Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Black Rabbit Hall - Eine Familie. Ein Geheimnis. Ein Sommer, der alles verändert.

Eve Chase

(67)
(56)
(39)
(5)
(1)
€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Mich hat zuerst das wunderschöne Cover und der Schutzumschlag angesprochen, noch bevor ich den Klappentext gelesen hatte. Dieser hat mich dann vollends überzeugen können, das ich dieses Buch lesen muss! Mir hat auch sehr gut gefallen, dass immer in verschiendenen Abständen jeweils aus der Perspektive von einer der zwei Hauptcharakeren erzählt wurde. Es dauerte zwar ein paar Kapitel, aber dann war ich komplett in der Geschichte drin. Ich hab sowohl mit Amber, als auch mit Lorna mitgefiebert, geliebt, getrauert und gelitten. Ich empfand das Buch als sehr emotional. Die Autorin hat es geschafft, dass wärend dem Lesen in meinem Kopf immer wieder ein Kopfkino ablief und ich Bilder vor Augen hatte, zum Beispiel von dem Haus oder den Klippen. Das hat mir ermöglicht, tief in die Geschichte einzutauchen. Der Schreibstil ist sehr angenehm ohne eine hochgestochene Schreibweise und somit sehr gut zu lesen und einfach verständlich. Ebenso hat die Autorin kleine Cliffhänger eingebaut, die es kaum möglich gemacht haben, das Buch wegzulegen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weiter geht. Und ihr ist es auch gelungen, dass immer wenn ich dachte, ich bin hinter das Geheimnis gekommen, wurde ich eines besseren belehrt. Somit war es nicht möglich, vorauszusagen wie es weiter gehen würde. Dadruch war das Buch bis zur letzten Seite eine sehr spannende und Nervenaufreibende Angelegenheit. Mein Fazit: Das Buch ist einfach perfekt für Leser, die gerne geheimnisvolle Geschichten lesen mit viel Spannung, Liebe, Hass, Drama und einem quasi "Happy End", auch wenn ich dieses etwas in Frage stellen muss, da es mich abschließend doch etwas mit gemischten Gefühlen zurück gelassen hat. Meine Erwartungen wurden jedoch weit übertroffen und ich kann es auch jeden Fall weiter empfehlen.

