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Rezensionen zu
Die Traumknüpfer

Carolin Wahl

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€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 12,99 [A] | CHF 19,00* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: Das Schicksal der vier Jahreszeitenvölker liegt in den Händen der Traumknüpferin Udinaa, die eins in einer Welt lebte in der Frühling, Sommer, Herbst und Winter durch die Träume der Menschen verbunden ist. Die halb menschliche und halb göttliche Udinaa schlummerte dort wohlbehütet und schütze die Welt vor einem Krieg, der so mächtig sein würde, dass ein Überleben nicht denkbar erscheint. Doch als sie aus ihrem Traum entrissen wird, zerplatz dieser in Abermillionen magische Splitter, die in den falschen Händen das Unheil über die vier Jahreszeitenvölker bringt. Nun liegt das Schicksal in den Händen zweier junger Menschen, die das Böse abwenden müssen um die Völker vor dem verderben zu retten… Meinung: Carolin Wahl ist mit ihrem sehr komplexen und ausgesprochen vielfältigen Fantasy-Roman ein absolutes Must Read für alle Fantasy-Fans gelungen. Durch den sehr anschaulichen und bildlichen Schreibstil wird der Leser durch eine Welt voller Magie geführt in dem Charaktere der besonderen Art leben. Flüssig gleitet man durch die Seiten und man kann einfach nicht genug bekommen. Das sehr umfangreiche Schmuckstück enthält nun mehr 720 Seiten in denen es spannend, actionreich und magisch zu geht, von Langeweile fehlt auf jeden Fall jede Spur! Die beiden Hauptcharaktere Kenaael und Navii sind absolute Sympathiefänger und hauchen der Handlung sehr viel Leben ein. Aber auch die Nebencharaktere spielen ihre Rollen so genial und setzen dem Ganzen drum herum das Sahnehäuptchen auf. Sie waren mir allesamt sofort sympathisch und es bereitet eine Unmenge an Spaß sich gemeinsam mit ihnen auf die Reise zu begeben um das Schicksal der Jahreszeitenvölker zu kitten. Durch den langsamen Start der Handlung konnte man sich sehr gut mit den Charakteren und der Welt in der sie Leben auseinandersetzen. So konnte man als das Tempo und auch die Spannung immer mehr zunahm einen klaren Kopf bewahren und fand sich immer noch zurecht. Das Cover sprüht nur so vor Magie und Fantasy, aber auch der etwas dunklere Touch den es ausstrahlt passt super zu dem Gesamtbild, dass ich im Verlauf der Handlung gewonnen habe. Fazit: Für mich das erste Lesehighlight in diesem Jahr und eine absolute Leseempfehlung für alle Fantasy-Fans, denn dieser Fantasyroman hat alles an Bord was man für umfangreiche spannende und magische Lesestunden benötigt!

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Inhalt: Das Schicksal der vier Jahreszeitenvölker liegt in den Händen der Traumknüpferin Udinaa. Doch böse Mächte möchten sie erwecken und die Welt ins Chaos stürzen und als Udinaa erwacht, zerbricht ihr Traum in magische Splitter. Jeder einzelne Splitter verleiht dem Träger die Macht der Götter und danach sehnen sich einige Menschen genauso wie die Kinder der Götter. Doch mit dem Zerbrechen des Traumes ist ein Krieg unausweichlich geworden und nur Kanaael, der Prinz der Sommerlande und Naviia, eine junge Frau aus dem Wintervolk können den Lauf des Schicksals noch verändern…. Der Story-Stapel Erster Satz: „Der Wind trug den Geschmack von Regen durch die Straßen von Lakoos, während die untergehende Sonne die Wüstenstadt in blutrotes Licht tauchte und in den verglasten Türmen des Palasts schillerte.