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Rezensionen zu
Der Schwarze Thron 2 - Die Königin

Kendare Blake

Der Schwarze Thron (2)

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Meine Meinung Nachdem mir Band 1 der Reihe sehr gut gefallen hat, habe ich mich gefreut nun endlich den zweiten Band in Händen zu halten. Vor allem, weil der erste Band mit einem Cliffhanger endete und ich wissen wollte, wie die Geschichte endet. Das Cover ist wieder gestaltet wie der erste, wenn man die Bücher aneinanderstellt ergibt sich die komplette Krone, was ich toll gemacht finde und was meiner Meinung nach auch die Blicke im Bücherregal anzieht. In der Geschichte geht es natürlich um den Kampf der drei Königinnen Mirabella, Arsinoe und Katharine weiter. Wir haben auch wieder wechselnde Kapitel, die jede der Königinnen einzeln aufzeigt und die uns mitnehmen auf die verschiedensten Ecken der Insel. Meine Lieblingskönigin ist immer noch Arsinoe gewesen, da ich sie mit ihrer Wildheit und Frechheit einfach gerne mag. Sie lässt sich nicht in Kleider zwingen und trägt lieber funktionelle Kleidung, außerdem hat sie einen Dickschädel, genau das hat mir an ihr immer gefallen. Mirabella fand ich weiterhin etwas zu Siegessicher, klar, ihr wurde von Anfang an gesagt, das sie Königin werden wird, dennoch hat es mich etwas gestört, das sie doch eingebildeter war, als die anderen beiden. Vor Katharine habe ich mich in diesem Band eher gefürchtet. Sie wird die untote Königin genannt und so kommt sie auch rüber. Niemand weiß was mit ihr passiert ist und sie selbst will es auch niemanden erzählen, doch sie hat sich verändert und das nicht unbedingt zum guten. Ich bin sehr gut wieder in die Geschichte gekommen, da mir die Protagonisten noch gut in Erinnerung geblieben waren. Außerdem finde ich die Geschichte ist sehr einzigartig, auch wenn es ähnliche Romane vielleicht gibt, habe ich das Gefühl gehabt, das man hier etwas neues erfunden hat. Die Story war bis zur letzten Seite spannend und ich muss leider sagen, ich bin mit dem Ende nicht so zufrieden. Ich finde das Ende ist eher offen und man muss sich selbst überlegen, was vielleicht noch passiert sein könnte. Hier könnte die Autorin jederzeit weiter schreiben, denn meiner Meinung nach, ist das ganze irgendwie noch nicht rund. Trotzdem fand ich die Geschichte wieder gut geschrieben und es wurden viele Fragen die ich noch von Band 1 hatte geklärt. Autorin Kendare Blake studierte in London Creative Writing, ehe sie ihre Leidenschaft zum Beruf machte. Die New York Times-Bestsellerautorin hat bereits mehrere Romane und Kurzgeschichten veröffentlicht, darunter die düstere Fantasy-Saga »Der Schwarze Thron«. Kendare Blake wurde in Südkorea geboren und lebt heute in Kent, Washington. Die Tierliebhaberin liebt es zu reisen, Schokolade zu essen und bei »Final Fantasy« zu cheaten. Einzelbewertungen Schreibstil: 5/5 Charaktere 4/5 Spannung 5/5 Ende 3/5 Cover 5/5 Fazit Ein gelungener zweiter Band und damit auch das Ende dieser Reihe. Ich hätte gern noch einen langen Epilog im Buch gehabt, da man sich leider viel selbst denken muss. Dennoch eine Reihe, die ich so schnell nicht vergessen werde.

