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Rezensionen zu
Der Sommer der Sternschnuppen

Mary Simses

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Inhalt: Grace liebt Ordnung genauso sehr wie ihren Beruf als Korrekturleserin. Daher muss in ihrem Leben auch immer alles schön geregelt verlaufen. Doch als sie arbeitslos wird und in ihre Heimatstadt zurück kehrt wird ihr Leben völlig durcheinander geworfen. Sie muss sich mit der Frage auseinandersetzen, wer sie sein möchte und mit ihrer Vergangenheit, insbesondere mit ihrer Liebe zu Peter, der gerade auch Zuhause ist. Doch nicht nur er wirbelt Das Leben von Grace völlig durcheinander… Rezension: Ich fand das Cover und den Titel einfach sehr ansprechend und besonders – allein schon weil ich Sternschnuppe liebe. Die Handlung des Buches ist dann auch genauso wie erwartet, eine schönes Liebesgesichte für zwischendurch. Sie konnte mich nicht wirklich überraschen, ich habe mich aber trotzdem sehr gut unterhalten gefühlt. Und wisst ihr, was lustig ist, fast sogar ein bisschen unheimlich? Gerade als ich das Hörbuch zu Ende gehört habe kommt mein Freund mit diesem Eisbecher im „Sommer der Sternschnuppen Design“ nach Hause.

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Der Klappentext: Manchmal liegt der Weg zum Glück in der Vergangenheit Grace Hammond liebt Ordnung über alles. Als sie ihren Job, ihren Freund und auch noch ihre Wohnung verliert, kehrt sie kurzerhand nach Dorset zurück, in die charmante Kleinstadt an der Küste Connecticuts, in der sie aufwuchs. Hier gibt es den besten Apfelkuchen der Welt, einen weiten Himmel voller Sternschnuppen – und die Ruhe, in der Grace herauszufinden hofft, wie es mit ihrem Leben weitergehen soll. Doch schon bald holt sie etwas ein, was sie für immer vergessen wollte. Denn in Dorset erlitt Grace einen Verlust, den sie nie verwunden hat. Und hier verliebte sie sich einst in Peter Brooks. Als Grace nun erfährt, dass er ebenfalls zurück in der Stadt ist, treffen Vergangenheit und Gegenwart aufeinander … Die Handlung: ஐ ஐ ஐ ஐ Die Handlung ist für ein leichtes Sommerbuch genau passend. Ein mehrteiliger mitteltragischer Verlust, der die Protagonistin zwar ein wenig schockiert und am Boden zurück lässt, die aber trotzdem durch ein Konstrukt aus alten Freundschaften und mehr oder weniger festen Familienbanden gehalten wird. Zunächst in Selbstmitleid ertrinkend, erscheint ihr vermutlich vorheriges ICH sich doch immer wieder und häufiger an die Oberfläche zu kämpfen und man stellt schnell fest: Untergehen wird Grace nicht. Die meisten Stolperfallen schafft sie sich selbst, hervorragend dafür sind selbst kreierte Fettnäpfchen, von denen Grace nicht ein einziges auslassen mag und meist mit beiden Beinen voraus hineinhüpft. Das ist manchmal anstrengend, aber die Autorin bekommt Gott sei Dank noch die Kurve, bevor man wirklich entnervt über das Verhalten der Protagonistin das Buch in die Ecke fenstern will. Und dann beginnt Grace Aufstehen vom harten Boden der Realität. Die Charaktere: ஐ ஐ ஐ ஐ Wie so eben schon durchblicken lassend, fordert einem die Hauptfigur Grace anfangs eine Menge ab. Ohne wirklich so weit gehen zu wollen, dass man alles voraus schaut, stellt man schnell fest, dass ihre leicht exzentrisches Sichtweise meist nur auf die eigene Welt projiziert ist, aber durch die Irrungen und Wirrungen des Lebens entdeckt sie bald, dass es sich lohnt, die Blickweise auch mal zu ändern und darüber nachzudenken, wie es wohl anderen in bestimmten Situationen geht. Gut gefallen haben mir die Nebencharaktere, wie zum einen ihre letztendlich sehr verständnisvollen Eltern, die einen großen Schicksalsschlag verarbeitet haben, ohne daran zu zerbrechen – gut, vielleicht mit kleinen Macken, die sie davon getragen haben, aber immer noch Menschen, auf die man sich zu 100% verlassen kann. Ebenfalls mochte ich Graces beste Jugendfreundin Cluny, die alle Eigenschaften mitbringt, die man sich von einer so genannten BFF (best friend forever = beste Freunde für immer) wünscht. Und dann ist da noch der etwas eigene Mitch aus dem Fahrradladen, der