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Rezensionen zu
Teardrop

Lauren Kate

Die Teardrop-Reihe (1)

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Meinung Das Cover ist sehr schön und passend zur Geschichte gestaltet. Die Farben sind super gewählt und auch die Schrift gefällt mir sehr gut. Bevor ich meine Gedanken über "Teardrop" teile möchte ich vorher noch ein paar Worte zu den anderen Werken der Autorin schreiben. Die meisten werden Lauren Kate wahrscheinlich durch ihre Engels Reihe kennen, auch mein erstes Buch von ihr war "Engelsnacht", welches mich leider kaum begeistern konnte. Die Figuren waren mir zu wenig ausgeprägt gestaltet, Ideen waren meist schwach umgestezt und der Love intrest nur bedingt mein Ding. Der Schreibstil dagegen hatte mir am meisten gefallen. Nach diesem enttäuschenden Buch war für mich klar das ich erstmal die Finger von der Reihe lassen werde. Als ich jedoch gesehen habe das die Autorin ein neues Werk veröffentlicht und die Gschichte nach einer wirklich guten Idee gestaltet ist, wolte ich nochmal mein Glück mit Lauren Kate versuchen. Am besten fange ich mal an. Das Buch beginnt mir der "Vorgeschichte", auf diesem Geschehen baut die Geschichte praktisch auf. Ich epfand den Anfang als etwas holprig, man stürtzt in die Geschichte, alles zieht schnell an einen vorbei und ich war teilweise etwas verwirrt. Glücklicherweise hat sich das nach der "Vorgeschichte" gelegt, als die eigentliche Geschichte beginnt. Die Geschichte wird aus der Erzähler-perspektive geschildert. Ich musste mich erst ein wenig drann gewöhnen, da die meisten Bücher die ich gelesen habe in der Ich-perspektive geschrieben sind. Nach dem die Story dann ein bisschen ins Rollen gekommen ist, man sich mehr mit den Charakteren beschäftigen konnte ist die erzähl-perpektive gar nicht mehr auf gefallen. Der Schreibstil ist einfach und locker gehalten, so das man während dem lesen flüssig und schnell vorran kommt. Trotzdessen das man aufgrund des Schreibstils wirklich flüssig und schnelll durch kommt, bleibt man bei manchen Teilen der Umsetzung stecken. Öfters kam es mir so vor als würde die Gschichte um den heißen Brei reden und manche Szenen wurden nur unnötig in die länge gezogen. Grade dann wenn man dachte, es wird spannender gabs nur wage Andeutungen und Familien- und Freundschaftsdramen rückten wieder in den Vordergrund. Mir hat hier eine gute Mischung aus etwas Drama und Spannung gefehlt. Es gab natürlich auch einige Szenen die mir sehr gut gefallen haben, die frisch und einen gewissen spannungskick in die Geschichte gebracht haben. Die Charaktere waren im gegensatz zu denen aus "Engelsnacht" um einiges besser aber hatten trotzdem ihre schwächen. Eureka war mir zwar sympathisch konnte mich durch ihr anti Wesen jedoch nicht für sich gewinnen. Sie steckte einfach viel zu tief in ihrem Selbstmitleidsmodus und verweigert einfach jede Hilfe die ihr Angeboten wird. Ihrer Stiefmutter gegenüber verhält sie sich meist ziemlich unfair, obwohl diese ihr nur helfen möchte. Ander jedoch, den sie im laufe der Geschichte kennenlernt fasst sie ziemlich schnell. Zwischen den beiden hat mir einfach etwas luft gefehlt, mir gings einfach zu schnell. Bei Ander war es so das ich ihn eigentlich sehr interessant fand aber über ihn gibt es nur sehr wenige Informationen, was mich etwas enttäuscht hat. Auch über andere Charaktere, zu denen ich nicht so viel verraten möchte, hätte ich gerne mehr erfahren. Gefallen hat mir im großen und ganzen jedoch das die Charaktere vom Wesen her nicht alles so stumpf und nervtötend klischeehaft waren wie in "Engelsnacht". Neben dem Schreibstil, hat mir auch sehr das Setting gefallen. Jedoch finde ich hat die Autorin sich manchmal zu sehr auf die Gestaltung der Umgebung konzentriert als auf die Gestaltung der Charaktere und vorallem auf die Verteilung der Spannungsbögen und der Szenen zu achten. Währen sich die erste hälfte des Buches etwas langsam und weniger spektakulär fortbewegt, überschlagen sich die Ereignisse im zweiten Teil des Buches. Alles passiert zu schnell und auch das Ende kam übberschend zügig und endet mit einem großen Cliffhänger. Im Vergleich zu "Engelsnacht" war die Geschichte auf jeden fall besser gestaltet, übersichtlicher und nachvollziehbarer. Und obwohl auch die Chraktere einige Schwächen haben, gefallen sie mir um einiges besser als die Chraktere aus den anderen Büchern von Lauren Kate. Fazit Die Idee der Geschichte ist wirklich toll. Trotz einiger Schwächen hat mich die Geschichte überrascht und nicht ganzlich enttäuscht wie "Engelsnacht". Mir hat in vielen Bereichen die Balnce gefehlt und etwas mehr Ausarbeitung der Charaktere hätte ich mir ebenfalls gewünscht. Ansonsten war ich auf Grund des Schreibstils, der Idee und dem Setting recht zufrieden mit diesem Buch der Autorin. Ich werde den zweiten Band einfach mal auf mich zu kommen lassen und schauen wie es wird.