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Tamii

Von: Tamii

12.11.2017

Die Idee der Handlung ist einfach genial. Drei Schwestern, die sich eigentlich lieben sollten und doch gezwungen sind sich in einem erbittlichen Kampf gegenseitig zu töten. Mehr Spabbung, mehr Fantasie, kann man gar nicht erwarten. Ein wahrer Genuss für jeden Fantasy-Fan. Der Schreibstil könnte, wenn ich erhlich bin, etwas mehr hergeben. In den einzelnen Kapiteln wurde sehr viel geredet. Teilweise war es mir zu viel und ich habe nur sehnlichst auch die nächste spannende Handlung gewartet. Aber wenn man diese Stellen beiseite lässt ist im Großen und Ganzen war der Schreibstil eine tolle Art um zwischen den Zeilen einzutauchen. Mirabella ist die Älteste der drei Schwestern. Sie ist sich der Gefühle für ihre Schwestern noch unklar und manchmal verwirren sie die Erinnerungen von ihrer Kindheit die sich immer wieder in ihrem Kopf abspielen. Sie ist viel stärker als im ersten Teil und weiß diese Macht auch einzusetzen. Kathrine ist die Zweitälteste und hat von den Drillingen die meiste Veränderung mitgemacht. Sie sit alles andere als das kleine Mauerblümchen, sie sie in Band 1 war. Ihr Charakter hat sich von hilfsbereit und einfühlsam in skrupellos und hass geändert. Das einzige was sie noch kennt ist, ihre Schwestern zu töten und den Thron zu besteigen. Arsinoe ist für mich die Mutigste der Dreien und mein absoluter Lieblingscharakter in dem Buch. Sie möchte von Anfang an nicht in den Kampf gegen ihre Schwestern ziehen und würde am Liebesten ein Leben fern von der Stadt abseits der meere führen. Aber um ihr Zuhause zu beschützen und um keine Unschuldige mitzureisen, nimmt sie sogar den Tod ihrer Schwestern im Kauf. Auf dem Cover ist, wie auf dem ersten Band, eine halbe Krone zu sehen. Auf dieser Krone befinden sich die Symbole der drei Königinnen. Dieses mal, strahlt das Cover aber eine gewisse Düsternis aus. Passen zu der Handlung des Buches. Einige Stellen im Buch waren mir zu zäh. Vor allem die Kapitel in denen sehr viel geredet wurde, haben mch oft zum Gähnen gebracht. Erst später als die ersten beiden Schwestern aufeinander treffen bekommt das Buch seine Spannung und wird zum ersten mal interessant. Wenn man diese weglässt, ist das Buch aber eine echte Freude.

