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Rezensionen zu
Der Schwarze Thron 2 - Die Königin

Kendare Blake

Der Schwarze Thron (2)

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Mirabella, Katharine und Arsinoe sind Drillinge, jede eine Anwärterin auf den Thron der Insel Fennbirn. Ihr Reich verlangt nach einer neuen Königin – doch damit eine von ihnen die Herrschaft erlangen kann, muss sie ihre beiden Schwestern eigenhändig töten. Der Kampf um den Thron ist längst entbrannt, und jede Königin muss sich entscheiden, ob sie leben oder sterben will. Doch während zwei von ihnen noch gegen ihre Bestimmung rebellieren, schreckt die Dritte auf dem Weg zur Krone vor nichts zurück. SPANNENDE UND FASZINIERENDE FORTSETZUNG MIT EINIGEN ÜBERRASCHUNGEN Nachdem "Der schwarze Thron. Die Schwestern" plottechnisch teils nicht das komplette Potenzial dieser langsam erzählten High Fantasy Geschichte nutzt, entwickelt sich der zweite Band der Reihe unerwartet spannend und wirkt um einiges gereifter als noch der erste Band. Wenn auch noch immer relativ langsam und unaufgeregt erzählt, entwickelt sich eine unterschwellige, stets präsente Spannung, die bis zum Ende anhält und zu der unheimlich dichten Atmosphäre beiträgt, die immer noch nachklingt, wenn man die letzte Seite schon lange erreicht hat. "Der schwarze Thron. Die Königin" erzählt die Geschichte der drei Schwestern weiter und setzt zeitlich nahe dort an, wo der erste Band endet. Einmal mehr gelingt Kendare Blake ein faszinierendes High Fantasy Abenteuer, das seine Zeit braucht, danach aber noch lange im Kopf des Lesers umher schwirrt. Wie auch schon im ersten Band ist die Präsenz starker Frauenfiguren überdurchschnittlich hoch und fühlt sich ganz selbstverständlich und natürlich an. Männliche Figuren gibt es zwar, doch diese haben eher kleinere oder unterstützende Rollen und stehen nicht im Mittelpunkt der Geschichte. Dasselbe gilt für diverse Liebesgeschichten, die zwar relevant sind und einiges ins Rollen bringen, jedoch nie übermäßig dominant sind. Vielmehr stehen die Schwestern und ihre Familien/Freunde im Vordergrund und wie sie sich auf das Jahr des Aufstiegs vorbereiten. Intrigen, Hass, Freundschaft und politische Machenschaften liegen hier nah beieinander und prägen den kompletten Roman. Durch die Polyperspektive kann man die Schritte jeder Schwester und einiger Nebenfiguren nachverfolgen und kann dadurch Geschehnisse voraus ahnen. VIELE VERÄNDERUNGEN, DIE DIE GESCHICHTE VORAN TREIBEN Durch die Auflösungen am Ende des ersten Bandes, entwickelt sich "Die Königin" in eine interessante Richtung und bietet einige Überraschungen, die man so nicht erwartet hätte. Während Arsinoe mit ihrer wahren Gabe experimentiert und überlegt, was diese Wendung für sie und ihr Schicksal bedeutet, erlebt auch Katherine eine tragende Veränderung, nach den Ereignissen des ersten Bandes. Ihre Entwicklung ist die intensivste und treibt die Geschichte stets voran, was mir gut gefallen hat. Das Buch wurde zwar als Dilogie beworben, scheint aber dem Ende nach zu urteilen mehr als das zu sein, da es sehr offen ist und einige Fragen offen lässt. Ich hoffe hier auf einen dritten Band und gespannt, was da noch so kommen mag. In jedem Fall würde ich "Die Königin" jedem ans Herz legen, der den ersten Teil mochte - Band 2 werdet ihr lieben!

