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Rezensionen zu
Die Falle

Melanie Raabe

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€ 19,99 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Das Buch hat mich von Anfang an fasziniert!Suchtfaktor!!! Spannend geschrieben,es mal aus der Hand zu legen,fiel mir wirklich schwer! Bitte weiterso!!!

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Ein echter Page-Turner

Athesia Handels GmbH

Von: Anna Pretzl aus Bad Feilnbach

12.04.2016

Ich konnte diesen Thriller wirklich nicht mehr aus der Hand legen, ständig entwickelte ich beim Lesen neue Theorien, versuchte der Sache auf den Grund zu gehen... Am Ende blättert man atemlos die letzte Seite um und stellt fest, wie gekonnt die Autorin den Leser auf die falsche Fährte geführt hat. Absolute Empfehlung!

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Faszinierender Buchauszug

Von: Angelika Mossdorf aus 22559 Hamburg Wittenbergener Weg 105 a

10.04.2016

Durch Zufall fiel mir während einer Reise mit dem ICE in der dort ausliegenden Zeitschrift ein Auszug aus diesem Buch in die Hände. Ich begann ihn ohne große Erwartungen zu lesen, war aber nach wenigen Zeilen bereits begeistert vom Erzählstil aus der Ich-Perspektive und dem ausgesprochen spannenden Inhalt . Ich MUSS die Hintergründe für das sehr spezielle Verhalten der Erzählerin erfahren !

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Spannung pur und das ganze ohne wilde Abschlachterei!

Bornstedts kleine Bücherstube

Von: Bornstedts kleine Bücherstube, Nicole Pienkoß aus Potsdam

08.04.2016

"Die Falle" ist ein Psychothriller der besonderen Art. Neben einer wirklich tollen, jungen Erzählstimme, die fesselnd und stilvoll die Story erzählt, ist die Handlung trotz vermeintlicher Vorhersehbarkeit voller Wendungen und Fallen für den Leser. Ein Buch, das ich gerne empfehle, denn es ist spannend ohne die üblichen Massaker.

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Linda Conrads lebt zurückgezogen in ihrem großen Haus am Starnberger See. Sie ist Autorin, Bestsellerautorin um genau zu sein, und finanziell geht es ihr blendend. Dennoch liegt ein Schatten auf ihrem Leben, denn seit Jahren hat sie ihr Haus nicht mehr verlassen. Sie sitzt sozusagen in einer Falle. Grund für dieses menschenscheue Verhalten ist ein Ereignis in der Vergangenheit, welches die 38-Jährige bis heute nicht verarbeitet hat. Linda hat vor vielen Jahren ihre jüngere Schwester tot und in einem Blutbad in deren Wohnung aufgefunden. Den vermeintlichen Täter sah sie fliehen, doch dieser konnte nicht gefasst werden. So pflegt Linda heute nur die allernötigsten Kontakte und diese kommen regelmäßig zu ihr. Sie selbst setzt keinen Schritt über die Schwelle, auch nicht für ihren geliebten Hund Bukowski. Ihr Alltag erfährt eine Veränderung, als sie unerwartet im Fernsehen einen Mann sieht, in dem sie den Mörder ihrer Schwester zu erkennen glaubt. Es ist der Journalist Victor Lenzen. Für ihn ist es nun an der Zeit auch in eine Falle zu geraten und Linda ist bereit sie ihm zu stellen. Hierfür schreibt sie an einer neuen Geschichte und wechselt das Genre. Ein Krimi muss her, in dem sie ihre Erlebnisse von damals verpackt. Und dann ist es soweit und Victor Lenzen darf als erster Journalist überhaupt ein Interview mit der Bestsellerautorin Linda Conrads führen. Wird er in ihre Falle tappen oder schnappt diese nicht zu? Oder geht Lindas Plan nicht auf oder nimmt gar eine völlig unerwartete Wendung? Melanie Raabe gelingt es mit ihrem Roman „Die Falle“ ihre Leser so zu fesseln, dass Seite um Seite verfliegen. Die Ereignisse der Vergangenheit, Lindas Lebensumstände und die Begegnung mit Victor Lenzen sind so faszinierend und spannend geschildert, dass sie einen einfach nicht loslassen können. Auch das in die Handlung eingeflochtene Buch von Linda, welches einen anderen Blick auf Linda, hier: Sophie, freigibt, trägt zu dieser unaufhörlichen Spannung bei. Nie weiß man genau woran man ist und ob es nicht noch eine andere Falle gibt als die von Linda. Dieses Buch ist mehr als nur „Die Falle“. Es ist die Lebensfalle, in der Linda lebt. Es ist die Falle Lindas für Victor Lenzen. Es ist die Falle, die hier nicht verraten wird und es ist vor allen Dingen eine Falle für den Leser, in die er hineintappen wird und so schnell nicht wieder herauskommt, denn diese Falle erzeugt eine Sogwirkung, aus der man erst dann entlassen wird, wenn der Buchdeckel sich wieder schließt. Eine grandiose Geschichte, die Emotionen auf höchstem Niveau zu erzeugen versteht. Copyright © 2016 by Iris Gasper

