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Rezensionen zu
Schmetterlingswochen

Sarah Combs

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https://lalesbuecherwelt.blogspot.de/2018/03/rezension-schmetterlingswochen.html Schmetterlingswochen von Sarah Combs https://blogger.randomhouse.de/bloggerportal/content/edition/covervoila/350px/9783570310489.jpg Informationen zum Buch: Name: Schmetterlingswochen Originaltitel: Breakfast Served Anytime Autor: Sarah Combs Verlag: cbt Einband: Taschenbuch Preis: 9,99 € Seitenanzahl: 304 Erscheinungsdatum: 12. März 2018 ISBN: 978-3570310489 Inhalt: 4 Wochen im sogenannten "Strebercamp", an dessen Ende ihr ein Stipendium des Colleges in ihrer Heimat winkt. Doch will sie überhaupt? Gloria ist 17 und träumt davon nach dem Abschluss mit ihrer besten Freundin nach New York zuziehen und dort ihren Träumen zu folgen. Die Einladung des Sommercamps hat sie angenommen, um das Studieren mal kennenzulernen. Doch kaum dort angekommen erhält Gloria merkwürdige Briefe, mit denen sie irgendwelchen Hinweisen nachgehen soll. Ihre Mitbewohnerin scheint zwar ganz okay, aber als sie auf Mason trifft, hält sie ihn einfach nur für seltsam und überheblich. Entgegen ihrer Erwartungen sollte sich der Sommer noch viel aufregender gestalten und sie einen neuen Blick auf's Leben bekommen lassen... Meine Meinung: Das Cover finde ich traumhaft schön und auch der Klappentext hat mich sofort angesprochen. Ich freue mich sehr, dieses Buch erhalten zu haben und rezensieren zu dürfen. Gloria lebt mit ihrem alleinerziehenden Vater in der Großstadt Louisville, liebt ihre beste Freundin Carol und sucht nach Zeichen des Universums. Nebenbei ist sie auch "begabt", weshalb sie die Einladung für das Somercamp mit dem Stipendium erhalten hat. Das Stipendium ist ihr eigentlich gar nicht so wichtig, viel interessanter ist ihrer Meinung nach, das Studieren kennenzulernen. Gloria entscheidet sich für den Kurs "Geheimnisse des geschriebenen Wortes" und hat nach ihrer Ankunft tatsächlich mit ungewöhnlichen Briefchen zu tun. Da sie elektrische Geräte zuhause lassen sollte, hat sie viel Zeit die anderen Jugendlichen auf dem Campus kennenzulernen. Während Gloria recht schnell Anschluss findet, kann sie jedoch Mason, oder auch den "Hutmacher", überhaupt nicht leiden. Doch der Sommer sollte sich noch ganz anders entwickeln, als sie erwartet hat und sie dazu bringen, sich und ihr Leben gründlich zu hinterfragen. Die Handlung ist durchgängig aus der Sicht der Protagonistin Gloria geschrieben, sodass man als Leser einen guten Einblick in ihr Leben und ihre Denkensweise erhält. Zugegeben, ihr Charakter ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber mich hat sie sofort fasziniert. Der Schreibstil hat mich auch angesprochen, es war sehr "Jugend-freundlich" formuliert und hatte oftmals eine gewisse Ironie. Teilweise auch ziemlich naiv, so aber hatte man als Leser die Gelegenheit, die Situationen zu hinterfragen und darüber nachzudenken. Die Idee der Handlung finde ich gelungen, man sich viel aus dem Buch mitnehmen und über sich selbst und seine Lebensweise reflektieren. Meiner Meinung nach kommt die Tiefe der Emotionen etwas zu kurz, was nicht bedeutet, dass die Geschichte gefühllos ist. Fazit: Ein schönes, originelles Jugenbuch über den Alltag und Freundschaft bis hin zum Leben, aus dem man viel lernen kann. Trotz einiger Kleinigkeiten kann ich das Buch nur empfehlen. 💙💙💙💙 / 💙💙💙💙💙 (4 von 5 Sternen)

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Gute Idee, aber leider zu wenig Tiefgang!

