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Rezensionen zu
Glückssterne

Claudia Winter

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

1952 Zwei kleine süße Mädchen sitzen in einem Wandschrank und ritzen sich an den Handgelenken. Li hat Angst und hofft, dass ihre Schwester Bri nur Spaß macht. Weit gefehlt! Die Blutsbrüderschaft wird vollzogen. Den Eid den sie leisten, muss eingehalten werden. 2016 Josefine ist erfolgreiche Scheidungsanwältin. Sie ist mit ihrem Kollegen Justus verlobt und möchte ihn in Kürze heiraten. Aber, was machen wenn ein sehr wichtiges Relikt, in Form eines Ringes, verloren gegangen ist? Ja, und dieser Ring unbedingt am Hochzeitstag getragen werden muss? Großmutter verlangt das! Andernfalls wird sie nicht zur Hochzeit erscheinen. Eine Hochzeit ohne diesen Ring bringt Unglück! Josefine ist sich sicher, dass ihre Cousine den Ring entwendet hat. Sie ist mit einem Straßenmusiker nach Schottland durchgebrannt. Josefine setzt sich spontan in den nächsten Flieger. Ab nach Schottland. Meine Meinung Die Charaktere sind so wundervoll gezeichnet, dass ich nach dem Beenden des Buches, Abschiedsschmerz empfunden habe. Die beiden alten Tanten Li und Bri muss man einfach lieben. Li erinnert an eine richtige Leseratte, die man stets mit der Nase in einem Buch vorfindet. Bri ist eine resolute Lady, die gegen sexy Kleidung nichts einzuwenden hat. Ein enger Rock und hochhackige Schuhe, bereiten der über 80 jährigen Dame keine Schwierigkeiten beim Einkaufsbummel. Josefine ist eine junge Frau, die noch nicht gelernt hat richtig zu leben und genießen. Ehrlich gesagt wurde mir schwindelig, ob der staubtrockenen Beziehung zum tadellosen Justus. Zwei Aktenordner die sich paaren! So einen Eindruck machten die Beiden auf mich. In einem entlegenen Hotel in Schottland wartet die erste Überraschung auf Jo. Ihre Tanten haben im gleichen Hotel eingecheckt und erwarten sie bereits. Ständig regnet es. Ihre Tanten sorgen dafür, dass sie sich passende Kleidung kauft. Für Jos neuen Pullover habe ich eine große Liebe entwickelt. Er hat mich irgendwie an eine Szene bei Bridget Jones erinnert. Jo begegnet in einer kleinen Konditorei dem charismatischen Aidan wieder, der ihr schon den Hinflug nach Schottland ver- süßt,/ miest,/ dorben hat. So genau konnte ich es zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen. Die tollpatschigen Situationen, in die Jo sich bringt, sind einfach nur köstlich. Ihre Tanten einzigartig. Aidan ist ein Highlander zum Niederknien. Besonders wenn er einen Kilt trägt. r sehr viel Geduld und Humor. Er kann den Tanten keine Bitte abschlagen. Ist immer zur Stelle, wenn Jo mit Familienanhang, mal wieder in Schwierigkeiten geraten ist. Er beteiligt sich an der Suche nach dem sagenumwobenen Ring,nebst ausgeflippter Cousine. Josefine ist sich ihrer Gefühle zu Justus nicht mehr sicher. Jo will zurück nach Frankfurt, um Justus zu heiraten. Jo kennt sich einfach nicht mehr aus. Jo ist verliebt in ... ja in wen eigentlich? Fazit Glückssterne sollte verschreibungspflichtig sein, für alle Menschen, die an Traurigkeit leiden. Zu Risiken und Nebenwirkungen wendet Euch an die Autorin oder den Verlag! Da dieses Rezept nur Buchhandelpflichtig ist, rate ich Euch, den Trip in die Highlands zu wagen. Wunderbare Kuchen und Torten erwarten Euch in einer kleinen, urigen Konditorei in Kincraig. Schokoladenkuchen mit roter Beete, um nur mal einen zu nennen. Rezepte befinden sich im Anhang. Ein Highlander der Frauenherzen höher schlagen lässt. Zwei Tanten, mit denen man gerne verreisen würde. Eine Anwältin, die im regnerischen, kalten Schottland das Leben genießen lernt. Eine Anwältin die zurück nach Frankfurt reist, und mich damit schockiert hat. Ein Schottland bei ständigem Regen, das bei mir Fernweh geweckt hat. Protagonisten die mir sehr ans Herz gewachsen sind. Der humorvolle Schreibstil und das Setting haben mir eine Reise beschert, die leider nun zu Ende ist.

