Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Black Rabbit Hall - Eine Familie. Ein Geheimnis. Ein Sommer, der alles verändert.

Eve Chase

(67)
(56)
(39)
(5)
(1)
€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Von diesem Buch wurde ich positiv überrascht. Eigentlich bin ich nicht der Typ der im Buchladen nach Büchern über Familiendramen und tragödienreichen Geheimnissen greift, aber dieses Buch hat es mir vom Cover einfach angetan. (Es sieht aber auch wirklich aus edel mit diesem transparentem Umschlag und der goldenen Schrift *_*) Dankeschön an blanvalet, dass es geklappt hat mit diesem Rezi-Exemplar. Nun aber mal zum Buch: Es wird einmal aus der Sicht von Amber in der Vergangenheit erzählt und einmal erlebt man das Ganze mit Lorna in der Gegenwart. Ich muss ehrlich sagen, dass ich die Kapitel gefüllt mit Ambers Leben von Anfang an lieber gelesen habe, als Lornas Wahrnehmung der Dinge. Vielleicht konnte ich mich mit der jungen Amber auch einfach mehr identifizieren. Sie war auch der Grund, warum ich das Buch ab einem bestimmten Punkt nicht mehr aus der Hand legen konnte. Die Liebesgeschichte und die ganzen Geheimnisse haben mich einfach sehr mitgenommen. Ich schreibe sowas normalerweise nicht, weil ich es zu kitschig finde, aber hier passt dieser Satz hin: Ja, ich habe mich teilweise so gefühlt, als wäre ich selbst ein Bewohner in dieser mysteriösen Villa namens Black Rabbit Hall. Der Schreibstil von Eve Chase ist bezaubernd, im wahrsten Sinne des Wortes. Seht selbst: "Es ist so dunkel im Zimmer, als hätte sie die Augen geschlossen. Da sind so viele Schattierungen von Schwarz, von schmierigem Kajal bis hin zu etwas, das jenseits von Farbe ist, ein Abgrund in den tiefen Schatten unter dem Wurf des Vorhangs." ~ Eve Chase, Black Rabbit Hall Eigentlich bin ich nicht der Fan von zuuu ausladenden Beschreibungen, aber Eve Chase vermischt das Ganze mit einer so heimlichen Spannung, dass man auch die Beschreibung von Dunkelheit interessant findet. Warum ich dem Buch nur vier Sterne gebe? Es war leider das Ende. Oder besser gesagt, der Weg zum Ende. Ich fand das Ende schön... aber es hat sich dann doch gezogen und dabei hatte ich so sehr gehofft, dass dieses Buch nicht eins dieser Dramenbücher sein wird, wo das Ende wie klebriges Kaugummi hinausgezögert wird. Fazit: Dafür, dass ich dachte, Familiendramen wären langweilig, habe ich dieses Buch doch relativ schnell durchgelesen und es hat mich zudem auch noch vom Gegenteil überzeugt. Eve Chases Romane sind nicht langweilig! Es wird definitiv nicht mein letztes Buch von ihr sein:)) Empfehlen würde ich dieses Buch all denjenigen, die sich gerne bei verregnetem Wetter ans Fenster setzen und zu einem Roman greifen, der zwar keine Drachen oder Teenie-Lovestorys beinhaltet, aber dafür jede Menge Magie zwischen den Zeilen.

