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Rezensionen zu
Das Café der guten Wünsche

Marie Adams

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,30 [A] | CHF 12,90* (* empf. VK-Preis)

Bei dem Klappentext schreit nahezu alles "Lies mich! Jetzt! Sofort!". Doch leider ist das Buch gar nicht so fesselnd wie der Klappentext es verspricht. Viel mehr ist es recht enttäuschend, langatmig und seicht plätschernd. Die Figuren recht flach und leblos. Bis zum Schluss hatte ich kein wirkliches Bild zu den verschiedenen Figuren und auch keinen sonderlichen Schimmer von deren Gedanken oder Gefühlen. Eine Verbindung oder Identifikation zwischen Leser und Figur kam nicht zustande. Während die Handlung selbst eher plätschert und vor sich hin kriecht, wechselt die Autorin den Fokus wesentlich schneller mal blickt man auf Robert, dann auf Julia...dann auf Laura. Alle 2 bis 3 Seiten geht das so. Wo hier auch ein weiteres Problem liegt. Dieses Buch hat keine klare Kapitel Kennzeichnung, was eine Orientierung zusätzlich erschwert. Auch wird keinerlei Angaben zum zeitlichen Verlauf gemacht. Wie viele Tage oder Wochen sind vergangen? Wohnt Robert schon Wochen bei ihr oder kürzer? Allerdings ist der kreative Ansatz gar nicht so uninteressant. Hat die persönliche Einstellung zum Leben Einfluss auf unser Leben? Verläuft das Leben besser, wenn man an das Gute und Positive denkt und glaubt? Oder gar schlechter, wenn man zynisch und skeptisch ist? So wirkt es auch recht spannend, wenn dieses Schwarz (Robert der Zyniker) und Weiß (Julia die personifizierte Optimistin) aufeinander treffen. Und sich die Frage stellt, ob die diversen Schicksalsschläge und Unfälle, Probleme, Streit und Co auftreten, weil der jeweils andere nun da ist. Färbt der Pessimismus ab und ist Schuld an allem? Zeitgleich aber, könnte man über Julias Naivität geradezu schreien. Doch dazu verrate ich nicht mehr :) Alles in allem ein Buch, dass viel verspricht, aber für mich nicht zwingend halten konnte. Das Grundgerüst ist interessant und viel versprechend, doch die Umsetzung, das Tempo der Handlung und der (nicht existente) Spannungsbogen sind eher enttäuschend. Ich gebe diesem Buch freundliche 2,5 von 5 Tassen, weil ich den Grundgedanken faszinierend finde.