Lesen Sie weiter

Rezension "Black Rabbit Hall" von Eve Chase Titel: Black Rabbit Hall Autor/ in: Eve Chase Seiten: 411 ISBN: 978-3-7645-0560-8 Preis: HC 19,99€ , Ebook 15,99€ Verlag: Blanvalet Link: http://www.randomhouse.de/Buch/Black-Rabbit-Hall.-Eine-Familie.-Ein-Geheimnis.-Ein-Sommer,-der-alles-veraendert./Eve-Chase/e469196.rhd#buchInfo1 Klappentext: Eine Familie. Ein Geheimnis. Ein Sommer, der alles verändert ... Amber Alton weiß, dass die Stunden auf Black Rabbit Hall, dem Sommersitz ihrer Familie, anders vergehen, ihren eigenen Takt haben. Es ist ruhig und idyllisch. Bis zu einem stürmischen Abend 1968. Vereint durch eine unfassbare Tragödie, müssen sich die vier Alton-Geschwister mehr denn je aufeinander verlassen. Doch schon bald wird diese Verbundenheit auf eine harte Probe gestellt. Jahrzehnte später fahren Lorna Smith und ihr Verlobter Jon auf der Suche nach einem Ort für ihre Hochzeitsfeier durch die wilde Landschaft Cornwalls – und stoßen auf ein altes, leicht verfallenes, aber wunderschönes Haus. Ein Haus, das Lorna nach und nach seine schönsten Geschichten und traurigsten Momente verrät ... Zur Autorin: Eve Chase (Autorin) Eve Chase wollte schon immer über Familien schreiben – solche, die fast untergehen aber irgendwie doch überleben – und über große, alte Häuser, in denen Familiengeheimnisse und nicht erzählte Geschichten in den bröckelnden Steinmauern weiterleben. Black Rabbit Hall ist so eine Geschichte. Eve Chase ist verheiratet und lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in Oxfordshire Quelle:http://www.randomhouse.de/Buch/Black-Rabbit-Hall.-Eine-Familie.-Ein-Geheimnis.-Ein-Sommer,-der-alles-veraendert./Eve-Chase/e469196.rhd#buchInfo2 Meinung: " Ich weiß plötzlich, dass ich mich immer an diesen Moment erinnern werde, wie ich da in meinem zu engen zitronengelben Kleid in der Eingangshalle stehe. Das es sich wie der Anfang von etwas Anfühlt, das noch passieren wird." Mit "Black Rabbit Hall" hat Eve Chase eine grandiose Familiengeschichte mit viel Spannung und Gefühl erschaffen. Das Cover hat mich von beginn an sehr angesprochen. Aussen ziert- auf dem milchigen Pergament Umschlag- eine schwarze mit Gold verzierte Schrift den Schutzumschlag, während man auf dem Buch selbst das Anwesen der Familie Alton hindurchscheinen sieht, auf welchem die Haupthandlung des Buches spielt. In dem Werk gibt es zwei Hauptprotagonisten. Zum einen Amber, welche wir direkt zu beginn des Buches im Prolog kennenlernen, welcher im Jahre 1969 spielt. Und zum anderen Lorna, derer Handlung mehr als drei Jahrzehnte später spielt. Durch das gesamte Buch (bis auf den Epilog, welcher aus Nancy´s Sicht erzählt, die Ambers Mutter ist) begleitet uns ein stätiger Perspektiven- und Jahreswechsel zwischen Amber und Lorna. Die einzelnen Figuren in dem Roman sind sehr verschieden und absolut Reich an Charakter und man findet sich unter Garantie in dem einen oder anderen wieder. Die beschreibung der Landschaft und der Charaktere ist sehr Bildhaft gestaltet und ausgeschmückt, ohne dabei überlagert zu wirken und der gesamte Schreibstil ist sehr flüssig und einfach zu Verstehen. Jeder einzelne Abschnitt endet mit einem kleinen aber feinen Cliffhanger, der einen dazu veranlasst weiterlesen zu wollen. Das gesamte Werk bleibt bis auf kleine zu lang gezogene Ausnahmen sehr spanned und hält die ein oder andere Wendung und Überraschung für den Leser bereit. Das Buch schließt mit einem nicht zu erwartendem und leicht undurchsichtgem Ende ab und hinterlässt Garantierte Spuren. "Ich habe das Gefühl, dass die Dinge Gestalt annehmen, auch wenn ich diese Gestalt noch nicht erkennen kann." Fazit: Black Rabbit Hall ist einer der gelungensten und spannensten Romane, die ich je gelesen habe.Es konnte mich trotz der kleinen, unnötig in die Länge gezogenen, Momente vollends Überzeugen. Vom Anfang bis zum Ende wird die Spannung aufrecht erhalten und man kann sich absolut in die Charaktere hinein versetzen. Ich Persönlich finde die Detaills rund um die eigentliche Geschichte sehr gelungen und kann dieses Buch jedem Empfehlen, der gerne Spannung, Liebe, und auch einen hauch Mysteriösen Durcheinanders, sowie tiefe Trauer und starke Gefühle in einem wunderbaren Werk vereint hätte.