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Allgemeines Titel: Der schwarze Thron - Die Königin Autorin: Kendare Blake Verlag: penhaligon Seitenzahl: 508 Preis: 14,99€ Format: Taschenbuch ISBN: 978-3-7645-3147-8 Klappentext Mirabella, Katharine und Arsinoe sind Drillinge, jede eine Anwärterin auf den Thron der Insel Fennbirn. Ihr Reich verlangt nach einer neuen Königin - doch damit eine von ihnen die Herrschaft erlangen kann, muss sie ihre beiden Schwestern eigenhändig töten. Der Kampf um den Thron ist längst entbrannt - nun muss sich jede Königin entscheiden, ob sie leben oder gegen oder sterben will. Doch während zwei von ihnen noch gegen ihre Bestimmung rebellieren, schreckt die Dritte auf dem Weg zur Krone vor nichts zurück... Inhalt Seit ihrer Geburt, leben die Drillinge mit dem Gedanken, ihre anderen beiden Schwestern bald umbringen zu müssen -oder selber zu sterben. Das Jahr des Aufstiegs ist im vollen Gange, ist aber seit dem misslungenen Beltane Fest, nicht dasselbe wie die vorherigen Machtkämpfe um den Thron. Die Schwestern haben sich verändert und somit auch der Kampf um die Krone. Während Arsinoe und Mirabella sich langsam wieder annähern, dreht Katharine völlig durch und hat noch noch eins im Sinn - die möglichst Schmerzvolle Ermordung ihrer Schwetern... Meinung Da mir der erste Teil der Trilogie leider nicht so gut gefallen - aber dennoch mit einem so fiesen Cliffhanger geendet hat, musste ich einfach wissen wie der Kampf um die Krone ausgeht. Und was soll ich sagen, das Buch hat mich absolut umgehauen. Ich hätte nicht erwartet, dass die Autorin mich nochmal so von ihrem Buch und ihrem Schreibstil überzeugen konnte! Ich war von Anfang an total gefesselt - zwar hatte ich am Anfang ein paar Probleme die ganzen Charaktere auseinander zu halten - aber dafür gab es Gottseidank ein Personenverzeichnis vorne im Buch. Dieses hat mir unheimlich geholfen, mich schnell wieder in die Geschichte einzufinden. Was mir außerdem unheimlich gut gefallen hat, war das ich das Ende absolut nicht erahnen konnte. Für mich war es ein großes Geheimnis wie das Buch enden würde, und somit auch mit jedem Plot-twist ein noch größeres. Zudem fand ich auch die durchgehende Spannung und die düstere Stimmung sehr gut gelungen. Cover Mir persönlich gefällt das Cover und die gesamte Aufmachung des Buchs sehr gut. Es ist zwar relativ schlicht, aber genau das ist es, was es auch so ausdrucksstark macht. Außerdem finde ich die Idee, dass wenn man beide Teile besitzt und sie nebeneinander ins Bücherregal stellt, sich die Krone auf dem Buchrücken zusammensetzt. Schreibstil Einfach der Wahnsinn! Ich bin quasi nur so durch die Seiten geflogen und konnte der Autorin super folgen. Sie hat es geschafft mir einen kalten Schauer den Rücken runterladen zu lassen - und das obwohl ich das Buch im Urlaub am Strand gelesen habe. Sie schreibt sehr flüssig, was sehr angenehm zu lesen ist und erzeugt trotzdem eine sehr düstere und bedrohliche Stimmung. Kendare Blake konnte mich immer wieder mit der Handlung und den Charkteren begeistern. Charaktere Ich liebe ihre Charaktere. Jeder von ihnen ist so einzigartig und facettenreich und oft auch schwer durchschaubar, dass man sich automatisch in die Charaktere verliebt. Meine Lieblinge sind vor allem Arsinoe und Jules. Beide sind so unheimlich mutig und willensstark und teilen diese wirklich wunderschöne Freundschaft miteinander. Mir hat es gefallen wie die beiden miteinander umgegangen sind und sich gegenseitig immer unterstützt haben - und das ausnahmslos und in jeder Situation. Auch die anderen beiden Schwestern könnten mich absolut überzeugen, Katharine mit ihrer 360° Wendung und Mirabella mit ihrem aufrichtigem Herz. Auch die männlichen Charaktere gefielen mir ziemlich gut. Fazit Wer, wie ich bin ersten Band auch nicht so ganz überzeugt werden konnte, sollte sich auf jeden Fall doch nochmal den zweiten Band anschauen, da dieser meiner Meinung nach, um Welten besser ist als der erste! Ansonsten würde ich jedem Fantasy Fan die Dilogie auch auf jeden Fall ans Herz legen. Von mir bekommt das Buch ganz klar 5/5🌟 Ab dieser Stelle möchte ich mich auch nochmal ganz herzlich beim Bloggerportal und beim penhaligon Verlag für das Rezensionsexemplare bedanken!

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Ich war schon voller Vorfreude auf den 2. Teil und somit letzten Teil der Reihe. Das Cover harmoniert perfekt mit dem ersten Band und ich finde das Coverdesign einfach nur klasse und ist ein richtiger Hingucker. Da wo der erste Band endet, beginnt der zweite Teil und man ist sofort mittendrin. Die Autorin hat einen wirklich spannenden Schreibstil, sodass man richtig mit fiebert und in die Welt mit eintaucht. Es liest sich flüssig und ich habe es in kürzester Zeit durchgelesen. Ich möchte gar nicht so viel vom Inhalt verraten, um ncht etwas aus dem ersten Teil zu spoilern, aber es ist ein tolles Buch mit einigen unerwarteten Wendungen, mit denen ich so gar nicht gerechnet habe. Spannung, Emotionen und Aktion kam auch nicht zu kurz. Für mich war es eine tolle Diologie mit einem krönenden Abschlussband. Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen.