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Inhalt: Wie ihre Oma schon führt Julia mit ihren Freundinnen ein ganz besonderes, kleines Café in dem den Gästen still ein guter Wunsch mitgegeben wird. Das ist nicht nur die Philosophie des Cafés sondern auch von Julia, die an Karma glaubt und das gute Gedanken genauso in Erfüllung gehen wie die schlechten und man so sein Schicksal selber in der Hand hat. So glaubt sie auch Jean, ihrer großen wieder zu begegnen und ist an anderen Männern nicht interessiert, doch dann taucht Robert auf und bringt ihr Leben durcheinandern Meine Meinung: Wer wünscht sich nicht das Wünsche immer in Erfüllung gehen und hofft das positives Denken weiter bringt. Ob das so ist zeigt sich im Alltag nur selten und ist eher ein subjektives Gefühl. Ein buch in dem es genau darum geht klang aber sehr schön und ein wenig märchenhaft. Zu Beginn empfand ich es auch als etwas langatmig. man lernt Julia, ihre Freundinnen und das Café so wie auch Robert und seine Lebenssituation recht gut kennen. Robert und Julia könnten unterschiedlicher nicht sein. Das Buch hat keine wirklichen Kapitel, ist aber unterteilt in viele Abschnitte, die immer mit einem großen dicken Buchstaben zu Beginn des Abschnitts gekennzeichnet sind. Etwas schwierig fand ich manchmal die Erzählform. Gerade wenn Julia und Robert eine Szene zusammen hatten empfand ich es als diese als sehr Sprunghaft und verlor auch hin und wieder die Orientoerung, wenn auch nur kurzzeitig. Am Anfang ist das jedoch noch nicht so, denn dort gehen Robert und Julia noch getrennte Wege die man als Leser begleiten darf. Später kommt noch das Begleiten von Nick, Julias Bruder dazu. Die Figuren sind nicht so zahlreich und dank unterschiedlicher Typen sind sie gut zu unterscheiden. Julia ist Café Besitzerin und doch etwas blauäugig. Sie führt ihr Café mit Liebe aber wenig Geschick fürs Geschäftliche. Sie kann davon Leben, doch darf nichts größeres dazwischen kommen. Ihre Freundinnen Bernadette und Laura sind die Menschen die ihr am nächsten stehen. Mit ihnen macht sie alles, auch im Café Arbeiten was alle drei zusammen führen. In der Liebe vertraut sie darauf ihrer Jugendliebe wieder zu begegnen auch wenn sie dafür nicht viel tut. Die Freundinnen lernt man nur wenig kennen. gerade Bernadette blieb für mich auf Grund der Geschichte etwas blass. laura merkt man an das sie etwas realistischer ist als Julia auch wenn sie auch an positive Energie glaubt. Robert ist genau das Gegenteil von Julia. Er sieht keinen grund darin an die liebe zu glaube schließlich wurde er schon oft genug enttäuscht. Überhaupt ist das Leben gar nicht lebenswert und sein Beruf erfüllt von schlechten Nachrichten. Es ist am Anfang etwas anstrengend von ihm zu lesen da es einen richtig runterziehen konnte. Das ändert sich aber im Laufe der Geschichte, denn er ist zumindest lernfähig. Nick ist der große Bruder von Julia, der aber das Gefühl hat immer in ihrem Schatten zu stehen. Zu Beginn war er mir recht sympathisch und ich konnte auch seine Gedanken was die Benachteiligung gegenüber seiner Schwester angeht verstehen, doch dann zeigte er ein Gesicht was mir überhaupt nicht gefiel. Während ich das Buch am Anfang etwas langatmig fand mochte ich es zum Ende hin kaum aus der Hand legen und kann es mit ruhigem Gewissen empfehlen. Es ist eine ganz besondere Liebesgeschichte in der es um Glück und Schicksal, aber auch um Liebe und die Freundschaft geht.

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Ein Buch, das einlädt zu verweilen. Wer wünscht sich nicht ab und an einen Ort zu besuchen, bei dem auf besondere Art und Weise an einen gedacht wird. Julia und Ihre Freundinnen haben mit dem Cafe Juliette einen solchen Ort geschaffen, einen Ort, den sie selbst nur „Cafe der guten Wünsche“ nennen. Inhalt: Glück fällt nicht vom Himmel – aber manchmal ist es trotzdem zum Greifen nah … Julia führt mit ihren Freundinnen Laura und Bernadette ein kleines Café mit einem ganz besonders charmanten Konzept: Jedem Gast wird heimlich ein guter Wunsch hinterhergeschickt. Julia wundert sich nicht, dass alle Gäste das Café glücklicher verlassen, schließlich glaubt sie an die Macht der guten Gedanken – die auch ihre große Liebe Jean zurückbringen soll. Alle anderen Männer hält sie deshalb auf Abstand – bis Robert sich mit (anfangs) unlauteren Mitteln in ihr Herz schleicht. Ist es seine Schuld, dass auf einmal manches schiefläuft? Oder braucht sie nicht nur Glück, sondern auch eine große Portion Mut, um sich wirklich auf die Liebe einzulassen? Ich muss gestehen, dass das Buch bei mir Erwartungen bezüglich seines Inhalts geweckt hat. Erwartet hatte ich einen Wohlfühlroman, der in einem Cafe spielt und bei dem die Gäste mit ihren Wünschen und Träumen eine Hauptrolle spielen. Doch meine Erwartungen wurden nicht erfüllt. Zwar zog sich das Thema wie ein roter Faden durch das Buch, doch ging es mehr um die Liebesgeschichte(n) von Julia, als um das Cafe und seine Gäste. Nach kurzer Zeit war ich dennoch in der Geschichte drin, aber richtig gefesselt hat sie mich nicht. Besonders Julia hat mich als Person irgendwann leicht genervt, ebenso wie ihr Bruder Nick. Nick, der reine Zahlenmensch, steht seiner Schwester als Gegenpol gegenüber. Julia lebt dagegen in einer rosaroten Welt, in der schon alles irgendwie gelingt, wenn man nur positiv denkt. Zwar versucht die Autorin zwischendurch zu zeigen, dass auch Julia einen gewissen Realitätssinn hat, doch dieses wirkte auf mich immer sehr erzwungen. Selbst als das Cafe zeitweise schließen muss, auf Grund von Renovierungsarbeiten, fängt Julia nicht an sich der Realität zu stellen, sondern ihr denken dreht sich noch immer überwiegend um die Frage, wer nun Ihre große Liebe ist – Jean, der Franzose, mit dem sie vor drei Jahren einen Tag verbracht hat und seit dem liebt oder dem Macho Robert, der durch seine Wohnungsnot ihr Mitbewohner wurde. Es ist ein schönes Buch, vor allem das Cover liebe ich, aber nichts Großartiges. Die Idee hat mir gefallen, deren Umsetzung und die Schwerpunkte des Buches weniger. Auch wenn mich das Buch nicht begeistert, waren es trotzdem schöne Lesestunden.

