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Rezensionen zu
Letzte Nacht

Catherine McKenzie

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Letzte Nacht

Von: Leni

15.11.2015

Interessant an diesem Buch finde ich, dass es aus drei Perspektiven geschrieben ist, mal ist man in Claires oder Tishs Kopf, mal in dem des verstorbenen Jeff. Man weiß jedoch relativ schnell wer wann spricht, weshalb es nicht zu Verwirrungen kommen sollte. Alle Protagonisten packen ihre dreckigen Geheimnisse auf den Tisch, zumindest vor uns Lesern, was die Geschichte doch ziemlich lebendig macht. ...

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Letzte Nacht

Von: Te

13.10.2015

"Natürlich, jeder Mensch kennt Reue. Lose Enden. Dinge, die wir würden, wenn wir mehr Zeit hätten." Jeff, 39, ist ein guter Familienvater und stolz auf seine langjährige Ehe. Eines Abends stirbt er durch einen tragischen Unfall. Tish ist Jeffs Kollegin Als sie von seinem Tod erfährt, bricht sie zusammen. Erst kurz zuvor gaben sie sich ein Versprechen, von dem außer ihnen niemand weiß. Claire hat ihren Mann durch Höhen und Tiefen geliebt. Doch als die unbekannte Frau auf der Beerdigung auftaucht, kommen ihr plötzlich Zweifel. Hat sie Jeff nie richtig gekannt? Was hat ihn mit Tish verbunden? Autorin Catherine McKenzie lebt mit ihrem Ehemann im kanadischen Montreal. Sie studiert Geschichte und Jura und arbeitet heute als Anwältin. Inhalt Als Jeff stirbt bricht für Claire die Welt zusammen, doch nicht nur für sie sondern auch für Tish? Warum? Das will sie keinem sagen. Als sie dann auf der Beerdigung auftaucht, wird Claire misstrauisch und beginnt nachzuforschen. Meine Meinung Ich muss sagen ich bin enttäuscht oder war enttäuscht. Der Klappentext und auch der Titel hat mich total angesprochen und dann stolpere ich mehr oder weniger durch das Buch. Es gab drei Personen, die jeweils aus ihrer Sicht erzählte, klar das es immer mal wieder Sichtwechsel gibt, doch wer jetzt genau erzählt, was ein Ratespiel. So gegen Mitte weiß man dann mittlerweile die Reihenfolge wann die Personen kommen. Es ist auch verwirrend, wenn die Personen das Geschehene aus ihrer Sicht nochmals erzählen. Auch wird oft zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin und her gewechselt. Aber das gute war, man konnte sich in die verschiedenen Personen hineinversetzten und lernte dadurch ihr Umfeld und auch ihren Charakter kennen was ich sehr gut finde. Auch den Schluss fand ich gut, er hatte was Überraschendes, womit man nicht gerechnet hat.

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Gerade bei einem so sensiblen Thema wie dem Ehebruch hätte ich mir einfach etwas mehr Feingefühl gewünscht. Die Grundstory ist super und zeigt, was in den Köpfen der Menschen vorgeht. Jedoch kann man immer noch schnell in die Falle tappen, dass Handeln der Personen zu verurteilen ... Das ist Schade, aber nicht zu ändern. Lesenswert ist es. Bald soll es sogar einen Film zum Buch geben ... Na ich bin gespannt ...

