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Rezensionen zu
Love Letters to the Dead

Ava Dellaira

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

[REZENSION] Love Letters to the Dead | Ava Dellaira Verlag: cbt | Erschienen: 23.02.2015 | Seiten: 416 | Preis: Taschenbuch 9,99€ | ISBN: 978-3-570-16314-6 Klapptext: Es beginnt mit einem Brief. Laurel soll für ihren Englischunterricht an eine verstorbene Persönlichkeit schreiben. Sie wählt Kurt Cobain, den Lieblingssänger ihrer Schwester May, die ebenfalls viel zu früh starb. Aus dem ersten Brief wird eine lange Unterhaltung mit toten Berühmtheiten wie Janis Joplin, Amy Winehouse und Heath Ledger. Denn die Toten verstehen Laurel besser als die Lebenden. Laurel erzählt ihnen von der neuen Schule, ihren neuen Freunden und Sky, ihrer großen Liebe. Doch erst, als sie die Wahrheit über sich und ihre Schwester May offenbart, findet sie den Weg zurück ins Leben und kann einen letzten Brief an May schreiben … Meine Meinung: Das gesamte Buch ist in Brief Form geschrieben, was ich ziemlich Cool fand. Das war mal was anderes. Die Idee fand ich echt toll, Briefe an Verstorbene Persönlichkeiten. Da muss man erst mal drauf kommen. Wir begleiten unsere Protagonistin auf eine Lange und Schwere Reise durchs Erwachsen werden. Wir erfahren sehr viel Tragisches und Grausamen. Erfahren aber auch einen etwas anderen das alles zu verarbeiten. Diese Geschichte war sehr Düster und Traurig und trotzdem Steckte sie voller Hoffnung und Licht. Ich kann das gar nicht so genau in Worte fassen, man muss das einfach Selber Lesen. Ich kann euch nur sagen, mir hat dieses Buch wirklich sehr gut gefallen. Es gab zwar die ein oder andere Länge, aber das ist nicht weiter schlimm. Es gab auch stellen in diesem Buch die sehr Wirr waren, doch ich denke das war so gewollt von der Autorin. Um den Inneren Konflikt besser darzustellen. Ich kann es euch Wirklich ans Herz Legen, lest dieses Buch dann wisst ihr was ich meine. Unsere Protagonistin Laurel ist recht Jung, ich glaube sie war 16 oder so. Das merkt man auch, da sie Natürlich noch einen ganz anderen Blick auf die dinge hat und noch sehr viel Lernen muss. Sie hat für ihr Alter schon sehr viel erlebt, daher benimmt sie sich auch oft Komisch und nicht so ganz nachvollziehbar. Dennoch denke ich das jeder sich so mit 16 verhalten würde wenn er das mitgemacht hat. Laurel macht in diesem Buch eine ganz, ganz große Wandlung durch. Sie entwickelt sich unheimlich und Reift. Sie Lernt sehr viel über sich selber aber auch über das Leben an sich. Es war toll sie auf ihrem Weg begleiten zu können. Laurel wird auf ihrem Weg von ihren Freunden Hannah, Natalie und Sky begleitet. Die unheimlich toll waren. Sie haben ihr Oft geholfen ohne es überhaupt zu wissen. Sie waren für Laurel in ihrer tiefsten Stunde da und wussten es nicht mal. So muss Freundschaft sein. Manchmal hilft man auch wenn man es gar nicht beabsichtigt hat. Vor allem Reifen die drei da selber dran und bekommen es kaum mit. Sie werden alle erwachsener und werden sich ihrer Probleme nach und nach bewusst. Das war schon ein Bunter Haufen. Es war echt super gemacht. Sehr heraus gestochen ist der Schreibstil. Er war definitiv mal was anderes. Die Autorin hat durch sehr viel Gefühl und die Verschiedensten Zitate unheimlich viel Tiefe geschaffen. Doch obwohl es so viel Tiefgang hatte, hat es sich wirklich leicht Lesen lassen. Jetzt noch was zum Cover. Das finde ich sehr Hübsch, so mit dem Farbverlauf. Dennoch eher Schlicht gehalten. Passt sehr gut zum Buch. Bewertung: Diese Geschichte war sehr Gefühlvoll und unbeschreiblich gut. Es konnte mich sehr Tief berühren. Es war eine tolle Idee, die super umgesetzt wurde. Daher gibt es volle 5 Sterne von mir. Ich danke dem Verlag und dem Bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar. Die genannten Fakten sind der Website vom cbt Verlag entnommen