“ Wie es für ein High-Fantasy-Werk typisch ist, beginnt auch hier die Geschichte eher ruhig, so dass wir Zeit haben, uns an die doch besonderen Namen zu gewöhnen und vor allen auch an die Welt, die so ganz anders ist. Somit ist der Anfang als ruhig einzustufen, aber das ist in Ordnung. Denn danach geht es wirklich Schlag auf Schlag und weder die Protagonisten noch der Leser hat Zeit zum Durchatmen. Es gibt zwar einen großen Showdown am Ende, aber schon vorher ist der Spannungsbogen zum Zerreißen gespannt und man fiebert bei jeden Charakter, den man begleitet, mit. Die Perspektivwechsel treiben die Geschichte gut voran, da man an mehreren Fronten zugleich liest, aber jede Perspektive steckt voller Spannung und wichtige Erzählstränge. Der Charakter-Stapel Wir haben hier einige sehr interessante und vor allem auch relevante Charaktere in dem Buch. Naviia ist eine junge Frau vom Wintervolk und sie hat mich durch ihren Mut und ihre Stärke überrascht. Sie ist teilweise sehr pragmatisch, kann aber in anderen Momenten unglaublich menschlich wirken. Kanaael dagegen ist anders. Er ist der Thronfolger der Sommerlande und dadurch schon sehr selbstbewusst und doch erlebt er noch einmal die Welt mit anderen Augen und ist nicht fehlerfrei. Er ist stark und hat gleichzeitig einige Schwächen, die ihm die notwendigen Kanten geben, so dass sein Charakter nicht aalglatt wirkt. Geero ist ein Nebencharakter, den ich recht schnell ins Herz geschlossen habe und der in der Geschichte immer wieder auftaucht, ohne eine Hauptrolle zu haben. Aber genau das mochte ich an ihm, dass er zum rechten Zeitpunkt da war und wusste, was zu tun war, so dass man als Leser nicht hilflos mit den Armen gepaddelt hat, anstatt zu schwimmen. Ashkiin begegnen wir erst später im Buch und er ist lange sehr undurchschaubar gewesen und dennoch hatte man das Gefühl, dass er weiß, was richtig und was falsch ist. Auch seine Rolle ist in der Geschichte wichtig, wenn es auch eher kleine Details sind, die den Unterschied ausmachen, aber genau das fand ich toll bei den Charakteren. Dies sind bei weitem nicht alle Charaktere, aber in meinen Augen diejenigen, die die Geschichte stark beeinflusst haben und die auch irgendwie jeder für sich, mich berührt haben. Die Charaktere bestechen durch detaillierte Beschreibungen und sind gleichzeitig voller Ecken und Kanten. Es gibt nicht den perfekten Überflieger, sondern jeder Charakter macht auch mal Fehler und muss oft in schweren Situationen harte Entscheidungen treffen und genau das hat sie so greifbar gemacht. Der Stil-Stapel Es liest sich sehr flüssig und gut, trotz der fremd anmutenden Namen und der Fantasy-Welt. Ich bin jedenfalls nie über die Namen gestolpert, da sie doch sehr gut im Klang waren und einfach in meinen Augen besonders und passend für die tolle Welt. Auch die Welt der Vier-Jahreszeiten kann man sich gut vorstellen, vor allem die Gegensätze der vier Länder, so dass man jedes Land vor Augen hat. Dennoch war der Spannungsbogen so hoch, dass trotz der Beschreibungen nie Langeweile aufkam. Es war genau das richtige Maß, um vollkommen in dieser Fantasywelt eintauchen zu können. Der Kritik-Stapel Ich bin ehrlich, negative Punkte kann ich in dem Buch nicht wirklich finden. Klar, einige werden über die Namen stolpern, die mit ihren doppelten Vokalen auf jeden Fall besonders sind, aber ich fand das großartig! Die Geschichte beginnt ruhig, aber das ist bei Fantasy oft so und recht bald ist der Spannungsbogen so hoch, dass die Seiten nur so verfliegen. Nein, für mich ist es ein rundum gelungenes Fantasy-Werk. Auf den Lesen-Stapel? Jeder, der gerne High-Fantasy liest, kann sich „Die Traumknüpfer“ schnappen und in einen wunderbaren Fantasyschmöker eintauchen. Hier wird man überrascht von der Handlung, muss auch mal von liebgewonnenen Charakteren Abschied nehmen und verliert teilweise die Hoffnung, da die Lösung so unmöglich scheint. Ein sehr gutes Werk mit einer guten, durchdachten Idee, die 5 Sterne redlich verdient hat.