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Josefine, eine erfolgreiche Anwältin, will bald ihren langjährigen Freund und Arbeitskollegen Justus heiraten. Alles ist perfekt geplant, doch dann brennt ihre verrückte Cousine Charlie mit dem legendären Hochzeitsring, ein sagenumwobenes Familienerbstück, nach Schottland durch um dort einen schottischen Straßenmusiker zu heiraten. Da ihre Großmutter ihr ohne diesen Ring den Segen für die Hochzeit verweigert, reist Josefine ihrer Cousine nach Schottland nach. Schon im Flugzeug trifft sie den ( natürlich attraktiven) Konditor Aidan und gerät schon mit ihm aneinander. Zufälligerweise kreuzen sich ihre Wege in den nächsten Tagen immer wieder... Und nicht nur das, auch Josefines, schon über 70-jährige, etwas schrullige, aber auch lebenslustige und liebevolle Tanten Li und Bri, wollen ihr helfen, ihre Cousine und somit den Ring zu finden. Auch wenn das Ende des Buches schon nach der Inhaltsangabe vorhersehbar ist, hat es mir doch viel Spaß gemacht, es zu lesen. Die Geschichte wird aus Josefines Sicht in der Ich-Form erzählt. Zunächst wirkt Josefine sehr steif und humorlos, doch im Laufe der Handlung wird sie immer lockerer. Sämtliche Charaktere sind sehr liebevoll beschrieben und besonders die beiden Tanten werden jedem Leser ans Herz wachsen. Der Schreibstil von Claudia Winter ist (genauso wie bei Aprikosenküsse) locker, humorvoll und flüssig zu lesen und die Dialoge machen viel Spaß. Besonders gut haben mir die gälischen Ausdrücke gefallen, die die Schotten oft verwendeten. Ich wäre gerne länger mit Josefine und Aidan in Schottland geblieben, denn obwohl es ununterbrochen regnet, wird das Land und auch seine Bewohner so warmherzig beschrieben, dass ich am liebsten dabei gewesen wäre. Fazit: "Glückssterne" ist ein sehr humorvoller Unterhaltungs- und Liebesroman. Ein richtiges Wohlfühlbuch.

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Inhalt Karriere, Heirat, Kinder. Die Anwältin Josefine weiß genau, was sie vom Leben erwartet. Doch kurz vor der Hochzeit brennt Josefines Cousine mit einem Straßenmusiker nach Schottland durch, den legendären Familienring im Gepäck, den die Braut bei der Trauung tragen sollte. Als ihre abergläubische Großmutter daraufhin der Ehe ihren Segen verweigert, bleibt Josefine keine Wahl: Wutentbrannt reist sie dem schwarzen Schaf der Familie hinterher und gerät in den verregneten Highlands von einem Schlamassel in das nächste. Nicht nur einmal muss der charismatische Konditor Aidan der Braut in spe aus der Patsche helfen – dabei ist dieser Charmeur der Letzte, vor dem sie sich eine Blöße geben möchte. Aber der Zauber Schottlands lässt niemanden unberührt, und schon bald passieren seltsame Dinge mit Josefine, die so gar nicht in ihren Lebensplan passen … (Quelle: Klappentext) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Goldmann Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Joesefine reist ihrer Cousine nach Schottland hinterher, weil diese den Familienring entführt hat, um die Braut vor einem großen Fehler zu schützen. Doch die Idee ist nicht alleine auf ihren Mist gewachsen, sondern ein Gemeinschaftsprojekt. Zuerst macht sie sich alleine auf den Weg und trifft im Flugzeug Aiden, der seelenruhig telefoniert. Während des Fluges. Im Hotel trifft sie auf ihre Großtanten Li und Bri, die zu ihrer Unterstützung angerückt sind. Am nächsten Tag gehen sie drei zufällig in das Geschäft von Aiden und in der darauffolgenden Zeit trifft sich das Gespann immer wieder. Sei es in einer Bar oder an einer