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Enthält Spoiler zum Vorgänger! Inhalt Der Kampf der drei Königinnen geht weiter ... Nach den Ereignissen an Beltane hat sich alles verändert ... Mirabella, die es nie übers Herz gebracht hätte, ihre jüngeren Schwestern zu töten, glaubt nun nicht mehr an deren Unschuld. Schließlich hat Arsinoe ihren Bären auf sie gehetzt und Katharine schickt ihr immer wieder vergiftete Präsente. Die ehemals süße und zerbrechliche Katharine lässt sich nun von nichts mehr aufhalten. Sie verzehrt mehr Gift denn je und ist entschlossen, ihre Schwestern der Tradition nach zu töten. Arsinoe hat nun etwas über sich selbst gelernt, dass ihr helfen könnte, das Jahr des Aufstiegs zu überleben, aber sie muss es geheim halten. Während sie mit niederer Magie weiter vorgeben will, ihre Naturbegabten-Kräfte beherrschen zu können, unterstützt ihre Freundin Jules sie, so gut sie kann. Protagonisten Zu Mirabella habe ich irgendwie kaum etwas zu sagen. Sie ist enttäuscht von Arsinoe und Katharine, die sie bis Beltane noch als ihre jungen Schwestern im Gedächtnis hatte. Aber nun ist dieser Schleier weg und sie ist traurig, weil sie sich so in ihnen getäuscht hat. Sie bekommt vergiftete Präsente von Katharine und hat das Gefühl, sie könne niemandem richtig vertrauen. Sie muss auf der Hut sein, auch wenn alles streng kontrolliert wird. Doch auch bei diesen Kontrollen geht manchmal etwas schief und sie hat das Gefühl, dass auch noch andere ihretwegen zu schaden kommen. Besonders gut ist ihre Laune nicht, denn sie muss ja auch noch ihre Schwestern töten, auch wenn ihr dabei immer noch nicht wohl ist. Sie ist zwar sauer und enttäuscht, aber töten ist ja noch was ganz anderes. Katharine hat sich sehr verändert seit sie zurück ist. Vorher war sie naiv und sollte eine etwas intrigantere Person werden, wenn es nach den Giftmischern ginge. Nun, das müsste sie zum Überleben auch werden, schließlich zeigt sich immer noch keine Gabe und Gift schadet ihr noch immer sehr. Sie ist entschlossener denn je, zu gewinnen und nimmt ständig Gift zu sich. Es tut ihr noch immer nicht gut, aber sie denkt nicht mehr an sich selbst, sondern konzentriert sich nur auf ihre Ziele. Sie möchte ihre Schwestern besiegen und wird natürlich von den Arrons unterstützt. Sie beschäftigt sich mit ihrem Freier und kann Pietyr nicht verzeihen, was er ihr angetan hat. Im Grunde ist sie nun so geworden, wie die Arrons sie gern hätten. Katharine kooperiert nicht nur, sie ist noch schlimmer als sie. Arsinoe hat ihr Leben lang geglaubt, dass sie das Jahr des Aufstiegs niemals überleben würde - und auch alle anderen dachten so. Doch da sie nun einen Bären hat, haben die Naturbegabten wieder Hoffnung und wollen diesen Bären immer wieder sehen. Auf Arsinoe lastet also auch der Druck dieser Hoffnung, neben den ganzen Sorgen, die sie sonst noch hat. Sie möchte ihre Schwestern nicht töten, hat aber durch den Unfall mit dem Bären deren Ärger auf sich gezogen. Zwar hat sie einen anderen Vorteil, doch den kann sie nicht wirklich ausschöpfen, weil sie keinen Verdacht erregen darf. Man konnte ihren inneren Konflikt gut sehen und sie tat mir schon Leid. Andere Charaktere Jules hat neue Probleme bekommen und ist eigentlich schon eine Protagonistin, bei der großen Rolle, die sie spielt. Sie ist wieder mit Joseph vereint und kümmert sich wieder um Arsinoe. Jules ist ja Arsinoes vernünftige Hälfte und greift ihr wie immer unter die Arme. Die Machenschaften ihrer Mutter findet sie nicht so gut, weil sie von der niederen Magie nichts hält, aber solange es Arsinoe hilft, lässt sie es zu. Ihr bleibt ja auch nichts anderes übrig. Jules ist sehr loyal und nichts ist ihr wichtiger als Arsinoe. Sie sind beste Freundinnen und näher als Schwestern, ihre Verbindung ist so eng und das finde ich großartig. Billy habe ich irgendwie richtig ins Herz geschlossen und er ist mein Lieblingscharakter geworden. Ich hatte ihn irgendwie als dicken Schnösel im Kopf, aber ich glaube, das lag an seinem Namen (den ich nicht so attraktiv finde. Will wäre doch gut gewesen). Er ist so herzlich und akzeptiert sein Schicksal. Gleichzeitig ist er auch Arsinoe treu und würde alles für sie tun. Er ist einfach so sympathisch, dass er eigentlich überall schnell Freunde findet, und das kann ich in diesem Fall auch total nachvollziehen. Handlung und Schreibstil Ich muss sagen, letztendlich fand ich es ungefähr so spannend wie den Vorgänger, aber ein paar Dinge haben mich doch geärgert, vor allem diese Sache: Der Leser wird über die wichtigsten Sachen nicht informiert. Also, im Sinne von Geheimnissen und anderen Fragen, die sich so auftun. Nach dem spannenden Ende vom ersten Teil hatte ich gehofft, dass da weiter in die Richtung was gemacht wird, aber das war leider kaum der Fall. Arsinoe hat sich nicht viel damit beschäftigt, weil ihr vor allem wichtig war, ihr eigenes Geheimnis zu wahren, als herauszufinden, was das bedeuten muss, wie es dazu kam, wie sie es für ihre Ziele nutzen kann ... Ich finde, das wäre logisch gewesen und auch bestimmt interessant. Mir gab es einfach zu viele offene Fragen. Wenn eine spannende und eigentlich gute Geschichte auf so wackligem Boden steht, dann kann ich es nicht richtig genießen. Ich hoffe, die Autorin möchte nicht, dass wir die Tatsachen und Behauptungen einfach so hinnehmen, sondern liefert in den Fortsetzungen noch gute Erklärungen. Fazit Eigentlich hat mir "Der Schwarze Thron - Die Königin" gut gefallen, denn ich fand es spannend und manche der Charaktere mag ich sehr gerne. Allerdings blieben mir zu viele Dinge unbeantwortet und somit basierte alles auf ungeklärten Mysterien. Dadurch konnte ich es leider nicht richtig genießen.