Von: Alexandra

18.03.2018

Eine geheimnisvolle Nachricht, die einen auffordert einen Monat lang auf das Internet zu verzichten und irgendwelchen Spuren nachzuforschen, klingt mehr als nur interessant. Von Anfang an hatte ich große Erwartungen, weil mir die Idee sehr gut gefiel und ich wirklich viel erhofft habe. Das Buch begann auch sehr gut. Gloria ist eine liebenswürdige Persönlichkeit, ihre Freundin Carol scheint ebenfalls ein sehr interessanter Mensch zu sein. Ich mochte die Beziehung zwischen den beiden, aber leider waren sie beide sehr fadenscheinig. So als wäre die Person entwickelt worden, aber hätte nicht den Abschluss gefunden. Gloria wirkte manchmal schon zu "perfekt", als habe sie keine Macken und jeder müsse ihre Art lieben, was natürlich bedeutet, dass sie innerhalb von einem Tag einen Haufen neuer Freunde findet. Ja klar. Zurückhaltend, aber plötzlich arg beliebt. Auch die anderen Figuren waren sehr nichtssagend. Man konnte sich mit keiner richtig anfreunden, weil alles so zusammenhanglos und schnell passierte. Auch die Schnitzeljagd bestand aus nur zwei Nachrichten und peng, alles aus und vorbei, der langweilige Professor taucht auf. Ich hatte hier deutlich mehr erwartet. Dann reden sie ständig über bedeutende Romane Amerikas, aber auf keinen wird wirklich eingegangen. So als wollte die Autorin literarisches Interesse heucheln, weil tiefsinnige Figuren das immer haben, aber irgendwie nicht wirklich wusste, wie sie es machen soll. Ich habe weder was über die Bücher erfahren, noch wurde ich wirklich neugierig gemacht, so wie in anderen Reihen. Insgesamt waren die Figuren damit wenig überzeugend und man konnte nicht wirklich eine Verbundenheit zu ihnen entwickeln, das sie so eindimensional gestaltet waren. Auch die Geschichte ließ zu Mitte des Buches ein wenig zu wünschen übrig und hat mich leider ein wenig enttäuscht. Allerdings war der Stil ganz unterhaltsam und das was ich in groben Zügen vorgelegt bekommen habe, würde mir ausgearbeitet sicherlich sehr gut gefallen! Insofern ganz nett für zwischendurch, aber leider keinen Reread wert.

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Vielen Dank an das Bloggerportal für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares, dies nimmt jedoch keinen Einfluss auf meine Meinung. Der Klappentext und das Cover haben mich gespannt auf das Buch warten lassen. Leider muss ich sagen, dass ich doch sehr enttäuscht zurück gelassen wurde. Anfangs fiel es mir schwer mit dem Schreibstil der Autorin klar zu kommen und ins Buch zu finden. Die Grundidee war an sich schon recht gut. Ich mag Collegestorys und auch der Camphintergrund begann durch die Schnitzeljagd recht spannend. Nachdem diese aber dann aufgeklärt war, war für mich die Luft raus. Es ziehte sich dann alles irgendwie in die Länge. Freute man sich vorher noch die Rätsel der Schnitzeljagd zu entwirren, hatte ich zwischenzeitlich dann gar keine Lust mehr. Ich hatte aber auch meine Probleme mit den einzelnen Charakteren der Geschichte die für mich einfach an Tiefe vermissen ließen. Hier wird vieles nur oberflächlich abgehandelt und angeschnitten, was viel vom Potenzial der Geschichte genommen hat. Grade bei Gloria fehlte mir der Tiefgang. Denn das Buch wird aus ihrer Sicht erzählt aber dennoch war sie nie greifbar für mich und blieb bis zum Ende hin auch für mich undurchsichtig. Das Thema der Freundschaft war hier für mich auch eher oberflächlich angeschnitten, obwohl es auch hier einige gute Ansätze gab. Da ich die Grundidee an sich gut fand und nachdem man sich an den etwas ungewöhnlichen Schreibstil gewöhnt habe doch das Buch beenden wollte, vergebe ich noch 3 Sterne. Hatte aber aufgrund des Klappentextes auch einfach mehr erwartet und war von der Oberflächlichkeit sehr enttäuscht. Dennoch ist dies meine Meinung und jemand anders könnte es anders beurteilen. Daher sollte sich jeder selbst ein Bild machen.