sogar sofort in eine imaginäre Beziehung einsteigt, nur um der bösen Highschool-Tussi zu zeigen, dass man im Leben nicht versagt hat. Schreibstil: ஐ ஐ ஐ ஐ Der Schreibstil hatte mich schon in ihrem ersten Buch „Der Sommer der Blaubeeren“ überzeugt. Mary Simses hat eine wundervolle Art, ihre Geschichten zu zählen. Die Worte, die sie wählt, lassen einen sofort eintauchen in die Handlung und die einzelne Situation. Sie beschreibt das Setting ausführlich, ohne es dabei zu übertreiben. Doch es entsteht augenblicklich der Wunsch, selbst dort vor Ort zu sein und die Geschehnisse der Protagonisten mitzuerleben oder zumindest seinen nächsten Urlaub in dieser Gegend verbringen zu wollen. Atmosphäre/Spannung/Humor: ஐ ஐ ஐ ஐ Wie grade beschrieben, herrscht in diesem Buch eine tolle Stimmung, die zwar anfangs ein wenig gedrückt ist, durch die früheren und aktuellen Schicksalsschläge von Grace, die sich aber in eine tolle Auszeit-Episode entwickelt, in die man selbst gerne mal flüchten möchte. Spannung hat das Buch nicht wirklich aufzubringen. Sobald alle Charaktere ihren Platz in der Handlung eingenommen haben, braucht man sicher nicht schnell, um die richtige Abschluss-Aufstellung zu erkennen, aber der Weg dorthin ist gepflastert mit verschiedenen Dingen, die im Leben halt mal so passieren, wenn eben nicht immer alles passiert, was man sich wünscht und geplant hat – dazu eine große Portion Humor. Idee und Umsetzung: ஐ ஐ ஐ Die Idee ist nicht neu, aber das wäre vermutlich auch sehr schwer an der Reichhaltigkeit der Bücher in diesem Genre, im speziellen der leichten Sommerbücher. Doch grade kommt es auf die Umsetzung an und die ist hier auf eine sehr humorvolle und vor allem liebevolle Art durchgeführt, so dass man das Buch gar nicht aus der Hand legen mag und die Auszeit mit Grace zusammen in dem kleinen Küstenort verbringen mag. Stärken und Schwächen So gesehen ist die einzige Schwäche, die nicht unbedingt neue Grundidee, die aber durch die gelungene Umsetzung wieder wettgemacht wird. Und die Stärken überlasse ich dann Euch, sie genau für Euch zu entdecken. Fazit Mir hat das Buch gefallen und ich denke, es könnte ein tolles Buch für den Urlaub an Strand und / oder Pool werden. Einfach eintauchen und sich treiben lassen, das Potenzial dazu ist definitiv da. Ich hoffe, es werden noch weitere Bücher der Autorin folgen.

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Der Sommer der Sternschnuppen ist eine typisch amerikanische Liebesgeschichte mit einem Hauch an Dramatik. Grace reist zu ihren Eltern, um den Geburtstag ihres Vaters zu feiern. Bevor sie abreist, muss sie feststellen, dass nichts im Leben von Dauer ist. Der Freund läuft weg, sie wird gekündigt und nun steht sie mit einem Wasserschaden in der Wohnung allein da. Sie zieht erstmal zu ihren Eltern. Dort angekommen, holt sie jedoch die Vergangenheit wieder ein. Es klingt dramatischer als es ist, denn dafür wird die Geschichte zu oberflächlich erzählt. Natürlich steht die Liebe im Vordergrund und auch der innere Kampf, welcher Mann nun besser für sie ist. Sie sehen alle gut aus, haben Erfolg und Humor. Grace konnte mich nicht so ganz überzeugen, da sie, aus meiner Sicht, nicht wie eine Mittdreißigerin reagierte und sprach, sondern eher das Verhalten einer 16jährigen zeigte. Die anderen Charaktere waren etwas reifer. Jedoch wirkten alle Personen eher oberflächlich und einfach gehalten. Das Zuhören machte durchaus Spaß, auch wenn die Sprecherin es nicht so wirklich schaffte, jeder Figur eine andere Stimme zu geben. Es fehlte auch etwas die Spannung in der Geschichte, denn das Ende war recht vorhersehbar. Während in der ganzen Geschichte (4CDs) immer nur Andeutungen zu ihrer Vergangenheit zu hören waren, wurde auf der letzten CD alles erzählt. Ich fand es schade, dass es nicht besser verteilt wurde. So wirkte das Ende etwas gehetzt und überfrachtet. Insgesamt ist es aber eine nette und unterhaltsame Geschichte, welche für die lauen Sommerabende gut geeignet ist. PS: Die Sternschnuppen konnte ich in dieser Geschichte nicht finden oder ich habe so überhört ;-).