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Inhalt Nach dem Tod ihrer Schwester May entscheidet Laurel sich dazu, ihre Highschool-Zeit auf einer Schule zu beginnen, auf der niemand sie kennt. Im Englischunterricht bekommt die Klasse gleich ihre erste Aufgabe: Jeder soll einen Brief an eine verstorbene Person schreiben. Nachdem Laurel erstmal anfängt, einen Brief zu schreiben, wird das zu ihrer Gewohnheit. Sie erzählt Persönlichkeiten wie Kurt Cobain oder Amy Winehouse von ihrem Leben, der Schule, der Liebe. Und mit diesen Briefen verändert sich ihr Leben mit der Zeit immer mehr... Meinung Ich war so gespannt, was sich hinter diesem schönen Cover verbirgt, denn die Idee und der Titel haben mich sofort angesprochen. Anfangs hatte ich ehrlich gesagt noch Schwierigkeiten in die Geschichte rein zu finden und mich an den Schreibstil zu gewöhnen. Aber nach mehreren Briefen waren meine Zweifel wie fortgewischt. Ich habe mich verliebt. In die Geschichte. Die Charaktere. Die Worte. Mit jeder Seite wurde das Buch noch ein Stückchen besser, als es sowieso schon war. Die Umsetzung der Idee hat mich auch vollkommen überzeugt. Laurel schreibt an viele verschiedene verstorbene Bekanntheiten unter denen sich auch Personen befinden, die ich bewundere und liebe. Ganz groß dabei ist Kurt Cobain. Nirvana-Fans, wie auch ich es bin, werden das Buch lieben!♥ In Laurel stecken so viele Gedanken, die sie mit einer fast kindlichen Naivität in ihren Briefen zum Ausdruck bringt. Ihre Aussagen wirken dadurch erschreckend ehrlich. Sie hat mich viel zum Nachdenken gebracht. Über mich, über die Menschen. Das Leben.  "Ich glaube, wenn man etwas verliert, das einem wirklich viel bedeutet, ist das so, als würde man ein Stück von sich selbst verlieren." Vorsichtig und mit viel Gefühl führt Ava Dellaira uns an den Kernpunkt des Buches, der große Emotionen auslöst. Am liebsten hätte ich Laurel beschützt vor dieser Welt, die manchmal viel zu groß scheint und in der sie ihren Platz anfangs noch nicht gefunden hat. Innerhalb ihrer Briefe erkennt man aber, dass Laurel sich immer weiter verändert, zur Selbsterkenntnis kommt. Es steckt so viel Stärke in dem Mädchen, dessen Leben nach dem Tod ihrer Schwester auseinandergerissen wurde.  "Wir haben unsere eigenen tektonischen Platten in uns, die ständig in Bewegung sind und sich immer wieder neu ausrichten, während wir uns langsam zu dem Menschen entwickeln, der wir sein werden." Ich war fasziniert von den Lebensgeschichten der Personen, an die Laurel ihre Briefe richtet. Hinter den Gesichtern, die jeder kennt, verstecken sich Geschichten, von denen die Meisten nichts wissen. Mit einer außergewöhnlichen Tiefe reflektiert Laurel diese Geschichten und schenkt ihnen Verständnis. Laurel versteht die Bedeutung von Worten besser als die meisten Erwachsenen. Ich war beeindruckt von ihren Gedanken, die mich teilweise sprachlos gemacht haben. Ich habe dadurch viel gelernt. Viel gefühlt. Mehrmals musste ich während dem Lesen inne halten, um mir die Worte durch den Kopf gehen zu lassen. Oder um mir die Musik anzuhören. Wenn ich die Lieder gehört habe, von denen Laurel erzählt, konnte ich mir das Geschehen genauso vorstellen. Ich wusste dann, was sie in diesem Moment fühlt und was die Charaktere zusammen erleben. Es war unglaublich. Das Buch ist unglaublich. Fazit Wenn du ein Buch liest, es beendest und kurze Zeit später am liebsten nochmal lesen willst, nur weil du kein einziges Wort davon vergessen möchtest...Dann weißt du, dass deine Liste von Lieblingsbüchern um ein Weiteres ergänzt wurde. "Love letters to the Dead" ist eine Ode an die Musik und Poesie. An die Träume und das Leben. Es stecken so viele Emotionen, so viel Tiefe in dem Buch. Und es hat mir das Gefühl gegeben, dass wir alle den Mut haben sollten, wir selbst zu sein. ♥ "Vielleicht ist es ja das, was Liebe bewirkt. Dass ein Leben, ein Mensch oder ein Moment, den man nicht verlieren möchte, einem für alle Ewigkeiten erhalten bleibt."