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Leider muss ich gestehen, dass mir der Einstieg ein bisschen schwer gefallen ist. Was aber überhaupt nicht daran lag, dass die Geschichte nicht gut wäre! Es ist nur so, dass hier nicht nur die drei Schwestern Mirabella, Arsinoe und Katahrine eine riesengroße Rolle spielen, sondern auch die Nebencharaktere unglaublich viel Auswirkung auf das geschehen haben und dementsprechend ihre Abschnitte erhalten. Dadurch musste ich mich am Anfang immer wieder ein bisschen mehr konzentrieren um jeweils alle zuordnen zu können und mich wieder der Geschichte hingeben zu können. Doch nicht nur die Charaktere sind sehr einnehmen und facettenreich, auch die ganze Welt und die Unterteilungen haben es in sich. Überall gibt es Neues zu entdecken und so viele Unterschiede. Als Leser wirklich ein wahres Abenteuer! Doch wohl am meisten hängt man dieser Reihe, weil die Autorin es schafft, ihren Lesern jegliche Kontrolle zu entziehen. Ich wusste einfach nie, NIE was als nächstes passieren könnte! Das macht einen schier wahnsinnig und ich war hin und hergerissen zwischen „ich kann das Buch nicht mehr aus der Hand legen“ und „wenn jetzt xy passiert/ xy stirbt, halte ich das nicht aus!“. Eine wirklich strapaziöse Achterbahn der Gefühle und für mich etwas wirklich Ungewohntes. Wer mal aus den bekannten Handlungssträngen raus möchte, ist bei dieser Reihe auf jeden Fall gut aufgehoben. Der Verlauf der Handlung und vor allem die Entwicklung der Charaktere hat mir ungemein gut gefallen. Man sieht wirklich einen Wandel, der sich wie ein roter Faden durch die Reihe zieht. Hier würde ich zwar am liebsten näher darauf eingehen, möchte aber niemandem etwas vorwegnehmen. natürlich ist nicht alles so, wie man es sich vielleicht erhofft hätte, aber gerade das macht es ja so unterhaltsam. Lediglich das Ende hat mir gar nicht zugesagt. Was aber vielleicht auch wirklich daran liegt, dass ursprünglich nur zwei Bände vorgesehen waren und es nun insgesamt vier werden sollen. Es ist nicht unbedingt schlecht, aber für mich war es einfach irgendwie nicht ganz stimmig und hat mich ein wenig unzufrieden zurückgelassen. Ja, vielleicht hat es sogar die Gesamtstimmung vom Buch runtergezogen. Aber auch hierbei werden sich sicherlich die Gemüter streiten, lasst euch also von meiner Meinung nicht abschrecken. Ganz abgesehen davon, liebe ich diese Reihe dennoch und werde ungeduldig auf die Fortsetzung warten! FAZIT Einfach episch. Kendare hat es einfach drauf einem den Boden unter den Füßen wegzuziehen. Ich kam mir beim Lesen noch nie so hilflos vor, wie bei dieser Reihe. Man bangt und bippert und dennoch kommt alles anders als erwartet. Dieses Buch hat mich bestimmt ein paar Monate meiner Lebenszeit gekostet, allerdings hat es sich dann auch mehr als nur gelohnt! Eine Reihe, die ich auf jeden Fall nur empfehlen kann, mit einem starken Auftakt und einer Fortsetzung, die fast noch mehr beeindruckt, auch wenn mich das Ende ein bisschen unglücklich gestimmt hat.