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Was ich an Romanen wie diesem liebe ist, dass sie scheinbar leichte Lektüre sind und dann doch mit einer Lebensweisheit daher kommen, die zum Nachdenken anregt. So wurde ich am Anfang mit Grace überhaupt nicht warm, sie war mir zu aufgedreht, zu sprunghaft und sie ließ sich zu leicht zur Marionette der Anderen machen. Doch dann geschah für mich der Wendepunkt, es musste etwas in ihrer Vergangenheit passiert sein, dass sie tief geprägt hatte und mich nun vollkommen in das Buch hineinzog. In diesem Fall geht es um Grace Schwester, die bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist, als die beiden noch Teenager waren. Mary Simses beschreibt mit Grace einen Typ Frau, der um jeden Preis allen gefallen will und es allen recht machen will, sich aber eigentlich selber nichts traut. Eine Frau, die versucht mitzuhalten, obwohl es eigentlich nicht nötig wäre und es dennoch tut, nur um dazu zu gehören. Warum kauft Frau sonst ein sündhaft teures Kleid (welches man sich eigentlich nicht leisten kann), nur weil eine ehemalige Klassenkameradin ein ähnliches Kleid gekauft hat (und sie zur selben Party geht), es dazu eigentlich viel zu eng ist? Man muss schon sehr wenig Selbstvertrauen haben, wenn man sein Handeln nur nach anderen Menschen ausrichtet, es selber aber eigentlich nicht verantworten kann. Genauso eine Frau ist Grace, der Tod ihrer Schwester hat sie schwer geprägt, sie gibt sich eine Mitschuld an ihrem Tod. Zudem meint sie, dass ihre Eltern in ihr immer ihre Schwester sehen und nicht sie selbst, was ebenfalls nicht zur Steigerung ihres Selbstwertgefühls beiträgt. Die Zeichnung der Figuren ist insgesamt eher durchwachsen, manche Figuren sind mir einfach etwas fremd geblieben, besonders die Hollywood-Schauspieler hätte ich in diesem Roman nicht gebraucht, er hätte auch so von der Story genug Potential gehabt. Der Schreibstil ist locker, leicht und lässt sich gut lesen, wer einen sprachlich anspruchsvolleren Roman sucht, wird hier leider enttäuscht werden. Auch die Spannung ist meiner Meinung nach nicht durchweg gegeben, es gab Passagen, die mich leider überhaupt nicht fesseln konnten, aber über die ich großzügig hinweg sehe, weil mir der Roman im Großen und Ganzen gut gefallen hat. Allerdings erschließen sich mir Titel und Cover (welche zueinander passen) in Bezug auf den Roman nicht. Sicherlich erstreckt sich die Zeitspanne über einen Sommer, aber bei den Sternschnuppen bin ich ein klein wenig ratlos (oder ist vielleicht hier das Feuerwerk gemeint *grübel*). Insgesamt ein solider Frauenroman, den ich für ein unterhaltsames Wochenende durchaus empfehlen kann. Ich bedanke mich bei der Verlagsgruppe Random House und dem blanvalet Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

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"Der Sommer der Blaubeeren" von Mary Simses hat mich im vergangenen Jahr verzaubert. Deshalb habe ich mich riesig auf das neue Buch mit dem wunderschönen Cover gefreut. Es ist wirklich ein Hingucker, oder? Ob und wie mir auch dieser Roman von Mary Simses gefallen hat, verrate ich euch gleich... Darum geht es: Grace Hammond verliert ihren Freund, ihren Job als Korrekturleserin von technischen Betriebsanleitungen und zuletzt auch noch ihre Wohnung - wenn auch nur vorübergehend wegen Wasserschaden. Sie beschließt deshalb, einige Zeit zurück nach Dorset zu ihren Eltern zu gehen. Dort holt sie aber ihre schmerzliche Vergangenheit ein. Ihre Eltern und ihre beste Freundin Cluny freuen sich über diese Rückkehr, auch wenn sie mit Sorge betrachten, wie sehr sich Grace zurückzieht, ihre Begabung völlig außer