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Inhalt: Die erfolgreiche Schriftstellerin Linda Conrads hat sich vollkommen aus der Öffentlichkeit zurückgezogen und lebt in fast kompletter Isolation in ihrer Villa am Starnberger See, die sie seit 11 Jahren nicht mehr verlassen hat. Nur ihre Assistentin, ihr Verleger und ihr Gärtner haben Zutritt zu ihrem Haus, das zu ihrem Refugium und ihrer eigenen und einzigen Welt geworden ist. Jedes Jahr veröffentlicht Linda ein neues Buch; jeder ihrer Romane wurde zum Bestseller. In den Medien gilt sie als exzentrische Schriftstellerin, die sich aufgrund einer Krankheit von der Außenwelt abgeschottet hat, denn niemand kennt den wahren Grund, warum sie das Haus nicht mehr verlassen kann. 12 Jahre zuvor wurde ihre Schwester Anna mit sieben Messerstichen ermordet. Linda hat sie in einer Blutlache liegend gefunden und dem Mörder in die Augen gesehen, bevor dieser durch die offene Terrassentür fliehen konnte. Dennoch konnte der Täter nicht gefasst und der Mord nie aufgeklärt werden. Seitdem ist Linda traumatisiert, hat Panikattacken, flüchtet sich in ihre eigene Welt und schreibt Bücher, die nichts mit ihrer Realität zu tun haben. Doch das Gesicht des Mörders verfolgt sie immer noch und auch die Frage, warum ihre Schwester sterben musste, lässt ihr nach wie vor keine Ruhe. Umso schockierter ist sie, als sie plötzlich auf dem Bildschirm ihres Fernsehers den Mann zu erkennen glaubt, den sie in der besagten Nacht in der Wohnung ihrer Schwester gesehen hatte. Sie ist sicher, dass es sich bei dem bekannten Journalisten Victor Lenzen um Annas Mörder handelt. Um ihn des Mordes zu überführen und endlich zu erfahren, was in jener Mordnacht geschehen ist, muss sie Lenzen in ihr Haus locken, ihm eine Falle stellen und ihn zu einem Geständnis zwingen. Dabei bedient sie sich dem einzigen Mittel, das ihr zur Verfügung steht – das der Literatur. Meine persönliche Meinung: Ich war sehr gespannt auf Melanie Raabes Romandebüt 'Die Falle', denn ich hatte einige Rezensionen gelesen, die recht vielversprechend tönten. Schon auf den ersten Seiten merkte ich, dass es sich hierbei in jeder Hinsicht um einen ganz besonderen Spannungsroman handelt, denn der Erzählstil und die metapherreiche, bildhafte und poetische Sprache der Autorin sind sehr außergewöhnlich für dieses Genre. Durch die gewählte Ich-Perspektive erhält der Leser tiefe Einblicke in die Gedanken, Träume und Ängste der Erzählerin, die so eindrücklich geschildert werden, dass sie für mich sofort spür- und fühlbar waren. Ich konnte mich in Linda einfühlen und ihre Ängste nachempfinden. Alle Charaktere sind sehr fein gezeichnet und psychologisch durchdacht. Nicht nur Linda, die Hauptprotagonistin, sondern auch Victor Lenzen, der vermeintliche Mörder ihrer Schwester, werden sehr vielschichtig und facettenreich dargestellt. Dies führt nicht zuletzt dazu, dass der Leser aber auch immer wieder Zweifel an Lindas Glaubwürdigkeit hegt. Ist Victor wirklich Annas Mörder oder entspringt Lindas Verdacht nicht vielmehr der Phantasie einer traumatisierten, psychisch kranken Frau, die den Verstand verloren hat? Außerdem wird auch die Frage aufgeworfen, was die ermordete Anna überhaupt für ein Mensch war. War sie wirklich der Engel, zu dem Linda ihre Schwester nach ihrer Ermordung stilisiert? Diese Verwirrspiele führten mich immer wieder auf die falsche Fährte, und als ich mich schon sicher wähnte, nun die Wahrheit zu kennen, kam es wieder zu einer überraschenden Wendung. Die Haupthandlung wird immer wieder durch Fragmente aus Lindas neustem Buch Blutsschwestern unterbrochen, das als Köder für den vermeintlichen Mörder fungiert und in dem sie einen Blick in die Vergangenheit wirft und nach und nach Details über den Mord an ihrer Schwester offenbart. Diese fiktiven Romanfragmente werden sehr geschickt mit der realen Rahmenhandlung verflochten. Obwohl sie den Handlungsverlauf unterbrechen, reißt die subtile Spannung niemals ab, sondern wird stattdessen immer mehr gesteigert, denn einerseits ergänzt dieser Roman im Roman die eigentliche Handlung, andererseits führt er den Leser aber auch immer wieder auf die falsche Fährte. 'Die Falle' ist ein sehr raffiniert komponierter und stilistisch ausgefeilter Roman, der nicht nur von einem außergewöhnlichen Erzähltalent der Autorin, sondern auch von ihrem ausgezeichneten Gespür für Zwischenmenschliches, Emotionen und Stimmungen zeugt. Raabes Erstlingswerk ist ein unglaublich fesselnder und temporeicher psychologischer Spannungsroman, ein verstörendes Kammerspiel, das vollkommen ohne blutige Details auskommt. Ein wirklich überzeugendes Debüt einer Autorin, von der man hoffentlich noch mehr lesen wird.