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Ich war total gespannt auf dieses Buch und so habe ich mich riesig gefreut als ich es vom Verlag als Testleser bekommen habe. Das Cover ist einfach wunderschön und der Klappentext machte mich neugierig. Doch leider wurde ich etwas enttäuscht. Es war mein erstes Buch der Autorin Lauren Kate und der Schreibstil war mir an manchen Stellen etwas zu langatmig. Es geht um Eureka, die bei einem Unfall ihre Mutter verliert. Nur sie überlebt und so kommt es das sie in Drepressionen versinkt. Die vielen Therapeuten und auch ihr Vater und ihre Stiefmutter können sie nicht richtig erreichen. Nur ihre beste Freundin Cat hat einen kleinen Draht zu ihr. Ich konnte ihre Handlungen nicht immer nachvollziehen und auch ihre Art und ewige schlechte Laune nervte mich oft. Ander ist ein Junge der auf einmal in Eureka´s Leben auftaucht und plötzlich überall ist wo sie auch ist. Auch weiß er schon eine Menge über sie. Seine Art fand ich aber trotzdem sehr symphatisch. Dann ist da noch Brooks. Eureka und er kennen sich schon ewig und ihn mochte ich zu Anfang, was sich aber im Laufe der Geschichte änderte. Es war eine vorhersehbare Dreiecksbeziehung und das ahnte man schon sehr früh. Leider war sie auch sehr unspektakulär. Leider fehlte mir die Tiefe und die Entwicklung in den Charakteren. Der Anfang der Geschichte zog sich leider etwas hin und so hatte ich an manchen Stellen schon das Gefühl der Unlust verspürt. Doch nach den ersten 100 – 150 Seiten ging es dann voran. Die Geschichte ist geheimnissvoll und düster gehalten. Das mag ich eigendlich, aber hier hätte ein bisschen mehr Spannung der Geschichte gut getan. Meine Fazit Die Idee hinter der Geschichte ist gar nicht schlecht. Zum Schluß hin gibt es einen gemeinen Chliffhanger und genau das weckt in mir die Lust weiter zu lesen. Für Band 1 gibt es von mir aber leider nur 3 von 5 Sterne.

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Teardrop

Von: angel aus NRW

10.11.2014

Die ist der erste Band der Triologie. Die Atlantis-Geschichte interessierte mich und ich war auf den Inhalt gespannt. Doch leider wurde die eigentlich interessante Geschichte um Atlantis durch Eurekas endlose Therapiegespräche ziemlich öde. Trotz der guten Grundthemas war ich beim lesen einfach gelangweilt und hab mich bis zum Ende gequält. Es war mir zu wenig Atlantis-Mythologie in der Geschichte. Der Schreibstil wiederum lies sich flüssig lesen. Es handelt sich um die typische Jugend-Dreiecksbeziehung. Die Hauptfiguren ähneln sich mit anderen Romanen und ihre Geschichten verlaufen ähnlich. Ich hatte mich auf eine neue spannende Atlantis-Geschichte gefreut, aber letztendlich konnte mich Teardrop nicht so richtig packen.