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Der zweite Teil der „Der schwarze Thron“-Reihe von Kendare Blake übertrifft den ersten Teil bei weitem! Ich mochte die Geschichte schon im ersten Teil sehr. Drei Drillingsschwestern, die geboren werden um gegeneinander auf Leben und Tod anzutreten, da nur eine von Ihnen Königin werden kann. Die eine ist Elementwandlerin, die andere Giftmischerin und die dritte eine Naturbegabte. Doch schon am Ende des ersten Teils stellte sich dabei etwas unglaubliches heraus… Und auch andere Komponenten und Entwicklungen versprachen eine großartige Entwicklung der Geschichte. Ich hatte mir gewünscht, dass das Tempo was gegen Ende des ersten Teils aufkam, nachdem wir anfangs in die Welt eingeführt wurden, beibehalten wird, und ich wurde keinesfalls enttäuscht. Die Handlungen kommen jetzt Schlag auf Schlag, die Protagonistinnen und der Leser hat kaum die Chance zur Ruhe zu kommen. WOW! genau das habe ich mir erhofft. Die unerwarteten Entwicklungen und was alles dahinter steckt , haben mich nicht enttäuscht. Auch wurden noch ein paar mehr Hintergründe des Königreichs mehr vertieft und erklärt, sowie in die Handlung eingewoben. Wirklich gelungen und das was ich mir gewünscht hatte. Nur eins verwirrt mich. Das Ende ist abgeschlossen, hat aber auch etwas offenes an sich. Meiner Meinung nach ist dies nur eine Dilogie. Aber vielleicht weiß hier noch jemand was anderes. Wenn es eine weitere Fortsetzung geben sollte, würde ich mich sehr freuen (auch wenn es ein wenig Schade dann um die beiden zusammengesetzten Buchrücken im Regal ist, die wirklich eine Wucht sind). Wer noch nicht ganz überzeugt vom ersten Teil war, sollte definitiv weiter lesen. Wer den ersten Teil schon mochte, der wird von diesem Teil sicherlich auch begeistert sein. Absolute Leseempfehlung !

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Verlagsinfo: Drei Schwestern. Drei magische Talente. Nur eine Krone. Mirabella, Katharine und Arsinoe sind Drillinge, jede eine Anwärterin auf den Thron der Insel Fennbirn. Ihr Reich verlangt nach einer neuen Königin – doch damit eine von ihnen die Herrschaft erlangen kann, muss sie ihre beiden Schwestern eigenhändig töten. Der Kampf um den Thron ist längst entbrannt, und jede Königin muss sich entscheiden, ob sie leben oder sterben will. Doch während zwei von ihnen noch gegen ihre Bestimmung rebellieren, schreckt die Dritte auf dem Weg zur Krone vor nichts zurück. Zum Cover: Das Cover zum zweiten Band ist genauso schön wie das vom ersten Band. Und zusammen, nebeneinander schauen Sie einfach genial aus. Denn dann sieht man eine komplette Krone und diese ist definitiv ein Hingucker! Meine Meinung: Wie auch leider beim ersten, hatte ich auch hier beim zweiten Anfangs meine kleinen Startprobleme. Aber nach einigen Seiten, hatte mich das Buch komplett gefangen gehabt. Von der Spannung und den Geschehnissen, fand ich es sogar noch einen ticken besser geschrieben als den ersten Band. Man lernte nun noch mehr von dieser wunderbaren Welt kennen. Das hatte mir ja im ersten bisschen gefehlt gehabt, der zweite hat dies aber richtig raus geschlagen und konnte mich letztendlich richtig begeistern damit. Der Schreibstil wie immer Klasse, flüssig, leicht, spannend geschrieben. Die Schwestern haben Sich in meinen Augen richtig gewandelt. Man erfuhr endlich auch bestimmte Dinge, die mir im ersten noch unklar waren. Man kann richtig sagen, ich hab auf fast all meine Fragen, die Antworten bekommen. Es war um längen düsterer und schauriger als sein Vorgänger. Allein schon die Wandlung von Katherine hat mich schon manchmal schlucken lassen. Da hat sich die Autorin schon einige Gedanken gemacht und super umgesetzt. Katherine fand ich auch den stärksten Charakter von allen. Auch so gut, wie ich das Buch fand, das Ende gefiel mir mal so gar nicht. Es war viel zu offen. Ich war vom Ende einfach enttäuscht, weil ich mir da was völlig anderes vorgestellt hatte, vor allem ich hatte ständig auf dieses Extra gewartet, und es kam und kam nicht, dann war das Buch aus und ich hielt es in den Händen. Und dies war auch der Grund für den einen Sternabzug. Ansonsten eine klasse Fortsetzung.

