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Rezensionen zu
Der Rithmatist

Brandon Sanderson

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Joel wünscht sich nichts sehnlicher als ein Rithmatist zu werden, doch leider ist er nur ein gewöhnlicher Junge mit sehr guten Noten. Um den Rithmatisten dennoch nahe zu sein, schleicht er sich in deren Vorlesungen. Dies wird von den Professoren nicht gerne gesehn, doch besonders Professor Fitch lässt ihm das durchgehen. Zur kurzen Verständnis, die Rithmatisten verfügen über die Fähigkeit gezeichnete Kreidelinien zum Leben zu erwecken und sich mit diesen zu Duelieren. Die normalen Menschen und die Rithmatisten studieren an der selben Schule, besuchen aber unterschiedliche Lehrgänge und haben ein separates Wohnheim. Jedes Jahr in den Sommerferien müssen alle Schüler entweder einen Förderkurs oder ein Wahlfach besuchen. Und für Joel wäre es das Größte in einem der rithmatischen Fächer lernen zu dürfen. Also beschließt er absichtlich schlechte Prüfungen zu schreiben, doch das durchschaut der Dirketor der Schule und schlägt ihm vor stattdessen über die Sommerferien der Assisten für Professor Fitch zu sein. Zu Anfang scheint der Job bei Fitch sehr langweilig und eintönig, doch das soll sich schnell ändern. Plötzlich werden Kinder vermisst, rithmatistischen Kinder. Sie verschwinden einfach und der einzige Hinweis sind Kreidelinien an den Tatorten. Somit beginnt eine Verfolgungsjagd. Näheres hierzu und eine ausführliche Erklärung was Rithmatisten sind, in meiner Videorezension. Meine Meinung: Ich habe zuvor nochnie etwas von Brandon Sandorson gelesen und bin total begeistert davon, was er hier geschaffen hat. Eine so tolle Welt die unserer eigentlich gleich kommt, aber dennoch anders ist. Der Autor hat es geschafft das Thema Zauberei in ein neues Licht zu rücken, fernab von Zauberstab und Hexenkessel. Etwas völlig Neues und das begeistert. Auch die Protagonisten und deren charakterlichen Ausbau ist ihm perfekt gelungen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und einfach zu lesen, ich hatte weder Probleme mit Fremdwörtern noch mit komplizierten Namen. Mein Fazit: Ein sehr lohnenswertes Buch. Für Fan von Fantasy und Harry Potter ein absolutes Muss.

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Meinung: Brandon Sanderson ist nach Steelheart auf die Liste der Autoren gelandet, die ich definitiv im Auge behalten will. Daher konnte ich natürlich nicht widerstehen und wollte unbedingt "Der Rithmatist" lesen, auch wenn mich Begriffe wie "Magier" und "zaubern" im Klappentext eher abschrecken. Zum Glück hat mich das letztendlich nicht aufgehalten, sonst wäre mir ein echt gutes Buch entgangen. Sandersons Werk besitzt viele Eigenschaften, die ich an guten Büchern sehr schätze. Da wäre zum einen die tolle Idee. Jetzt mal ehrlich. Kreide? Also wer mit Kreide im Fokus ein tolles Buch schreiben kann, der darf sich wirklich Autor nennen und Brandon Sanderson ist das tatsächlich gelungen. Die Idee mit der Kreidemagie und den Kreidefiguren ist total originell und ich war total begeistert von dem ganzen Konzept. Zum anderen hat der Autor ein Gespür für tolle Protagonisten, die man einfach sympathisch finden muss, auch wenn der Werdegang des "Helden" irgendwie immer typisch dargestellt wird. Auch Joel muss sich von Beginn an beweisen, weil er eben nicht zu den Rithmatisten, also den besonders Begabten gehört. Dabei schlägt doch gerade sein Herz für diese Kunst der Magie und fast niemand kennt sich so gut in diesem Gebiet aus, wie er. Natürlich bleibt er nicht lange der "Missverstandene", obwohl Sanderson mit Joels Zukunft noch ziemlich hinter dem Berg bleibt - man darf sich also auf die Fortsetzung freuen. Jedenfalls ist Joel ein aufgewecktes Kerlchen, mit einem großen Wissensdurst, wenn es um Rithmatik geht - ansonsten ist er eher der gelassenere Typ, aber auch gerade das macht den Jungen so sympathisch. Ebenfalls lobenswert ist der Stil des Autors. Sanderson hat eine sehr angenehme Art zu schreiben. Schnörkellos, auf den Punkt gebracht und ohne groß die Welt zu beschreiben. Hätte ich nicht vor Beginn des Buches gewusst, in welcher Zeit wir uns befinden, dann wäre mir das wahrscheinlich erst im Mittelteil aufgefallen und ich hätte mich gewundert, warum niemand ein Handy benutzt. Ich bin jederzeit zügig und flüssig vorangekommen, so wie ich es gerne habe! Auch spannend wird das Buch, jedoch für meinen Geschmack wird damit viel zu lange gezögert. Klar, das Finale war toll und spannend und genau nach meinem Geschmack. Man hätte aber ein paar brenzliche Situationen in der Handlung verteilen können. Ich will damit aber nicht andeuten, dass die Geschichte jemals fade oder langweilig wird, das stimmt einfach nicht. Aber hier und da ein paar "Knaller" und das Buch wäre ziemlich perfekt gewesen. Fazit: Nach Steelheart kann mich auch "Der Rithamtist" von Brandon Sanderson ziemlich stark überzeugen. Eine originelle Idee trifft auf sympathische Charaktere und wir begleiten Joel auf eine abenteuerliche Reise. Etwas mehr auf die komplette Geschichte verteilte Spannungsmomente hätten mir persönlich noch besser gefallen, aber mit diesem Endergebnis bin ich mehr als zufrieden. Sanderson, ich bleibe weiterhin Fan!