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Katharine kehrt zurück und ist plötzlich ein ganz anderer Mensch. Arsinoe ist nicht länger das unschuldige, kleine Mädchen. Mirabella weiß nicht mehr auf welcher Seite sie steht. Drei Königinnen und nur eine Krone. Die Jagd hat begonnen und es heißt jede gegen jede. Wer wird am Ende die Königin sein? Und wer ihr Prinzgemahl? Zitate: "Für jemanden, der so klein ist, bist du erstaunlich stark." "Was soll das sein? Ein Kompliment, verpackt in einer Beleidigung?" "Ein hervorragendes Gift. Wir werden es in aller Ruhe genießen." Dabei wirft sie Katharine einen vielsagenden Blick zu. In aller Ruhe und in Maßen. Die Königin setzt den Becher an die Lippen und trinkt in einem Zug aus. "Mach dich nicht lächerlich, Junge. Man kann nicht töten, was bereits tot ist." "Ist schon gut, die denken sicher, ich weine, weil dein Erdbeerkuchen so grauenvoll schmeckt." Beleidigt lässt Billy die Gabel sinken. Dann fangen siegleichzeitig an zu lachen. Zum Inhalt: Wie schon Band 1 hat mir das Buch super gut gefallen, mit wenigen Abstrichen. Ich bin diesmal (logischerweise) schneller in die Geschichte reingekommen und fand die Welt deutlich übersichtlicher als noch im ersten Teil. Viele Sachen waren deutlich logischer und ich habe einige Sachen verstanden, die davor nicht erklärt wurden. Beispielsweise die Sache mit den Freiern fand ich zwar auch hier stellenweise noch etwas seltsam, aber ich habe es zumindest einigermaßen verstanden, während ich mich beim Vorgänger nur gefragt habe was das soll. Trotzdem habe ich hier irgend wie auf das große, spektakuläre Ende gewartet, dass es dann nicht gab. Ich habe jetzt gesehen, dass es noch einen 3 und 4 Band geben soll, aber ich finde trotzdem, dass man die Reihe im zweiten Buch abschließen soll, wenn es als Dilogie angekündigt wird. Ich meine ich kann mit dem Ende leben, aber es ist eben nicht das was man erwartet hat. Es fehlt irgendwie ein Epilog oder einfach noch ein Kapitel, dass etwas in der Zukunft spielt. Zum Schreibstil: Ich fand den Schreibstil noch etwas angenehmer als in Band 1 und es gab weniger Stellen an denen es sich gezogen hat, auch wenn es sie auch hier wieder gab. Auch hier mochte ich die Sprünge zwischen den Schwestern einerseits wieder gerne, aber andererseits wurden oft spannende Scenen mit belanglosem unterbrochen, und wenn es dann wieder weiter geht, ist die Spannung verloren. Charaktere: Arsinoe: Im ersten Band fand ich Arsinoe sehr nervig, da sie so selbstbezogen war, was sie teilweise auch hier noch war, aber lang nicht mehr so extrem. Auch die Sache mit der niederen Magie hat ja in Band 1 nie funktioniert, weswegen es mich gewundert hat, dass sie es immer wieder probiert hat. Hier funktioniert dagegen plötzlich alles. Aber an sich ist sie mir echt sympathisch geworden. Mirabella: Mirabella mochte ich schon im Vorgänger sehr gerne und das ist auch so geblieben. Sie kümmert sich um andere und schon in Band 1 dachte ich sie könnte eine tolle Königin werden. Katharine: Sie hat wie schon in Band eins ihre guten und schlechten Seiten. Wenn sie mit Pietyr zusammen ist mag ich sie immer super gerne und ich finde er macht sie immer zu einem besseren Mensch. Klar kann man sie als die Böse sehen, aber im geheimen hat sie aufjedenfall ihre guten Seiten, die immer wieder hervorkommen uns sie sympathisch machen. Magridal: Eine der wenig wirklich unsympathischen Personen (von der man mehr mitbekommt). Sie verhält sich stets wie ein Teenager, so als wäre sie jünger als ihre Tochter Jules. Ich fand sie einfach komisch und konnte ihr Handeln nie nachvollziehen. Joseph, Billy, Pietyr: Die Jungs mochte ich alle mega gerne, schon in Band 1 und sie haben oft Stellen die sich etwas ziehen wieder spannender gemacht. Sie sind alle toll ausgearbeitet und super sympathisch, jeder auf seine Art. Zur Aufmachung: Ich finde das Cover an sich ja schon wunderschön, und dann passen die beiden Bücher auch noch perfekt zusammen 😍 Ich finde es immer toll, wenn so viel Überlegung hinter den Covern und der Gestaltung liegt. Mein Fazit: Ich finde man hätte aus diesem zweiten Band deutlich mehr machen können und das Ende lässt mich etwas enttäuscht zurück. Trotzdem finde ich die Welt hier nochmal super ausgearbeitet und ich mochte fast alle Protagonisten und die ganze Idee und Geschichte hinter allem. Ich finde es etwas seltsam, dass jetzt noch zwei Bände kommen, und weiß noch nicht ob ich sie lesen werde. Insgesamt konnte mich das Buch wie Band 1 schon überzeugen, aber ich hätte mir auch hier wieder mehr Spannung gewünscht und vorallem ein phänomenales Ende. Von mir gibt es deshalb 4/5 Sterne und ich kann euch die Reihe aufjedenfall empfehlen.