Tankstelle. Ab und zu ist Aiden auch der Retter in der Not und Grace entwickelt immer tiefere Gefühle für den Mann und auch der scheint der Deutschen verfallen zu sein… Josefine habe ich von der ersten Seite an ins Herz geschlossen – sie ist so ein liebes Mädchen, das ihren Weg gehen möchte. Auch als Ehefrau möchte sie nicht nur Dekoration oder Mutter sein. Nein, sie möchte eine gute Anwältin bleiben, aber das scheint nur ihr Plan zu sein. Ihr zukünftiger Mann hat andere Pläne, die sich aber erst gegen Ende der Geschichte entfalten. Josefine hat ein gutes Verhältnis zu ihrer Familie – besonders zur Großmutter hat sie ein gutes Verhältnis. Als sie mit Bri und Li ihre Abenteuer in Schottland erlebt, verändert sich auch ihr Verhältnis, zum Guten. Li und Bri waren übrigens ein Highlight für sich, die zwei muss man einfach mögen. Besonders, wenn man ihren Blutschwur und ihre Geschichte kennt. Mir hat der Charakter Josefine gut gefallen – eine starke Frau. Aiden ist der Ruhepool der Geschichte. Ein Mann, der unabsichtlich an Josefines Fersen klebt und nie länger als einen Tag von ihr entfernt bleibt. Seine Verbindung zu Charlie ist sehr interessant. Die weiteren Familienmitglieder, auf beiden Seiten (Schottland und Deutschland) haben mir alle gefallen. Jeder einzelne hat seine Macke oder Eigenart und ist als eigenständiger Charakter dargestellt worde. Ich würde so gerne mehr über diese Personen lesen! Der Schreibstil ist schlicht und leicht verständlich gehalten, sodass man die Geschichte zügig lesen kann. Die Geschichte beginnt mit einem Prolog im Jahr 1952, in dem die Schwestern Brigitte und Lieselotte eine Blutschwur leisten. Zuerst wusst ich diese Information nicht einzuordnen, doch nachdem man die heutigen Großtanten Bri und Li begegnet, weiß man schnell, was Sache ist. Nach diesem Rückblick in die Vergangenheit wird die Geschichte aus der Sicht von Josefine erzählt. Ich habe „Aprikosenküsse“ kurz nach erscheinen gelesen und war begeistert, umso mehr habe ich mich auf „Glückssterne“ gefreut, als ich es in der Verlagsvorschau gesehen habe. Endlich Lesenachschub von der Autorin und das neue Buch hat mich nicht enttäuscht. Nein, es war sogar noch einen Hauch besser. Ich war hin und weg von der ersten Seite an und habe es innerhalb kürzester Zeit gelesen…an einem Abend. Ohne Pause. Sogar die Rezepte am Ende des Buches habe ich alle gelesen – und ich liebe das Cover. Eines der schönsten Cover, die ich im Regal stehen habe. „Glückssterne“ ist ein schöner und gelungener Liebesroman, bei dem man schon vermuten kann, wie es ausgehen wird. Und man natürlich recht behält. Bei vielen Büchern stört mich diese Tatsacht ungemein, aber hier ist es etwas anders. Das Drumherum um die süße Liebesgeschichte passt und zieht den Leser in die Geschichte. In den Regen von Schottland oder auf das Anwesen der Großmutter. Man vergisst einfach, wie es enden wird. Ich liebe dieses Buch. Klare Lese- und Kaufempfehlung von mir! 🌟🌟🌟🌟🌟 Sterne

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Josefine ist eine erfolgreiche Anwältin und will demnächst Heiraten. Doch ihre Cousine setzt ihr einen Strich auf die Rechnung, den sie klaut einfach den traditionellen Ring und nimmt ihn nach Schottland mit. Ihrer Cousine war Josefines Mann schon immer ein Dorn im Auge. Josefine ist sich sicher und will ihren Verlobten Heiraten und macht sich auf die Suche nach ihrer Cousine. Die Reise wird für Josefine ein großes Abenteuer, der so einige Geheimnisse aufdeckt und ihr auch endlich die Augen öffnet. Anfangs fiel es mir schwer, mich in