Lesen Sie weiter

Klappentext : Eine Familie. Ein Geheimnis. Ein Sommer, der alles verändert ... Amber Alton weiß, dass die Stunden auf Black Rabbit Hall, dem Sommersitz ihrer Familie, anders vergehen, ihren eigenen Takt haben. Es ist ruhig und idyllisch. Bis zu einem stürmischen Abend 1968. Vereint durch eine unfassbare Tragödie, müssen sich die vier Alton-Geschwister mehr denn je aufeinander verlassen. Doch schon bald wird diese Verbundenheit auf eine harte Probe gestellt. Jahrzehnte später fahren Lorna Smith und ihr Verlobter Jon auf der Suche nach einem Ort für ihre Hochzeitsfeier durch die wilde Landschaft Cornwalls – und stoßen auf ein altes, leicht verfallenes, aber wunderschönes Haus. Ein Haus, das Lorna nach und nach seine schönsten Geschichten und traurigsten Momente verrät ... Meine Meinung : Jahre lang verbringt die Familie Alton ihre Ferien auf Black Rabbit Hall. Doch im Jahre 1968 ändert sich alles. Als ein Schrecklicher Unfall passiert der nicht nur Ambers leben auf den Kopf stellt, sondern auch das ihrer Familie. Trauer legt sich über das so fröhliche Familien Leben der Altons. Als dann auch noch eine unbekannte Frau auf Black Rabbit Hall auftaucht und somit ins Leben von Amber und ihren Geschwistern tritt weiß keiner, was noch schreckliches auf sie zukommen wird. Jahre später Lorna will Heiraten doch die richtige Location ist noch nicht gefunden. Doch sie hat eine Erinnerung an ein Haus das ihr immer wieder vor Augen erscheint. Wie als würde sie von dem Haus gerufen werden als ziehe es sie magisch an. Nach einiger Recherche weiß sie das es in Cornwall ist und so beschließt sie mit ihren Verloben Jon dorthin zu fahren. Doch was Lorna nach und nach erfährt, hätte sie nie für möglich gehalten. Wird sie ihre Hochzeit auf Black Rabbit Hall Feiern oder ist das, was sie erfährt zu schockierent ? Fazit : Ich habe das Buch verschlungen. Anfangs fand ich es ein wenig verwirrend da ich erst mal kucken musste wer wo hin gehört und wieso es in 2 verschieden Jahren spielt doch das klärt sich im Laufe der Geschichte auf. Ich weiß nicht ob ich schockiert oder traurig sein soll über diese Familien Tragödie. Amber und Loran sind die 2 Hauptpersonen in der Geschichte und beide sind ein direkt Symphatisch und man fühlt mit ihnen mit. Sie sind zwar beide in verschieden Zeiten aber dennoch haben sie etwas gemeinsam. Ein wirklich empfehlen wertes Buch.

Lesen Sie weiter

Inhalt: Black Rabbit Hall 1968: Die Familie Alton verbringt jedes Jahr die Ferien auf ihrem Anwesen in Cornwall. Die Zwillinge Amber und Toby, Barney und die kleine Kitty lieben das große Haus nicht weniger als das riesige Grundstück, das einen Wald beinhaltet. Hier können sie nach Herzenslust toben, während sich ihre Eltern Nancy und Hugo um die Belange des Hauses kümmern. Das Leben auf Black Rabbit Hall ist unbeschwert für die Kinder der Familie und so verwundert es auch nicht, dass immer eines gerade irgendwo unterwegs ist. Als ein Sturm aufzieht sitzen Amber, Kitty und bald auch Toby in der gemütlichen Küche - nur Barney fehlt. Draußen peitscht der Regen nieder und der Nachmittag ist düster. Nancy macht sich auf ihrem Lieblingspferd Knight auf die Suche nach ihrem jüngsten Sohn und wird im Wald fündig. Barney denkt jedoch gar nicht daran mit zurück zu kommen, ohne das seine Mutter ihn fangen muss. Da geschieht etwas Schreckliches - Knight erschreckt vor einem nahen Donner und scheut. Nancy verliert das Gleichgewicht und fällt. Cornwall über 30 Jahre später: Lorna Smith und ihr Verlobter Jon sind auf der Suche nach einer ganz besonderen Hochzeitslocation. Seit ihrer Jugend zieht sie Cornwall magisch an und so möchte sie auch unbedingt hier ihre Hochzeit feiern. Bisher waren alle Häuser entweder nicht passend oder aber viel zu teuer. Und eigentlich sucht sie auch nur das eine von den Fotos. Von ihr und ihrer Mutter gibt es Fotos aus früheren Urlauben in Cornwall, die sie beide vor der Einfahrt zu einem wunderschönen alten Gebäude zeigt. Leider weiß sie nicht wo es genau liegt. Im Internet gibt es nur eine einfache Website die aussagt, dass man Pencraw Hall für eine Hochzeit mieten kann. Jon vergeht langsam die Lust durch die Landschaft zu fahren doch Lorna überredet sie noch einen letzten Versuch zu wagen und sie werden fündig. Kaum steht Lorna in der riesigen Eingangshalle und bestaunt die wunderschöne Treppe fühlt sie sich geborgen. Es kommt ihr so vor, als wäre sie angekommen und während sie einen romantischen Blick für die Dinge hat, sieht Jon vor allem den Zerfall. Da sie schon spät dran sind und unbedingt zurück ins B&B müssen, führt Dill Lorna allein durch einige Räume. Dabei kommt sie an einem verlassenen Kinderzimmer vorbei. Spielzeug liegt auf dem Boden als warte es auf die Rückkehr seiner Besitzer. Lorna hat ein merkwürdiges Gefühl und wüsste so gern was sich wohl dahinter verbirgt. Mrs. Alton ist eine kühle Person die Lorna in mit ihrem stechenden Blick zu durchdringen scheint und doch lädt sie Lorna ein noch einmal wieder zu kommen und auf Prencaw Hall zu bleiben um sich ein genaues Bild des Anwesen zu machen. Jon ist überhaupt nicht begeistert und doch kann Lorna nicht widerstehen. Sie sagt zu und fährt schon wenig später wieder nach Cornwall. Das komische Gefühl der Verbundenheit wird immer stärker und Lorna beginnt sich für die Geschichte zu interessieren, nichts ahnend, dass sich ihr Leben für immer ändern wird. Meinung: 'Black Rabbit Hall' ist der Debütroman der Autorin Eve Chase und entführt den Leser ins launische Cornwall. Das Buch hat zwei Hauptchraktere: Lorna und Amber. Ambers Zeitschiene um 1968 umfasst den größeren Bereich des Buches. Die Abschnitte sind in der Ich-Form geschrieben und im normalen Textbild gefasst. Lornas Geschichte wird in der dritten Person erzählt, zudem haben diese Abschnitte ein anderes Druckbild. Obwohl Amber noch ein Teenager ist, konnte ich mich auf Grund ihrer Art besser mit ihr identifizieren, sie ist präsenter. Die Geschichte um Black Rabbit Hall, die Geschwister Alton und Lorna ist durchaus interessant zu lesen, jedoch völlig vorhersehbar. Sobald ein Ereignis angedeutet wird, ist dem Leser klar was als nächstes passieren wird. So baut sich leider keinerlei Spannung auf und die Geschichte läuft konstant ihrem Ende entgegen. Gerade zu Beginn des Buches gibt es Übersetzungs- und Formatierungsfehler, hier sollte bei einer neuen Auflage noch einmal drüber geschaut werden. 'Black Rabbit Hall' ist eine nette Geschichte über Amber und Lorna die jedoch ihre Längen hat.