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Auf Band 2 habe ich mich schon sehr gefreut, nachdem mich Teil 1 schon überzeugen konnte und ich wollte sehr gerne wissen, wie es mit den 3 Schwestern weiter geht. Die Rezension kann SPOILER zu Band 1 enthalten! Katharine lebt noch und hat sich verändert. Die Geschehnisse bei Beltane blieben nicht spurlos und aus der lieben kleinen Katharine ist ein Monster geworden. Während Arsinoe und Mirabella immer mehr Zweifel an den Regeln des Aufstiegjahres haben, schmiedet Kathrine Pläne um an die Krone zu kommen. Arsinoe und Jules müssen beide ein Geheimnis bewahren, nicht nur vor der Familie und ihren Leuten, sondern auch vor der ganzen Insel. Mirabella weiß nach dem Beltane Fest nicht, in wie weit man Arsinoe trauen kann. Jetzt beginnt der Kampf um die Krone ! Und wie der Kampf beginnt. Katharine hat sich wirklich arg verändert. Ihr Sturz hat irgendetwas bei ihr freigesetzt, so dass selbst ihre engsten Vertrauten sich wundern. Sie will die Krone unbedingt und beginnt mit Intrigen die Jagd auf ihre zwei Schwestern. Im ersten Band mochte ich sie noch ganz gerne, doch hier entwickelt sie sich zur Antagonistin. Neben dem Aufstieg der Königin gibt es noch die Freierwahl. Die jungen Männer vom Festland können um die Hand der Königin buhlen und werben bei den jeweiligen Königinnen um ihre Gunst. Billy, der eigentlich für Arsinoe schwärmt, muss aufgrund bestimmter Abmachungen als Strafe zu Mirabella. Er freundet sich mit Mirabella an, doch Mirabella trauert noch Joseph nach. Pietry taucht wider bei Katharine auf und ist geschockt, wie sich seine Liebste verändert hat und das sie anscheinend Nicholas erwählt hat. Das heißt neben der spannenden Frage, wann, ob oder wie eine oder zwei der Königinnen sterben gibt es auch bei jeder Königin noch eine Liebesgeschichte, die überall einem anderen Problem gegenüber steht. Wo mir bei Band 1 zu Beginn noch die Spannung fehlte, war sie hier sehr schnell vorhanden. Es gab so viele Punkte, die abgearbeitet werden mussten und leider blieben einige am Ende offen, was vermuten lässt, dass es noch weitergeht. (Laut Goodreads sind 2 weitere Romane zur Reihe geplant). Doch Mirabella und Arisone verhalten sich, wie man es von beiden durch Band 1 erwartet und versuchen alles um am Leben zu bleiben. Das Ende war für mich besonders überraschend, da nicht alles leuchtender Sonnenschein am Ende war, sonder (wie weit man es für eine Fantasy Geschichte sagen kann) realistisch, das bei so einem Kampf nicht alle heile rauskommen. Doch würde mich halt auch interessieren, wie es bei einzelnen Charakteren weiter geht und wie es auf der Insel insgesamt weitergeht, nachdem nicht alles nach Plan verlief. Fazit: Dieser Band war wirklich spannend und die Entwicklung der Charaktere gefiel mir. Es verlief anders, als ich gedacht habe und war es auch nicht zu 100 % abgeschlossen, obwohl ich dachte, dass es nur zwei Bände gebe, aber anscheinend sind noch zwei in Planung, da es noch einige offenen Fragen gab. Doch da ich diesen Band nur so verschlungen habe, gebe ich volle Punktzahl.

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Worum geht’s? In dieser Reihe geht es um die drei Schwestern Mirabella, Katharine und Arsinoe. Alle drei sind potenzielle Königinnen der Insel Fennbirn, müssen jedoch im Jahr nach ihrem 16. Geburtstag gegeneinander antreten. Zwei Königinnen werden sterben, eine wird gekrönt. Das Besondere? Jedes Mädchen hat eine bestimmte Gabe, sei es Naturbegabte, Giftmischerin oder Elementwandlerin. Und in einer Welt voller Intrigen, Treuebruch und Machtkämpfe gilt nur eines: überleben! Meine Meinung: Warum die Inhaltsangabe so vage ist? Nun, dieses Buch ist der zweite Teil einer Reihe und setzt genau dort ein, wo Band 1 aufgehört hat. Aus diesem Grund: Spoilergefahr für alle, die den ersten Teil noch nicht kennen! Meine Rezension dazu findet ihr hier. Wenn ihr die Rezension zu Band eins lest, werdet ihr merken, dass ich nicht unbedingt ein Fan davon war. Das letzte Drittel war gut, dafür war der Rest ziemlich langweilig. Deshalb waren meine Erwartungen hier nicht sehr hoch und ich war relativ skeptisch. Aber ich kann euch beruhigen: dieses Buch ist eine deutliche Steigerung zum Vorgänger! Betrachtet man die Handlung, so ist diese eigentlich durchgehend fesselnd, mal von einigen kleinen Hängern abgesehen. Aber im Gegensatz zu Band 1 schafft es die Autorin diesmal, einen schönen Spannungsbogen über das gesamte Buch hinweg zu entwickeln und zu halten. Es passieren teilweise sehr unvorhergesehene Twists und Wendungen, die dem Buch wie das Salz in der Suppe das gewisse Etwas geben. Auch das Ende ist wieder recht gut, wenn auch nicht so pompös, wie beim Vorgänger. Allerdings lässt es wieder wunderbar viel Interpretationsraum, wie es wohl mit unseren Protagonisten und der Geschichte weitergehen wird. Außerdem werden einige neue Aspekte aufgebracht, auf die ich schon sehr gespannt bin! Ähnlich wie in