Lesen Sie weiter

Titel: Black Rabbit Hall Autor: Eve Chase Seiten: HC, 411 Preis: HC, 19,99 €; ebook: 15,99€ ISBN: 978-3764505608 Verlag: blanvalet Erster Satz: Auf dem Klippenvorsprung fühle ich mich sicher, jedenfalls sicherer als im Haus. Klappentext: Der Geruch nach Bienenwachs, das Summen des Globusses, der Geschmack der Vergangenheit, salzig, köstlich auf der Zungenspitze – das ist Black Rabbit Hall. Amber Alton weiß, dass die Stunden auf Black Rabbit Hall, dem Sommersitz ihrer Familie, langsamer vergehen als anderswo. Es passiert nicht viel. Bis zu einem stürmischen Abend 1968. Vereint durch eine unfassbare Tragödie, müssen Amber und ihre drei Geschwister sich nun mehr denn je aufeinander verlassen. Jahrzehnte später fahren Lorna Smith und ihr Verlobter Jon auf der Suche nach einem Ort für ihre Hochzeitsfeier durch die wilde Landschaft Cornwalls – und stoßen auf ein altes, leicht verfallenes, aber wunderschönes Haus… Zum Autor: Eve Chase wollte schon immer über Familien schreiben – solche, die fast untergehen aber irgendwie doch überleben – und über große, alte Häuser, in denen Familiengeheimnisse und nicht erzählte Geschichten in den bröckelnden Steinmauern weiterleben. Black Rabbit Hall ist so eine Geschichte. Eve Chase ist verheiratet und lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in Oxfordshire. Quelle: http://www.randomhouse.de/Buch/Black-Rabbit-Hall.-Eine-Familie.-Ein-Geheimnis.-Ein-Sommer,-der-alles-veraendert./Eve-Chase/Blanvalet-Hardcover/e469196.rhd#buchInfo2 Meinung: Die Optik des Buches finde ich durch den matt durchscheinenden Umschlag sehr gelungen und ansprechend. Die geschwungene schwarze Schrift mit den goldenen Anteilen finde ich schön. Unter dem Cover verbirgt sich eine Darstellung des Sommersitzes der Familie Alton. Der Klappentext verrät grundsätzliches zu der Handlung, jedoch nicht zu viele Details. Zu Beginn lernen wir (im Prolog) Amber kennen, die an einer Klippe steht. Bereits nach zwei Seiten gibt es einen geschichteninternen Cliffhanger, die sich durch das gesamte Buch aufgrund der zeitlichen Erzählwechsel (1968/69 und drei Jahrzehnte später) hindurch ziehen. Fast jedes Kapitel endet mit einer kritischen/ungeklärten Situation oder Äußerung, sodass man unbedingt dran bleiben will, die Neugierde wurde auf jeden Fall zwischenzeitlich geweckt. Ebenfalls hatte ich ständig das Gefühl, dass etwas im Argen ist. Auch innerhalb der älteren Zeit gibt es zusätzliche Zeitsprünge, die teilweise für Verwirrung meinerseits sorgten, sodass ich zu dem jeweils letzten Kapitel, welches in dieser Zeit spielte, zurückblättern musste. Die Protagonistinnen, insbesondere Amber, fielen mir positiv auf. Sie kümmerte und sorgte sich viel um die Familie, ihre eigenen Bedürfnisse gerieten dadurch manchmal in den Hintergrund, teilweise wirkte sie jedoch auch resigniert. Lorna fand ich ehrgeizig und authentisch, im Verlauf erfuhr man mehr über sie und ihre ereignisreiche Vergangenheit. Die anderen Personen fand ich interessant und teilweise verrückt. Mr. Alton war wenig greifbar, vor allem im Verlauf der Geschichte. Mrs. Alton fand ich unsympathisch, schrecklich und selbstbezogen, aber auch ehrlich, mitleiderregend und irre. Der Schreibstil war angenehm und voller detailreicher Beschreibungen sowie interessanter, bildlich ausgeschmückter Vergleiche (z.B. S. 87 „Die Haare an seinen Schläfen haben die Farbe von Besteck angenommen.“), hauptsächlich in den Erzählungen der älteren Zeit. Die Spannung konnte leider nicht stetig gehalten werden, einige Situationen wurden unnötig ausführlich beschrieben, wobei mir dies gleichzeitig bei anderen gefehlt hat und zu kurz kam. Trotzdem hielt die Handlung aber auch viele überraschende Wendungen bereit. Es gibt keinen Cliffhanger, das Buch ist mit seiner Handlung abgeschlossen. Das Ende bildet den Rahmen zum Prolog, wo dieser aufgeklärt wird. Zitate: Ich weiß plötzlich, dass ich mich immer an diesen Moment erinnern werde, wie ich da in meinem zu engen zitronengelben Kleid in der Eingangshalle stehe. Dass es sich wie der Anfang von etwas anfühlt, das noch passieren wird. Das Weiß draußen ist so still und glatt wie Milch. Mir kommt der Gedanke, dass die Spritzer feuriger Sommersprossen auf seinen Wangenknochen irgendwie wie Warnzeichen vor den bevorstehenden Tagen aussehen. Ich habe das Gefühl, dass die Dinge Gestalt annehmen, auch wenn ich diese Gestalt noch nicht erkennen kann. Fazit: Insgesamt konnte mich das Buch mit seiner Handlung leider nur teilweise überzeugen, es hinterlässt widersprüchliche Gefühle bei mir. Den Schreibstil und insbesondere die bildlich ausgeschmückten Vergleiche fand ich hervorragend. Trotzdem wurden einige Situationen unnötig in die Länge gezogen und andere widerum eher knapp dargestellt. Zum Ende hin wurde die Spannung deutlich angehoben, ich hatte das Gefühl, dass endlich etwas passiert und viele Unklarheiten geklärt werden würden. Im Laufe der Geschichte kam immer wieder das Gefühl auf, dass etwas im Argen ist, ich wollte wissen, was es mit dem Anwesen und vor allem den Kindern, aber auch mit Lornas Vergangenheit, auf sich hat. Den Zusammenhang der Geschichten von Amber und Lorna, und somit die Grundidee des Buches, fand ich interessant und gut umgesetzt. Ich gebe „Black Rabbit Hall“ insgesamt 4/5 Sterne. Vielen Dank an blanvalet für das Rezensionsexemplar. Links: https://trallafittibooks.wordpress.com/2016/05/29/rezension-black-rabbit-hall-eve-chase/

