei einem Unfall ums Leben gekommen ist. Nachdem sie einen Selbstmordversuch hinter sich hat und es ihrem Vater und dessen neuer Frau alles andere als leicht macht, fährt auch noch jemanden in ihren Wagen hinein. Als Reaktion tut sie etwas, dass sie schon seit Jahren nicht mehr getan hat: Sie weint. Doch überraschenderweise fängt der Junge, Ander, ihre Tränen auf und erinnert sie somit an das Versprechen, welches Eureka ihrer Mutter gegeben hat: Sie würde nie wieder weinen. Langsam beginnt sie zu begreifen, dass ihre Tränen Macht haben und dass sie damit die Welt verändern kann. Die Frage ist nur, ob zum guten oder zum schlechten. Der Einstieg in dieses Buch ist mir sehr einfach gefallen. Zuerst einmal besteht der Prolog aus einer Episode aus der Sicht von Ander, den wir im Buch erst ein kleines bisschen später kennenlernen. Allein diese kleine Episode deutet an, was später alles eskalieren könnte, also wollte ich direkt weiterlesen. Ich denke, die Hauptfigur Eureka ist nicht unbedingt ein Everybody's Darling. Sie glaubt, sie stehe mt ihrem Schmerz allein da und dass alle gegen sie seien. Sie hat also eine Barriere um sich herum aufgebaut, die nur wenige durchbrechen können. Ihr bester Freund Brooks ist einer davon. Sie kennen sich seit Kindheitstagen, doch so langsam kann sich Eureka nicht mehr sicher sein, dass die beiden nur noch bloße Freundschaft verbindet. Doch dann verändert er sich, und Eureka muss sich fragen, was da bloß in Brooks hineingefahren ist, dass er sie im einen Moment demütigt und im nächsten wieder ganz der Alte zu sein scheint. Da wir Ander schon aus dem Prolog kennen, nehmen wir ihn auf andere Weise wahr als Eureka. Wir kennen eins seiner größten Geheimnisse und sehen mit an, wie die beiden sich näher kommen, auch wenn Eureka immer einen gewissen Sicherheitsabstand wahren will. Sie hat Angst, verletzt zu werden. Er ist eine sehr geheimnisvolle Figur, welche die meiste Zeit des Romans über mit Abwesenheit glänzt. Er taucht an prägnanten Stellen auf und ist in Eurekas Gedanken sowieso immer präsent. Erst am Ende hat er jedoch erst so etwas wie "Screen Time". Ich hoffe und denke aber auch, dass sich das im zweiten Band ändern wird; seine Figur finde ich nämlich wirklich sehr interessant. Das erste Drittel las ich fast schneller, als ich blättern konnte, danach nahm die Spannung etwas ab. Lauren Kate verliert sich manchmal in Kleinigkeiten, die für sich genommen zwar nett zu lesen sind, die Handlung aber auseinanderzerren und so etwas von der Handlung nehmen. Viele Geschehnisse erscheinen mir nicht zuende gedacht, wenn man zum Beispiel die Szene nimmt, wenn Eureka auf die vier grauen Leute trifft. Da hatte ich das Gefühl, dass sie im Nachhinein gar nicht so wirklich reflektiert bzw. auch gar nicht versucht, diesbezüglich etwas herauszufinden. Dass Ander im Regen stehen kann, ohne nass zu werden, stört sie ja auch nicht sonderlich. Ich wollte zwar immer noch weiterlesen, die Story hat mich aber nicht mehr so sehr mitgerissen wie noch zu Anfang. Das Ende ist dann Schlag auf Schlag. Man kommt mit den ganzen Enthüllungen gar nicht mehr hinterher und wird wortwörtlich ins kalte Wasser geworden. Am Ende bleiben viele Fragen offen, die mir zu offen sind. Ich kann mir beispielsweise gar nicht so recht vorstellen, wie es jetzt konkret in den Folgebänden weitergehen sollen. Natürlich interessiert mich der weitere Verlauf, das Ende war aber so Hals über Kopf, dass ich gar nicht so recht weiß, wohin mit mir und dem Buch. Irgendwie hat es ganz gut gefallen, es ist aber noch reichlich Luft nach oben, was daran liegt, dass häufig einfach ein bisschen die Spannung fehlt. Den Atlantismythos neu aufzurollen, ist natürlich eine ganz tolle Sache!