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Zum Inhalt: Die 17jährige Gloria wird in den Sommerferien in ein Camp für hochbegabte Schüler, oder auch „Strebercamp“, an ein College fahren. Dort wird sie 4 Wochen mit anderen Schülern verbringen, denen allen ein Stipendium an der University of Kenntucky zugesagt wurde, wenn sie am „Strebercamp“ teilnehmen. Gloria ist klug, liebt Schauspiel, Literatur und ihr Auto „Münch“. Sie lebt alleine mit ihrem Vater, weil ihre Mutter die Familie verlassen hat. Ihre wichtigste Bezugsperson war ihre Oma GoGo, die vor kurzem gestorben ist und von Glo, wie Gloria von ihren Freunden genannt wird, schmerzlich vermisst wird. Als Thema für das Camp hat Gloria „Geheimnisse des geschriebenen Wortes“ gewählt. Ein paar Tage vor Beginn des Camps, bekommt Gloria einen Brief, in dem sie gebeten wird, während des Campes auf alle elektrischen Kommunikationsgeräte und Social-Media Möglichkeiten zu verzichten. Unterzeichnet ist der Brief einfach nur mit „X.“. Glorias Neugier ist geweckt und sie fährt voller Vorfreude ins Camp. Dort lernt sie ihre neue Zimmergenossin Jessica kennen. Trotz aller Unterschiede freunden sich die beiden schnell an. Die dritte im Bunde ist Sonya und die drei verbringen bald viel Zeit miteinander. Außerdem lernt Gloria ihre vier Mitschüler des geheimnisvollen Kurses kennen. Die flippige Chloe, den schüchternen, aber hochintelligenten Calvin und den exzentrischen Mason, der Gloria vom ersten Augenblick an ein Dorn im Auge ist. Die vier werden von „X“ mit unterschiedlichen Aufgaben, die sie per Post erhalten, beauftragt. Eine spannende Schnitzeljagd beginnt. Als sie „X“ schließlich kennenlernen, ist Gloria zunächst enttäuscht. Doch der Sommer hat nicht nur blaue Schmetterlinge, sondern viele Überraschungen parat. Am Ende wird Gloria nicht nur sich selbst besser kennengelernt haben. „Die Schmetterlinge kamen, und sie waren voller Magie, und dann waren sie weg. Und die Magie? Die blieb.“ Meine Meinung: Besonders gut gefällt mir in dieser Geschichte das Setting. Diese College Atmosphäre macht Spaß. Es geht um Freundschaft, um Sommer, ums Erwachsen werden. Es erinnert ein wenig an amerikanische Teenager TV – Serien und gefällt mir persönlich sehr gut. Mit der Handlung und mit den Charakteren bin ich leider nicht warm geworden. Die Story fängt spannend an, die „Schnitzeljagd“ macht Spaß und man fiebert wirklich mit, wenn es um das Lösen der Rätsel geht. Mit dem Auftauchen von „X“ wird es leider langweiliger. Es wird zu viel doziert und diskutiert, es zieht sich in die Länge. Bei den Charakteren, besonders bei Gloria, fehlt es mir an Emotionen. Das Buch ist aus ihrer Sicht geschrieben und man lernt sie trotzdem nicht richtig kennen. Sie fühlt so einiges, im Laufe des Sommers, doch es kommt nicht beim Leser an. Mir fehlt es da leider an der nötigen Tiefe. Keiner der Haupt- und Nebenfiguren konnte mein Herz gewinnen. Es bleibt für meinen Geschmack zu oberflächlich. Außerdem werden einige gesellschaftliche Probleme in die Handlung eingestrickt, wie zum Beispiel, die Sprengung von Berggipfeln zur Kohle Gewinnung oder der Einfluss der sozialen Medien auf die Jugendlichen. Vor allem das „Coal Coalition“ Problem, wirkt aber auf mich irgendwie deplaziert und zwanghaft in die Handlung eingearbeitet. Der Schreibstil ist auch eigenwillig und ich habe einige Zeit gebraucht, um mich einzulesen. Der Satzbau ist teilweise etwas speziell. Das muss nichts schlechtes sein, aber es hat mich etwas gestört, weil ich nicht so richtig in den „Flow“ gekommen bin. Alles in allem hab ich doch mehr erwartet, nachdem ich den Klappentext gelesen habe. Aber das ist natürlich meine subjektive Meinung und ich freue mich über jeden, der „Schmetterlingswochen“ liest und sich selbst eine Meinung bildet. „Leben, Freiheit und das Streben nach Glückseligkeit. Ich frage euch: Was zählt sonst? Es erschien mir alles so simpel und offensichtlich und klar, und ich fragte mich, warum die Welt sich nicht einfach an diese paar Regeln halten konnte.“

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