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Den Schauplatz des Buches stellen die vier Jahreszeitenländer dar, in denen Sommer, Herbst, Winter und Frühling herrschen. Jedes der vier Länder hat eine ganz eigene, besondere Kultur. Das Einzige das die Menschen der unterschiedlichen Länder teilen sind ihre Träume, welche von der Traumknüpferin Udinaa, halb Mensch, halb Göttin, gewoben werden. Eigentlich wacht sie über die Träume der Menschen, doch plötzlich erwacht sie und zerbricht die Träume in magische Splitter. Jeder dieser Splitter verleiht ihrem Finder göttliche Macht und leider gelangen diese Splitter in die falschen Hände. Eine Tatsache die mich bei diesem Buch sehr überrascht hat ist, dass es tatsächlich ein Stand-Alone ist. Sprich, es gibt keine Fortsetzung da die ganze Geschichte sich in diesem Buch abspielt. Das fand ich richtig klasse, da ich wirklich nur eine Handvoll Fantasy-Stand-Alones besitze und diese alle sehr gerne habe. Man kommt einmal in die Geschichte hinein, erlebt Abenteuer und denkt immer mit positiven Gedanken zurück. Ebenfalls sehr gut gefallen hat mir die Komplexität der Geschichte! Obwohl diese vielleicht den Grundstein für meinen einzigen Mangel an diesem Buch legt: Ich benötigte nämlich knapp zweihundert Seiten bis ich richtig in die Geschichte fand und mit den zahlreichen unterschiedlichen Charakteren zurecht kam. Als ich den Dreh dann raus hatte, gefiel mir die Geschichte dann gleich viel besser und ich konnte das Lesen sehr genießen! Der Aspekt mit den Träumen hat mir in dem Buch auch sehr gut gefallen. Er wird gut in die Geschichte eingeflochten und obwohl es anfangs alles ein wenig verwirrend scheint, bekommt der Leser während des Lesens immer genügend Antworten um einerseits nicht völlig ratlos dazustehen und andererseits aber noch gespannt weiterzulesen. Das Geschehen verfolgt man aus mehreren verschiedenen Perspektiven der unterschiedlichen Charaktere, weshalb man sich schließlich gut in jeden einfühlen kann. Die Charaktere mochte ich sehr gerne. Sobald ich einen Draht zu Kanaael und Naviia gefunden hatte, mochte ich die beiden nicht mehr missen und bin ihnen gespannt bei jedem ihrer Abenteuer beigestanden. Das Buch machte es den Leser durch die vielen überraschenden Wendungen, in denen ich manchmal ganz schön bangen musste, nämlich nicht gerade einfach und durch simple Mittel fesselt die Autorin den Leser gekonnt an die Seiten. Gegen Ende hin, legte ich sogar ein paar "Überstunden" ein, damit ich den Roman zu Ende lesen konnte. ~ FAZIT ~ Mit diesem Fantasybuch hat Carolin Wahl bewiesen, dass man keine zahlreichen Bände braucht um eine gute, komplexe Geschichte zu erzählen mit einer außergewöhnlichen Welt an die man gerne zurückdenkt!

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"Die Traumknüpfer" ist eine in sich abgeschlossene Fantasygeschichte. Bei über 700 Seiten allerdings auch kein Leichtgewicht. Beim Lesen wurde mir schnell klar, das ist kein Buch für zwischendurch und um in die Geschichte rein zu kommen sollte man sich Zeit nehmen. Der Einstieg war schwierig, denn es prasseln eine Menge Namen, Orte und fremde Begriffe auf den Leser ein. Auch die Strukturen der Welt der 4 Jahreszeiten eröffnen sich nur nach und nach. So blieben Begriffe wie Traumtrinker, Seelensänger und Weltenwanderer lange Zeit nur Begriffe ohne Bedeutung. Nachdem ich dann aber die nötige Ruhe zum Lesen hatte und mich ganz auf die Story eingelassen habe, hat die Autorin es geschafft mich zu fesseln. Nach und nach hat sich vor meinem inneren Auge ein einzigartige und faszinierende Welt entfaltet die mich hat träumen lassen. Die Charaktere waren facettenreich und vielschichtig. Besonders Naviia mochte ich sehr gern. Die Geschichte wird aus ihrer Sicht, Prinz Kanaaels Perspektive und in kurzen Absätzen auch aus der Sicht von Ashkiin einem Assasinen und Wolkenlied einer Seelensängerin in der 3. Person erzählt. Die einzelnen Handlungsstränge führen zur Mitte hin zusammen und vermischen sich. Ich konnte problemlos den Handlungsstrang der jeweiligen Person zuordnen. Die Ortsangaben am Kapitelanfang erleichtern einem dies noch. Die Spannung baut sich wellenförmig auf und sinkt in der Mitte leider etwas ab. Für meinen Geschmack wiederholt sich die Autorin auch zu oft in detallierten Beschreibungen, was gerade in einer Kampfszene eher ungeschickt ist und die eigentlich gut aufgebaute Spannung abfallen lässt. Auch war vieles vorhersehbar und konnte mich nicht wirklich überraschen. Gegen Ende hat die Autorin aber nochmal die Kurve bekommen und ein hohes Maß an Spannung aufgebaut und die Geschichte in einem epischen Finale enden lassen. Den gern verwendeten Vergleich zu "GoT" kann ich allerdings hier nicht ziehen. Wenn dann erinnert mich die Geschichte eher an die "Erdsee-Saga". Mein Fazit "Die Traumknüpfer" ist eine packende Fantasygeschichte, bei der man sich von der Komplexität der Handlung nicht abschrecken lassen sollte. Das Buch schafft es zwar nicht konstant den Leser zu fesseln, aber es konnte mich durchaus begeistern. Für "Mal-eben-zwischendurch" ist das Buch allerdings nicht geeignet.