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Lauren Kates neues Fantasy-Jugendbuch "Teardrop" ist der Auftakt einer vielversprechenden klingenden Reihe. Mit dem wunderschönen Eye-Catcher Cover hatte mich der cbt-Verlag ja direkt auf seiner Seite und so wanderte "Teardrop" schon lange vor Erscheinungstermin auf meine Must-read Liste. Ehrlicherweise muss ich gestehen, dass nach vielen mittelmäßigen und schlechten Rezensionen zu Lauren Kates Neuerscheinung, irgendwie die Leselust geschmälert war. Allerdings hat die Neugierde letzendlich gesiegt, denn schließlich musste ich einfach erfahren, was hinter dem interessant, aber absolut nichts sagenden Titel "Teardrop" steckt. Umso größer war die letzendliche Überraschung während des Lesens und Lauren Kate hat mich mit ihrem Fantasy-Werk definitiv auf ihre Seite ziehen können. Lauren Kates Schreibstil zählt eher zu den ruhigeren, atmosphärischen. Das Buch lässt sich flüssig, leicht lesen, viel passiert zu Beginn zwar nicht, allerdings lernt man so das Umfeld der Protagonistin und alle wichtigen Charaktere kennen. Diese ruhige Art und Weise des Schreibens lässt dem Leser allerdings die perfekte Möglichkeit Emotionen zu entwickeln und Bindungen zu den einzelnen Charakteren ein zu gehen. Außerdem hat es Lauren Kate mehr als einmal geschafft mit ihrem ausladenden und detaillierten Schreibstil ein Kopfkino der besonderen Art bei mir zu erzeugen. Teilweise kam ich mir vor, als würde ich mitten in der Handlung stehen! Die Protagonistin Eureka hat einen furchtbaren Schicksalsschlag hinter sich. Denn bei einem Autounfall hat sie ihre geliebte Mutter verloren. Sie befindet sich in tiefer Trauer, weiß keinen anderen Ausweg sich zu helfen und startet einen Selbstmordversuch. Ein Glück schafft es ihre Familie, sie rechtzeitig zu retten, denn sonst wäre die Handlung hier schon beendet. Eureka führt ein Leben als Ausgestoßene, in der Schule haben sich alle ihre Freunde von ihr abgewandt, weil niemand weiß, wie er mit dem tieftraurigen Mädchen um zu gehen hat. Und ihre Familie ist meines Empfindens sogar noch schlimmer. Ihr Vater hat schon vor dem Tod ihrer Mutter neu geheiratet und so besitzt Eureka noch zwei Geschwisterchen, Zwillinge um genau zu sein. Die Aufmerksamkeit ihrer recht kalten Stiefmutter und ihres Vaters dreht sich im Grunde nur um die Zwillinge und Eureka wird zu einer Psychologin abgeschoben, statt sich einmal ausführlich mit dieser zu unterhalten. Ein Glück gibt es da noch ihren besten Freund Brooks, der sie seit dem Kindergarten wohl niemals im Stich gelassen hat. Allerdings zieht sie dieser Anker mit Fortschreiten der Handlung auch immer tiefer nach unten, denn Brooks verliert immer mehr, seiner so liebenswerter Eigenschaften. Und dann ist da noch dieser mysteriöse Junge Ander, der plötzlich in Eurekas Leben stolpert. Die Liebesgeschichte die Eureka erwartet, ist ebenfalls alles andere als einfach und passt sich dem Rest ihres kompliziertem Leben an. Aber so wird es für uns als Leser umso unterhaltsamer. Relativ schnell wird klar, dass Eureka nicht weinen darf. Diese Tatsache wurde ihre bereits in sehr jungen Jahren von ihrer Mutter eingetrichtert. Wieso und warum erfährt der Leser erst viel, viel später in der Handlung, denn gerade diese Frage juckt uns doch allen unter den Fingern. Was passiert wenn Eureka doch das ein oder andere Tränchen verdrückt, passiert überhaupt etwas? Allerdings war ich vollkommen baff und sprachlos, als diese Frage letzendlich gelüftet wurde, denn für mich hat Lauren Kate hier etwas vollkommen Neues und extrem Interessantes geschaffen. Die Grundidee, die auf "Teardrop" beruht gefällt mir wahnsinnig gut und umso gespannter bin ich auf die Fortsetzung, denn aktuell kann ich mir noch überhaupt gar nicht vorstellen, wie die Handlung in Band 2 weitergehen soll.