die Geschichte rein zu finden, doch je mehr man liest, desto mehr kommt man in die Geschichte rein und kann einfach nicht aufhören zu lesen. Das Buch ist mit so viel Gefühl und Liebe geschrieben, das man einfach nicht anderst kann und es zu Ende zu lesen. Manchmal haben mich zwar Josefines Handlungen und Entscheidungen gestört, wo ich einfach nur den Kopf schütteln musste, doch letztendlich war ich glücklich, das sie sich richtig entschieden hat. Zu Anfang kam mir auch Josefine wie die typische Anwältin rüber, steif, kühl und reserviert. Doch im Laufe der Geschichte, taut sie selbst mehr und mehr auf und wagt auch immer mehr. Am Amüsantesten fand ich ihre Großtanten Li und Bri. Jedesmal musste ich über die beiden lachen, Li ist eine Lebensfrohe Frau und vertieft sich gerne in Romane und Bri ist ab und an mal die mürrische, die ihren Kopf durchsetzt und das macht, was sie will. Die zwei sind so ein süßes Geschwisterpaar, die immer zusammen halten. Schottland wird in diesem Buch so schön beschrieben, das man selbst Teil des Buchs ist und selbst die ganzen Abenteuer erlebt. Ich kann mir bildlich vorstellen, wie es in Teilen Schottlands so schön aussieht. Jetzt wo das Buch aber leider zu Ende ist, vermiss ich die schöne Landschaft Schottlands und das Abenteuer das Josefine erlebt. Die Autorin hat einen so schönen Schreibstil, das es einen einfach nur zum Wohlfühlen einlädt und sich locker und leicht lesen lässt. Auch die Charakter finden einen Weg ins Herz und man kann sie einfach nicht vergessen.

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Schon der Klappentext lässt eine turbulente und auch humorvolle Geschichte vermuten. Und genau so ist es auch. Der flüssige, lebhafte und auch bildhafte Schreibstil hat mich schnell in die Geschichte eintauchen lassen. Und so bin ich mit Josefine nach Schottland gereist, wo sie sich auf die Suche nach ihrer Cousine machen will, die nicht nur mit einem Musiker sondern auch mit dem Familienring durchgebrannt ist. Josefine, die erfolgreiche Familienanwältin, will in Kürze ihren Kollegen Justus heiraten und ohne den Ring steht nicht nur die Ehe unter keinem Glücksstern sondern auch das Familienoberhaupt, Josefines Großmutter, verweigert dem Paar ihren Segen. Josefine ist zwar gestandene Anwältin aber an Reiseerfahrung fehlt es ihr und so stolpert sie von einem Schlamassel in den nächsten. Es beginnt mit großer Flugangst, über die ihr der charmante Aidan hinweghilft, den sie im Flieger kennenlernt und der ihr noch öfter begegnen soll. Nach der Landung im verregneten Schottland stellt Josefine schnell fest, dass sie die falsche Kleidung eingepackt hat und das übereilt gebuchte Hotel liegt recht abgelegen. Aber da warten zu Josefines Überraschung schon ihre beiden Tanten Li und Bri. Und dann beginnt die Suche nach Cousine Charlie und dem Ring und dabei kommt es immer wieder zu Schwierigkeiten und kuriosen Situationen. Mit viel Kreativität und einer Menge Humor erzählt die Autorin Josefines Geschichte. Ich habe mich sehr amüsiert über Josefine, die oft ziemlich unbeholfen und tollpatschig daher kommt. Obwohl sie erfolgreich im Beruf steht, fehlt es ihr offenbar noch an Lebenserfahrung. Die beiden älteren Tanten Li und Bri sind mir anfangs etwas auf die Nerven gegangen. Aber mit der Zeit erkennt man ihr Potential und vor allem ihre Lebensweisheit und auch ihren Humor. Am Ende hatte ich die beiden richtig ins Herz geschlossen. Der charmante Aidan ist ein typischer Schotte, freundlich, hilfsbereit und ein Familienmensch. Immer wenn Josefine und Aidan