Band 1 haben wir auch hier wieder verschiedene Sichtweisen. Und diese bereichern die Geschichte ganz ungemein! Ohne würde immens viel Inhalt verloren gehen. Besonders schön ist, dass wir hier nicht nur aus der Sicht der drei Schwestern lesen, sondern auch von Personen aus ihrer engeren Umgebung. Auch wenn so doch einige POVs zusammen kommen, ist es noch nicht zu viel, sondern genau ausgewogen. Insgesamt fand ich allerdings Arsinoes Geschichte diesmal am interessantesten. Aber ab einem bestimmten Punkt vermischen sich die Handlungsstränge sowieso. Das ist auch gut so, denn im Gegensatz zu Band 1 geht es endlich mal ein bisschen zur Sache! Kendare Blakes Schreibstil ist wieder sehr flüssig zu lesen, was die Geschichte wirklich stark beschleunigt. Allerdings muss ich auch hier nochmal ansprechen, dass ich immer noch skeptisch gegenüber der Zeitform (Präsens) bin. In meinen Augen passt es einfach nicht, und diese Ansicht hat sich jetzt in Band zwei nicht unbedingt geändert. Auch wenn der Schreibstil gut ist, fehlt mir immer noch ein wenig das Besondere daran. Das Buch lässt sich sehr gut lesen, aber ich kann keine individuellen Charakteristika ausmachen, die nur der Schreibstil von Kendare Blake aufweist. Von der hier erschaffenen Welt – der Insel Fennbirn – bekommen wir auch hier wieder kleine Einblicke, diese waren aber in Band eins deutlich häufiger. Was auch nachvollziehbar ist, schließlich hat der erste Teil lediglich den Grundstein für diese Reihe gelegt. Kommen wir aber nun zum Kernpunkt des Buches: den Charakteren. Mochte ich noch in Band eins alle relativ gleich gerne, hat sich dies nun etwas geändert. Aber lest selbst. Mirabella ist inzwischen mein Liebling. Sie hat ein unfassbar großes Herz und will eigentlich ungern jemandem anderen Schaden zufügen – auch wenn ihr das erst im Laufe der Geschichte bewusst wird. Obwohl sie sehr loyal gegenüber ihrer Familie und ihren Freunden ist, hatte ich immer den Eindruck, sie würde stets gerecht und neutral handeln. Gerade diese Einstellung würde sie zu einer sehr guten Königin machen, finde ich. Und sie ist stark. Ihre Gabe – Elementwandlerin, das heißt, sie kann die vier Elemente (Feuer, Wasser, Erde, Luft) kontrollieren – ist wahnsinnig cool. Auch ihre Freundinnen sind sehr lieb und verständnisvoll und unterstützen Mirabella, wo sie nur können. Das die Tempelpriesterinnen nur auf Macht aus sind, war mir schon in Band eins klar. „[…] wenn ich mit Arsinoe fertig bin, werde ich Katharine ausschalten, damit niemand mehr Angst haben muss vor vergifteten Handschuhen aus der Hauptstadt.“ Mirabella, p. 45 Auch Arsinoe mochte ich wieder sehr gerne, besonders ihre Loyalität hat es mir angetan. Sie würde für die Menschen, die sie liebt, durchs Feuer gehen. Ihre Leidenschaft und ihr Temperament ist wirklich einzigartig. Allerdings lässt gerade dieses Temperament sie in manchen Situationen etwas unüberlegt handeln. Das lässt sie manchmal ein bisschen kindisch wirken. Aber ansonsten ist Arsinoe wirklich toll. Ich meine, wenn man schon einen Bären als Begleiter hat! Außerdem hat Billy, einer der Freier vom Festland hier endlich eine größere Rolle zugesprochen bekommen, die Rolle, die ihm zusteht. Und ich muss sagen, je mehr ich von ihm lese, desto mehr kann er mich begeistern. Auch Jules, die beste Freundin Arsinoes, trägt wieder einen großen Teil zur Geschichte bei. In ihr steckt immer noch so viel Potenzial und ich glaube, sie ist die heimliche Heldin der Reihe. [Mirabella & Arsinoe for Queens!] Aber es muss doch einen Ausweg geben, irgendeine Möglichkeit, wie wir alle da raus kommen… Arsinoe, p. 28 Katharine macht wohl die größte Wandlung von Band eins auf Band zwei. Man hat hier ein völlig anderes, neues Mädchen vor sich. Manch einer mag behaupten, sie sei „Badass“, aber in meinen Augen ist sie einfach nur hinterlistig und voller Hass. Überhaupt ist der gesamte Giftmischerclan in diesem Buch zum Hassobjekt Nummer 1 für mich aufgestiegen. Am liebsten würde ich sie alle tot sehen! Mir scheint es, als würde dieser Clan schön langsam zum Antagonisten aufsteigen – wobei, bei dieser Reihe weiß man ja irgendwie nie, woran man ist. „Einst war ich eine Maus.“, stellt Katharine fest […] „Aber das bin ich nicht mehr.“ Katharine, p. 21 Auch wenn das jetzt so klingen mag, als wäre ich restlos begeistert, ist das immer noch nicht der Fall. Dieses Buch ist klar besser als sein Vorgänger, allerdings zeigt es in der Handlung ab und an noch ein paar kleine Längen und im Schreibstil ein paar Schwächen. Allerdings ist das natürlich komplett subjektiv. Fazit: Insgesamt eine starke Fortsetzung mit einem interessanten Ende, das völlig offen lässt, wohin die Reise in Zukunft gehen wird (buchstäblich!). Ich habe von „Der schwarze Thron – Die Königin“ genau das bekommen, was ich mir erhofft hatte, sehe aber immer noch Steigerungspotenzial. Wenn ich mir allerdings die Entwicklung von Band eins zu Band zwei anschaue, dann ist das auf jeden Fall drin!