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>>Gedanken waren die Samen, die hässliches Unkraut oder blühende Wiesen hervorbrachten, sie waren Balsam oder Stachel in der Seele, gut oder böse, hässlich oder schön. Es gab keine neutralen Gedanken<< Meine Meinung: WOW! Einfach nur WOW! Die Autorin hat sich mit - Das Café der guten Wünsche- ganz tief in mein Herz geschrieben! Wenn ich sagen kann, dass mich ein Buch dies Jahr völlig vom Hocker gehauen hat, dann dieses! Von der ersten Zeile an habe ich es geliebt, wobei ich doch eine kleine Eingewöhnung brauchte durch den immer wieder auftauchenden Personenwechsel, der leider Gottes ohne Überschrift ist. Aber wenn man erst einmal drin ist und sich dran gewöhnt hat, macht das gar nichts mehr aus. Es ist eine wirklich bezaubernde Generationsübergreifende kleine Geschichte, die unter die Haut geht. Julia und ihre Freundinnen sind so Authentisch, dass man gleich ein Teil dieser wundervollen Gemeinschaft ist. Jeder ist auf seine eigene Art und Weise besonders und doch sind sie durch ihr kleines Geheimnis in gewisser Weise gleich. Ich konnte und wollte diese wunderbare Geschichte kaum aus der Hand legen. Glück ist etwas, was jeder gebrauchen kann und zu dem einen oder anderen kommt es halt auf Umwegen, man muss nur fest daran Glauben und nicht den Kopf in den Sand stecken. Und manchmal kommt es halt anders als man denkt ;-) Genau dies zeigt auch die Geschichte von Julia und ihrem Jean...oder war es doch der rüpelhafte Robert ? Mein Fazit: Eine der wundervollsten Geschichten, die ich je gelesen habe! Ich habe den Kaffee gerochen, den Kuchen geschmeckt und die Liebe gespürt, die mein innerstes gewärmt hat! Da wünscht man sich glatt, dass jeder Mensch so Denkt und Handelt und man betrachtet die Welt danach definitiv mit anderen Augen. Ein ganz klarer Geschenktipp meinerseits und ein absolutes MUST READ!