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Inhalt Nach dem Tod ihrer Schwester May entscheidet Laurel sich dazu, ihre Highschool-Zeit auf einer Schule zu beginnen, auf der niemand sie kennt. Im Englischunterricht bekommt die Klasse gleich ihre erste Aufgabe: Jeder soll einen Brief an eine verstorbene Person schreiben. Nachdem Laurel erstmal anfängt, einen Brief zu schreiben, wird das zu ihrer Gewohnheit. Sie erzählt Persönlichkeiten wie Kurt Cobain oder Amy Winehouse von ihrem Leben, der Schule, der Liebe. Und mit diesen Briefen verändert sich ihr Leben mit der Zeit immer mehr... Meinung Ich war so gespannt, was sich hinter diesem schönen Cover verbirgt, denn die Idee und der Titel haben mich sofort angesprochen. Anfangs hatte ich ehrlich gesagt noch Schwierigkeiten in die Geschichte rein zu finden und mich an den Schreibstil zu gewöhnen. Aber nach mehreren Briefen waren meine Zweifel wie fortgewischt. Ich habe mich verliebt. In die Geschichte. Die Charaktere. Die Worte. Mit jeder Seite wurde das Buch noch ein Stückchen besser, als es sowieso schon war. Die Umsetzung der Idee hat mich auch vollkommen überzeugt. Laurel schreibt an viele verschiedene verstorbene Bekanntheiten unter denen sich auch Personen befinden, die ich bewundere und liebe. Ganz groß dabei ist Kurt Cobain. Nirvana-Fans, wie auch ich es bin, werden das Buch lieben!♥ In Laurel stecken so viele Gedanken, die sie mit einer fast kindlichen Naivität in ihren Briefen zum Ausdruck bringt. Ihre Aussagen wirken dadurch erschreckend ehrlich. Sie hat mich viel zum Nachdenken gebracht. Über mich, über die Menschen. Das Leben.  "Ich glaube, wenn man etwas verliert, das einem wirklich viel bedeutet, ist das so, als würde man ein Stück von sich selbst verlieren." Vorsichtig und mit viel Gefühl führt Ava Dellaira uns an den Kernpunkt des Buches, der große Emotionen auslöst. Am liebsten hätte ich Laurel beschützt vor dieser Welt, die manchmal viel zu groß scheint und in der sie ihren Platz anfangs noch nicht gefunden hat. Innerhalb ihrer Briefe erkennt man aber, dass Laurel sich immer weiter verändert, zur Selbsterkenntnis kommt. Es steckt so viel Stärke in dem Mädchen, dessen Leben nach dem Tod ihrer Schwester auseinandergerissen wurde.  "Wir haben unsere eigenen tektonischen Platten in uns, die ständig in Bewegung sind und sich immer wieder neu ausrichten, während wir uns langsam zu dem Menschen entwickeln, der wir sein werden." Ich war fasziniert von den Lebensgeschichten der Personen, an die Laurel ihre Briefe richtet. Hinter den Gesichtern, die jeder kennt, verstecken sich Geschichten, von denen die Meisten nichts wissen. Mit einer außergewöhnlichen Tiefe reflektiert Laurel diese Geschichten und schenkt ihnen Verständnis. Laurel versteht die Bedeutung von Worten besser als die meisten Erwachsenen. Ich war beeindruckt von ihren Gedanken, die mich teilweise sprachlos gemacht haben. Ich habe dadurch viel gelernt. Viel gefühlt. Mehrmals musste ich während dem Lesen inne halten, um mir die Worte durch den Kopf gehen zu lassen. Oder um mir die Musik anzuhören. Wenn ich die Lieder gehört habe, von denen Laurel erzählt, konnte ich mir das Geschehen genauso vorstellen. Ich wusste dann, was sie in diesem Moment fühlt und was die Charaktere zusammen erleben. Es war unglaublich. Das