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Eigentlich mag ich Bücher aus der Ich-Perspektive nicht, wenn es dann noch aus drei Ich-Perspektiven erzählt wird, sollte man meinen, dass die Konfusion komplett ist. Während es einerseits sehr angenehm war die Geschichte aus der Perspektive von Jeff, seiner Frau Claire und der Geliebten Tish zu erleben, war es nicht immer einfach auf Anhieb zu wissen, wer gerade erzählt. Es wäre schön, wenn die einzelnen Kapitel die Namen der Protagonisten angeführt hätten. Jeff hat sich in einer Firma hochgearbeitet und nachdem er einen Mitarbeiter kündigen muss, beschließt er zum Abschalten zu Fuß nach Hause zu gehen, dabei kommt es zu einem tragischen Unfall. Zu Hause warten seine Frau und der gemeinsame Sohn auf ihn, bis dann die Polizei kommt um die traurige Nachricht zu überbringen. In einem anderen Haushalt, wundert sich Tish, dass Jeff sich nicht bei ihr meldet, es macht sie wahnsinnig, nichts zu hören und spricht darüber mit ihrer Freundin. Tish`s Ehemann und die gemeinsame Tochter sind an diesem Wochenende auf einem Wettbewerb und bekommen nicht mit, wie zerrissen Tish ist. Erst am Montag erfährt Tish in der Firma, dass Jeff tödlich verunglückt ist. Im Laufe des Buches erfährt man, wie sich Jeff und Tish kennengelernt haben, auch Claire und Tish sind sich auf der gleichen Veranstaltung schon begegnet. Zur Beerdigung erscheint auch Tim, Jeffs älterer Bruder, mit dem Claire in jungen Jahren zusammen war. Tish verlässt die Kapelle als Jeffs Sohn ein Gedicht vorträgt, das ihre Tochter geschrieben hat. Vor dem Leichenschmaus raucht sie draußen nervös eine Zigarette, Claire gesellt sich zu ihr und bittet auch um eine Zigarette, sie musste aus dem Trubel mit all den Trauergästen raus. Beide Frauen stellen fest, dass sie sich schon einmal getroffen haben, zudem fährt die Polizei vor um Claire die Besitztümer ihres verstorbenen Mannes zu überreichen. Tish findet heraus, dass ihre Tochter während des Wettbewerbs zusammengebrochen ist und fliegt sofort heim, dort streitet sie sich mit ihrem Mann, weil ihr Handy aus war. Aus Jeffs Sicht wird berichtet, dass sich Claire nach der erlittenen Fehlgeburt immer mehr veränderte und förmlich verschwand, er beschreibt es als ein Aquarell das auf einer Leinwand immer mehr verblasst, bis man nur noch die Erinnerung an das Gemälde hat. Auch hat er Claire erwischt, wie sie und Tim sich küssen. Erst nach mehr als 2/3 des Buches wird Claire argwöhnisch und beginnt nachzuforschen. FAZIT: Jeff war das ganze Buch über präsent und erschien einem nicht tot, wirkliche Trauer konnte ich weder bei Claire, ihrem Sohn noch Trish erkennen. Ich habe das Buch schnell durchgelesen, weil ich immer dachte "Im nächsten Kapitel passiert was!" Das Buch ist nicht schlecht, aber das eigentliche Thema kommt viel zu kurz.

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Ein sehr schönes Buch! Jedes Kapitel ist für ein der drei Protagonisten bestimmt: Jeff, Tish und Claire. Es ist ein sehr ruhiges Buch, dass den Schwerpunkt nicht auf die Handlung legt, sondern auf die Beziehung der Charaktere zueinander. Was ich sehr schön fand und mich sehr angesprochen hat, ist dass alle drei Charaktere sehr sympathisch, freundlich und nett sind. Keiner wird verurteilt oder gar schlecht gemacht. Im Gegenteil. Es steckt sehr viel Liebe, Zuneigung, Respekt und Gewissen, zu jedem Einzelnen von den Dreien. Denn was ist tatsächlich passiert. Das was so offensichtlich klingt und aussieht, ist tatsächlich auch die Wahrheit? Oder steckt noch was anderes dahinter? Die Geschichte hat mich durchwegs sehr gut unterhalten und obwohl es so ruhig war, konnte es trotzdem eine gewisse Spannung halten, mit der Frage, was tatsächlich zwischen den dreien war. Es war berührend und ehrlich. Bis zur letzten Seite konnte es mich einnehmen und mich überraschen. Ja, es war ein sehr schönes und gutes Buch, dass in mir Nachhalt! Note: 4/5