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Meine Meinung: Die Thematik hat mich sehr interessiert: Drillingsschwestern, von denen nur eine den Thron besteigen kann und daher gezwungen ist, ihre Schwestern auszuschalten. Dabei hat jede Schwester eine unterschiedliche Gabe. Eine kann über Elemente gebieten, eine ist immun gegen Gifte und die letzte kann die Natur beeinflussen. Zumindest theoretisch, denn bei zweien der drei Schwestern scheint die Gabe kaum ausgeprägt zu sein. Diesen Umstand verursachen selbstredend politische Intrigen. Der erste Teil des Zweiteilers hat mich gut unterhalten, war er doch kurzweilig und aufgrund der Perspektivwechsel der einzelnen Schwestern entwickelte sich eine Art Sogwirkung, so dass ich das Buch recht schnell verschlungen habe. Aber es wurde auch deutlich, dass das Buch recht kurz ist und dadurch die Charakterentwicklung etwas auf der Strecke geblieben ist. All dies setzt sich auch im zweiten Teil fort: Auch hier gab es viele gute Ideen, doch die Ausführung bleibt recht kurz und oberflächlich, so dass sich bei mir keine wirkliche Atmosphäre aufbauen wollte. Nimmt man z.B. den Charakter Katharine. Sie wurde in die Brecciaspalte gestoßen und was mit ihr passiert war am Ende des ersten Buches nicht wirklich klar. Zu Beginn dieses Buches war sie schwupps wieder präsent und irgendetwas hat sich an ihr gewandelt, da etwas in der Tiefe der Spalte passiert sein muss. Anstatt ihr Auftauchen und ihre Veränderungen in Szene zu setzen und damit ordentlich Spannung aufzubauen, erzählt die Autorin einfach weiter. Auch ist klar, dass die Gabenverteilung der Schwestern nicht so ist, wie sie urprünglich dachten. Im Falle von Arsinoe wurde dies zum Glück auch aufgegriffen und gut verarbeitet, doch welche Gabe Katherine nun hat, wird nicht aufgeklärt. Wäre Arsinoe nicht mit von der Partie gewesen, wäre das Buch wirklich lahm geworden. Das Ende hat mir zudem auch nicht gefallen. Zugegeben es ist eine mögliche logische Lösung, doch ich hätte mir etwas ganz anderes gewünscht. Vor allem in Kombination mit dem Geheimnis aus der Brecciaspalte oder einem anderen Aha-Erlebnis. Diese Lösung war nun die unspannendste von allen und eigentlich auch die feigste. Denn diese Traditionen die auf der Insel herrschen fand ich schon im ersten Band ganz fürchterlich und ich hätte mir gewünscht, dass die Charaktere diere so richtig zu Nichte machen und nicht so, wie es nun gekommen ist. Aus dem gesamten Konzept und den Ideen, die die Autorin hatte, hätte man wirklich eine tolle Geschichte erzählen können, doch so bleibt sie sehr oberflächlich. Wesentlich mehr Seiten hättem dem Buch wirklich gut getan. Zwar haben beide Bände über 500 Seiten, doch die Schrift ist recht groß und die Seiten nicht völlig bedruckt, so dass es etwas gestreckt wirkt. Da wäre mehr Inhalt auf jeden Fall drin gewesen! Das „wordlbuilding“ habe ich ja bereist beim ersten Buch kritisiert, doch als ich das Finale hier las, muss ich gestehen, wirkt es noch wesentlich platter! Die Autorin hat es sich wirklich sehr einfach gemacht! Fazit: Der schwarze Thron. Die Königin ist ein recht kurzer, aber auch kurzweiliger zweiter Band eines Zweiteilers, der mich zwar recht gut unterhalten hat, doch die Duologie hat wirklich große Schwächen: Die beiden Bücher sind jeweils so kurz, das kein Platz für ordentliche Charakterentwicklung bleibt und so tolle Ideen nicht umgesetzt werden können, woran nicht nur die Atmosphäre gelitten hat, für mich wirkt es wirklich sehr platt. Das Finale hat mir zudem nicht gefallen, statt dass die drei starken Schwestern einen Weg finden mit den Traditionen zu brechen, wählen sie die denkbar einfachste feigste und damit für den Leser langweiligste Möglichkeit dies zu beenden. Viele Rätsel bleiben teilweise oder vollständig ungelöst. Das Wordbuilding ist einer Fantasy-Autorin eigentlich nicht würdig. Zwar hat mich dieser Zweiteiler gut unterhalten, aber ich bin mir sicher, dass ich kein weiteres Buch der Autorin lesen werde. Es gibt Autor(inn)en, die ihr Werk wesentlich besser verstehen als Frau Blake.