Buch ist unglaublich. Fazit Wenn du ein Buch liest, es beendest und kurze Zeit später am liebsten nochmal lesen willst, nur weil du kein einziges Wort davon vergessen möchtest...Dann weißt du, dass deine Liste von Lieblingsbüchern um ein Weiteres ergänzt wurde. "Love letters to the Dead" ist eine Ode an die Musik und Poesie. An die Träume und das Leben. Es stecken so viele Emotionen, so viel Tiefe in dem Buch. Und es hat mir das Gefühl gegeben, dass wir alle den Mut haben sollten, wir selbst zu sein. ♥ "Vielleicht ist es ja das, was Liebe bewirkt. Dass ein Leben, ein Mensch oder ein Moment, den man nicht verlieren möchte, einem für alle Ewigkeiten erhalten bleibt."

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Dieses Buch stand schon sehr lange auf meiner Wunschliste, da viele Blogger sehr begeistert davon waren und es mich schließlich auch interessierte, woher diese Begeisterung kam und ob diese auch berechtigt ist. Umso mehr habe ich mich darüber gefreut, dieses Buch vom Bloggerportal als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt zu bekommen. Deswegen noch einmal einen herzlichen Dank! Am Anfang des Buches war ich noch etwas skeptisch wegen dem Schreibstil. Das komplette Buch ist in einer Art Briefform geschrieben, in der Laurel trotzdem von ihren Erlebnissen erzählt. Ich dachte zuerst, dass es mir vielleicht nicht gefallen könnte, da sie ja an verstorbene Menschen schreibt und ich hatte etwas Angst, dass sie deswegen vielleicht etwas zu melancholisch werden könnte, doch dies war zum Glück nicht der Fall. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und es war mal eine andere Einteilung - statt in Kapitel wurde das Buch eben in kleine Briefe eingeteilt. Die Idee dahinter finde ich wirklich sehr gut durchdacht, da alles ja auch erst durch eine, eigentlich einfache, Hausaufgabe startet. Doch man merkt, wie sehr Laurel das Schreiben Spaß macht und es ihr letztendlich doch viel mehr bedeutet, als nur eine Hausaufgabe. Laurel als Person fand ich ebenso sehr interessant. Zuerst bin ich mit ihr noch nicht richtig warm geworden, da sie, für meinen Geschmack, sich manchmal etwas zu sehr selbst die Schuld an allem gegeben hat. Allerdings ist es unter diesen Umständen ja nachvollziehbar, trotzdem hat es mich irgendwie etwas gestört. Sehr deutlich hingegen stach ihre Entwicklung hervor. Am Anfang hat sie sich sehr verschlossen und wollte wirklich niemanden an ihrem Leben teilhaben lassen, doch zum Ende hin öffnet sie sich endlich und man merkt wirklich, wie eine Last von ihr abfällt. Das Cover finde ich auch sehr gut gelungen. Diese dunklen Farben stellen den Himmel und die Sterne gut dar und trotzdem verleihen sie dem Cover etwas geheimnisvolles. Irgendwie bin ich ganz verzaubert von diesem Cover! Eine weitere Sache, die ich wirklich cool fand, waren die Lebensgeschichten der verstorbenen Personen. Immer mal wieder hat man etwas über das Leben einer verstorbenen Berühmtheit erfahren, was ich wirklich sehr interessant fand und den Schreibstil noch einmal aufgelockert hat. Das Buch stand wirklich zurecht auf meiner Wunschliste und ich bin sehr froh, dass ich es jetzt auch gelesen habe. Es ist wirklich eine Bereicherung für jeden. Die Story hinter dem Buch ist wirklich toll und der Schreibstil eine tolle Abwechslung!