Lesen Sie weiter

Die Familie Alton verbringt auf ihrem Sommersitz Black Rabbit Hall jedes Jahr unbeschwerte Ferien. Doch das ändert sich schlagartig im Jahr 1968 als ein schreckliches Unglück die Familie heimsucht. Als dann auch noch kurze Zeit später eine Fremde, einer Eiskönigin nicht unähnlich, zur Familie stößt, beginnen für Amber Alton und ihre Geschwister unruhige Zeiten. Jahrzehnte später steckt Lorna Smith mitten in ihren Hochzeitsvorbereitungen. Zusammen mit ihrem Verlobten Jon fährt sie durch Cornwall, um dort eine passende Lokalität für ihre Hochzeitsfeier zu finden. Dabei trifft sie auf das mittlerweile etwas heruntergekommene Black Rabbit Hall, das ihr irgendwie aus ihrer Kindheit bekannt vorkommt. Sie ist sofort von dem Anwesen fasziniert. So sehr, dass sie die unnahbare Besitzerin dazu bringt, ihr Geschichten aus der Vergangenheit zu erzählen. Damit ist ihre Neugier geweckt, alle Geheimnisse dieser bemerkenswerten Familie zu lüften... "Black Rabbit Hall" ist eine Familiengeschichte, wie ich sie liebe. Die Handlung ist hervorragend ausgearbeitet und stimmig bis zum Schluss. Eve Chase hat es mit ihrem lockeren, ansprechenden Schreibstil geschafft, die Atmosphäre auf Black Rabbit Hall spürbar zu machen. Zeile um Zeile schleichen sich die Familienmitglieder in das Leserherz, auch solche, die vielleicht nicht gerade zu den Sympathieträgern gehören. Man merkt, dass sich die Autorin bei jeder einzelnen Figur bemüht hat, diese perfekt in Szene zu setzen. Das trägt für mich auch zur Lebendigkeit dieses Buches bei. Auch die Verknüpfung der beiden Erzählperspektiven aus der Sicht von Lorna in der Jetztzeit und die Rückblenden auf die Geschehnisse Ende der 60iger Jahre verschaffen der Erzählung genau die richtige Portion Spannung. Gut finde ich hier auch, dass unterschiedliche Schrifttypen verwendet wurden. So weiß man bei einem neuen Kapitel sofort in welcher Zeitebene man sich befindet. Eve Chase ist hier ein mitreißendes, fröhliches, aber auch trauriges Familienporträt gelungen. Es zeigt, wie ein Augenblick alles zerstören kann, aber auch niemals die Hoffnung aufzugeben. Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Es ist zwar mit 411 Seiten nicht gerade dünn, trotzdem hätte ich sehr gerne noch weitergelesen, um zu erfahren wie es mit Amber, Toby, Lorna und all den anderen weitergeht. Absolut empfehlenswert!