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Die 17jährige Eureka musste in ihrem Leben schon mit einigen Schicksalsschlägen fertig werden. Die Trennung ihrer Eltern machte ihr sehr zu schaffen und der anschließende Tod ihrer Mutter hat ihr so zugesetzt, dass sie einen Selbstmordversuch hinter sich hat. Ihren Dad und ihre Halbgeschwister liebt sie zwar, aber mit ihrer Stiefmutter kommt sie gar nicht klar. Trotz allem hat sie noch nie wirkliche Tränen vergossen. Ihre besten Freunde Cat und Books sind die einzigen, die sie aufbauen können, als sich mit dem Erbe ihrer Mutter neue Rätsel auftun… Wow! Im Vorfeld habe ich schon einige kontroverse Stimmen zu diesem Buch gehört. Die einen fanden es super, die anderen zu langweilig. Ich war sehr gespannt, wie es mir gefallen würde und wurde tatsächlich auch nicht enttäuscht. Auf jeden Fall möchte ich hier das wunderschöne Cover hervorheben, das gefällt mir nämlich wirklich am besten und gerade deswegen wollte ich dieses Buch auch lesen. Hält man es in der Hand, schaut es mit der geprägten, glänzenden Schrift auch noch einmal toller aus, als schon auf dem Bildern im Internet. Großes Kompliment hier, die Optik ist gelungen! Teardrop ist tatsächlich ein Buch, das nur sehr langsam voran kommt und mit leisen Tönen überzeugt. Die Geschichte nimmt nur sehr gemächlich an Tempo und damit auch an Spannung zu, aber der Weg dahin hat zumindest mir sehr gefallen. Der Klappentext verrät ausnahmsweise mal wirklich nicht viel, so dass ich die gesamte Geschichte über sehr gespannt war, worauf alles hinaus laufen würde. Zugegeben, vieles konnte man dann doch vorhersehen und sich denken, aber grundsätzlich war die Idee schon recht neu und einzigartig, so dass ich hier wirklich das Gefühl hatte etwas neues zu lesen. Das Handeln unserer Protagonistin Eureka konnte ich zwar nicht immer wirklich nachvollziehen, aber über große Teile der Geschichte konnte ich ihr folgen und sie war mir vor allem auch sympathisch. Dennoch habe ich beispielsweise nie nachvollziehen können, warum ihre Stiefmutter in ihren Augen so schlimm war und das sage ich, die ich selbst ein Scheidungskind war und die Situation zumindest ansatzweise nachvollziehen kann. Insgesamt hatte ihr bester Freund Brooks mit seinen Anschuldigungen, dass Eureka schon etwas selbstsüchtig sei, in meinen Augen irgendwie recht gehabt. Auch konnte ich Eurekas Gefühle für dem mysteriösen Ander nicht so ganz verstehen, aber ich mochte Brooks auch insgesamt viel lieber. Der Schreibstil von Lauren Kate hat mir sehr gefallen. Wie bereits erwähnt ist alles sehr unaufregend und gemächlich, aber so hatte ich wirklich Zeit mich total auf die Geschichte einzulassen und trotzdem zu keinem Zeitpunkt das Gefühl gehabt mich irgendwie zu langweilen. ”Teardrop” war mein erstes Buch von Lauren Kate und mir hat es wirklich gut gefallen. Die Idee ist super, die Figuren mochte ich sehr, auch wenn ich gerade bei der Hauptfigur ein paar Handlungsweisen nicht so recht nachvollziehen konnte, und auch der Schreibstil konnte mich sehr fesseln. Ich bin jetzt so richtig gespannt wie es weiter geht und hoffe, dass wir nach diesem bösen Cliffhanger nicht mehr allzu lange auf die Fortsetzung warten müssen!