Acht lässt und in einem Fahrradladen zu arbeiten beginnt. Sie braucht den Job, um das alte Fahrrad ihrer großen Schwester Renny restaurieren lassen zu können. Grace vermisst ihre Schwester, die vor vielen Jahren bei einem Unfall ums Leben kam. Zur gleichen Zeit zieht es auch Graces Jugendliebe Peter Brooks in seine Heimatstadt. Als Regisseur dreht er einen Film in Dorset. Er und sein Team veranstalten viel Rummel in der kleinen Stadt - insbesondere der Hauptdarsteller Sean Leeds, der überall von seinen weiblichen Fans belagert wird. Grace begegnet Peter und entdeckt ihre alten Gefühle für ihn. Ob es wohl eine zweite Chance für sie beide gibt? Zeitgleich zeigt jedoch auch der überaus attraktive Sean Interesse an Grace. Und dann ist da noch der etwas ruppige Sohn des Fahrradladenbesitzers. Mitch kann sich aber ebenfalls von seiner romantischen Seite zeigen. Und plötzlich steht Grace zwischen drei Männern... Meine Bewertung: Auch Mary Simses zweites Buch ist ein sehr schönes Wohlfühl-/Sommerbuch, das mir gut gefallen hat. Doch leider hat es mich nicht ganz überzeugt: Der Funke sprang dieses Mal nicht so recht über, obwohl der Klappentext vielversprechend war. Die Mischung aus Liebe, Vergangenheit und Familiendrama ist zwar gut gewählt, doch irgendwie bleibt mir Grace ein bisschen zu oberflächlich und zu unklar über ihre Gefühle. Ausgenommen davon sind die Schuld- und Verlustgefühle wegen des Todes ihrer Schwester. Aber was ihre Beziehung zu den drei Männern betrifft, ist sie für mich nicht ganz glaubhaft, springt sie doch hin und her wie ein Ping-Pong-Ball. Mal mag sie diesen mehr, dann doch wieder den anderen. Oder handelt es sich vielleicht doch nur um Erinnerungen an die Empfindungen als Teenager, als Graces Welt noch in Ordnung war? Meines Erachtens ist eine Variable - sprich ein Mann - zu viel im Spiel, einen der drei Kandidaten finde ich überflüssig, obwohl er durchaus sympathisch ist. Dreiecksbeziehungen sind meist sehr unterhaltsam, eine Vierecksbeziehung ist schon ein bisschen zu übertrieben. Was mir sehr gut gefiel waren die einzelnen Charaktere des Buches. Zu Grace habe ich ja schon einiges gesagt, richtig warm wurde ich mit ihr nicht. Ich bin aber ein Fan von Cluny (und ihren Horoskopen) und dem charmant-rauhbeinigen Teilzeit-Fahrradschrauber Mitch. Außerdem sind Graces Eltern sehr liebevoll und versuchen, ihrer erwachsenen Tochter kleine Schubser in die richtige Richtung zu geben, damit sie endlich beginnt, zu leben. Hier ein sehr schönes Zitat von Graces Mom: "Ich versuche nur, dir zu sagen, dass man nie weiß, wo die Liebe einen findet, Grace....Aber plane nicht zu viel. Lass das Leben sich entfalten, oder du wirst die Gelegenheit verpassen, dich überraschen zu lassen. Überraschungen können wunderbar sein." (Seite 143) Auch ihr Vater macht sich viele Gedanken um sie, er möchte sie ermuntern, eine Stelle anzunehmen, bei der sie sich richtig entfalten kann. Oder noch besser: Selbst Geschichten zu schreiben. Denn er sieht eine große Begabung bei seiner Tochter, die diese nicht anerkennen will/kann. Graces Eltern versuchen behutsam, sie aus dem Schatten ihrer toten Schwester hervorzuholen und zeigen ihr dabei ihre uneingeschränkte Liebe. Mein Fazit: "Der Sommer der Sternschnuppen" hat meine hohen Erwartungen leider nicht ganz erfüllt. Das passiert mir leider häufig beim zweiten Buch, wenn der Vorgänger die Messlatte so hoch gelegt hat. Ich schwanke zwischen 3 und 4 Lämpchen. Da ich keine 3 1/2 im Angebot habe, gebe ich Mary Simses neuen Buch gut gemeinte 4 Lämpchen. Auch wenn die Protagonistin in dieser Geschichte mich nicht ganz überzeugt hat, mag ich Mary Simses Erzählstil.