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Titel: Love Letters to the Dead Autorin: Ava Dellaira Preis: 9.99€ Verlag: cbt Seiten: 416 Ausgabe: Broschiert Genre: Jugendbuch Vielen Dank an den cbt Verlag und das Bloggerportal für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars! Klappentext: Es beginnt mit einem Brief. Laurel soll für ihren Englischunterricht an eine verstorbene Persönlichkeit schreiben. Sie wählt Kurt Cobain, den Lieblingssänger ihrer Schwester May, die ebenfalls viel zu früh starb. Aus dem ersten Brief wird eine lange Unterhaltung mit toten Berühmtheiten wie Janis Joplin, Amy Winehouse und Heath Ledger. Denn die Toten verstehen Laurel besser als die Lebenden. Laurel erzählt ihnen von der neuen Schule, ihren neuen Freunden und Sky, ihrer großen Liebe. Doch erst, als sie die Wahrheit über sich und ihre Schwester May offenbart, findet sie den Weg zurück ins Leben und kann einen letzten Brief an May schreiben … Meinung: Das Cover finde ich so schön. Ich liebe die verschiedenen Lilatöne und es passt so gut zum Buch, dass da ein Mädchen auf dem Schriftzug sitzt und einen Brief schreibt. Das Cover gefällt mir also wirklich außerordentlich gut. Laurels Schwester ist vor Kurzem verstorben, was sie stark mitgenommen hat, und daraufhin ist ihre Mutter weggezogen, weswegen Laurel jetzt immer abwechselnd bei ihrer Tante und ihrem Vater wohnt. Im Englischunterricht bekommt sie die Aufgabe, einen Brief an eine verstorbene Person zu schreiben. Dabei wählt sie Kurt Cobain aus, aber es bleibt nicht nur bei ihm, sondern sie schreibt eine ganze Reihe von Briefen, in denen sie ihr Leben an der High-School beschreibt und wie sie mit dem Tod ihrer Schwester May umgeht. In den Briefen kann Laurel offener sein als im wahren Leben und die Toten verstehen sie einfach besser. An der High-School lernt sie Hannah und Nicole kennen, mit denen sie von da an viel Zeit verbringt. Und es gibt da auch einen Jungen namens Sky, der Laurel nicht kaltlässt... Laurel ist ein unheimlich sympathischer Charakter, den ich wirklich ins Herz geschlossen habe. Sie ist ziemlich schüchtern und weiß irgendwie nicht so recht, wer sie selbst überhaupt ist. Nach ein paar Wochen auf der High-School beschließt sie, dass sie sich ändern muss, denn sie hat immer noch keine einzige Freundin an der Schule, da sie die Trauer wegen May total einschließt. Sie beginnt, sich am Kleiderschrank ihrer toten Schwester zu bedienen, die sie schon immer für ihr Selbstbewusstsein und ihre ständige Fröhlichkeit bewundert hat. Die Klamotten geben auch Laurel mehr Selbstbewusstsein und sie lernt endlich zwei Freundinnen kennen. Ich habe mich so gefreut, als Laurel endlich ein bisschen Anschluss gefunden hat. Die beiden fand ich übrigens auch sehr sympathisch, weil beide ziemlich außergewöhnlich sind. Hannah hat jede Woche einen neuen am Start und Nicole zeichnet total gerne, allerdings verbindet die beiden eine besondere Beziehung, mit der die beiden aber nicht umzugehen wissen. Auch Sky und Laurel kommen sich näher und Laurel ist das erste Mal verliebt. Die beiden sind ziemlich süß zusammen, aber Sky möchte natürlich auch ein bisschen mehr über Laurel wissen, allerdings hat Laurel immer noch das Problem, dass sie sich gegenüber Menschen überhaupt nicht öffnen kann. Nur in ihren Briefen kann sie offener über alles reden. Laurel lernt langsam, mit dem Tod ihrer Schwester umzugehen, aber dieses Ereignis belastet sie immer noch sehr... Manchmal wollte ich Laurel allerdings auch schütteln, weil ich ihre Reaktion nicht nachvollziehen konnte oder sie unheimlich naiv gehandelt hat. Laurel macht eine unheimlich große Entwicklung im Buch durch, denn am Anfang ist sie das unscheinbare, schüchterne Mädchen und durch ihre Freunde wird sie immer selbstbewusster und findet so langsam zu sich selbst. Sky ist