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Eine Überraschung!

Von: Liss

02.03.2015

Ich muss ja zugeben, dass mich erst einmal das Cover angelacht hat. Die Story klang dabei nach guter Unterhaltung, aber ich hab mir vor allem gedacht, dass das Buch im Regal bestimmt gut aussieht. :D Als das Buch dann da war, haben mich die 500 fetten Seiten ein bisschen abgeschreckt, aber dann hab ich angefangen und war 3 Tage später auch schon durch. :) Ich habe viele schlechte Rezensionen zu Kate Laurens Büchern gelesen. Zu viele Beschreibungen und Umschweifungen, die Liebe entwickelt sich zu schnell, etc. Aber ganz ehrlich muss ich sagen, dass nichts davon auf mein Lesevergnügen gedrückt hat. Die 500 Seiten waren viel, ja, aber sie vergingen so um Flug, da Frau Kate einen so flüssigen Schreibstil hat, dass man die Seiten ganz, ganz schnell lesen kann. Das hat mir zum einen echt gut gefallen. Man kann nicht abstreiten, dass Lauren Kate gerne Gefühle und Situationen detailliert beschreibt, aber sie waren angebracht und nicht zäh. Sie haben jeder Situationen ihren bitteren Beigeschmack gegeben oder mein Herz einen Satz höher schlagen lassen. Vor allem schreckt sie auch nicht davor zurück, knallharte Fakten auf den Tisch zu legen ohne jegliche Verschönerungen ! Zur Protagonistin: Eureka ist ein sehr, sehr depressives, einsames und in sich gekehrtes Mädchen. Kein 0815 Normalo, aber auch keine Bella Swan. Ich möchte nicht mit ihr tauschen und niemals die Dinge erleben, die sie erlebt. Und ich finde, dass sie sich innerlich sehr wandelt und aufblüht als sie Ander traf bzw. begegnete. Sie hatte von Anfang an eine Faszination für ihn und war wie gebannt. Sie wusste nur nicht richtig damit umzugehen. Aus diesem Grund finde ich die Entwicklung der Liebe nicht zu schnell oder sprunghaft. Die Story hatte mich ziemlich doll fasziniert. Atlantis ist eigentlich eine Geschichte, die jeder kennt. Frau Kate hat sie ein bisschen aufgepeppt und auf eine interessante Weise verändert. Auch die Umsetzung fand ich klasse, wohingegen man sagen muss, dass vieles ja jetzt noch passieren muss und noch lange nicht alles erzählt ist. ;) Fazit "Teardrop" hat mir als erstes Buch von Lauren Kate sehr gefallen. "Aus alt mach neu" ist das Motto der Geschichte, die mich von Anfang an fasziniert hat. Wer detaillierte Gefühls- und Situationsbeschreibungen mag, sollte dieses Buch nicht verpassen! 5/5 Punkte.