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Das Buch: Der schwarze Thron / Die Königin ist der zweite und letze Teil der Reihe. Nicht nur vom Cover ist das Buch sehr ansprechend, sondern auch Inhaltlich einfach nur genial. Bereits in vier Tagen hatte ich Band 1 und 2 durchgelesen. Das Cover ist etwas ganz besonderes, hält man die Bände nebeneinander ergeben die beiden Kronenhälften ein Ganzes. Die Insel Fennbirn wird durch einen undurchdringlichen Nebelwand von dem Festland getrennt. Kein Schiff kann die Insel erreichen, nur auserwählten ist es erlaubt sie zu betreten. Fennbirn braucht eine neue Königin. Die Drillinge der Königin, Mirabella, Katharina und Arisone leben bis zu ihrem sechsten Lebensjahr zusammen, doch das Gesetz will es, dass sie getrennt von einander eine Ausbildung machen. Jede der Mädchen wird in ihren Fähigkeiten unterrichtet. Die schmächtige viel zu kleine Katharina ist eine Giftmischerin und wird von Kindheit an Giften ausgesetzt, um dagegen Imun zu werden. Seit drei Generation sitzen die Giftmischer auf dem Thron. Die schöne Mirabella, deren Gabe von den Drilligen am meisten ausgeprägt ist, hat gute Chancen die nächste Königin zu werden. Sie beherrscht das Wasser und den Wind, wie schon lange keine mehr vor ihr. Arisones Gabe will sich nicht recht zeigen, als Naturbegabte schafft sie es nicht ihre Familiaris anzulocken. Ein starkes Tier, das ihr bei Seite steht. Ihre Freundin Camden hat einen Berglöwen an ihrer Seite. Arisone wünscht sich auch so ein mächtiges Tier an ihrer Seite. Mit 16 jahren ist die Ausbildung der Drillinge zu ende und sie gelten als Erwachsen. Ein Jahr haben sie Zeit um auf den Thron zu gelangen. Nur eine kann Herrschen , dafür muss die zukünftige Königin ihre Schwestern eingenhändig töten. Intriegen werden geschmiedet. Die Familie Arron, die Katarinas Ausbildung übernommen haben, tuen alles dafür, dass die Giftmischer weiter regieren werden. Ich habe noch nie ein Buch gelesen, dass so abwechslungsreich und voller intriegen steckt. Der erste Teil konnte mich am Anfang erst nicht überzeugen, aber nach 150 Seiten konnte ich es nicht mehr weglegen und habe sofort den zweiten Band lesen müssen.

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