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Wünsche mit Herz

Von: Sagota aus Saarbrücken

29.10.2016

"Das Café der guten Wünsche" von Marie Adams erschien 2016 (tb) bei Blanvalet. Cover und Titel ergänzen sich und harmonieren; die bunten Tassen um den Romantitel sind ein farbenfroher Blickfang und machen das "Café Juliette", um das dieser Liebesroman kreist, zum Hauptort der Handlung. Buchbeschreibung/Inhalt: "Julia führt mit ihren Freundinnen Laura und Bernadette ein kleines Café mit einem ganz besonders charmanten Konzept: Jedem Gast wird heimlich ein guter Wunsch hinterhergeschickt. Julia wundert sich nicht, dass alle Gäste das Café glücklicher verlassen, schließlich glaubt sie an die Macht der guten Gedanken - die auch ihre große Liebe Jean zurückbringen soll. Alle anderen Männer hält sie deshalb auf Abstand - bis Robert sich mit (anfangs) unlauteren Mitteln in ihr Herz schleicht. Ist es seine Schuld, dass auf einmal manches schiefläuft? Oder braucht sie nicht nur Glück, sondern auch eine große Portion Mut, um sich wirklich auf die Liebe einzlassen?" (Quelle: Buchrückentext) Meine Meinung: Wir lernen die Hauptprotagonisten Julia, ihren Bruder Nick, ihre Freundinnen Bernadette und Laura kennen: Das Café ist der Lebensinhalt von Julia, die es von ihrer Großmutter mitsamt einem "Glücksbüchlein" erbte. Sie glaubt an die Kraft guter Gedanken und wird etwas naiver und gutgläubiger dargestellt, als sie es tatsächlich ist; Laura, deren Misstrauen auf schlechte Erfahrungen mit Männern beruht und Bernadette, die als Einzige hervorragend Französisch spricht und die Chance eines Stipendiums in Frankreich ergreift... Jean, ein Franzose, den Julia vor Jahren kennenlernte, dessen Bild sie seither vor Augen hat, ihn wiedersehen möchte und sich die große Liebe mit ihm vorstellt, spielt ebenfalls eine Rolle in diesem Roman. Julias Bruder, ein BWL-Student, möchte sich als ewige "no. 2" in der Familie Heller endlich etwas Eigenes aufbauen, Julia an Erfolg noch übertrumpfen und neigt zu Skrupellosigkeit und Prunksucht, die seine Schwester und auch das Café in den finanziellen Ruin treiben könnten.... Nick ist mit Robert befreundet, ein Journalist in einem Provinzblatt, eher mürrisch, mit diesem Schicksal hadernd, Macho mit einem Hang zum Zynismus. Als er Julia kennenlernt und beide eine WG auf Zeit beschließen, geht in Robert eine wundersame Wandlung vor und es entwickelt sich eine zarte, aber nicht unverletzbare erste Freundschaft zwischen ihnen. Sowohl Julia als auch Robert wie auch Jean müssen sich letztendlich ihren wahren Gefühlen stellen, die ihre Zukunft verändern sollten..... Die Hauptthemen dieses Liebesromans, vor allem für Frauen geeignet, zeigen sich in den "Regeln des Glücks", die von den 3 Freundinnen nochmals bekräftigt und manifestiert werden: Es geht um die Macht und auch die Kraft guter, positiver Gedanken, die die Welt besser machen könnten. Eine sehr schöne Grundidee, wie ich finde, aus der man noch mehr hätte machen können; auch in puncto Humor. Weitere Themen sind Dankbarkeit, Loslassen und auch, um etwas oder jemanden zu kämpfen, das oder der einem wichtig ist. Die Geschichte ist sehr unterhaltsam zu lesen, jedoch finden sich leider einige Klischees in der Handlung. Auch die Nebenfiguren bleiben recht flach und oberflächlich. Gut gefallen hat mir hingegen die Beschreibung wahrer Freundschaft am Beispiel von Robert und Carsten. Der Stil der Autorin, die hier unter Pseudonym scheibt und bereits einige Romane veröffentlichte, ist eingängig, flüssig und klar zu lesen. Auch an einer passenden Emotionalität fehlt es durchaus nicht. Fazit: Ein Liebesroman mit hohem Unterhaltungsfaktor, sympathischen Figuren, einer schönen Grundidee, der allerdings zuweilen nach meinem Geschmack etwas zu trivial und klischeebehaftet ist. Daher konnte er mich nicht ganz überzeugen. Für die Handlung, die in sich stimmig ist und den hohen Unterhaltungswert vergebe ich gerne 3,5 Sterne und bin überzeugt, dass es sicher noch 'Luft nach oben' gibt!