Lesen Sie weiter

1968: Die 15-Jährige Amber Alton kommt jedes Jahr zur Ferienzeit zusammen mit ihrer Familie auf das alte Herrenhaus "Black Rabbit Hall", um von dem Stadttrubel in London entspannen zu können. Scheinbar vergeht die Zeit auch viel langsamer auf dem Familienanwesen und alles scheint perfekt, bis eines Tages an einem gewittrigen Abend ein Unglück geschieht, welches alles ändert. Heute: Lona Smith ist zusammen mit ihrem Verlobten Jon auf der Suche nach der optimalen Hochzeitslocation in Cornwall. Nach langer Suche stoßen die beiden doch noch auf Black Rabbit Hall und Lorna fühlt sich sofort zu dem Anwesen hingezogen, merkt jedoch schnell, dass die alte Besitzerin Mrs. Alton ein Geheimnis mit sich trägt. Ein wirklich schönes Buch, was mit seinem besonderen Schreibstil und dem tollen Setting in Cornwall punkten kann. Einige Handlungen der Famile Alton und Lorna konnte ich nicht ganz nachvollziehen, was mich jedoch im Endeffekt nicht daran hindern konnte die Protagonisten im Jahre 1989 doch noch ans Herz zu schließen. Ein tolles Buch für alle Fans von Familien-Sagen mit Geheimnissen!

Lesen Sie weiter

Auf der Suche nach einer Hochzeitslocation fahren Lorna Smith und ihr Verlobter Jon durch Cornwall. Eigentlich sind alle Herrenhäuser, die sie sehen, zu teuer, aber Lorna hat diese reise auch in erster Linie deshalb gemacht, weil ihr seit ihren Kindertagen ein Haus, das sie bei ihren Ferienausflügen in Cornwell gesehen hat, nicht mehr aus dem Kopf geht. Und tatsächlich finden sie Black Rabbit Hall, wie es genannt wird - ein heruntergekommenes, aber irgendwie idyllisches Herrenhaus, dessen Besitzerin Mrs Alton einen eher extravaganten Eindruck macht. Lorna fühlt sich dem Haus auf unerklärliche Weise verbunden und findet schließlich in einem Baum eingeritzt die Namen der vier Alton-Kinder ... In der zweiten Zeitebene erleben wir 1968, das letzte Jahr der Ruhe für die Familie Alton. Wie jedes Jahr verbringen sie ihre Ferien auf dem Familiensitz in Cornwall, doch wird in diesem Jahr etwas gesschehen, was vor allem das enge Verhältnis der Zwillinge Amber und Toby für immer zerstören wird ... Ich bin in der Hinsicht ja ein Cover-Victim, dieses Buch musste ich haben, weil es so hübsch auf dem Bidl aussah. Und dann bekomme ich die gebundene Ausgabe zugeschickt udn stelle fest: sie ist noch toller. Hinter einem milchig-weißen Umschlag, auf dem die Schrift prangt, versteckt sich ein Hardcover, das das Haus und seine Umgebung zeigt - sehr schön gemacht und ein echter Blickfang in meinem Regal ;-) Aber, und man merkt es schon, wenn ich anfange das Cover zu rezensieren, es wird ein großes aber - dieses Cover allein reicht nicht, wenn die Geschichte an sich einfach so vorhersehbar und dünn ist wie in diesem Buch. Es war ein einziger Satz, gesprochen irgendwo auf Seite 30 (jedenfalls noch innerhalb des ersten Bekanntwerdens mit Jon und Lorna), der mich quasi mit dem Holzhammer darauf steiß, was hier passieren wird. Für mich hat das Buch keine große Überraschung bereitgehalten, sondern war sehr durchschaubar und in der Hinsicht auch irgendwie langweilig. Jede der Figuren war genau das, was man sich davon erwarten musste, damit die geschichte genau so verläuft und nicht anders. Von tiefgründigen Charakteristiken habe ich da nicht viel vorgefunden, der interessante Ansatz bei zumindest einer Figur wird nicht weiter verfolgt, sondern nur so nebebnbei weiter mit abgehandelt. Das fand ich persönlich sehr schade, für mich hat dabei einfach die Qualität gelitten. Ich hätte mit dem sehr, sehr, sehr kitschigen happy End durchaus leben können (manchmal braucht man einfach etwas fürs Herz), wenn die Figuren auf ihrem Weg dahin den ein oder anderen Stolperstein gehabt hätten. so läuft es aber zu glatt, zu zielgerichtet und irgendwie auch zu oberflächlich ab, um mich wirklich mitzunehmen. Da hilft auch nicht noch so viel Atmosphäre auf dem Titelbild.