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Das Cover finde ich wunderschön. Zu sehen ist Eureka inmitten von tosenden Wellen. Die Schrift ist leicht erhoben, allerdings hebt sich der Farbton nicht wirklich vom Hintergrund ab. Zum Inhalt passt das Cover perfekt. Das Originale gefällt mir jedoch einen Ticken besser. Das Blau ist leuchtender und wirkt dadurch geheimnisvoller und mysteriöser. Der Einstieg in das Buch war vielversprechend und machte mich neugierig auf den weiteren Verlauf der Geschichte. Man ist Beobachter des Unfalls aus der Sicht von Ander. Man sieht hilflos zu wie Eurekas Mutter stirbt und sie selbst gerettet wird. Eureka ist ein schwieriger Charakter. Irgendwie wurde ich mit ihr nicht wirklich warm und konnte sie ganz schwer einschätzen. Ich hatte große Schwierigkeiten mit ihrem Namen, ich kann selbst nicht erklären warum. Vielleicht weil ich noch nie ein Buch gelesen habe in dem dieser doch eher außergewöhnliche Name vorgekommen ist. Eureka ist von tiefer Trauer über den Verlust ihrer Mutter. Und ja ich kann das vollkommen nachvollziehen das sie traurig ist und keinen so richtig an sich heranlässt. Aber sie spricht von ihrer Mutter immer nur als Diana, was ich doch sehr unpersönlich fand. Sie erklärt zum Ende hin zwar wieso sie das tut aber verstehen kann ich es trotzdem nicht. Eureka hat eigentlich nur zwei Freunde, Cat und Brooks. Der Rest hat sich von ihr abgewandt, nachdem die Mutter gestorben ist. Da sieht man mal wie viel man seinen Freunden bedeutet, die einen in der schwersten Zeit des Lebens im Stich lassen. Trotzdem wurden Eureka und ich keine Freunde. Ich konnte ihre Gedanken und Aktionen einfach nicht nachvollziehen. Für mich wirkte sie oft naiv und schien auch nicht aus ihren Fehlern gelernt zu haben. Jeden Tag fand ein neuer Schmerz sie, er stach sie, es war, als sei die Trauer ein Fuchsbau, aus dem sie keinen Ausweg finden würde, bis sie starb. S. 47 Cat ist ein liebenswürdiges Mädchen und hilft Eureka wo sie kann. Sie versucht sie abzulenken und ihr eine gute Freundin zu sein. Das allein hat sie für mich schon wahnsinnig sympathisch gemacht. Brooks hingegen war mir von Anfang an unsympathisch. Irgendwie mochte ich ihn nicht und man merkt schnell das er mehr will als nur Freundschaft. Und dann wird er immer seltsamer ... Ander hat immer ein Auge auf Eureka. Er scheint immer in der Nähe zu sein und taucht plötzlich unverhofft auf. Er will sie beschützen, spricht dabei aber in Rätseln. Ich mochte ihn und verfolgte gespannt sein Geheimnis. Der Leser wird hier auf eine harte Geduldsprobe gestellt. Ich fragte mich die ganze Zeit: Warum darf Eureka nicht weinen? Was können Tränen denn schon schlimmes anstellen? Warum rückt Ander nicht mit der Sprache heraus? Er weiß etwas, aber erst zum Ende hin wurde ich erlöst und aufgeklärt. Das hat mich schon teilweise genervt und frustriert. Ich mag es nicht wenn eine Geschichte unnötig in die Länge gezogen wird und einfach nichts passiert. Ich kann nicht sagen das mich das Buch gelangweilt hat. Aber besonders gefesselt hat es mich auch nicht. Der Schreibstil ist toll und flüssig. Man kommt schnell voran auch wenn kaum Spannung vorhanden ist. Wenn man denkt, jetzt passiert etwas, wird man doch wieder enttäuscht. Doch es gibt durchaus auch die ein oder andere spannende Stelle im Buch, die aber meistens viel zu schnell wieder vorbei waren. Das Buch beschäftigt sich hauptsächlich mit dem Verlust eines geliebten Menschen, Geheimnissen um die eigene Geschichte und die erste Liebe. Ich denke es ist für jeden etwas dabei, wenn man nicht gerade ein spannungsgeladenes Buch sucht. Das Ende hingegen hat mir richtig gut gefallen. Es war Spannung und Action dabei und ich habe endlich etwas über das Geheimnis der Tränen erfahren. Gerne hätte ich mehr von diesen Momenten gehabt. Teardrops ist kein schlechtes Buch aber das Potential der Geschichte wurde für mich nicht wirklich ausgeschöpft. Ich hoffe sehr das der zweite Band besser wird und die unnötigen Längen verschwinden, beziehungsweise weniger werden. Der Auftakt der neuen Reihe von Lauren Kate konnte mich leider nicht vollkommen überzeugen. Unnötige Längen machten das Lesen für mich zu einer Geduldsprobe und spannende Elemente ließen auf sich warten. Trotzdem werde ich weiter lesen, denn zum Ende hin wurde es dann auch für mich interessant und ich möchte nun wissen wie die Geschichte fortgesetzt wird.