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Inhalt: Jeder Gast bekommt heimlich einen guten Wunsch. Dies ist das Konzept des kleinen Cafés, welches Julia mit ihren Freundinnen Laura und Bernadette führt. Doch dann winkt für Bernadette die Chance ihres Lebens und sie wird die Freundinnen für 1 Jahr verlassen. Nun fehlt nicht nur eine Arbeitskraft, sondern Julia sucht für die Zeit einen neuen Untermieter in dem freiwerdenden Zimmer. Robert, ein Freund ihres Bruders, bekommt die Chance und darf einziehen. Doch ist er so ganz anders, als er sich zu beginn gibt und das totale Gegenteil von Julia, die an die Kraft der guten Wünsche und des Schicksals glaubt. Beide lassen sich auf die Lebensphilosophie des anderen ein und werden überrascht. Ist Roberts realistische Einstellung Schuld, dass nun bei Julia einiges schief läuft? Und wird sie endlich ihre große Liebe Jean wieder finden? Cover: Das Cover ist schön farbenfroh und mit Kaffeetassen gestaltet. Das passt zum einen zum Titel „Café der guten Wünsche“, sondern auch zum Inhalt der Geschichte. Denn es dreht sich alles um die Kraft der positiven Gedanken. Daher gefällt es mir nach lesen des Buches noch ein bisschen mehr, als schon davor. Meine Meinung: Der Schreibstil von Marie Adams ist schön schlicht und einfach gehalten. Das macht es prinzipiell leicht sich in der Geschichte zurecht zu finden. Leider sind vor allem zu Beginn sehr viele Perspektivenwechsel in sehr kurzen Abständen, die es mir am Anfang schwer gemacht haben, die Personenkonstruktion und auch die Handlungsstränge zuzuordnen. Im Laufe des ersten Viertels, hat sich dies allerdings bedeutend verbessert, so dass ich die Geschichte um einiges flüssiger lesen und auch die wundervolle Schreibweise der Autorin genießen konnte. Marie Adams ist es es gelungen, die einzelnen Handlungsstränge gut miteinander zu verknüpfen und zu verweben, so dass man sehr schnell den roten Faden der Geschichte erkannt hat und diesem trotz Wechsel der Sichtweise sehr gut folgen konnte. Die Personenzusammenstellung hat mir sehr gut gefallen, da wir auf viele unterschiedliche Charaktere und auch Lebenseinstellungen treffen. So haben wir Julia und ihre Freundinnen, die davon überzeugt sind, dass positives Denken und Wünsche helfen, dass alles gut wird. Vor allem Julia ist von diesem Lebensmotto zunächst nicht abzubringen. Ihr Bruder Nick dagegen ist der realistische Karrieremensch, der dies gar nicht nachvollziehen kann auch nicht wieso seine Schwester, das Café unterhält, obwohl es keinen Gewinn abwirft. Sein Bekannter Robert, der sehr realistisch und eher pessimistisch ist. Mit zu viel Optimismus und Julias Philosophie kann er so gar nichts anfangen. Daher verspricht schon die Kombination aus Robert und Julia eine spannende und interessante zu werden. Was auch definitiv der Fall ist. Die Entwicklung der Geschichte, sowie auch der Charaktere, insbesondere Julia, hat mir sehr gut gefallen. Denn aus jedem „Schicksal“ kann man meiner Meinung nach etwas für sich ableiten und mitnehmen. Man muss als Leser natürlich selber entscheiden für wie realistisch man die Idee der Freundinnen hält und wird somit auch zu unterschiedlichen Meinungen über dieses Buch kommen. Insgesamt kann man dieses Buch aus bunte Mischung von Schicksal, dem Glaube an das Übersinnliche und Gefühle beschreiben. Gerade die Liebesgeschichten sind teilweise doch etwas klischeehaft und kitschig, was ich allerdings immer mal wieder gerne lese. Mein Fazit: Ich danke Randomhouse für dieses Rezensionsexemplar. Nachdem ich mich an die Perspektivenwechsel gewöhnt hatte, war es eine interessante und schön zu lesende Geschichte, die mir einige schöne Lesestunden beschert hat. Durch den etwas mühsamen Einstieg gibt es von mir von Herzen 4 von 5 Sternen, aber trotzdem eine klare Leseempfehlung, für alle diejenigen die gerne mal eine Geschichte mit viel Liebe, Kitsch und guten Gedanken lesen möchten.