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Fesselnder Fantasyroman

Von: Myriam Lochner aus St. Oswald

21.07.2015

Ich hatte große Mühe, dieses spannende Buch auf die Seite zu legen, obwohl ich mich am Anfang schwertat, ins Buch einzutauchen und alles zu verstehen, diese neue Welt der Kreidemagie. Aber als ich das letzte Kapitel gelesen hatte, dachte ich mir – wow – wann kommt die Fortsetzung und wie geht es weiter? Wird es einen Film geben? Dieses Buch fesselt durch seine spannend geschriebene Geschichte, man fühlt mit den Protagonisten, taucht in die unbekannte Welt ein. Die Charaktere haben Charme und Witz, Joel mit seiner sympathischen, zielstrebigen Art im Gespann mit der flippigen Melody, gemeinsam schaffen sie Großes. Der Anfang wirft Fragen auf: Was ist ein Rithmatist, wie funktioniert die Kreidemagie? Die Antwort geben die erklärenden Illustrationen vor jedem Kapitel und auch die Begeisterung für die Kreidemagie von Joel. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen und: "Bitte Mr. Sanderson, eine schnelle Fortsetzung!"

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Das Cover dieses Buches ist schön, aber es hätte mich nicht angesprochen, um es zu kaufen. Bei diesem Buch war es tatsächlich der Klappentext, der mich komplett überzeugt hat. Dieser hat mich sofort angesprochen. Bisher habe ich noch kein Buch von Brandon Sanderson gelesen und deswegen war ich noch gespannter auf dieses Buch. Der Schreibstil des Autors ist wunderschön und sehr überzeugend. Er weiß, wie er seine Leser an das Buch fesselt. Ich bin begeistert von der Welt, die Brandon Sanderson in diesem Buch geschaffen hat. Es ist eine völlig neue magische Welt. Die Kreidemagie oder auch Rithmatik genannt wurde durch den Autor bis ins kleinste Detail ausgearbeitet. Die Kreidemagie ist etwas völlig anderes, sehr interessant und spannend. Jedes Kapitel in diesem Buch beginnt mit der Zeichnung einer Verteidigung, die von einem Rithmatiker in einem Duell benutzt werden kann. Daneben sind kurze Anmerkungen vorhanden, wie man dieses zeichnet, worauf man zu achten hat und welche Vor- und Nachteile die jeweilige Verteidigung hat. Innerhalb der Kapitel sind dann noch Zeichnungen von Kreidlingen vorhanden, die der Rithmatist während eines Duells braucht, um seinen Gegner anzugreifen. Die Zeichnungen helfen dem Leser unwahrscheinlich gut, um das System hinter der Kreidemagie zu verstehen. Die Charaktere sind einfach super. Sie sind durch den Autor sehr gut herausgearbeitet worden und haben eine angenehme Tiefe. Der Leser kann sehr gut mit ihnen mitfühlen und sich hineinversetzen. Ich konnte mich sehr gut mit den Charakteren identifizieren. Mit dem Voranschreiten der Geschichte erfährt der Leser immer mehr über die Charaktere. Als Leser fiebert man mit ihnen mit. Die Welt, in der die Geschichte spielt, unterscheidet sich sehr stark von der uns bekannten Welt. Das gute an diesem Buch ist, dass vorne im Buch eine Landkarte enthalten ist von den Vereinigten amerikanischen Inseln. Die uns bekannten amerikanischen Bundesstaaten sind in diesem Buch aufgeteilt in Inseln. Dieses Buch ist wunderbar. In der Geschichte geschehen Dinge, die ich nicht hab kommen sehen, welches die Geschichte umso spannender macht. Während des Lesen war ich die ganze Zeit am Überlegen, wer denn der Kritzler sein könnte. Die Auflösung am Ende war doch eine Überraschung, mit der man nicht so recht gerechnet hat. Fazit: Ein super spannender Auftakt einer hoffentlich neuen Reihe. Das Buch kann sich sehen lassen mit seiner raffinierten Geschichte und der sehr schönen Aufmachung. Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht und kann es nur weiterempfehlen. Ich gebe diesem Buch 5 von 5 Punkten.

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Ich hatte noch kein Buch von Brandon Sanderson gelesen, aber schon viel Positives über seine Werke gehört, deswegen war ich auch sehr gespannt auf dieses. Der Klappentext hat mich sofort angesprochen, Joel der sich von Herzen wünscht die Kreidemagie zubeherrschen. Wird er einen Weg finden Magier zu werden und was hat es mit den Kreidemonstern auf sich? Am Anfang des Buches und am Ende findet man die Karte der Vereinigten Insel, zur Orientierung wird diese zwar kaum benötigt, ist aber trotzdem sehr schön anzusehen und für einen Kartenfan wie mich ein tolles Detail. Allein an dieser Karte merkt man schon, wie weit der Autor gedacht hat, als er diese Geschichte entstehen ließ. Zu Beginn eines jeden Kapitels gibt es eine Zeichnung mit der jeweiligen Zahl. Diese Illustrationen sind schön anzusehen und besonders detailreich ist der Bereich außerhalb des Kreises, denn dort sieht man jede Menge Zahnräder. Diese passen gut zu den Steampunk Elementen des Buches. Diese sind aber eher gering und tauchen nur am Rande hin und wieder auf. Immer wieder gibt es Zeichnungen neben dem Text, diese lockern das geschrieben auf. Gleich zu Beginn führt der Autor dem Leser die 4 Rithmatischen Linien vor. Damit er sich zurechtfinden kann, auch erläutert er immer wieder verschieden Konstellationen. Das Buch ist somit voll mit informativen und schönen Illustrationen. Für mich ein großer Pluspunkt. Leider haben mir diese Zeichnungen nicht helfen können mich in dieser Welt zurecht zu finden. Bis fast zum Ende hatte ich Probleme richtig in das Buch rein zu kommen. Dies lag aber weder am Schreibstil des Autors noch an der Grundidee des Romans. Brandon Sanderson hat hier eine fantasiereiche Geschichte erfunden, die so gut durchdacht ist, dass man beim Lesen das Gefühl hat, als sei es wirklich so. Man merkt, wie sehr er sich damit auseinandergesetzt hat und wie tief alles geht. 2D Kreidezeichnungen die zum Leben erweckt werden, Kreise die einen schützen, Linien die angreifen. Das alles klingt wirklich fantastisch und dies ist es auch, nur leider kam ich persönlich damit nicht so zurecht. Es wird oft genauer auf die Rithmatischen Linien / Symbole eingegangen und diese Informationen kamen einfach nicht richtig bei mir an. Fazit: Kreidemonster in einer Fantasiereiche Welt mit Streampunk Elemente. Ein Junge, der über sich hinaus wägst. Alles sehr gut durchdacht und schlüssig. Mich konnte die Geschichte leider erst auf den letzten 50 Seiten packen, davor konnte ich nicht richtig in ihr abtauchen.