aufeinander treffen sprühen die Funken. Es war ein bisschen vorhersehbar, wohin das führen könnte. Aber es war auch schön zu beobachten, wie Josefine mit der Zeit durch den Kontakt mit den warmherzigen Schotten zu erkennen beginnt, dass sie öfter mal auf ihr Herz hören sollte. Das Setting in Edinburgh und den schottischen Highlands sowie Aidan und seine Familie haben mich sehr an meine eigene Reise nach Edinburgh vor zwei Jahren und an die Mensch dort erinnert. Man spürt deutlich, dass die Autorin selbst dort war und Land und Leute kennengelernt hat. Wer die leckeren Glückssterne aus Aidans Konditorei oder andere süße und herzhafte Leckereien der schottischen Küche nachbacken oder -kochen möchte, findet am Ende des Buchs einige Rezepte. "Glückssterne" ist eine warmherzige Liebes- und Familiengeschichte mit Humor, Romantik, einigen Überraschungen und sympathischen, liebevoll charakterisierten Protagonisten. Sie zeigt, dass das Leben und das Glück sich nicht immer an die Pläne halten, die man selbst gemacht hat. Eine Geschichte vom Suchen und Finden nicht nur des Glücks sondern auch des richtigen Wegs im Leben. Fazit: 4 von 5 Sternen

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Wieder mal ist dieser Roman eins der Gründe, warum mein Lieblingsmotto, lesen ist schön und naschen auch, lautet, denn ich liebe Geschichten, in dem es um tolle Orte, Liebesgeschichten und Kulinarisches geht. In „Glückssterne“ geht es genau darum… …Die Anwältin Josefine steht kurz vor ihrer Hochzeit mit ihrem Arbeitskollegen Justus. Leider macht ihr ihre Cousine ein Strich durch die Rechnung, indem sie mit dem Familienring abhaut, dessen Familientradition es ist, ihn bei der Hochzeit zu tragen. Alle, die diesen Ring nicht bei ihrer Hochzeit trugen, die blieben nicht zusammen oder ist Schlimmeres zugestoßen, so erzählt es zumindest die Familiengeschichte. Kurzerhand folgt Josefine ihrer Cousine in die schottischen Highlands. Dort angekommen, geht schief, was schief gehen kann. Zuerst trifft sie, schon im Flieger, auf den unmöglichen Aidan, dann regnet es ununterbrochen, sie hat natürlich keine entsprechende Kleidung eingepackt, außerdem ihren Führerschein vergessen, sodass sie den Mietwagen nicht fahren darf. Das gemietete Zimmer liegt weit ab vom Schuss und zu guter Letzt haben sich ihre beiden kuriosen Großtanten auch dort einquartiert, was ihre Suche nach ihrer Cousine nicht gerade vorantreibt. Zusätzlich läuft ihr ständig Aidan über den Weg. Ob sie ihre Cousine finden wird, mit dem Familienring und was Josefine noch alles widerfährt, in Schottland, erfahrt ihr in dieser schönen Geschichte, welches die Botschaft enthält, - nicht mit Scheuklappen durchs Leben zu laufen, immer nur den Weg geradeaus, ohne zu bemerken, dass am Wegesrand oft auch schöne Blumen stehen, wofür es sich lohnt anzuhalten oder auch abzubiegen. Mir hat der Roman gut gefallen, vor allem wegen dem „unmöglichen Aidan“. Seinen Charakter mochte ich sehr. Die Dialoge zwischen Josefine und ihm waren toll! – Ach, Miss Stone :-) Aber auch die beiden lustigen Tanten hatten etwas Einzigartiges. Claudia Winter hofft, in ihrer Danksagung, dass es ihr gelungen ist, dem Leser Freude zu schenken und vielleicht, neben einem Lächeln, auch ein kleines Stückchen Schottland. Es ist dir gelungen, liebe Claudia und über dies hinaus, weiß ich jetzt, dass Haddock wohl doch kein Hammelhoden ist. :-) Vielen Dank, an Claudia Winter, für diese schöne Geschichte und vielen Dank an Random House und an dem Goldmann-Verlag, für das zur Verfügung gestellte Leseexemplar.