Lesen Sie weiter

Black Rabbit Hall versprach von Anfang an eine interessante Story mit tiefen Einblicken einer tragischen Familiengeschichte zu werden. Die Geschichte wird aus zwei Sichtweisen erzählt, der Vergangenheit (1968) und der Gegenwart. Dadurch lernt man nicht nur die Familie Alton (1968) kennen, sondern auch Lorna und ihren Verlobten Jon (Gegenwart). Zwei verschiedene Familien, ein Geheimnis und dennoch gibt es eine Verbindung, die im laufe der Geschichte enthüllt wird. Die Autorin schildert hier sehr ausführlich, was das Buch an manchen Stellen unnötig in die Länge zieht. Man wird langsam an die doch teils sehr dramatische Familiengeschichte der Altons heran geführt. Mir persönlich gefielen die Erzählungen aus der Vergangenheit deutlich besser, denn die dramatischen Zwischenfälle, wurde sehr herzzerreißend geschildert. Man durchlebt mit ihnen zusammen das Auseinanderbrechen der Familie, die viele Schicksalsschläge mit sich bringen. Ihre Geschichte zieht einen direkt in den Bann, man leidet, hofft und bangt einfach mit ihnen mit. Zum Schreibstil kann ich nur sagen, das er sehr flüssig ist. Die Autorin bringt hier die Emotionen der einzelnen Protagonisten sehr gut rüber. Man versucht sich immer wieder in ihre Lage hineinzuversetzen um sie besser zu verstehen. Auch das Kopfkino hat dank ihrer detaillierten Beschreibung leichtes Spiel. Die Schauplätze rund um Cornwall und Black Rabbit Hall kann man sich ohne große Schwierigkeiten verstellen. Was ich allerdings bemängel ist, das am Ende doch noch einige unbeantwortete Fragen blieben, was ich sehr schade fand. Die Charaktere in dieser Geschichte sind sehr verschieden, aber jeder einzelne von ihnen, macht diese Story mit seiner "Geschichte"zu etwas ganz besonderem. Fazit : Eine tragische Familiengeschichte mit einem lang gehütetem Geheimnis was für einen großen Unterhaltungsfaktor sorgt. Auch mit einigen Schwachstellen, ist es eine Story die den Leser noch lang beschäftigen wird.

Lesen Sie weiter

Eckdaten zum Buch: Autor/in: Eve Chase Titel: Black Rabbit Hall Erscheinungsjahr: 2015 Genre: Belletristik/Drama/Historischer Roman Länge: 416 Seiten Thema: Familienschicksal, alte Herrenhäuser, Familiengeschichte Plot in einem Satz: Lorna möchte ihre Hochzeit auf Pencraw Hall in Cornwall feiern, da sie sich zu dem alten Herrenhaus, das auch "Black Rabbit Hall" genannt wird, hingezogen fühlt und findet im Verlauf des Romans mehr über dessen bewegte Geschichte und über ihre eigene Vergangenheit heraus. Erster Satz: Auf dem Klippenvorsprung fühle ich mich sicher, jedenfalls sicherer als im Haus. Inhalt: Erzählt wird in zwei verschiedenen Perspektiven, einmal die Geschichte von Lorna und Jon, die in der Gegenwart spielt und einmal die Geschichte von Amber und ihrer Familie in den späten 60er-Jahren. Lorna und Jon sind auf der Suche nach einer Hochzeitslocation und besichtigen Pencraw Hall, ein heruntergekommenes Herrenhaus in Cornwall, von dem sich Lorna seltsam angezogen fühlt, weil sie glaubt, dort in der Vergangenheit bereits mit ihrer gerade verstorbenen Mutter gewesen zu sein. Im Laufe der Geschichte entfaltet sich das Schicksal der Familie, die dort gewohnt hat, aus dem Blickwinkel der Tochter Amber. In den späten 60er Jahren wird die Familie von mehreren harten Schicksalsschlägen getroffen, es entspinnt sich eine Geschichte aus Liebe, Schuld, Loyalitäten und Eifersucht, in die sich auch Lornas eigene Lebensgeschichte einflicht. Was mir gefallen hat: Das Setting und die Atmosphäre in Cornwall und die Beschreibung des Hauses und der Umgebung haben mir sehr gut gefallen und die Familie Alton war sympathisch und man hat mit ihr mitgefühlt. Die Grundidee der Geschichte hat mir gefallen und es ist eine sehr typische "Herrenhaus"-Geschichte mit allem, was man in so einem Roman erwartet. Man konnte die Geschichte schnell herunterlesen und war trotz einiger Längen in der Mitte gespannt, wie es weitergeht. Was mir nicht gefallen hat: Die Auflösung bzw. das Ende fand ich dann doch ein wenig zu kitschig, auch wenn ich bisweilen Kitsch mag. Außerdem sind mir einige Übersetzungsfehler aufgefallen, also seltsame Formulierungen, bei denen ich mir denken konnte, wie der Text im Original lautete. Ich bin da natürlich auch besonders sensibel für, weil ich täglich mit Übersetzungen zu tun habe, dennoch haben mich diese Stellen etwas gestört. Im Prinzip gefiel mir de Geschichte, doch ich fand vieles einfach ein wenig zu vorhersehbar. Da hätte ich mir noch ein paar mehr Überraschungen gewünscht. Wem würde ich das Buch empfehlen? Leserinnen und Lesern, die Geschichten um alte Herrenhäuser und Familienschicksale mögen und die auch mit Kitsch klarkommen, ohne gleich zu würgen. Kurzum, Leute, die eine entspannte, nicht allzu anspruchsvolle, aber unterhaltsame Lektüre suchen, die sie in eine andere Welt und eine andere Zeit entführt. Man kann das Buch wirklich gut so herunterlesen und ich habe mich - mit kleinen Abstrichen (siehe oben) - gut unterhalten gefühlt. Ich würde 3,5/5 Sternen geben.