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Das Cover ist sehr hübsch und ist mir auch schon im Englischen aufgefallen! Ich mag die Verbindung zwischen dem Kleid und dem Wasser, wobei man hier eher von einer Verbindung zwischen Wasser und Mädchen sprechen müsste... Die Farben wirken zwar eher dunkelgrau und etwas farblos, anstatt etwas blau, werden durch die helleren Akzente jedoch gut ausgeglichen und betont. Ich sollte wirklich damit aufhören, Erwartungen zu setzen. Die Story war - zumindest in der ersten Hälfte langweilig, öde und zäh. Viele Stellen waren zu lang gezogen und lasen sich einfach nur mühsam. Es kam mir vor wie eine riesig große Einleitung! Spannung war kaum oder eben gar nicht vorhanden. Es passierte nichts und ich habe schon zwanghaft versucht, irgendwas gutes heraus zu lesen... Einige schöne und lustige Zitate hat das Buch dann doch noch hergegeben! Als ich wirklich mal beinahe Tränen in den Augen hatte, war bei den Textstellen dazwischen! Nicht die Handlung aus dem wirklichen Storyverlauf, sondern Worte aus einem Brief und Buchausschnitten. Alles andere drum herum schien einfach nur schmucklose Fassade. Trotzdem haben mich die Kleinigkeiten irgendwie berührt und sie kamen ziemlich überraschend... Vielleicht, weil sie hier nicht selbstverständlich waren. Irgendwann dachte ich mir, bei diesem ständigen Gelaber über Selbstmord und Familienprobleme, werde ich bald selbst depressiv! Das war manchmal kaum mehr auszuhalten... Aufgefallen ist mir auch der katholische Touch. Eureka geht auf eine katholische Schule und denkt auch so ab und zu an solch religiöse Dinge. Das Ende konnte dann aber doch nochmal gerade so einen Punkt heraus reißen, denn es wurde nochmal spannend! Viele Fragen bleiben offen und der Cliffhanger ist nicht ganz so fies für mich ausgegangen, weil es mich eben nicht ganz fesseln konnte. Eureka... irgendwie kommt es mir so vor, als wäre sie trotz ihrer Position als Hauptprotagonistin nicht so ausgebaut, wie mancher Nebencharakter. Selbst den Vogel Polaris fand ich spannender. Ihre Geschichte allerdings verbirgt einige Geheimnisse und lässt sie doch ein wenig magisch wirken. Nur muss sie wirklich noch ihre Stärken (wieder)finden! Brooks als Rolle des besten Freundes finde ich super! Allerdings ist die Veränderung echt blöd und macht alles kaputt! Dabei war er doch fast sowas wie ein großer Bruder :/ Ander bleibt die meiste Zeit mysteriös und taucht gar nicht mal so oft auf, obwohl er eine entscheidende Aufgabe in der Story hat... Er ist merkwürdig, aber nett. Merkwürdig nett eben, denn man hat keine richtige Gelegenheit, ihn besser kennen zu lernen. Eurekas Dad hat die Eigenschaft zu kochen, um seine Liebe zu zeigen. Das ist alles, was man über ihn wissen muss. Früher war er anders, heute... naja. Rhoda ist ein Monster! Sie nimmt die Rolle der Stiefmutter ein und kann richtig biestig sein. Die Zwillinge William & Claire sind wirklich zu süß! Dafür ist es umso schrecklicher, welche Rolle sie später noch im Verlauf spielen werden... Da werden gleich Geschwister-/Muttergefühle geweckt :o Dr. Landry hätte ich anfangs wirklich zu gerne... manchmal... *seufz* Sie ist die schlimmste Psychologin ever! *fuchtel* Ehrlich, so viel negatives Zureden schafft doch kaum jemand. Sie soll Eureka doch keine Vorwürfe machen, sondern ihr helfen! Cat ist als Eurekas beste Freundin immer irgendwie da und echt ein wenig verrückt. Aber genau deshalb mag ich sie! Das siebzehnjährige Mädchen ist immer munter und plapperfroh. Madame Blavatsky ist eine Wunderfigur in der Handlung. Schade, dass sie nur eine Nebenrolle hat. Ihre 'Fähigkeiten' sind erstaunlich und sie ist die allerliebste Person überhaupt! Ich will mehr von ihr :o Ein kleiner, liebenswürdiger Lichtblick... Die Kulisse wurde meiner Meinung nach etwas zu wenig oder unverständlich beschrieben. Der Bayou soll wohl ein Fluss irgendwo sein... Ich habe von diesen Orten noch nie etwas gehört und hatte meine Schwierigkeiten mit der Vorstellung. Auf jeden Fall gibt es viel Natur und Wasser, sogar ein paar Sumpfgebiete. Sprache und Schreibstil sind einfach und direkt, was jedoch durch die wenig ausschmückenden Formulierungen etwas an Glanz verliert. Oder ich habe es einfach nicht wahrgenommen... Drumherum wird viel erzählt, viel unwichtiges, aber etwas fehlt noch. Was ist mit dem Inneren der Personen, nicht nur deren Äußerlichkeiten? Eureka wird ja zur Genüge depressiv beschrieben. Ein enttäuschender Anfang, eine enttäuschendere Mitte und ein Ende, das gerade noch so retten konnte. Mehr schlecht als recht, aber mit einem guten Ansatz für den zweiten Teil! Vielleicht gibt es noch Hoffnung für Eureka und die Prophezeihung. Oder wird unsere Welt untergehen, wenn eine andere aufersteht? Hoffen wir auf die Unterstützung vieler Freunde und wenig Kummer.