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Autor/in Lauren Kate wuchs in Dallas auf, arbeitete einige Zeit in einem New Yorker Verlag und zog dann nach Kalifornien, wo sie Creative Writing studierte, bevor sie zu schreiben begann. Ihre romantische Fantasyserie über den gefallenen Engel Daniel und seine große Liebe Luce wurde weltweit zum Bestseller. Klappentext »Vergieße nie eine einzige Träne!« Dieses Versprechen musste Eureka ihrer Mutter geben und siebzehn Jahre lang hat sie sich daran gehalten. Selbst als ihre Mutter bei einem Autounfall starb. Doch dann trifft sie Ander, einen attraktiven und äußerst mysteriösen Jungen. Er bringt sie so durcheinander, dass sie eine Träne vergießt – und Ander fängt sie mit seiner Fingerspitze auf. Auch er scheint zu wissen, dass Eureka nicht weinen darf. Doch was ist ihr großes Geheimnis? Warum wissen alle anderen davon, nur sie nicht? Und warum verhält sich ihr bester Freund, Brooks, plötzlich so aggressiv ihr gegenüber? Waren sie nicht kurz davor, ein Paar zu werden? Wem kann Eureka noch vertrauen? Meine Meinung Ich durfte dieses Buch für den Verlag als Testleser lesen. Vielen Dank an den cbt Verlag. Das Cover ist sehr auffällig und ansprechend. Es geht um Wasser, daher ist sowohl die Farbe als auch das Motiv passend. Ich muss aber sagen, dass ich die englischen Cover dieser Reihe schöner finde. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und ohne lange, unnötige Umschreibungen. Lauren Kate beherrscht es sehr gut eine Geschichte mit einfachen Worten lebendig zu machen. Die Grundidee dieses Buches ist toll. Mal eine ganz andere Richtung. Typisch für die Autorin ist die Liebesgeschichte, die natürlich auch ihren Platz findet. Teardrop ist sogar ein wenig "blutig" wenn man das so sagen darf. Aber wirklich im Rahmen eines Jugendbuches. Das sorgt einfach für Spannung. Der Inhalt, muss ich sagen, hat meine Meinung wirklich geteilt. Die ersten 100 Seiten sind voller Informationen die man halt in einem ersten Band so braucht. Aber leider fand ich das für das Geschehen nicht so förderlich. Wenn man sich durch die 100 Seiten gekämpft hat, dann ist man irgendwann gut drin und die übrigen Seiten fliegen dann so vor sich hin. Die Protagonistin Eureka hat es nicht leicht. Nach dem Tod ihrer Mutter ist sie förmlich in ein tiefes Loch gefallen und hat trotz ihrer Freunde Cat und Brooks große Probleme dieses Loch wieder zu verlassen. Sie hat versucht sich umzubringen und darf dank ihrer Stiefmutter zum Psychologen. Eureka fühlt sich wie gelähmt bis sie auf Ander trifft. Er ist anders und irgendetwas an ihm bringt ihr Herz wieder zum schlagen. Brooks ist der beste Freund von Eureka, schon seit sie denken kann. Er ist beliebt und gut aussehend. Sie kann sich nicht vorstellen, dass sich ihre Freundschaft zu ihm jemals ändern könnte. Ander ist geheimnisvoll und wunderschön. Er taucht auf wo Eureka ist um sie zu überzeugen, dass sie in Gefahr ist. Aber wovor er sie beschützen muss und was hinter dem Erbe ihrer Mutter steckt will er ihr nicht sagen. Gehört Ander wirklich zu den Guten? Dazu kommt eine beste Freundin die für jedes Problem den richtigen Mann hat. Und das Leben von Eureka ist komplett verrückt. Fazit Ein guter Auftakt, der einem Lust auf den zweiten Teil macht. Bewertung Cover: 4/6 Schreibstil: 5/6 Inhalt: 3/6 Grundidee und Umsetzung: 4/6 Protagonisten: 5/6 Gesamtpunktzahl: 21 Punkte von 30 Punkten