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Grace Hammond steht vor einem Scherbenhaufen: Job weg, vom Freund verlassen, Handwerker in der Wohnung . Es bleibt ihr nichts anderes übrig als New York den Rücken zu kehren und sich eine Weile bei ihren Eltern in Dorset einzuquartieren, um wieder Ruhe in ihr chaotisches Leben zu bringen. Das ist gar nicht so einfach, denn nicht nur Grace ist aufs Land zurückgekehrt, sondern auch ihre Jugendliebe Peter, der mittlerweile ein gefragter Regisseur ist. Im Schlepptau hat er viel Prominenz aus Hollywood. Eine Kleinstadt steht Kopf. Auch für Grace ist erstmal keine Ruhe angesagt... Mary Simses hat mich mit diesem Buch voll in ihren Bann gezogen. Durch ihren flotten, unkomplizierten Schreibstil macht das Lesen einfach Spaß. Die Handlung finde ich auch toll. Man kann ein bisschen hinter die Kulissen von Hollywood blicken, das Leben in einer Kleinstadt kommt aber auch nicht zu kurz. Gerade diese Kombination hat mir sehr gut gefallen. Mittendrin ist die manchmal etwas verpeilte Grace, die mit ihrem ausgeprägten Ordnungssinn zwar manchmal etwas anstrengend für ihre Mitmenschen ist, mir aber trotzdem von Anfang an sympathisch war. Daneben sind alle anderen Charaktere bis hin zur kleinsten Nebenrolle wunderbar ausgearbeitet. Ich denke dabei vor allem an Regan und ihr zickiges Auftreten und an den parfümsprühenden weiblichen Fan mit den "schweineartigen Schenkeln". Bei diesem Buch erwartet den Leser auch gleich eine umfassende Grammatiklektion. Das ist für mich bisher einmalig. Das wäre doch mal etwas für den manchmal recht langweiligen Deutschunterricht. Zu Beginn jeden Kapitels wird eine Regel erklärt, die dann mit einem konkreten Satzbeispiel erläutert wird. Das Besondere daran ist, dass dieser Satz eine Minizusammenfassung dessen ist, was den Leser in diesem Kapitel erwartet. Das finde ich einfach genial. Neben dem wirklich gut gelungenen, farbenfrohen Cover gibt es ein zusätzliches Highlight im Klappentext. Dort ist ein Rezept zu einem leckeren Apple Pie abgedruckt. Es schmeckt, ich habe es ausprobiert. "Der Sommer der Sternschnuppen" ist das zweite Buch, das ich von Mary Simses gelesen habe. Ich habe dies sehr gerne getan und kann es uneingeschränkt weiterempfehlen. Ebenso wie "Der Sommer der Blaubeeren", das bereits 2014 erschienen ist. Ein Sommer mit den Sternschnuppen und den Blaubeeren ist auf jeden Fall ein unterhaltsamer Lesegenuss.