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Meine Meinung: Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, denn ich durfte die sympathische Autorin auf der Buchmesse kennen lernen und war noch neugieriger als sonst. Vorab will ich erwähnen, es war das erste Buch von ihr, das ich gelesen habe. Aber es wird nicht lange dauern, dann ich werde auch nach dem anderen Buch von ihr greifen. Von Anfang bis Ende hat mich die Geschichte rund um Jo und ihre Familie gefesselt. Wobei auch ein Ring und der damit verbundene Aberglaube eine sehr wichtige Rolle spielte. Seit einer sehr langen Zeit soll dieser Ring von der Braut am Hochzeitstag getragen werden, damit er ihr Glück bringt. Was passiert aber, wenn dieser Ring auf einmal verschwunden ist? So zu sagen von ihrer Cousine entführt wurde? Josefine möchte nicht ohne den Segen ihrer Großmutter heiraten und macht sich auf den Weg nach Schottland, um ihrer Cousine den Ring wieder abzunehmen. So erfahre ich, was Jo auf sich nimmt, denn sie hat enorme Flugangst, was sie mir direkt etwas sympathisch macht oder besser gesagt menschlich. Konnte ich mich zunächst nicht so recht mit ihr anfreunden, änderte sich das schon bei dem Flug ein bisschen und später hatte sie mein Leserherz vollends erobert. Nun ja, es gab hier und da schon Momente, da hätte ich ihr gerne mal ein paar Takte gesagt. Aber das haben an meiner Stelle andere gemacht, besonders ihre Tante Bri nahm kein Blatt vor dem Mund. Aber jetzt ist genug, ich will nicht zu viel verraten, soll doch jeder selber lesen, was alles passierte und wie toll Claudia Winter Schottland und die Eindrücke beschrieben hat. Ich schrieb ja schon, dass ich Jo immer besser leiden konnte, aber auch viele der Beteiligten habe ich in mein Leserherz geschlossen. Die Tanten Bri und Li vorne weg, sie sind einfach zu köstlich und spielten eine wichtige Rolle in der Geschichte. Ganz besonders freute mich, was ich über die beiden sonst noch lesen konnte. Aiden, der gut aussehende Schotte hat mich auch begeistern können, zu gerne hätte ich ihn mal im Schottenrock gesehen. Natürlich nur, weil mich das Muster seines Plaids interessiert hätte. ;) Claudia Winter hat einen Schreibstil, der mich nicht nur an das Buch gefesselt hat, ich konnte es dadurch auch mal wieder in einem Rutsch lesen. Das schlimme daran ist aber immer, dass ich keine Stelle für eine Unterbrechung finde, weil ich eigentlich die Nacht auch zum Schlafen nutzen sollte. Und nun sage mir keiner, ich solle tagsüber lesen ;) In diesem Buch fand ich so vieles miteinander verknüpft, junge Liebe, Liebe für alte, Schicksal und Humor. Es gab so manche Stellen, wo ich lachen musste, es lockerte die manchmal ernste Stimmung oder von Jos Seite verkrampfte Stimmung etwas auf. Schottland und die Einstellung dazu wurde wunderbar und auch humorvoll beschrieben. Eine Stelle würde ich gerne mal zitieren. Jo ist unterwegs und es regnet mal wieder heftig. In einer Bushaltestelle trifft sie ein Mädchen und sie fragt sie: Hört es denn in dieser Gegend nie auf zu regnen? Worauf das Mädchen antwortet: Weiß ich nicht, ich bin erst sieben. Und Jo erliegt trotz des Wetters den Eindrücken des Landes. Mich hat das Buch jetzt noch neugieriger auf Schottland gemacht und außerdem auf "Aprikosenküsse" das andere Buch von Claudia Winter, weil ich denke, es ist sicher ebenso toll geschrieben. Fazit: Ein wunderschönes Buch, das ich wirklich gerne weiter empfehle. Bei dem Verlag Goldmann möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