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Jeff kommt bei einem Autounfall ums Leben. Abwechselnd wird aus der Sicht von Claire, der trauernden Ehefrau und von Tish, der ebenfalls trauernden Freundin beschrieben. Auch Jeffs Erlebnisse werden erzählt, allerdings (glücklicherweise) nur von dem was vor seinem Tod passiert ist. Leider muss man als Leser am Inhalt herausfinden, wer gerade erzählt, denn egal ob das Claire, Jeff oder Tish ist, am Schreibstil, an den Gedanken oder am Tonfall ändert sich nichts. Herausfinden, wer gerade erzählt ist aber auch schon die einzige Herausforderung, die dieses Buch bietet. (Vielleicht auch noch den Sohn Seth und die Schwester Beth auseinander zu halten. ) Die Geschichte ist flüssig und angenehm lesbar und in einem leicht verständlichen Plauderton geschrieben. Am Anfang hat mir das gefallen, mit der Zeit wurde ich dieser allzu leichten und oberflächlichen Dialoge jedoch müde, die Geschichte plätscherte nur so dahin und es passierte immer genau das, was ich mir von den Personen erwartete. Jeder versuchte mit seiner Trauer fertig zu werden und verarbeitete den Tod von Jeff auf eine andere Weise. Es gibt Rückblenden in das Leben der drei Personen, die manchmal ziemlich weit ausgeholt sind, aber sie helfen die Aktionen und Reaktionen der Personen zu verstehen. "Die letzte Nacht" ist ein trauriges, ruhiges Buch ohne viel Spannung, das sich leicht und schnell lesen lässt, ein idealer Frauenroman für Zwischendurch.

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Leichte Sommerlektüre

Von: conro

05.07.2015

Rezension: Der Klappentext klang sehr vielversprechend: Zwei Frauen trauern um einen Mann – die eine ist die Ehefrau des tödlich Verunfallten, die andere eine Arbeitskollegin. Hatte der Verunfallte mit ihr ein Verhältnis, obwohl sie räumlich mehrere tausend Kilometer getrennt und beide eigentlich in glücklichen Beziehungen lebten? Und warum der Titel „Letzte Nacht“? Was geschah in dieser? Während ich den Einstieg in die Geschichte für gelungen hielt, hatte ich dann mit dem weiteren Erzählstil so meine Probleme, denn die einzelnen Kapiteln werden immer von einer der Hauptfiguren „erzählt“ – der Witwe, der Arbeitskollegin und ja, auch dem Toten. Das machte es nicht ganz einfach, das Buch fließend zu lesen, denn leider wird erst nach einigen Sätzen erkenntlich, wen man gerade „begleitet“. Auch die Handlung selbst ist nicht sehr tiefgründig; sie plätschert seicht vor sich hin, ohne sich groß ins Gedächtsnis einzuprägen. Fazit: Eine leichte Sommerlektüre, die man lesen kann, aber nicht unbedingt muss und deshalb 3/5 Sternen erhält.

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Leichte Sommerlektüre

Von: conro

05.07.2015

Rezension: Der Klappentext klang sehr vielversprechend: Zwei Frauen trauern um einen Mann – die eine ist die Ehefrau des tödlich Verunfallten, die andere eine Arbeitskollegin. Hatte der Verunfallte mit ihr ein Verhältnis, obwohl sie räumlich mehrere tausend Kilometer getrennt und beide eigentlich in glücklichen Beziehungen lebten? Und warum der Titel „Letzte Nacht“? Was geschah in dieser? Während ich den Einstieg in die Geschichte für gelungen hielt, hatte ich dann mit dem weiteren Erzählstil so meine Probleme, denn die einzelnen Kapiteln werden immer von einer der Hauptfiguren „erzählt“ – der Witwe, der Arbeitskollegin und ja, auch dem Toten. Das machte es nicht ganz einfach, das Buch fließend zu lesen, denn leider wird erst nach einigen Sätzen erkenntlich, wen man gerade „begleitet“. Auch die Handlung selbst ist nicht sehr tiefgründig; sie plätschert seicht vor sich hin, ohne sich groß ins Gedächtsnis einzuprägen. Fazit: Eine leichte Sommerlektüre, die man lesen kann, aber nicht unbedingt muss und deshalb 3/5 Sternen erhält.

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