Lesen Sie weiter

Die Altons sind eine glückliche Familie, die vor allem um die liebevolle und herzliche Mutter Nancy kreist. Doch eines Tages, im Sommer 1968, zerbricht die Idylle auf ihrem Sommersitz Black Rabbit Hall. Hugo Alton verzweifelt und die vier Kinder müssen schauen, wie sie zurechtkommen. Insbesondere für die beiden älteren Kinder, Toby und Amber und ihre bisherige enge Vertrautheit, wird die folgende Zeit eine harte Belastungsprobe, Mehr als 30 Jahre später sind Lorna und ihr Verlobter Jon auf der Suche nach der perfekten Hochzeits-Location. Dabei stoßen sie auf das alte Herrenhaus. Während Jon angesichts des heruntergekommenen Zustands mehr als skeptisch ist, verliebt sich Lorna sofort in das alte Gemäuer und spürt eine ganz besondere Verbindung zu diesem Platz. Als Kind soll ihre Mutter öfter in der Gegend mit ihr Urlaub gemacht haben, kommt Lornas Vertrautheit zu Black Rabbit Hall daher oder gibt es einen weiteren Grund hierfür? Jon ist von Lornas zunehmender Besessenheit ziemlich beunruhigt, aber Lorna lässt sich nicht beirren. Ich mag Familiengeheimnisgeschichten auf verschiedenen Zeitebenen, allerdings gibt es hiervon inzwischen sehr viele und längst nicht alle sind gut. Von diesem Buch habe ich mir aufgrund der großen Marketingaktion einiges erhofft. Es war auch nicht wirklich eine Enttäuschung, das Buch liest sich gut und bietet so schöne Unterhaltung für einige Stunden. Dennoch bleibt vieles sehr vorhersehbar, an anderen Stellen wird große Spannung aufgebaut, die dann aber verpufft und ins Leere läuft, offene Fragen werden nicht beantwortet und am Ende löst sich alles auf einmal ganz schnell in riesengroßen Zufällen und rosarotem Kitsch auf. Mein größter Kritikpunkt ist die Verknüpfung der beiden Erzählebenen, die auf mich sehr holprig wirkte und deren Verbindung am Ende doch ziemlich an den Haaren herbeigezogen ist. Die Vergangenheitshandlung war noch relativ spannend, auch wenn die Figuren hier streckenweise schon sehr merkwürdig und unglaubwürdig agierten. Die Gegenwartshandlung konnte mich aber insgesamt noch weniger fesseln, zu konstruiert war hier alles. Am Ende fehlte mir hier das Besondere, es war eine nette Unterhaltungslektüre, aber solche Geschichten habe ich von anderen Autorinnen schon bessere gelesen!

Lesen Sie weiter

Dass diese Geschichte etwas klischeebehaftet ist, wird sich jeder schon beim Klappentext denken können doch das ist gar kein Problem. Gut unterhalten wird man auf jeden Fall! Jedoch muss ich gestehen, dass dies eben nicht nur an der Autorin lag sondern eben an dem wirklich gut gemachten Hörbuch ...

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.