Lesen Sie weiter

€ 19,99 [D] € 20,60 [A] | CHF 26,90* (* empf. VK-Preis) Gebundenes Buch, Pappband mit Schutzumschlag ISBN: 978-3-7645-0560-8 NEU Erschienen: 29.02.2016 Eine Familie. Ein Geheimnis. Ein Sommer, der alles verändert ... Amber Alton weiß, dass die Stunden auf Black Rabbit Hall, dem Sommersitz ihrer Familie, anders vergehen, ihren eigenen Takt haben. Es ist ruhig und idyllisch. Bis zu einem stürmischen Abend 1968. Vereint durch eine unfassbare Tragödie, müssen sich die vier Alton-Geschwister mehr denn je aufeinander verlassen. Doch schon bald wird diese Verbundenheit auf eine harte Probe gestellt. Jahrzehnte später fahren Lorna Smith und ihr Verlobter Jon auf der Suche nach einem Ort für ihre Hochzeitsfeier durch die wilde Landschaft Cornwalls – und stoßen auf ein altes, leicht verfallenes, aber wunderschönes Haus. Ein Haus, das Lorna nach und nach seine schönsten Geschichten und traurigsten Momente verrät ... Meine Meinung: Ich bin durch das Cover und den außergewöhnlichen Schutzumschlag auf das Buch aufmerksam geworden. Der Schutzumschlag ist leider nicht sehr robust, er kam schon eingerissen bei mir an. Da es sich um eine Familiengeschichte handelt, war ich sehr interessiert an dem Buch. Der Einstieg in das Buch ist mir recht leicht gefallen. Man lernt Lorna und ihren Verlobten Jon kennen. Die beiden wollen bald heiraten und sind auch der Suche nach einer Location. Lorna ist total versessen, auf Black Rabbit Hall zu feiern, obwohl es keine optimalen Voraussetzungen bietet. Es wechselt dann immer zwischen der Gegenwart, in der Lorna versucht, die Geschichte des Anwesens zu erforschen und der Vergangenheit im Jahre 1968, als die vier Alton-Geschwister die Tragödie erleben. Mir hat die Geschichte an sich sehr gut gefallen, aber es konnte mich dennoch nicht so wirklich begeistern. Der Schreibstil war nicht so flüssig wie gedacht und ich fand es ein wenig langatmig. Zum Schluss hin wurde es wieder interessanter. Alles in allem konnte mich das Buch nicht so überzeugen und begeistern, die Geschichte an sich hatte meiner Meinung nach viel mehr Potential. Ich kann es dennoch allen weiter empfehlen, die gerne Familiengeschichten lesen. Ich möchte das Buch mit 3,5 Sternen bewerten.