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Der schwarze Thron - Die Königin 2/4 Kendare Blake studierte in London Creative Writing, ehe sie ihre Leidenschaft zum Beruf machte. Sie lebt und arbeitet in Washington, liebt Tiere aller Art und ist außerdem von der griechischen Mythologie fasziniert. Anna im blutroten Kleid ist ihr Romandebüt. Quelle „Die Königin“ ist der 2. Teil der „Der schwarze Thron“ - Reihe, die bis jetzt auf 4 Bände angelegt ist. Erster Satz „Natalia Arron beobachtet mit kritischem Blick, wie ihre jüngere Schwester Greavesdrake wieder vereinnahmt.“ Klappentext: Drei Schwestern. Drei magische Talente. Nur eine Krone. Mirabella, Katharine und Arsinoe sind Drillinge, jede eine Anwärterin auf den Thron der Insel Fennbirn. Ihr Reich verlangt nach einer neuen Königin – doch damit eine von ihnen die Herrschaft erlangen kann, muss sie ihre beiden Schwestern eigenhändig töten. Der Kampf um den Thron ist längst entbrannt, und jede Königin muss sich entscheiden, ob sie leben oder sterben will. Doch während zwei von ihnen noch gegen ihre Bestimmung rebellieren, schreckt die Dritte auf dem Weg zur Krone vor nichts zurück. Cover: Das Cover finde ich auch beim zweiten Band wirklich toll. Es hat mich gleich wieder angesprochen und war einer der Gründe, warum ich es mir unbedingt genauer anschauen musste. Zu sehen ist die andere Hälfte der Krone, die fast das gesamte Cover bedeckt. Um die Krone herum erkennt man dunkle Schwaden, Schatten und Tiere. Zudem der toll gestaltete Titel in der Mitte des Buches. Ich finde das Cover sehr gelungen. Toll finde ich auch, dass das Cover zum 1. Teil das Gegenstück zu dieser Kronenhälfte bildet und somit ein Ganzes ergibt. Tolle Idee! Meinung: An dieser Stelle meinen herzlichsten Dank an Penhaligon für das Rezensionsexemplar. Nachdem mir der erste Band der Reihe, „Der schwarze Thron - Die Schwestern“, gut gefallen hat, war ich sehr auf die Fortsetzung gespannt. Die Geschichte wird uns erneut hauptsächlich aus Sicht der drei Drillingsschwestern Mirabella, Katharine und Arsinoe erzählt. Auf der Insel Fennbirn werden in jeder Generation Drillingsmädchen von der Königin geboren, die dann um die Krone kämpfen müssen. Drei Schwestern, denen jeweils unterschiedliche magische Gaben zur Verfügung stehen: die Kraft der Elemente, Giftmischen und Naturbegabte. Mirabella, Katharine und Arsinoe wachsen erst gemeinsam auf, werden dann allerdings in jungen Jahren voneinander getrennt und wachsen bei den unterschiedlichen Gruppierungen auf. Zum einen, um ihre Fähigkeiten zu meistern, und zum anderen, um den Hass auf die Schwestern zu schüren, um einst den Thron besteigen zu können. Auch Mirabella, Katharine und Arsinoe steht die Krönung und somit das Jahr des Aufstiegs, bei dem auf Leben und Tod gekämpft wird, bald bevor. Doch Verrat und Trug begegnet den Drillingen und schon bald kommt alles anders … Ich fand es auch in diesem Band wieder toll, dass uns die Geschichte aus Sicht aller drei Schwestern erzählt wurde. Mirabella besitzt die Fähigkeit, die Kraft der Elemente zu beeinflussen; Katharine ist eine Giftmischerin und wird darauf trainiert, selbst immun gegen jedes Gift zu sein und Arsinoe ist eine Naturbegabte: jemand, der Pflanzen wachsen lassen und Tiere beeinflussen kann. Obwohl sie bereits im letzten Band erfahren muss, dass ihre wahre Begabung doch woanders liegt. Wir lernen alle drei kennen und darüber hinaus auch die unterschiedlichen Gruppierungen auf der Insel. Man merkt schnell, dass die Schwestern Spielbälle in den politischen Ränken der Familien sind, bei denen sie aufwachsen. Jede Gruppierung hofft, dass eine ihrer Schützlinge den Thron besteigen und ihnen somit Ruhm, Ehre und Macht verleihen wird. Obwohl die Schwestern vom Aussehen natürlich sehr ähnlich sind, sind sie doch vom Wesen her sehr unterschiedlich. Katharine ist die Jüngste und Schwächste der Drei. Sie ist sehr schüchtern und führt kein leichtes Leben bei den Giftmischern. In diesem Band hat sie sich extrem verändert und von der einst schüchternen Kat ist nichts mehr übrig. In ihr lauern dunkle Schatten, die ihr den Beinnamen „untote Königin“ eingebracht haben. Sie ist dem Wahnsinn näher, als alle glauben wollen. Mirabella scheint die begabteste der Schwestern zu sein und jeder vermutet, dass sie den Thron besteigen wird. Dabei sehnt sie sich danach, wieder mit ihren Schwestern vereint zu sein. In diesem Band geht sie neue Bündnisse ein und wird von ihren