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"Vorsicht Spoiler!" "Der Sommer der Sternschnuppen" bzw. "The Rules of Love and Grammar" (Titel amerikanische Originalausgabe), kann die Autorin mit ihrem neuesten Buch an ihren Erfolg von "Der Sommer der Blaubeeren" anschließen? Das Buch handelt von Grace Hammond, die in Manhattan lebt und arbeitet. Doch durch eine Rationalisierung ist ihr Job weg, der Freund auch, und in ihrer Wohnung sind die Handwerker. So kehrt sie für eine Weile zurück in die Heimatstadt Dorset an der Küste Connneticuts. STOPP! Zitat S. 46 "Ich bin keine Korrekturleserin." … "Eigentlich überarbeite ich computergenerierte Übersetzungen und berichtige die stilistischen Fehler", sage ich … Zurück bei ihren Eltern, wird sie mithelfen bei den Geburtstagsvorbereitungen zum 65. ihres Vaters. Derzeit ist alles nicht ganz einfach für Grace, denn der Jobverlust und auch die Trennung von Jo machen ihr zu schaffen. Von Manhattan in die Kleinstadt Dorset. Hier hatte sich anscheinend nicht viel geändert. Wenn da nicht Cluny wäre, ihre Freundin aus Kindertagen. Damals machte es ihnen großen Spaß Spionin bzw. Detektivin zu spielen. Wie der Zufall es will, dreht gerade Peter Brooks, angesagter Regiestar, ehemaliger Freund als alten Tagen. Zeit ihn wiederzutreffen!? Die alte Flamme neu beleben? Beim Aufräumen der Garage findet Grace das alte Rennrad ihrer Schwester Renny. Doch wo war ihr Rad? Sie bringt das "Schwinn Paramount", ein angesagtes Fahrrad der damaligen Zeit zu Mitch, dem der Fahrradladen gehört. Er wird es restaurieren. Wieso sich Grace dieser Sentimentalität hingibt? Neben der Hauptfigur Grace gelingt es der Autorin, wirklich liebenswerte Nebencharaktere lebendig werden zu lassen. Durch ihren bildhaften wie auch flüssigen Schreibstil hat Mary Simses es geschafft, mir beim Lesen die einzelnen Szenen im Kopf klar und deutlich werden zu lassen. Die Handlung lenkt immer wieder in die Vergangenheit. So birgt die Geschichte nicht nur Romantik, sondern auch den Umgang mit dem Verlust eines geliebten Menschen. Er schneidet eine Menge von Lebenssituationen an, und dadurch wird der Leser zum Nachdenken angeregt. Titel: Meiner Meinung nach nicht passend, zumal jedes Kapitel mit einer Grammatikregel anfängt und zum besseren Verständnis ein Beispielsatz. Zitat S.220 11 - Das Präsens eines Verbs beschreibt ein gegenwärtiges Geschehen. Sie hofft, sie ist der Aufgabe gewachsen. "Der Sommer der Sternschnuppen" / "Der Sommer der Blaubeeren" - mag sein, dass die Titelvergabe sich an das erste Buch anlehnt und anstatt der "Blaubeeren" gibt es nun "Sternschnuppen". ☺ Cover: In das Bild kann man viel hineininterpretieren, wenn man möchte. Nicht immer nimmt es Bezug auf die Geschichte. Doch die frischen Farben deuten auf eine gute Sommerlektüre. Mir hat die Geschichte um Grace und ihre Familie in der Kleinstadt Dorset gut gefallen - aber ich gebe zu, das mir "Der Sommer der Blaubeeren" etwas besser gefallen hat. Gerne empfehle ich das Buch weiter.

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Obwohl Grace es immer vermeiden wollte, bleibt ihr, nachdem sie ohne Freund und intakte Wohnung da steht, keine andere Möglichkeit, als wieder zurück nach Hause zu ziehen. In ihrem kleinen Heimatort scheinen die Uhren seitdem still gestanden zu haben, denn fast alles, ist noch so geblieben, wie bei ihrer Rückkehr. Nur wird Grace in Dorset/Connecticut wieder schmerzlich an den plötzlichen Verlust ihrer älteren Schwester Renny erinnert, die Jahre zuvor bei einem Autounfall ums Leben kam. Auch der Umgang mit ihren Eltern gestaltet sich nach wie vor schwierig für sie, da Grace sich am Tod der Schwester die Schuld gibt und glaubt, dass mit Renny die bessere Schwester von ihnen beiden starb. Beim Stöbern findet Grace Rennys altes Fahrrad, das für Grace als Symbol für alles steht, was sie und ihre Schwester zusammen hatten, bevor sich Renny veränderte. Sie beschließt es kurzerhand wieder instand setzen zu lassen. Doch die