Lesen Sie weiter

Dieses Buch spielt auf 2 Zeitebenen (was ich besonders liebe)! In der Gegenwart treffen wir auf Lorna, die zusammen mit ihrem Verlobten John auf der Suche nach einem ganz bestimmten Ort für die bevorstehenden Hochzeit ist. Black Rabbit Hall - eine schöne Kindheitserinnerung von Lorna. Doch was sie in Black Rabbit Hall findet, verändert ihr ganzes Leben. 1968 - Die Familie Alton verbringt nahezu jede freie Zeit auf Black Rabbit Hall. Die Familie ist dort glücklich: Ruhe vom sonst so stressigen Leben in London, wunderschöne Wälder und Wiesen und das Meer. Ein nahezu perfektes Leben sollte man glauben. Doch an einem einzigen, schrecklichen Abend verändert sich das Leben aller auf tragische Weise. Mir hat dieses Buch sooooo gut gefallen! Der Schreibstil war detailliert, aber auch nicht in die Länge gezogen. Ich habe den Sommer schon richtig in meinem Wohnzimmer spüren können (wir hatten 9 Grad -.- ) und war so verliebt in die Geschichte. Ein Buch das ich bedenkenlos ALLEN empfehlen kann! 4,5*

Lesen Sie weiter

Gesamteindruck: Für mich als Cover-Victim war natürlich wieder einmal der erste Eindruck ausschlaggebend. Obwohl das Titelbild eigentlich eher schlicht erscheint, was aber meiner Meinung nach typisch Britisch ist, hat es mich nicht mehr losgelassen. Nach einer gefühlten Ewigkeit, die es mich verlockend aus dem Bücherregal anlächelte, durfte ich endlich beginnen und in die Geheimnisse der Geschichte eintauchen. Schon zu Beginn fiel mir der angenehm gehobene und bildreiche Schreibstil positiv auf. Die Autorin schafft es mit ihren Worten, die Situationen und Stimmungen so zu transportieren, dass man das Gefühl hat, ein Teil davon zu sein. Auch wenn die ein oder andere skurril oder befremdlich anmutende Beschreibung in den ersten Kapiteln zu finden war, so sind es genau solche kleinen Noten, die den besonderen Charme und das Wesen der Protagonisten authentisch und nachvollziehbar machen. Generell kann man sagen, dass alle Figuren der Geschichte tiefgründig und detailreich beschrieben und konzipiert waren, was es mir als Leser sehr leicht machte, mich in sie hineinzufühlen. Ich musste mich jedesmal regelrecht zwingen, nicht noch ein Kapitel zu lesen, sonst wäre ich gar nicht zum Schlafen gekommen. Die Geschichte und die verschiedenen Plotfäden werden wirklich erlebnisreich verwoben. Eve Chase zieht sehr gekonnt die Spannungsbögen und baut gezielt Überraschungsmomente ein, um den Leser zu fesseln. Die unterschiedlichen Perspektiven geben der ganzen Handlung noch mehr Dynamik und die Kapitelenden sind immer so konzipiert, dass man unbedingt weiterlesen möchte, um zu erfahren, wie es nun weitergeht. Mein Fazit: Wow, einfach nur wow. Selten hat mich ein Buch so bewegt zurückgelassen. Das Schicksal der Familie Alton und die Geschichte von Black Rabbit Hall ging mir direkt unter die Haut und hat mich sehr stark zum Nachdenken angeregt. Der spezielle Charme von Cornwall gepaart mit dieser tragischen und dennoch wundervollen Familiengeschichte, hat mich absolut und mit all meinen Sinnen fasziniert. Selbst nachdem ich das Buch zugeschlagen hatte, konnte ich mich nicht lösen und die Dinge, die ich gelesen und miterlebt hatte, ließen mich einfach nicht los. Schon lange hat mich kein Buch mehr derart gepackt und bewegt. Ich bin mir sicher, dass es nicht das letzte Mal gewesen ist, dass ich die Familiengeschichte der Altons gelesen habe. Eine ganz klare Leseempfehlung, denn diese Geschichte hat so viele unterschiedliche Gefühle in mir ausgelöst, dass es definitiv das Prädikat Lieblingsbücher bekommt.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.