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Eine spannende Fantasygeschichte

Von: Lissie Blossom

18.07.2015

Der Rithmatist HeyneVerlag 14,99€ 432 Seiten Klappentext: Wie wird man Magier, wenn man nicht zaubern kann? Mit diesem Problem kämpft Joel tagtäglich, denn nichts wünscht er sich sehnlicher, als ein Rithmatist, ein berühmter Kreidemagier, zu werden. Doch so sehr er sich auch bemüht, seine Kreidefiguren bleiben leblos – bis zu dem Tag, an dem plötzlich das Schicksal aller Rithmatisten auf Joels Schultern ruht. Einem Tag, an dem eine lange verborgene Gabe in ihm erwacht … Inhalt: In diesem Buch geht es um die Menschen, die vor vielen Hunderten von Jahren die vereinigten Inseln besiedelt haben und seitdem gegen sogenannte Kreidlinge ankämpfen. Diese Menschen werden "Rithmatisten" genannt und haben Macht über die Kreidewesen, allerdings haben die Wesen auch Macht über die Menschen. Zum Rithmatisten kann nicht jeder werden, aber die Menschen, die dazu berufen sind, werden an verschiedenen Akademien dazu ausgebildet und lernen alles über die "Rithmatik". Eine diese Akademien ist die Armedius Akademie, an die auch Joel geht. Joel ist sehr gebildet in der Rithmatik, ist selber aber kein Rithmatist. An die Schule gehen nämlich nicht nur Rithmatisten, sondern auch ganz normale Schüler, die dort eben eine ganz normale Ausbildung erhalten. Eines Tages kommt es dazu, dass verschiedene Schüler verschwinden und nicht nur diese, sondern auch alle anderen Rithmatisten in Gefahr sind. Joel versucht mit der Hilfe eines Professor, eines Inspektors und einer Rithmatistin namens Melody herauszufinden, was geschehen ist und was oder wer dahinter steckt. Meine Meinung: Joel ist ein sehr interessanter und angenehmer Charakter. Er weiß sehr viel über die Rithmatik, sogar mehr als mancher Rithmatist. Außerdem hat er einen sehr guten Beobachtungssinn und ihm fallen Dinge auf, die andere gar nicht bemerken. Auch die Nebencharaktere sind sehr gut durchdacht und interessant gestaltet. Brandon Sanderson hat in diesem Buch eine vollkommen neue Welt erschaffen. Fazit: Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich habe so etwas vorher noch nie gelesen und finde die Welt, die geschaffen wurde sehr spannend. Schön finde ich die Zeichnungen, die die Rithmatik anschaulicher und verständlicher machen und auch die Karte der vereinigten Inseln finde ich sehr gut. Ich gebe 4,5 Sterne, da ich manchmal etwas verwirrt von den vielen Begrifflichkeiten der Rithmatik war und ich es etwas unrealistisch fand, dass Joel nahezu alles heraus gefunden hat. Außerdem scheint es sich hier um den Anfang einer Reihe zu handeln und ich denke, dass noch etwas Luft nach oben vorhanden ist.