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Klappentext „‘Vergieße nie eine einzige Träne!‘ Dieses Versprechen musste Eureka ihrer Mutter geben und siebzehn Jahre lang hat sie sich daran gehalten. Selbst als ihre Mutter bei einem Autounfall starb. Doch dann trifft sie Ander, einen attraktiven und äußerst mysteriösen Jungen. Er bringt sie so durcheinander, dass sie eine Träne vergießt – und Ander fängt sie mit seiner Fingerspitze auf. Auch er scheint zu wissen, dass Eureka nicht weinen darf. Doch was ist ihr großes Geheimnis? Warum wissen alle anderen davon, nur sie nicht? Und warum verhält sich ihr bester Freund, Brooks, plötzlich so aggressiv ihr gegenüber? Waren sie nicht kurz davor, ein Paar zu werden? Wem kann Eureka noch vertrauen?“ Gestaltung Das Cover der deutschen Ausgabe gefällt mir viel besser als das der Englischen. Die Farben sind nicht so knallig und wunderbar aufeinander abgestimmt. Sie vermitteln dem Betrachter schon passend eine regnerische Atmosphäre. Der Titel ist leicht erhoben und glänzt in metallicblau, was mir persönlich besonders gut gefällt. Das Mädchen, die Wassertropfen und das Kleid, das sich langsam in Wasser auflöst sehen auch wunderschön aus. Meine Meinung „Teardrop“ ist eines dieser Bücher, das mich ein wenig zwiegespalten zurücklässt. Einerseits mochte ich die Idee und die Geschichte an sich wirklich sehr, aber andererseits ist einfach nicht groß etwas wirklich Wichtiges, Bewegendes oder die Handlung vorantreibendes passiert. Die ganze Handlung plätscherte Seitenweise nur so vor sich hin, dem Leser wurden immer mehr Fragen um die Ohren gehauen und es gab erst am Ende Antworten. Für einen ersten Band einer Reihe ist dies natürlich nichts ungewöhnliches, aber dennoch hätte ich mir gewünscht, dass auch hier schon eher (nicht erst am Ende) mehr passiert wäre. So hätte man sonst auch die Einleitung zu der ganzen Geschichte um Atlantis, die Saathüter, Eureka und Ander, die dieser erste Band dargestellt hat, auch einfach in einen Zweiteiler statt einen Dreiteiler stecken können. Zu Beginn und bis über die Hälfte von „Teardrop“ hinaus ist einfach nichts großartiges, wirklich erwähnenswertes passiert (außer, dass der Leser sich immer mehr Fragen stellt und immer verwirrter wird). Die Geschichte kam einfach nicht so richtig in Fahrt, trotz einiger dramatischer Ereignisse, die aber irgendwie nur zur Nebensache wurden, da die Autorin sich sehr auf die Protagonistin Eureka und ihre Gefühlswelt konzentriert hat. Erst das letzte Drittel hat mich dann so richtig gepackt, da es dort endlich Antworten gab und ein actionreiches Ereignis das andere jagt. In diesem Zusammenhang war es auch gut gemacht, dass das Ende etwas offen ist. Es war einfach der perfekte Moment, um diesen Band enden zu lassen, da die letzten Ereignisse einen tiefen Einschnitt im Leben aller darstellen und der Leser durch dieses Ende einfach wissen möchte, wie es mit den Protagonisten weiter geht. Diese Vordeutungen für den zweiten Band der Trilogie bieten einfach perfekte Anschlussstellen und lassen Raum für Vermutungen, wie es weitergehen könnte, sodass ich gespannt darauf bin, wie die Autorin die Geschichte dann wirklich weiter verlaufen lässt. Schön war auch das Spiel mit den Erzählperspektiven. Die Autorin hat den Prolog aus Anders Sicht