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Du bist auf der Suche nach einer spannenden und fantasiereichen Geschichte? Dann bist du hier genau richtig. Die Autorin Carolin Wahl hat mit "Die Traumknüpfer" genau das geschrieben. Weltenwandler, Seelensänger und Traumtrinker sind Menschen des verlorenen Volkes, direkte Nachkommen der Götter Kev, Suv, Sys und Tal. Die Geschichte wird aus wechselnden Perspektiven erzählt. Mehrere Handlungsstränge laufen parallel und führen an manchen Stellen zusammen. Die Hauptprotagonisten Naviia, das Wintermädchen, welche sich allein auf den Weg macht um Rache für den Tot ihres Vaters zu nehmen, sowie Kanaael der Königssohn der Sommerlande, der sein Volk vor allem Bösen schützen möchte, gefallen mir sehr gut. Beide sind mit viel liebe zum Detail beschrieben und ausgearbeitet. Auch die Nebenfiguren sind ihrer Rolle entsprechend erklärt, so das ein Bildliches Vorstellen kein Problem ist. Ich habe zu vielen Nebencharaktere eine Bindung aufbauen können obwohl einige nur kurze Zeit in der Geschichte vorkamen. Leider ;-) Der Einstieg fiel mir nicht schwer obwohl es viele Namen, Bezeichnungen und Orte gibt die fremdartig klingen und erst erkundet werden müssen. Sehr Wortgewandt erzählt die Autorin Carolin Wahl von der Welt die sie geschaffen hat. Es ist genau das richtige Mass an Informationen. Die Charaktere lernen wir nicht alle auf einmal kennen. Nach und nach kommen neue Figuren dazu, aber es müssen auch lieb gewonnene Charaktere gehen. Dies half mir einen überblick über die Figurenvielfalt zu behalten. Die Geschichte hat Ecken und Kanten, nicht alles läuft gut. Das macht es einfach sympathisch und authentisch. Um bei den Figuren mit den fremden Namen einen Überblick zu behalten gibt es hinten im Buch ein Personenverzeichnis. Dies ist sehr interessant, da nicht nur Namen und Landes Zugehörigkeit aufgelistet sind sondern auch Merkmale. Von Kapitel zu Kapitel nimmt das Buch mehr und mehr an Fahrt auf, es werden einige Fragen beantwortet, aber direkt kommen neue auf. Dies hat die Spannung bis zum Schluss hochgehalten. Der Schreibstil hat mich vollkommen überzeugt. Carolin Wahl hat in den verschiedenen Szenen genau die richtigen Worte getroffen um Emotionen in mir auszulösen. Ich habe mit den Figuren gelitten, geliebt und gekämpft. Nach zwei Drittel des Buches war das Ende leider schon sehr vorhersehbar. Das nahm mir nicht den Lesespass, dennoch wartet man auf diesen einen Moment. Die Traumknüpfer ist eine abgeschlossene Geschichte, trotz dem währe Potential für eine Fortsetzung da. Leider ist diese nicht geplant. Von Anfang bis Ende hat mich der Roman "Die Traumknüpfer" in seinen Bann gezogen. Ein eindrucksvoller Fantasieroman der absolut magisch ist.

