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Rezensionen zu
Girl on the Train - Du kennst sie nicht, aber sie kennt dich.

Paula Hawkins

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An "Girl in the Train" kommt man derzeit wohl nicht so richtig vorbei, somit wollte ich auch mitreden. ;-) In erster Linie geht es um Rachel, welche ein Alkoholproblem hat und jeden Tag mit dem Zug pendelt. Eines Tages verschwindet ein Mädchen aus einem Dorf, welches auf der Strecke liegt. Rachel ist der Meinung, dass sie etwas gesehen hätte, doch ihre suffbedingten Blackouts machen ihr die Erinnerung nicht besonders leicht, so dass sie selbst gar nicht weiß, was der Wahrheit entspricht. Abgesehen von ihr schlüpft man noch in die Haut von zwei anderen Frauen, welche alle irgendwie miteinander verknüpft sind. Gleichzeitig springt man noch zwischen verschiedenen Zeitebenen hinterher, was zusammen doch für ziemliche Verwirrung sorgen kann, wenn man das Buch nicht gerade an einem Stück durchliest. Und an einem Stück gelesen habe ich es nicht, dafür ist es einfach zu zäh, zu ruhig. "Ruhig" ist schon das richtige Stichwort. Ich erwarte von einem Thriller einen gewissen Nervenkitzel und Spannung, die beinahe nicht auszuhalten ist. Stattdessen habe ich eine langsam tröpfelnde Story geliefert bekommen, welche auch durch ihre eher unsympathischen Charaktere nicht zu retten war. Das Augenmerk liegt stellenweise viel mehr auf Nebensächlichkeiten und Problemen, wie eben die Alkoholsucht, als auf dem verschwundenen Mädchen selbst und der Aufklärung des Falles. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich mich vielleicht sogar damit anfreunden können aber so wurden meine Erwartungen einfach überhaupt nicht erfüllt, so dass ich doch ziemlich enttäuscht bin. Immerhin gefiel mir die Grundidee, welche sicher das ein oder andere Sternchen wert ist. Wie schon erwähnt lässt die Spannung zu wünschen übrig. Der Anfang ist zäh, die Mitte zieht sich auch eher hin und am Ende wird es nochmal spannend, was mich zwar etwas besänftigte aber nicht alles rausholen kann. Der Schreibstil ist an sich okay, aber nichts besonderes. Er ist recht einfach und eben so, wie man es von Unterhaltungsliteratur kennt und erwartet. Paula Hawkins hat versucht, die Charaktere authentisch zu gestalten, Sympathie zu erwecken und vor allem auch Mitleid zu erregen. Hat bei mir nicht ganz funktioniert, aber die Absicht fand ich eindeutig. Hätte ein anderes Genre drauf gestanden, wär die Bewertung vielleicht besser ausgefallen. So konnte mich die wirklich gute Grundidee nicht genug überzeugen, so dass ich 2,5 Sterne abziehe für eher laue Spannung und unsympathische Charaktere.

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Buchhandlung Heinrich Schütte

Von: Martina Sommerfeld aus Soltau

29.07.2015

Spannung - von der ersten, bis zur letzten Seite!

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Buchhandlung Ida von Behr

Von: Angelika Schwabach aus Hamburg

29.07.2015

Spannung vom Feinsten!

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Alexander Kerbiser GmbH & Co. KG

Von: Nina Stastny aus Mürzzuschlag

29.07.2015

Spannung - ein echter Psychokrimi. Die Story lässt den Leser nicht mehr los. Spätestens nach dem ersten Drittel kann man das Buch nicht mehr weglegen.

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Buchhandlung Kladow

Von: Sidika Ettsel aus Berlin

29.07.2015

Spannend, fesselnd und sehr dramatisch! Perfekt für Thriller-Fans!

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Klappentext: Jeden Morgen pendelt Rachel mit dem Zug in die Stadt, und jeden Morgen hält der Zug an der gleichen Stelle auf der Strecke an. Rachel blockt in die Gärten der umliegenden Häuser, sieht ihre Bewohner. Und eines Tages beobachtet sie etwas Schockierendes… Zum Inhalt: Rachel pendelt Tag für Tag im gleichen Zug nach London. Auf dieser Strecke, auf der der Zug sehr langsam fahren muss, kommt sie täglich an einem Wohnviertel vorbei, in dem sie selbst früher mit ihrem Exmann Tom gelebt hat. Jetzt lebt Tom dort immer noch, nur mit einer anderen Frau und ihrem gemeinsamen Baby. Rachel hat diese Trennung noch lange nicht verwunden, außerdem trinkt Rachel zu viel. Sie gibt sich ihren Tagträumen hin, vor allem, wenn der Zug an einem Haus vorbei kommt, in dem ein junges Pärchen wohnt. Rachel spinnt sich die perfekte Idylle für diese beiden ihr völlig fremden Menschen zusammen, die sie in ihrer Fantasie Jess und Jason nennt. Eines Tages beobachtet Rachel jedoch eine Szene im Garten der beiden, die die perfekte Seifenblase, die Jess und Jason in Rachels Scheinwelt umgibt, zerplatzen lässt. Kurz darauf verschwindet Jess, die eigentlich Megan heißt, spurlos… Die vielen positiven und begeisterten Stimmen zu „Girl on the Train“ von Paula Hawkins und der durchaus spannend wirkende und ungewöhnliche Plot haben mich dazu bewogen, dieses Buch zu lesen. Leider wollte aber keine so rechte Spannung aufkommen, die Seiten zogen sich zäh wie Kaugummi dahin, der ungewöhnliche Erzählstil der Autorin - das Beschreiben der einzelnen Tage aus der Sicht der drei Frauen, um die es in diesem Buch geht - ist nicht die Art von Erzählweise die mich gefesselt und begeistert hat. Die von Hawkins geschaffenen Charaktere haben in mir auch nur ein Fünkchen Sympathie erweckt, im Gegenteil, alle waren mir von Anfang an unsympathisch. Rachel, die dauerbesoffen ihren Exmann und deren Frau stalkt, die sich aber beide nicht schämen, in dem Haus weiterzuleben, in dem Rachel einst mit Tom glücklich war. Anna, die ständig petzt, dass Rachel wieder stalkt, irgendwie sind alle Hauptprotagonisten ziemlich „krank“ und übertreffen sich schier gegenseitig mit Lug und Betrug. Mir war das eindeutig too much und ich habe das Buch nur beendet, weil ich, nachdem ich mich doch mehr oder weniger in die Story gequält hatte, wissen wollte, wie es endet. Das war letztlich zwar schlüssig aber doch relativ unglaubwürdig Im Grunde war ich von den Protagonisten und dem Erzählstil einfach nur genervt, sehr schade! Von mir gibt’s hierfür keine wirkliche Leseempfehlung, wobei der Geschmack ja immer im Auge des Betrachters liegt.