ein netter Kerl, den ich von Anfang an ganz sympathisch fand. Er macht keinen Hehl daraus, dass er Laurel mg und er ist auch nicht schüchtern. Er versucht,sich ein bisschen um sie zu kümmern, aber Laurel kann sich ihm nicht so richtig öffnen. Aber auch hinter Skys Fassade steckt ein bisschen mehr. Allerdings hätte ich mir manchmal gewünscht, dass er ein bisschen mehr Durchhaltevermögen hätte. Grundsätzlich fand ich ihn aber ganz nett. Ich hätte mir eventuell gewünscht, dass man noch ein bisschen mehr über ihn erfahren hätte in dem Buch. Laurels Tante liebt Jesus und ist wirklich sehr religiös, was Laurel teilweise nicht verstehen kann. Außerdem ist Laurel der Meinung, dass sie von ihrer Tante wie ein kleines Kind behandelt wird, weil sie sich nicht oft verabreden darf und sie auch bei niemandem übernachten darf. Allerdings mochte ich Laurels Tante wirklich gerne, weil sie sich nur um Laurel gekümmert hat und versucht hat, alles richtig zu machen, auch wenn sie nicht besonders viel Erfahrung mit Kindern hat. Man hat gemerkt, dass Laurels Tante wirklich etwas an Laurel liegt. Laurels Vater fand ich auch sehr sympathisch. Man hat gemerkt, dass der Tod seiner einen Tochter ihn wirklich mitgenommen hat und dann auch noch die Trennung von seiner Frau, aber er versucht, trotzdem sein Leben zu leben, denn er muss schließlich für Laurel da sein. Er hat sich so viel Mühe gegeben, für Laurel ein guter Vater zu sein, auch wenn es ihm gerade nicht so gut ging. Ich war erst ein bisschen skeptisch als ich gesehen habe, dass das Buch in Briefform geschrieben ist, weil ich so etwas ehrlich gesagt, normalerweise gar nicht mag, aber ich wollte dieses Buch trotzdem gerne lesen, weil ich die Story sehr interessant fand. Hier hat mich dieser Schreibstil aber gar nicht gestört, sondern mir auch noch richtig gut gefallen, weil die Briefe eigentlich so geschrieben waren wie ein normales Buch. Ich fand die Idee auch klasse, dass Laurel ihre Briefe immer an verstorbene Berühmtheiten schreibt. Manche kannte ich nicht so gut. Da habe ich dann erstmal im Internet nachgeguckt und so habe ich auch mal mehr über diese Menschen erfahren. Das Buch konnte mich direkt zu Beginn packen und ich konnte gar nicht mehr aufhören mit Lesen. Es wird auch über das Buch eine gewisse Spannung aufgebaut, dadurch dass man unbedingt erfahren will, wie May gestorben ist und warum Laurel ihr Tod so sehr belastet. Natürlich May war ihre Schwester, aber einem wird schnell klar, dass da etwas mehr hinter steckt. Ich muss sagen, dass mich das Buch sehr stark an "The Perks of being a Wallflower" erinnert hat, weil die Story einfach beinahe komplett gleich ist. "The Perks of being a Wallflower" mochte ich ja irgendwie nicht so gerne, aber "Love Letters to the Dead" ist eindeutig besser. Der Protagonist hat mich ja bei TPOBAF total gestört, weil er ständig geheult hat, aber hier ist die Protagonistin viel stärker. Fazit: Das Buch zeigt viele Probleme, die man als Teenager haben kann und wie Laurel mit dem Tod ihrer geliebten Schwester umgeht. Die Charaktere waren mir auch alle sympathisch, besonders Laurel wird mir wohl noch lange in Erinnerung bleiben, weil ich ihre Entwicklung durch das Buch wirklich beeindruckend fand. Ich kann euch das Buch nur empfehlen! Bewertung: 4,5 von 5 Sternen

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Ich bin echt positiv überrascht von dem Buch! Einige haben mir gesagt das Buch sei nicht so toll und eher langweilig, aber ich bin völlig anderer Meinung! Es ist zwar ein etwas traurigeres Buch und daher nicht für jeden geeignet, aber mich hat es viel zum Nachdenken gebracht. Das einzig Negative was ich auszusetzen habe ist, dass mir am Ende, als alles rauskam, ein paar Reaktionen seltsam vorkamen. Aber auf jeden Fall ist Love Letters to the Dead ein echt lesenswertes Buch!