eigenen Leuten Verraten. Sie muss sich nun entscheiden, wofür sie leben will. Arsinoe hingegen wird keinerlei Talent zugesprochen. Sie ist tough, hat aber augenscheinlich mit ihren Schicksal abgeschlossen. Aber in diesem Band kämpft sie für eine mögliche Zukunft. Ich persönlich habe mit allen Schwestern mitgefiebert und kann gar nicht sagen, ob ich eine weniger oder mehr mag. Jede bringt ihre ganz eigene Persönlichkeit mit in die Geschichte, wodurch es keine Minute langweilig wird. Im Verlauf der Geschichte machen sie alle eine enorme Entwicklung durch, erleben Verrat, Liebe und Verlust und erfahren dabei Wahrheiten, die alles verändern. Auch die übrigen Charaktere haben mir alle sehr gut gefallen. Jeder für sich ist sehr ausführlich und kreativ ausgearbeitete worden, wodurch sie extrem vielschichtig sind. Die Autorin nimmt sich für jeden ihrer Charaktere Zeit und das gefällt mir sehr gut. Ich bin sehr gespannt darauf, wen wir im nächsten Teil kennen lernen werden und wie sich unsere bekannten Charaktere entwickeln werden. Die Geschichte spielt auf der geheimnisvollen Insel Fennbirn. Dort herrscht ein hartes und grausames Recht bezüglich der Thronfolge. In jeder Generation bringt die Königin Drillinge, drei Schwestern, zur Welt. Jede von ihnen hat das Recht auf den Thron von Fennbirn und jede von ihnen ist mit einer unterschiedlichen magischen Gabe gesegnet: das Beherrschen der Elemente, Naturbegabte und Giftmischerin. Nur, wenn sie ihre magischen Gaben beherrschen und im Jahr des Aufstiegs ihre anderen beiden Schwestern töten, habe sie das Recht, als Königin den Thron zu besteigen. Die Insel Fennbirn fand ich als Kulisse der Geschichte wieder toll, denn sie ist sehr vielfältig, hart und brutal, aber auch lebendig und magisch. Die verschiedenen Gruppierungen und Religionen machen ihr eigenes politisches Machtspiel, egal, welche Konsequenzen die Schwestern tragen müssen. Die Autorin hat ein sehr vielseitiges Fantasyreich erschaffen, in dem es eine ganze Menge zu entdecken gibt und wo auch die Magie eine wichtige Rolle spielt. "Drei Königinnen, dunkel, unschuldig und klein einem Schoß entsprungen, können niemals Freundinnen sein. Drei dunkle Schwestern, jede so schön, zwei werden verschlungen, nur eine gekrönt." Der schwarze Thron - Die Schwestern Auch die Liebe kommt in diesem zweiten Teil nicht zu kurz. Jede der Schwestern verliert auf ihre Art und Weise ihr Herz. Keiner ist ein romantisches Happy End auf der brutalen Insel Fennbirn vergönnt, was den Hass in ihren Herzen nur noch mehr schürt. Nicht zu kitschig, aber dennoch extrem gefühlvoll und sehr leidenschaftlich. Man fiebert mit, man leidet mit und man kann einfach nur den Atem anhalten vor Spannung. Ich persönlich hoffe doch sehr auf ein Happy End für die Schwestern. Und wenn sie nur zueinander finden würden. Den Schreibstil der Autorin kannte ich bis zu dieser Reihe noch nicht und ich muss sagen, dass er mir gut gefallen hat. Sehr flüssig, emotional und einfach fesselnd. Obwohl ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen habe, muss ich gestehen, dass ich sehr schwer hineingefunden habe und mir einige Passagen zu langatmig waren. Des Weiteren war ich davon ausgegangen, das Finale zu lesen und war dann von dem sehr offenen Ende etwas enttäuscht. Nachdem ich recherchiert habe, weiß ich nun, dass die Buchreihe von 2 auf 4 Bände erweitert wurde, was mich wieder milde stimmt. Eine düstere Atmosphäre, drei unterschiedliche Schwestern, jede Menge Magie, große Gefühle und ein Finale, das noch mal alles in den Schatten stellt. Obwohl mir dieser zweite Band gut gefallen hat, weiß ich noch nicht, ob ich ein drittes Mal nach Fennbirn zurückkehren würde. „Der schwarze Thron - Die Königin“ war für mich eine solide Fortsetzung, die mich leider nicht ganz überzeugen konnte. Eine fantastischen Welt, mit einer düsteren Atmosphäre, drei unterschiedlichen Schwestern, jede Menge Magie, große Gefühle und ein Finale, das alles in den Schatten stellt. Düster, brutal und fesselnd. Obwohl ich diesmal nicht ganz so gefesselt war, wie noch bei Band 1, kann ich dieses Buch wirklich nur jedem wärmstens empfehlen, der eine Schwäche für Fantasy, großartige Charaktere und ganz viel Magie hat. Ich persönlich bin mir noch nicht sicher, ob ich ein drittes Mal nach Fennbirn zurückkehren würde. Aber da Band 3 voraussichtlich 2018 in den USA erscheinen soll, habe ich noch ein wenig Bedenkzeit. Lg Levenya Vielen DANK für ein Rezensionsexemplar!