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In aller Kürze Story: Das Schicksal der vier Jahreszeitenvölker hängt von Kanaael, dem Prinze der Sommerlande, und Naviia, einer jungen Clansfrau aus dem Wintervolk, ab - werden sie den Krieg verhindern? Spannung: kommt in Wellenform daher - Atempausen und dann wird die Spannung weiter gesteigert Charaktere: lebendig, Mischung aus Klischee und Ecken und Kanten Schreibstil: flüssig, mal detailreich - mal Handlung vorantreibend . ‘*‘ Meine Meinung ‘*‘ Dieses High Fantasy Buch hat mich von Beginn an in seinen Bann gezogen. Ja, man wird mit einer neuen, anderen Welt konfrontiert, doch Wahl schafft es, den Leser nach und nach in diese Welt der vier Jahreszeitenvölker hineinzuziehen. Zu Beginn habe ich das eine oder andere Mal überlegt, wie es zusammen passt, doch einerseits wird dies im Laufe der Handlung geklärt und andererseits gibt es am Schluss des Buches Glossar und Dramatis Personae - so konnte ich immer mal wieder auffrischen, wer nun wer ist und was dieses fremde Wort bedeutet. Die Beschreibungen der vier Jahreszeitenvölker sind sehr passend von der Autorin geschaffen worden und mein Kopfkino wurde schwerst angekurbelt. Die Figuren sind eine Mischung aus Klischee und Ecken und Kanten - das macht sie aber auch lebendig, denn ist nicht jeder von uns ein wenig Klischee? Manchmal machten die Protagonisten auch Fehler und handelten nicht stringent, doch dies ließ sie mehrdimensional daher kommen. Die unterschiedlichen Handlungsstränge wurden von unterschiedlichen Figuren erzählt und so erhielt ich als Leser einen größeren Überblick, doch schützte mich dies nicht vor Überraschungen und Twists. Das Verweben, nein, das Verknüpfen, immerhin geht es ja um Traumknüpfer, der Handlungsstränge, ist der Autorin gut gelungen. Das Annähern und Begegnen der Charaktere ließ die Handlung hübsch fortschreiten und die einzelnen Puzzelteile fügten sich zum Ende hin zu einem Gesamtbild. Die Spannung wurde durch den einen oder anderen Cliffhanger beim Perspektivwechsel verstärkt und ließ mich durch die Seiten stürmen. Überhaupt sind die 720 Seiten wie im Fluge vergangen. Die Mischung aus detailreicher Beschreibung und Handlungen der einzelnen Fäden ließen die Spannung in Wellenform daherkommen und steigerte sie gleichzeitig kontinuierlich. Doch ich bekam immer wieder Pausen zum Luftholen und war dann wieder bereit für eine weitere spannungssteigernde Phase. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich vergebe gern 5 verknüpfte Sterne.

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Es ist bereits außerordentlich schwer das Buch kurz zusammen zu fassen. Denn es ist so komplex und einzigartig, dass einem die Worte fehlen und dass es mit ein, zwei kurzen Sätzen nicht getan wäre. Ich weiß gar nicht so ganz, wo ich mit meiner Rezension beginnen soll. Fangen wir zunächst einmal damit an, dass es ein Stand-Alone ist. Es ist kein Reihenauftakt, diese Geschichte ist in sich komplett abgeschlossen, was in der Fantasy nicht häufig vorkommt, uns war allein deshalb erfrischend anders. Doch dabei bleibt es nicht. Carolin Wahl hat mich mit diesem Buch zutiefst beeindruckt. Der außergewöhnliche Verlauf der Geschichte und die Komplexität dieser Welt haben mich staunend zurückgelassen. Das Buch lässt alle Klischees hinter sich und geht seinen eigenen, wundervollen Weg. Ich wusste nicht, wie sehr ich solche Bücher in der Fantasy vermisst habe, bis ich „Die Traumknüpfer“ gelesen habe. Immer wenn ich dachte, ich wüsste wie es weitergeht (normalerweise weiß ich immer sehr früh den groben Verlauf einer Geschichte) kam irgendeine unerwartete Wendung mit der ich absolut nicht gerechnet habe. Auch lässt die grobe Beschreibung eventuell vermuten, dass es sich um eine Liebesgeschichte handelt. Von wegen! Ja, die Liebe spielt eine große Rolle, aber nicht in der Konstellation wie man viellicht vermuten würde. Dieses Buch ist nicht die Geschichte einer jungen Frau und eines jungen Mannes die das Schicksal der Welt in ihren Händen halten – es ist die Geschichte einer Welt, die aus den Fugen gerät und deren Schicksal von vielen einzelnen Personen und ihren Entscheidungen beeinflusst werden kann. Es wird aus verschiedenen Perspektiven geschrieben und doch nie zu viel verraten. Es bleibt spannend und wird nie langweilig. Die Charaktere sind filigran ausgearbeitet, vielfältig und so realistisch beschrieben, dass sie einen nicht mehr loslassen. Es gibt keine klassischen „Bösen“ und „Guten“, denn jeder Charakter birgt beide Seiten in sich und diese werden auf den Seiten auch beide ausgelebt. Ich könnte ungefähr dreihundert Stellen in diesem Buch aufzählen, die ich außergewöhnlich und gut fand. Es waren so viele neue, interessante Denkansätze in dieser fantastischen Welt voller Magie, die man auch ins echte Leben übertragen kann und die mir bisher in der Literatur oft gefehlt haben. Und generell. Die Magie! Vor lauter Schwärmerei hätte ich sie beinahe vergessen. Die Magie in diesem Buch erscheint zunächst klassisch: Die Kinder und Enkel der vier Götter. Doch der erste Schein trügt. Es geht darüber hinaus, denn nicht alle Kinder sind gleich. Aber hier möchte ich nicht zu viel verraten, denn man sollte sich einfach in dieses Buch fallen lassen. Es mag am Anfang etwas verwirrend sein und ich hatte so meine Probleme mir alle Namen zu merken, aber am Schluss wird das Buch mit einem Lächeln im Gesicht zu seinen neuen Lieblingsbüchern stellen.