Reparatur würde viel Geld kosten. Geld, das Grace momentan, ohne Job, nicht hat. Da bietet ihr der freundlicher Fahrradladenbesitzer Scooter an, dass er die Reparatur gratis machen würde, wenn sich Grace dafür bereit erklärt, für vierzehn Tage in seinem Laden zu arbeiten und das Chaos dort zu beseitigen. Grace, die es liebt zu Organisieren, stimmt zu, auch wenn Scooters attraktiver Sohn Mitch zunächst etwas dagegen zu haben scheint. Doch viel Gedanken will sich Grace auch gar nicht um Mitch machen. Denn auch ihr alter Schwarm aus Teenagerzeiten, Peter, nun begehrter Hollywoodregisseur, ist zurück nach Dorset gekommen, um dort einen Film zu drehen. Und es scheint so, als wolle Peter ihre alte Beziehung wieder aufleben lassen. Auch der Star des Films hat Interesse an Grace. Doch hat Grace überhaupt den Kopf frei für eine neue Beziehung? Mary Simses Roman „Der Sommer der Sternschnuppen“, fiel mir zunächst wegen des wunderschönen Covers ins Auge und obwohl man einen Roman ja bekanntlich nicht nach seinem Äußeren beurteilen sollte, konnte mich auch der Klappentext dann letztendlich verlocken, der Autorin und ihrer Geschichte eine Chance zu geben. Bislang kannte ich noch nichts von Mary Simses; habe auch im Vorfeld keinerlei Rezensionen zur Story gelesen, so dass ich ganz unvoreingenommen an ihr Buch herangehen konnte. Zunächst einmal erinnerte mit Mary Simses Erzählstil sehr an den von Nora Roberts oder Susan Mallery. Es herrscht, trotz der tragischen Vorgeschichte der Romanheldin, in Bezug auf den Handlungsverlauf nebst Dialogen, stets eine gewisse Leichtigkeit, einer frischen Meeresbrise gleich vor, (okay, ich mag diese blumigen Vergleiche normalerweise nicht, aber hier passt es einfach wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge) die „Der Sommer der Sternschnuppen“ eher in die Ecke der leichten Unterhaltungs- und Sommerlektüre katapultiert. Dieser Einwurf ist keinesfalls negativ gemeint, doch ich finde es schon erwähnenswert, damit der Leser im Vorfeld weiß, worauf er sich einlässt. Obwohl es für die Romanheldin sehr wichtig ist, sich in ihrer Heimatstadt endlich ihren Problemen zu stellen, spielt deren Selbstfindung hier jedoch eher eine untergeordnete Rolle, was ich ein wenig schade fand, weil die Autorin sich lieber dazu entschied, ihre Heldin a la Bridget Jones, in einige Fettnäpfchen tappen zu lassen, um für ein paar Lacher zu sorgen. Leider kann man mich in der Regel mit dieser für meinen Geschmack zu gewollt wirkenden Situationskomik eher nicht begeistern. Vor allem nicht, weil Grace einfach sehr spröde und unsympathisch wirkte in vielen Situationen. Besonders im Ungang mit ihren Eltern fand ich sie sehr anstrengend und verletzend; zumal diese wirklich alles taten, um sie zu unterstützen. Und auch die Herren der Schöpfung reagierten mir manches Mal einfach zu widersprüchlich. Dazu kam, dass ihnen Ecken und Kanten fehlten und sie einfach zu blass blieben, um mein Interesse wecken zu können. Überzeugen konnten mich jedoch die Dialoge, die Grace mit ihrer besten Freundin seit Kindertagen, Cluny, führte, denn diese wirkten echt, witzig und verströmten viel Charme. Und auch die Beschreibungen der Örtlichkeiten und Köstlichkeiten von Dorset konnten jede Menge an Urlaubsfeeling beim Lesen bei mir auslösen, so dass ich dieses Buch vor allem denjenigen ans Herz legen möchte, die auf der Suche nach unterhaltsamer, leichter Happy End Strandlektüre sind. Auf den letzten fünfzig Seiten dann, kommt auch die Heldin endlich ins Grübeln und beginnt sich zu ändern; leider war mir der gewählte Zeitpunkt dann einfach zu spät angesetzt. Dennoch, trotz meiner Kritikpunkte, ist es kein schlechter Roman, die Autorin vermag es durchaus, ihre Leser durch einen flüssigen Schreibstil zu unterhalten. Ich hätte mir einfach noch mehr Tiefgang und eine intensiver wirkende Konfliktlösung gewünscht. Kurz gefasst: Perfekte, leichte aber unterhaltsame Sommer/Strandlektüre!

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