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Hat mich nicht ganz überzeugt

Von: Jessica

30.10.2014

Da mich die Engelsreihe der Autorin total begeistert hat, musste ich natürlich auch ihr neuestes Werk lesen. Ich fand die Idee mit den Tränen wirklich gut, es ist mal etwas anderes und man könnte einiges herausholen aus dem Thema. Doch mit Teardrop ist es der Autorin meiner Meinung nach nicht ganz so gelungen. Ich bin ein großer Fantasyfan und anfangs hat mir auch noch alles recht gut gefallen, doch irgendwann wurde es mir einfach zu viel und alles war nur noch unrealistisch. Eureka blieb mir bis zum Ende eher fremd, Brooks mochte ich irgendwie gar nicht, nur Ander, von dem man am wenigstens erfahren hat, mochte ich gerne. Fazit: Die Idee an sich war wirklich gut, doch bei der Umsetzung gibt es für mich zu viele Mankos. Ich hatte mir mehr erwartet und werde deshalb diese Reihe nicht weiterverfolgen.

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Gelungener Reihenauftakt

Von: Bianka Nuhn

29.09.2014

Nachdem mich die Engelsreihe von Lauren Kate schon in ihren Bann gezogen hatte, konnte ich es kaum erwarten das ihr neues Werk erscheint. Sofort nach Erhalt des Buches (Danke für das Rezi Exemplar) habe ich losgelegt und es verschlungen. Anders als bei der Engelsreihe konnte mich ihr neuestes Werk sofort überzeugen. Mit dem Prolog aus der Sicht von Ander konnte das Buch nicht besser beginnen. Es wurden wichtige Hintergrundinformationen gegeben, die im weiteren Verlauf des Buches sehr hilfreich waren. Die weitere Schreibweise aus der Sicht der Protagonistin Eureka konnte ebenso sehr überzeugen und stellte ihre schwierige Situation sehr gut dar. Alles in allem ist die Idee der Geschichte richtig klasse. Mal etwas anderes. Die Darstellung der Hauptcharaktere sowie deren Dreiecksbeziehung ( Eureka, Brooks und Ander ) wurden klasse umgesetzt. Für mich war und ist dieses Werk ein gelungener Reihenauftakt. Absolute Kaufempfehlung. Die Covergestaltung ist wie immer ein totales Highlight und muss in jedes Regal.