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Das Buch hat mich tiefer berührt, als ich erwartet hatte. Ich bin allerdings auch fast ohne irgendwelche Erwartungen an das Buch herangegangen. Das Buch besteht ausschließlich aus Briefen, die Laurel, die Protagonistin, an verstorbene Berühmtheiten schreibt. Die Briefe sind immer an jemanden adressiert, der von seinem Lebenswerk her gut zur Situation passt. Laurel schüttet den Toten gegenüber ihr Herz aus, weil sie es nicht schafft, mit den Lebenden darüber zu reden. Dadurch, dass das komplette Buch in Briefform geschrieben ist, gehht einem das Geschehen irgendwie näher, als es einem sonst gehen würde. Man spürt Laurels Unsicherheit, ihre Angst vor der Vergangenheit und der Gegenwart. Man bekommt alles mit, was für die an in den jeweiligen Situationen am bedeutendsten war und fühlt mit ihr mit. Ich hatte ab der Hälfte des Buches eigentlich fast durchgehend Tränen in den Augen. Manchmal sind sie dann auch geflossen... So tief hat mich Laurels Geschichte berührt! Man bekommt während des Lesens eher weniger von den Gedanken und Gefühlen der anderen Charaktere mit, weil Laurel diese nicht wahrnimmt und demantsprechend auch nicht darüber schreibt. Erst, als ihr jemand sagt, wie er sich fühlt, fängt sie an, andere Menschen aus anderen Augen zu sehen. Für Laurel ist es ein langer Weg, die Vergangenheit zu akzeptieren. Sie geht Schritt für Schritt und erlebt noch einige nicht ganz so schöne Dinge. Und wir gehen mit ihr. Wir begleiten sieden langen Weg, bis sie sich endlich jemandem öffnet und die Geister der Verstorbenen ruhen lässt. Das Ende fand ich sehr schön realistisch. Generell wirkte das Buch so, als hätte Laurel ein echter Mensch in unserer Welt sein können, der genau diese Dinge erlebt hat. Vielleicht hat mich ihr Schicksal deswegen so berührt? SIe war mir auch zeimlich sympathisch und ich konnte mich in einigen (wenigen) Situationen mit ihr identifizieren. Ich finde, Bücher sollten einen berühren und etwas in einem in Gang setzen. Das hat Ava Dellaira mit diesem Buch geschafft. Ich lege es wirklich jedem ans Herz. Schreibstil: Das Buch ist, wie bereits erwähnt, durchgehend in Briefform. Dies ermöglicht es dem Leser, Laurels Perspektive auf die Dinge haar genau nachvollziehen zu können, lässt jedoch Gedanken, Gefühle und co der anderen Charaktere außen vor. Cover: Ich finde das Cover echt wunderschön! Die Farben sind traumhaft und passen sehr gut zur Persönlichkeit des Buches! Laurel, die auf den Buchstaben von "DEAD" sitzt, sieht verloren, aber trotzdem geheimnissvoll aus, was mir insgesamt sehr gut gefällt. Bewertung: 5 von 5, denn das Buch hat mich zutieft berührt. Es hat mich teilweise echt traurig gemacht und das war irgendwie schön, obwohl ich sowas eigentlich nicht so sehr mag.