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Joel ist fasziniert von der Rithmatik und würde selbst gerne ein Rithmatist sein und somit Kreidezeichnungen zum Leben erwecken und für sein Land gegen die wilden Kreidlinge ankämpfen. Leider muss er sich aber mit einem Beobachterposten zufrieden geben, denn er ist kein Rithmatist, sondern ein normaler Schüler. Trotzdem weiß er beinahe mehr über die Rithmatik als so mancher Rithmatist selbst, inhaliert alles Wissen was es dazu gibt und kann Wehrlinien und auch alle weiteren rithmatischen Linien beinahe im Schlaf zeichnen. Nur, dass sie bei ihm keine Wirkung haben. Als eines Tages mehrere Schüler der Rithmatik spurlos verschwinden, kommt Joel mehr durch Zufall dazu mit Professor Finch und dem Inspector am Fall mitzuarbeiten und merkt beinahe nicht, wie sehr er selbst schon in Gefahr schwebt … Zunächst muss ich sagen: WAHNSINN! Im letzten Jahr war ich von Brandon Sandersons Roman Steelheart ja schon so extrem angetan, dass ich es sofort zu meinem Jahreshighlight küren wollte und nun geht es mir in der Mitte des Jahres 2015 mit Der Rithmatist wieder genauso! Brandon Sanderson hat wirklich eine wahnsinnige Begabung gute Geschichten zu schreiben. Nicht nur gute, nein, einzigartige Geschichten! Der Rithmatist ist eine Geschichte, von deren Idee ich total begeistert bin. Ich habe keine Ahnung, wie man sich so eine verrückte Geschichte einfallen lassen kann und ehrlich gesagt, habe ich auch, als ich erstmals vom Inhalt des Buches erfuhr, nicht damit gerechnet, dass es mir wirklich gefallen würde. Ich meine … kämpfen indem man 2D-Kreidezeichnungen auf die Erde malt, die sich dann bekämpfen? Im Ernst? Das hört sich doch wirklich verrückt an und wenig spannend. Eher langweilig sogar. Genau das dachte ich jedenfalls. Allerdings hatte ich gehofft, dass Sanderson mich hier wieder überraschen würde und das ist ihm mehr als gelungen! Bereits im Prolog bekommen wir eine kleine Illustration von einer rithmatischen Verteidigung gezeigt, aber zu diesem Zeitpunkt konnte ich damit noch nicht viel anfangen und musste einfach hinnehmen, dass ein paar Kreise und Strichte irgendeine Verteidigung darstellen sollen. Das Verständnis wuchs aber schnell und obwohl das alles so abstrakt ist und man sich das alles gar nicht so wirklich vorstellen kann, versteht man trotzdem, was der Autor hier für eine verrückte, aber grandiose Welt erschaffen hat. Das Verständnis kommt also beim Lesen und das macht wirklich Spaß, so dass ich hinterher die Kämpfe vor meinem inneren Auge mitverfolgen konnte, so plastisch erschien mir später alles. Die Geschichte spielt im 19. Jahrhundert einer alternativen Welt zu unserer. In Grundzügen spielt sich die Geschichte in den USA ab, die existieren aber nicht in der Form in der wir sie kennen, sondern anders. Eine Karte der Welt ist im Buchdeckel gedruckt, was ich auch toll finde! Der technologische Fortschritt ist ebenfalls vorhanden, so dass wir Elemente des Steampunks erkennen können. Trotzdem ist die Geschichte eher fantastischer Natur, würde ich sagen, oder zumindest eine wirklich tolle Mischung. Alleine durch diese wahnwitzige und neue Idee ist die Geschichte schon super! Auch auch so setzt der Autor uns hier eine wirklich spannende Geschichte vor, bei der man einfach mit rätseln und denken muss. Der Aufbau macht wirklich Spaß. Sandersons Figuren sind hier zwar nicht wirklich herausragend, aber zumindest toll angelegt und konstruiert. Ich mochte sowohl Joel, als auch Melody wirklich gerne, weswegen das Lesen natürlich noch mehr Freude bereiten konnte, und auch wenn am Ende nicht alles so gelaufen ist, wie ich es erwartet hätte, so freue ich mich aber umso mehr auf den zweiten Teil und ein damit verbundenes Wiedersehen! Fazit Wahnsinn! Wäre es jetzt schon Jahresende, hätte ich mein Jahreshighlight bereits gefunden. Brandon Sanderson hat mit Der Rithmatist wieder eine irre Geschichte und eine total liebevoll kreierte Welt erschaffen. Die Idee ist einfach toll, ich weiß nicht wie man auf solche Ideen kommt, aber Sanderson soll bitte nie damit aufhören sich so etwas auszudenken!

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Brandon Sanderson schafft eine völlig neue Welt und eine neue Art von Magie. Ich habe bisher noch nichts vergleichbares gelesen!!! https://www.youtube.com/watch?v=-YWGYGa4RD8

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