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Julia war für mich sehr faszinierend. Wie sie, glaube auch ich an die Macht der eigenen Gedanken. Ich bin der Meinung jeder sollte positiver denken. Die Gedanken kommen irgendwann zu uns zurück. Nicht immer ist dies einfach, denn wir begegnen vielen Pessimisten auf der Welt und es werden uns auch hin und wieder Steine in den Weg gelegt, oder es passieren Dinge, die man nicht vorhersehen kann. Doch auch diese Dinge können unser Leben bereichern, wenn wir nicht dagegen ankämpfen. Ab und zu wird jeder denken „Warum ich?“ oder „Was macht das für einen Sinn?“, doch ich denke, dass uns gerade diese unvorhergesehenen Dinge im Leben, die uns gerade nicht passen, stärker machen. Das Konzept von Julias Café ist einfach hinreißend und ich fühle mich sofort mit ihr verbunden, denn wenn ich jemals ein Café leiten sollte, so wie sie es tut, dann würde ich dies auf genau dieselbe Weise machen. Jedem Gast einen guten Wunsch hinterherschicken ist sicherlich nicht an jedem Tag einfach, denn jeder kennt das. Man hat selber auch mal einen ganz schlechten Tag, an dem man kaum etwas Gutes sieht. Aber Julia denkt eben auch an andere und wünscht ihnen nur das Beste. Wünsche anderen immer etwas Gutes, denn so wird die Welt zu einem besseren Ort und irgendwann wirst du für deine Selbstlosigkeit belohnt. Leider hat auch Julia nicht nur Menschen um sich, die ihr nur das Beste wünschen und Gutes für sie tun. Sie wird auch hintergangen und muss sich plötzlich mit der schlechten, schwierigen Seite der Welt auseinandersetzen, die sie so gerne aus ihrem Leben ausschließt. Aber auch das ist das Leben. Man muss die Hürden meistern, die einem in den Weg gestellt werden. Doch Julia ist kurz davor ihren Lebenstraum aufzugeben um den einfachen Ausweg zu nehmen.

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Julia war für mich sehr faszinierend. Wie sie, glaube auch ich an die Macht der eigenen Gedanken. Ich bin der Meinung jeder sollte positiver denken. Die Gedanken kommen irgendwann zu uns zurück. Nicht immer ist dies einfach, denn wir begegnen vielen Pessimisten auf der Welt und es werden uns auch hin und wieder Steine in den Weg gelegt, oder es passieren Dinge, die man nicht vorhersehen kann. Doch auch diese Dinge können unser Leben bereichern, wenn wir nicht dagegen ankämpfen. Ab und zu wird jeder denken „Warum ich?“ oder „Was macht das für einen Sinn?“, doch ich denke, dass uns gerade diese unvorhergesehenen Dinge im Leben, die uns gerade nicht passen, stärker machen. Das Konzept von Julias Café ist einfach hinreißend und ich fühle mich sofort mit ihr verbunden, denn wenn ich jemals ein Café leiten sollte, so wie sie es tut, dann würde ich dies auf genau dieselbe Weise machen. Jedem Gast einen guten Wunsch hinterherschicken ist sicherlich nicht an jedem Tag einfach, denn jeder kennt das. Man hat selber auch mal einen ganz schlechten Tag, an dem man kaum etwas Gutes sieht. Aber Julia denkt eben auch an andere und wünscht ihnen nur das Beste. Wünsche anderen immer etwas Gutes, denn so wird die Welt zu einem besseren Ort und irgendwann wirst du für deine Selbstlosigkeit belohnt. Leider hat auch Julia nicht nur Menschen um sich, die ihr nur das Beste wünschen und Gutes für sie tun. Sie wird auch hintergangen und muss sich plötzlich mit der schlechten, schwierigen Seite der Welt auseinandersetzen, die sie so gerne aus ihrem Leben ausschließt. Aber auch das ist das Leben. Man muss die Hürden meistern, die einem in den Weg gestellt werden. Doch Julia ist kurz davor ihren Lebenstraum aufzugeben um den einfachen Ausweg zu nehmen.

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