geschrieben, die Handlung aus Eurekas und schlussendlich den Epilog aus Brooks Sicht. So hatte man als Leser einmal in jeden wichtigen Protagonisten eine Einsicht und ein Verständnis von der Gefühlswelt. Besonders spannend war auch, dass der Prolog einerseits direkt mit einigen Andeutungen auf das fantastische Element von „Teardrop“ startete und andererseits ein dramatisches Ereignis aus Eurekas Leben aufgreift. Der Epilog hat hingegen ein wirklich schönes Ende um diesen ersten Band gezogen, da man als Leser zum ersten Mal einen tieferen Eindruck in die Gefühle von Eurekas bestem Freund Brooks erhält. Gut gefallen hat mir auch, dass die Liebesgeschichte zwischen Ander und Eureka, die sich im Prolog und im Klappentext andeutet, nicht im Mittelpunkt der Handlung steht. Eureka denkt zwar an Ander, aber er ist nicht andauernd präsent. Auch die Idee ist wirklich toll, da ich persönlich noch nicht so viele Jugendbücher gelesen habe, die sich mit dem Thema Atlantis beschäftigen. Allerdings muss ich auch sagen, dass das Potenzial dieser Idee in „Teardrop“ noch nicht voll ausgenutzt und ausgeschöpft wurde, da die Atlantisgeschichte wirklich erst im letzten Drittel genauer thematisiert wird. Zuvor ist es eher eine Beschreibung von Eurekas Leben, was ihr alles zustößt und wie sie den Tod ihrer Mutter verarbeitet. Anstrengend war es wirklich, dass der Leser lange Zeit im Unklaren gelassen wird, bis einem der Kopf vor lauter Fragen schwirrt. Erst zu Beginn des letzten Drittels werden einem dann alle Antworten auf einmal hingeklatscht. Hier wäre es schöner gewesen, wenn man schon zuvor Stück für Stück ein wenig über Atlantis oder die Saathüter erfahren hätte. Zu dieser Verwirrung beigetragen haben bei mir aber vor allem auch maßgeblich Eurekas andauernde Beschreibungen von ihrer Umgebung oder den Klamotten anderer Personen. Die Gute konnte nicht einfach nur „Baum“ oder „T-Shirt“ sagen, nein es wurde immer genau gesagt was für eine Baumart (aber ohne zu beschreiben wie er aussieht) oder was für eine T-Shirtsorte (ohne zu beschreiben wie sie aussieht). Auch die Ortsbeschreibungen waren wirklich sehr detailliert. Für amerikanische Teenager, die dort in der Region wohnen ist es sicher kein Problem sich die Orte dann genauer vorzustellen, aber für jemanden, der noch nie von den Orten gehört hat, dem nützt die Genauigkeit recht wenig. Durch diese Beschreibungen war es schwer beim Lesen auf die wichtigen Details zu achten, sodass man teilweise auch vergisst, was genau passiert ist. Fazit Die Grundidee von „Teardrop“ ist wirklich neuartig und hat viel Potenzial, genauso wie die Figuren um Eureka, Ander und Brooks. Allerdings haperte es in diesem Band etwas an der Umsetzung, da sich große Teile des Buches (genauer: der ganze Anfang bis knapp über die Hälfte) einfach nur um Eurekas Leben gedreht haben und erst im letzten Drittel wirklich Antworten auf all die Fragen gegeben wurden. Nichts desto trotz war „Teardrop“ wirklich spannend und packend, da es an Action, Dramatik und Überraschungen nicht fehlt. Ich werde Band 2 auf jeden Fall lesen, um zu erfahren, wie es mit den Protagonisten und Atlantis weiter geht! Knappe 4 von 5 Sternen! Reihen-Infos 1. Teardrop 2. Waterfall (engl. 28. Oktober 2014) 3. ?

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