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Schon von der ersten Seite an ist eine unterschwellige Spannung zu spüren und man meint zu wissen, dass mit Rachel irgendetwas nicht stimmt. Paula Hawkins erzählt jeweils abwechselnd aus der Ich-Perspektive von Rachel, Megan und Anna, den Hauptfiguren dieses psychologischen Spannungsromans, so dass wir tief in die Gedankenwelt und die Gefühle der drei Protagonisten blicken dürfen. Zu den einzelnen Protagonisten möchte ich nichts verraten, denn die Autorin erzählt ganz langsam Stück für Stück von den drei Frauen, ihren Charaktereigenschaften und ihren Problemen. Ich würde euch hier die Spannung nehmen. Mir hat Paula Hawkins Debütroman ganz gut gefallen. Ab und an ist man hin- und hergerissen, ob Rachel wohl irgendetwas mit dem Ereignis zu tun hat oder man rätselt, wer denn hinter dem Ganzen stecken könnte. Daher gibt es von mir 4/5 Sterne für diesen sehr atmosphärischen, psychologischen Spannungsroman, der von den Psychogrammen der Personen lebt und Einblick in ihre gescheiterte Lebensplanung, in Beziehungen und Beziehungkrisen, sowie Familiendramen, die sich zu wiederholen scheinen, gibt. Er erinnert etwas an "Gone Girl" von Gillian Flynn oder "Die Falle" von Melanie Raabe und er ist deshalb auch sehr geeignet für Leser, denen diese Bücher gefallen haben.

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Jeden Tag pendelt Rachel mit dem Zug aus den Randbezirken in die Londoner Innenstadt. Der Acht-Uhr-Vierer ist ein altes Modell und hält jeden Tag vor einem defekten Signal an der Strecke. Eine Stelle, von der aus Rachel das Haus sehen kann, in dem sie bis vor zwei Jahren mit ihrem Ex-Mann lebte. Das Haus, in dem er nun mit seiner neuen Frau Anna und seiner Tochter lebt. Hier steht aber auch das Haus, in dem ein ihr unbekanntes Paar lebt. Jeden Morgen und jeden Abend beobachtet Rachel das treiben der beiden, die sie in ihrer Fantasie Jess und Jason genannt hat. Doch eines Tages im Juli beobachtet sie vom Zug aus etwas, das nicht ins Bild passt. Kurz darauf ist Jess – die in Wahrheit Megan heißt – verschwunden. Wie bei jedem guten Thriller, gibt auch Hawkins Buch ein hohes Tempo vor. Man springt gleich in die Handlung hinein, folgt Rachel in dichtem Abstand und rätselt genau wie sie über die Nacht, in der Megan verschwunden ist. Vermutung folgt auf Vermutung. Zudem ist der Grundton überaus düster und man spürt regelrecht, dass sich im nächsten Kapitel ein weiterer menschlicher Abgrund auftut. Alles in allem das perfekte Rezept für einen Pageturner! Und zum Glück(!) sah ich den Twist am Ende erst einige Seiten vorher kommen. Das Buch erfüllt also seinen Auftrag: Es macht, dass man sich mehr als einmal unwohl und kribbelig fühlt. Keine Geschichte ist perfekt und auch ich habe mein persönliches Haar in der Suppe gefunden: die flachen Charaktere. Keine der Figuren zeigt eine besondere Tiefe, trotz allerhand Handicaps wie die Trinkerei oder Depressionen. Dies sind meines Erachtens aber nur Attribute und keine Charaktereigenschaften, weshalb die Figuren oft nur durch ihren Tonfall unterscheiden. Zudem sind Nebenfiguren wie Rachels Freundin Cathy allenfalls schemenhaft und tragen wenig zur Handlung bei. Und auch die Motivation des eigentlichen Täters ist ein wenig... zweifelhaft. Dadurch bleibt die Welt des Romans etwas vordergründig und unterentwickelt. Fazit: Das Buch ist ein rasanter Thriller, den ich nicht aus der Hand legen konnte. Die Sprache ist zwar äußerst schmucklos und die Figuren ein wenig flach, aber Thriller-Fans kommen bei »Girl On The Train« mit Sicherheit auf ihre Kosten.

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