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Zum Inhalt 1952 Zwei kleine süße Mädchen sitzen in einem Wandschrank und ritzen sich an den Handgelenken. Li hat Angst und hofft, dass ihre Schwester Bri nur Spaß macht. Weit gefehlt! Die Blutsbrüderschaft wird vollzogen. Den Eid den sie leisten, muss eingehalten werden. Süß die Beiden. Gelle!? Mann, mit diesen beiden Püppchen werden wir noch was erleben ..... 2016 Josefine ist erfolgreiche Scheidungsanwältin. Sie ist mit ihrem Kollegen Justus verlobt und möchte in in Kürze heiraten. Aber, was machen wenn ein sehr wichtiges Relikt, in Form eines Ringes, verloren gegangen ist? Ja, und dieser Ring unbedingt am Hochzeitstag getragen werden muss? Großmutter verlangt das! Andernfalls wird sie nicht zur Hochzeit erscheinen. Eine Hochzeit ohne diesen Ring bringt Unglück! Josefine ist sich sicher, dass ihre Cousine den Ring entwendet hat. Sie ist mit einem Straßenmusiker nach Schottland durchgebrannt. Josefine setzt sich spontan in den nächsten Flieger. Ab nach Schottland. Meine Meinung Die Charaktere sind so wundervoll gezeichnet, dass ich nach dem Beenden des Buches, Abschiedsschmerz empfunden habe. Die beiden alten Tanten Li und Bri muss man einfach lieben. Li erinnert an eine richtige Leseratte, die man stets mit der Nase in einem Buch vorfindet. Bri ist eine resolute Lady, die gegen sexy Kleidung nichts einzuwenden hat. Ein enger Rock und hochhackige Schuhe, bereiten der über 80 jährigen Dame keine Schwierigkeiten beim Einkaufsbummel. Josefine ist eine junge Frau, die noch nicht gelernt hat richtig zu leben und genießen. Ehrlich gesagt wurde mir schwindelig, ob der staubtrockenen Beziehung zum tadellosen Justus. Zwei Aktenordner die sich paaren! So einen Eindruck machten die Beiden auf mich. In einem entlegenen Hotel in Schottland wartet die erste Überraschung auf Jo. Ihre Tanten haben im gleichen Hotel eingecheckt und erwarten sie bereits. Ständig regnet es. Jo hat keine passenden Klamotten dabei und friert ständig. Ihre Tanten sorgen dafür, dass sie sich passende Kleidung kauft. Für Jos neuen Pullover habe ich eine große Liebe entwickelt. Er hat mich irgendwie an eine Szene bei Bridget Jones erinnert. Jo begegnet in einer kleinen Konditorei dem charismatischen Aidan wieder, der ihr schon den Hinflug nach Schottland ver- süßt,/ miest,/ dorben hat. So genau konnte ich es zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen. Die tollpatschigen Situationen, in die Jo sich bringt, sind einfach nur köstlich. Ihre Tanten einzigartig. Besonders Bri hat es faustdick hinter den Ohren. Aidan ist ein Highlander zum Niederknien. Besonders wenn er einen Kilt trägt. Josefines Augen verweilen an einer bestimmten Stelle zu lange. Es ist sehr schwer, sich beim Lesen nicht Aidan zu verlieben. Aidan verfügt über sehr viel Geduld und Humor. Er kann den Tanten keine Bitte abschlagen. Ist immer zur Stelle, wenn Jo mit Familienanhang, mal wieder in Schwierigkeiten geraten ist. Er beteiligt sich an der Suche nach dem sagenumwobenen Ring,nebst ausgeflippter Cousine. Josefine ist sich ihrer Gefühle zu Justus nicht mehr sicher. Jo will zurück nach Frankfurt, um Justus zu heiraten. Jo kennt sich einfach nicht mehr aus. Jo ist verliebt in ... ja in wen eigentlich? Die Geschichte hat nicht nur Humor zu bieten. Manche Dinge waren einmal sehr, sehr traurig. Fazit Glückssterne sollte verschreibungspflichtig sein, für alle Menschen, die an Traurigkeit leiden. Zu Risiken und Nebenwirkungen wendet Euch an die Autorin oder den Verlag! Da dieses Rezept nur Buchhandelpflichtig ist, rate ich Euch, den Trip in die Highlands zu wagen. Wunderbare Kuchen und Torten erwarten Euch in einer kleinen, urigen Konditorei in Kincraig. Schokoladenkuchen mit roter Beete, um nur mal einen zu nennen. Rezepte befinden sich im Anhang. Ein Highlander der Frauenherzen höher schlagen lässt. Zwei Tanten, mit denen man gerne verreisen würde. Eine Anwältin, die im regnerischen, kalten Schottland das Leben genießen lernt. Eine Anwältin die zurück nach Frankfurt reist, und mich damit schockiert hat. Eine Schottland bei ständigem Regen, das bei mir Fernweh geweckt hat. Protagonisten die mir sehr ans Herz gewachsen sind. Der humorvolle Schreibstil und das Setting haben mir eine Reise beschert, die leider nun zu Ende ist. Ob mir das Ende gefallen hat? JA! Danke Claudia Winter

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