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Die Idee ist wirklich gut und originell. Ich habe bisher noch nichts Ähnliches gesehen und allein die Idee, dass Tränen eine große Rolle spielen, ist neu. Leider kann ich nicht viel dazu sagen, ohne zu spoilern (wobei genaugenommen schon auf der Buchrückseite gespoilert wird, selbst wenn man damit leben kann), aber die ganze Grundidee finde ich absolut interessant und mal etwas anderes im Fantasy-Bereich. Leider war die Umsetzung dabei weniger gut und in erster Linie klischeebelastet. Der mysteriöse Junge mit dem Geheimnis, der auf einmal in ihrer Umgebung auftaucht, die Protagonistin, die eine Außenseiterin ist und ein Geheimnis hat, das sie selbst noch nicht kennt, der beste Freund, mit dem sich allmählich eine Liebesbeziehung anbahnt ... Wem kommt das bekannt vor? Auch sonst schien die Handlung öfter nach dem bekannten YA-Schema abzulaufen, auch wenn es manchmal ein paar überraschendere Entwicklungen gab. Der Leser wird durch einen Prolog in die Geschichte eingeführt, der von Ander erzählt wird und in dem der Leser schon etwas Hintergrundwissen erfährt. Dieses Wissen war der Leser somit Eureka voraus, was mich zwischenzeitlich ein wenig genervt hat. Einerseits ist es ganz schön, nicht vollkommen unwissend zu sein und es ist vermutlich ziemlich authentisch, wenn die Protagonistin realistisch denkt, aber andererseits war es auch manchmal ermüdend, zuzusehen, wie Eureka weiter blind durch die Weltgeschichte joggt, während man selbst sofort einen Bezug zwischen verschiedenen, merkwürdigen Dingen zieht. Zumal sich die Auflösung hinzieht. Doch gerade davon lebt die Spannung des Buches. Viele Mysterien bleiben lange ungeklärt und so wird der Leser von dem brennenden Bedürfnis nach Antworten dazu getrieben, weiterlesen zu wollen. Antworten auf Fragen wie der nach dem Grund, weshalb Eureka nicht weinen darf. Dabei ist das Buch flüssig zu lesen. Die Charaktere waren leider ein wenig blass und ich hoffe, dass die Autorin das in den Fortsetzungen noch ausbaut. Ander bleibt für den Leser wie für Eureka ein Mysterium und auch über die anderen Charaktere hätte ich gerne mehr erfahren. Denn so waren es oft nur dir böse Stiefmutter, der beste Freund aus Kindheitstagen, der Vater, mit dem sich das Verhältnis verschlechtert hat, die beste Freundin, die alle Jungen haben kann und so weiter. Am meisten zeigt Tiefe zeigt da noch Eureka, die die Geschichte zwar nicht aus der ersten Person erzählt, deren Gedanken aber dennoch direkt übermittelt wurden, sodass man sich in sie hineinversetzen konnte. Eureka wirkt nach außen stoisch und abweisend, aber in ihr tobt ein Sturm aus Gefühlen. Nach dem Tod ihrer Mutter, die ihr alles bedeutet hat, wird sie von der Trauer überwältigt und sieht keinen Sinn mehr in ihrem Leben. Das Ende fand ich schon was wieder ein wenig zu aufgesetzt und übertrieben. Gleichzeitig bin ich auch gespannt darauf, wie sich die Geschichte weiter entwickeln wird. Vermutlich werde ich die Fortsetzung trotz der Kritikpunkte lesen, da ich hoffe, dass Lauren Kate in den Folgebänden das Potenzial der wirklich guten Idee mehr ausschöpft und sich steigert. Fazit: Eine neue, interessante Idee, die leider in einem eher bekannten Schema umgesetzt wurde. Cover & Titel: Die Farbgestaltung an sich mit dem Grau und dem Blau finde ich passend, da es irgendwie zur Stimmung des Buches, aber auch zum Inhalt passt, genau wie der graue Himmel im Hintergrund sehr gut Eurekas Stimmung wieder gibt. Auch die Gestaltung des Titels finde ich ganz hübsch. Weniger gut finde ich allerdings das Mädchen im Vordergrund, da es einfach irgendwie nicht zum Inhalt passt und schlicht ein x-beliebiges Cover-Mädchen ist. Dabei fallen mir zu der Handlung spontan bessere Motive ein, wie zum Beispiel ein Auge mit einer Träne. Ich finde es schön, dass der amerikanische Titel übernommen wurde und dass es keinen (unnötigen) Untertitel gibt. Abgesehen davon ist das vermutlich der treffendste Titel, den man diesem Buch geben kann. ^^ Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

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