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Erster Satz „Natalia Arron beobachtet mit kritischem Blick, wie ihre jüngere Schwester Greavesdrake wieder vereinnahmt“ Inhalt Das Jahr des Aufstieges hat begonnen. Die Insel und ihre Bewohner fordern eine neue Königin. Arsinoe, Mirabella und Katharine sind Drillinge und eine von ihnen ist dazu auserkoren, die neue Königin zu werden. Mit dem Jahr des Aufstieges, ist es den Königinnen erlaubt, ihre Schwestern umzubringen, damit sie als Herrscherin hervorgehen. Doch ist es so einfach seine eigenen Schwestern zu töten? Jene Schwestern, mit denen man bis zum fünften Lebensjahr gemeinsam aufgewachsen ist? Alle drei müssen sich entscheiden, ob sie leben wollen oder sterben. Während zwei gegen ihre Bestimmung rebellieren und keinen Mord begehen wollen, ist die dritte fest dazu entschlossen, den Thron um jeden Preis zu besteigen. Schreib-Stil Kendare Blakes Schreibstil ist fesselnd und hat mich dieses Mal, im Gegensatz zum ersten Band, völlig in seinen Bann gezogen. Er hat sich gut lesen lassen und ich bin wirklich schnell voran gekommen. Auch im zweiten Band wechseln die Kapitel immer wieder zwischen den Schwestern, sodass man von jeder Seite einen Einblick ins Geschehen bekommt. Charaktere Arsinoe: Arsinoe ist eine meiner Lieblingsfiguren und ich habe dieses Mal richtig mit ihr mitgefiebert. Wie im ersten Band sind ihr ihre Familie und Freunde sehr wichtig, deswegen fürchtet sie auch nicht um ihr Leben und Wohlergehen – was Arsinoe für mich sehr sympathisch macht. Mirabella: Mirabella ist ebenfalls eine der Königinanwärterinnen, die mir sympathisch ist und mit der ich mitfühlen konnte. Sie scheint mir die Stärkste der drei Schwestern zu sein. Neben ihrer Entschlossenheit ist sie auch eine herzensgute Person. Während des Wettkampfes muss sie einiges einstecken und lebt, ebenso wie Arsinoe, nicht gerade in Sicherheit. Katharine: Katherine hat sich im Gegensatz zum ersten Band sehr gewandelt. Aus dem schwachen, kleinen, süßen Mädchen, mit dem man Mitleid hatte, ist ein richtiges „Biest“ geworden. Katharine ist kaltherzig und schreckt vor nichts zurück. Ihre Wandlung hat sie, für mich persönlich, unsympathisch werden lassen und nicht nur einmal habe ich mir während des Lesens gewünscht, dass sie auf irgendeine Art und Weise verschwinden möge. Cover und Titel Das Cover unterscheidet sich kaum von Band eins. Man könnte sogar sagen, es ist eine Fortführung, mit dem kleinen Unterschied, dass die Krone nicht mehr bronzefarben sondern golden ist. Die Grundfarbe des Covers ist weiß, darauf ist eine goldene Krone abgebildet, die von einer Art schwarzem Nebel umgeben ist, aus welchem wiederum schwarze Vögel aufsteigen. Der Titel ist ähnlich wie der von Band eins, was einen Wiedererkennungswert bewirkt. Während es in Band eins noch um die Schwestern geht, wird im zweiten Band der Fokus auf die Königin gelegt. Fazit Ich muss sagen, dass ich ein wenig skeptisch an den zweiten Band der Reihe rangegangen bin, da mir der erste Band nicht ganz so gut gefallen hat. Dennoch wollte ich wissen, wie es weiter geht und wollte der Geschichte der drei Schwestern noch eine Chance geben. Und diese Chance hat sich ganz eindeutig gelohnt! Der zweite Band hat mir um Welten besser gefallen, als sein Vorgänger. Dieses Mal kam es mir so vor, als ob die Handlung voran gehen würde und es hat sich eine regelrechte Spannung aufgebaut, die mich vorangetrieben hat, im Buch weiter zu lesen. Natürlich wird nicht nur das Leben der Königinanwärterinnen betrachtet, sondern man bekommt auch einzelne Entwicklungen der Nebencharaktere mit, welche die Geschichte klasse ergänzen. Würden wir dort gerne leben? Auf Fennbrin möchte ich nach wie vor nicht leben. Die Insel hat mir einen zu eigenen Kopf und ich fürchte, auch die Riten und Bräuche sind nicht ganz so meins. Wobei die Insel durchaus auch schöne Seiten hat. Quelle Zitate – Autorin: Kendare Blake. Titel: Der schwarze Thron – Die Königin. Verlag: penhaligon. Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

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