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unbedingt lesen!

Von: Burkhardt Seidel

09.02.2016

Um den Mörder ihrer Schwester zu entlarven, den sie einen Augenblick nach der Tat gesehen hat, und Jahre danach als Fernsehkorrespondent wieder erkennt, bedient sich die Autorin eines raffinierten Plans. Das psychologische Duell der beiden während des von der Schriftstellerin organisierten Interviews lässt den Leser die Zeit vergessen. Ich musste immer weiterlesen, obwohl es schon mitten in der Nacht war... Welch herausragendes Erstlingswerk! Selten habe ich einen Kriminalroman gelesen, der mich so fasziniert hat. "Die Falle" sollte man unbedingt lesen!

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Vorsicht Spoiler! Geht man dem Buch in die Falle, weil es bei der alltäglichen Hektik und dem Stress des Lebens verlockend klingt, wie die berühmte Bestsellerautorin Linda Conrads ohne Geldsorgen abgeschieden mit niedlichem Hund im Haus am Starnberger See zu leben? Nein, das Buch ist spannend und flüssig geschrieben. Auf den dreihundertfünfzig Seiten wird das Tempo hoch gehalten und so erfährt man, dass „Die Falle“ Linda Conrads selbst ist. Sie opfert sich als Köder dem Mann, den sie für den Mörder ihrer Schwester hält und versucht ihm eine Falle zu stellen. Aus Angst vor ihm lebt sie elf Jahre in diesem von ihr selbst gewählten, wunderschönen Exil. Schreckliche Erinnerungen aus der Vergangenheit quälen sie. Linda fand ihre Schwester blutüberströmt, tot am Boden liegend und erblickte für einen kurzen Augenblick einen Mann auf dem Balkon. Als sie Jahre später diesen Mann zufällig im Fernsehen sieht, ermittelt sie seinen Namen und macht sich erneut an die Aufarbeitung des Falles. Da sie damals wenig Unterstützung von der Polizei erhielt, der Fall nie aufgeklärt werden konnte und sie sogar als Hauptverdächtige galt, ermittelt sie nun auf eigene Faust. In dem Buch steckt sehr viel Psychologie und so wird man beim Lesen verunsichert, von dem Verhalten und den Argumenten der Hauptpersonen. Als sie den vermeidlichen Mörder zu sich einlädt, ihn verhört und dieser dann kühl sagt, er sei zum Zeitpunkt des Mordes nicht in Deutschland gewesen, glaubt man ihm und hat kurzzeitig Mitleid. Nun suggeriert er dem Leser die Geschichte der unzufriedenen und benachteiligten Schwester, als Motiv für den Mord. Ist Linda das Opfer oder doch die Täterin? Weiter geht`s hier... :) http://lesevergnuegen-blog.de/erlesenes/buecher/melanie-raabe-die-falle/

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