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Ich weiß, dass mir die Rezension zu diesem Buch etwas schwerfallen wird. Ich bin noch etwas überwältigt von den ganzen Eindrücken, denn diese Geschichte vermittelt ein wahres Gefühlschaos, das aber auf ganz leisen Sohlen daherkommt. Deshalb erstmal ein Zitat, welches das Thema sehr gut ausdrückt: "Du warst bereit, dein Inneres völlig preiszugeben, ohne dich darum zu kümmern, was andere darüber dachten. Ich wünschte, ich könnte mehr so sein wie du." S. 81 Das zeigt ziemlich deutlich, in welcher Lage sich die Protagonistin Laurel befindet. Sie erzählt diese Geschichte in Briefen an verstorbene Persönlichkeiten und hält den Leser damit ein bisschen auf Abstand. Gleichzeitig aber versinkt man regelrecht in der Gefühlswelt, die Laurel nach und nach vor einem ausbreitet. Den Schreibstil hab ich als ruhig, aber fesselnd empfunden. Die Autorin schafft es hier perfekt, die Gedanken und Problematiken in Worte zu fassen - konkret, aber nicht aufdringlich und mit der Möglichkeit, sich den vielen Gefühlen anzunähern. Laurel war mir von Anfang an sympathisch und hat mich sogar ein bisschen an mich selbst erinnert, denn wie oft versucht man gerade als Teenager, sich anzupassen; es anderen recht zu machen um dazu zu gehören. Während Laurel sich selbst finden möchte und zu verstehen sucht, wer sie wirklich ist, verstrickt sie sich unbewusst immer wieder darin, anders zu sein. Vor allem orientiert sie sich da an ihrer Schwester May. Diese war der Sonnenschein der Familie: hübsch, beliebt, fröhlich, lebendig ... ein Vorbild, zu dem sie aufgeschaut hat; doch May ist vor einigen Monaten gestorben. Die Hintergründe zu dem Tod werden erst nach und nach aufgedeckt und man ahnt schnell, dass da noch mehr dahintersteckt. "... aber ich glaube, manchmal wünschen wir uns einfach, man könnte uns deutlicher ansehen, wie sehr wir leiden und welchen Schmerz wir verstecken." S. 265 Laurel kann nicht über ihre Probleme reden. Es fällt ihr extrem schwer, sich zu öffnen und so verpasst sie damit die Chance, Hilfe anzunehmen. Dabei ist sie selber so ein liebenswertes, emphatisches und berührendes Mädchen, das ich oft einfach gerne in den Arm genommen hätte. Sie kam mir so verloren und einsam vor; dabei hätte sie in Hannah und Natalie tolle Freundinnen gefunden! Aber auch die anderen, mit denen sie zu tun hat, sind auf ihre Weise liebenswert und ganz besondere Charaktere. Vor allem auch Sky, in den sie sich verliebt. In einigen Rezensionen hab ich gelesen, dass die Figuren alle zuviel an Problemen mit sich herumschleppen und dass zuviel passiert und damit alles öfters auf die Spitze getrieben wird. Das finde ich aber gar nicht, denn es gibt einfach Gruppen, bei denen es genauso abgeht wie hier. Gerade "Problemkinder" finden meisten gerade erst recht durch die Umstände zusammen. Es hat mich jedenfalls sehr an meine eigene Jugendzeit erinnert und ich konnte gerade mit Laurel total mitfühlen. Sie sieht so vieles bei anderen und erkennt sehr genau die Zusammenhänge - nur bei sich selbst kann sie lange nicht sehen, was falsch läuft. Ich denke, genau das trifft auf viele von uns zu. Mehr möchte ich darüber gar nicht verraten - lasst euch überraschen ;) Fazit Eine berührende Geschichte, die mir sehr nahegegangen ist. Der Versuch eines Mädchens, in Briefen das auszudrücken, was sie sich nicht zu sagen traut und sich deshalb in sich selbst verliert. Die Angst, sich so zu zeigen, wie man wirklich ist und dabei die Sehnsucht nach Menschen, die einen so annehmen, wie man ist, kennt sicher jeder - und genau das wurde hier wunderschön beschrieben.

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