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Es ist bereits außerordentlich schwer das Buch kurz zusammen zu fassen. Denn es ist so komplex und einzigartig, dass einem die Worte fehlen und dass es mit ein, zwei kurzen Sätzen nicht getan wäre. Ich weiß gar nicht so ganz, wo ich mit meiner Rezension beginnen soll. Fangen wir zunächst einmal damit an, dass es ein Stand-Alone ist. Es ist kein Reihenauftakt, diese Geschichte ist in sich komplett abgeschlossen, was in der Fantasy nicht häufig vorkommt, uns war allein deshalb erfrischend anders. Doch dabei bleibt es nicht. Carolin Wahl hat mich mit diesem Buch zutiefst beeindruckt. Der außergewöhnliche Verlauf der Geschichte und die Komplexität dieser Welt haben mich staunend zurückgelassen. Das Buch lässt alle Klischees hinter sich und geht seinen eigenen, wundervollen Weg. Ich wusste nicht, wie sehr ich solche Bücher in der Fantasy vermisst habe, bis ich „Die Traumknüpfer“ gelesen habe. Immer wenn ich dachte, ich wüsste wie es weitergeht (normalerweise weiß ich immer sehr früh den groben Verlauf einer Geschichte) kam irgendeine unerwartete Wendung mit der ich absolut nicht gerechnet habe. Auch lässt die grobe Beschreibung eventuell vermuten, dass es sich um eine Liebesgeschichte handelt. Von wegen! Ja, die Liebe spielt eine große Rolle, aber nicht in der Konstellation wie man viellicht vermuten würde. Dieses Buch ist nicht die Geschichte einer jungen Frau und eines jungen Mannes die das Schicksal der Welt in ihren Händen halten – es ist die Geschichte einer Welt, die aus den Fugen gerät und deren Schicksal von vielen einzelnen Personen und ihren Entscheidungen beeinflusst werden kann. Es wird aus verschiedenen Perspektiven geschrieben und doch nie zu viel verraten. Es bleibt spannend und wird nie langweilig. Die Charaktere sind filigran ausgearbeitet, vielfältig und so realistisch beschrieben, dass sie einen nicht mehr loslassen. Es gibt keine klassischen „Bösen“ und „Guten“, denn jeder Charakter birgt beide Seiten in sich und diese werden auf den Seiten auch beide ausgelebt. Ich könnte ungefähr dreihundert Stellen in diesem Buch aufzählen, die ich außergewöhnlich und gut fand. Es waren so viele neue, interessante Denkansätze in dieser fantastischen Welt voller Magie, die man auch ins echte Leben übertragen kann und die mir bisher in der Literatur oft gefehlt haben. Und generell. Die Magie! Vor lauter Schwärmerei hätte ich sie beinahe vergessen. Die Magie in diesem Buch erscheint zunächst klassisch: Die Kinder und Enkel der vier Götter. Doch der erste Schein trügt. Es geht darüber hinaus, denn nicht alle Kinder sind gleich. Aber hier möchte ich nicht zu viel verraten, denn man sollte sich einfach in dieses Buch fallen lassen. Es mag am Anfang etwas verwirrend sein und ich hatte so meine Probleme mir alle Namen zu merken, aber am Schluss wird das Buch mit einem Lächeln im Gesicht zu seinen neuen Lieblingsbüchern stellen.

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