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Rezensionen zu
HELIX - Sie werden uns ersetzen

Marc Elsberg

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Thalia.at

Von: Doris Oberauer aus Grieskirchen

03.01.2017

Erzählstränge fließen zusammen und bilden ein sehr beängstigendes Finale!! Wie immer sehr packend! Dieser Thriller regt auf alle Fälle zu Diskussionen an!! Hat mir sehr gut gefallen!

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Ich kenne keinen Autor, der in seinen Romanen so topaktuelle Themen so vielschichtig beleuchtet, wie Marc Elsberg. Dieses Buch ist spannend und extrem gut recherchiert. Man kann es kaum aus der Hand legen. Und es ist anspruchsvoll. Vier Erzählstränge fordern die ganze Aufmerksamkeit des Lesers. Für mich bekommt das Buch glatte 5 Sterne. Daran ändern auch einige kleine Ungenauigkeiten (z.B. im Buch vom blanvalet-Verlag: S.610 "Jacobsen und der Junge! ...", dabei steht auf S. 607, das Jacobsen mit Levinson geht) nichts.

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Never

Von: andreas wolfsberger

30.12.2016

Ihre Überlegungen sind interessant und erschreckend zugleich, aber werden niemals Realität (Gott sei Dank) und zwar deswegen: https://www.youtube.com/watch?v=4Rx35q-zJRk&t=1928s Wenn Sie diesen Beitrag gesehen haben, werden Sie verstehen warum wir uns keine Sorgen um uns machen müssen. Die Melodie des Lebens kann NICHT verändert werden, die Natur der Schöpfung auch nicht. Ihre Vorgängerbücher waren deutlich besser. Trotzdem Hochachtung und Respekt für Ihre Arbeit !

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Das Cover ist schlicht schwarz mit dem gelblich leuchtenden HELIX Schriftzug eingebettet in einem DNA Strang. Nicht unbedingt das schönste Cover. Und dennoch erweckt es Aufmerksamkeit durch diese auffällige gelbe Schrift. Dieser Roman handelt von einem Szenario, dass es so vielleicht irgendwann in der Zukunft geben könnte. Wunderkinder mit unglaublichen körperlichen und geistigen Fähigkeiten! Gebastelt von Wissenschaftlern im Reagenzglas! Und wie die Regierung darauf reagiert und eine Kette von Ereignissen in Gang setzt die den Leser in staunen versetzen. Der Schreibstil des Autors ist sehr flüssig und es ist gut und verständlich geschrieben. Alle Begrifflichkeiten sind für "Laien",dem Leser, verständlich erklärt und hemmen auch nicht stark den Lesefluss. Sie sind sogar nötig um die Komplexität der ganzen Geschichte nachzuvollziehen. Denn es gibt hier viele verschiedene Handlungsstränge, Sichtweisen und Ortswechsel. Zu Beginn des Buches wird der Leser direkt mit dem Tod eines wichtigen US- Außenministers konfrontiert und ist mittendrin in einer haarsträubenden, unfassbaren und spannenden Storie. Rasch wechseln die Perspektiven der Protagonisten und bei einigen fragt der Leser sich, ob das nun wichtig war. Ich sage ja, denn irgendwann laufen alle Handlungsstränge zusammen und es klärt sich nach und nach alles auf. Im Laufe des Buches habe ich Vermutungen gehabt und Ideen im Kopf, weshalb ich den Roman fast gar nicht mehr aus der Hand legen wollte! Leider bleiben die vielen Charaktere recht blass und substanzlos. Aber wenn ich ehrlich bin, hat mich das jetzt nicht sonderlich gestört. Einige Logikfehler gibt es in meinen Augen auch. Um nicht zu spoilern, gehe ich aber nicht detailliert darauf ein. Nur soviel, bei einigen Charakteren & Nebencharakteren wird ihre Geschichte nicht zu Ende erzählt und als Leser bleibt man mit offenen Fragen zurück. Nichts destotrotz schafft es Marc Elsberg den Leser in seinen Bann zu ziehen, ihm Ideen in den Kopf zu pflanzen und diese teilweise wider zu zerstören um neue Vermutungen wachsen zu lassen. Er schafft es Vision mit Realität zu verknüpfen und alles realitätsnah zu beschreiben. Denn die Thematik des Buches der Genmanipulation ist ja nicht neu und doch geht Marc Elsberg hier in die höchste Instanz des Szenarios. Mutwillige Manipulation und Neuerschaffung des Menschen wie wir ihn heute kennen! Es war ein echtes Leseerlebnis und ich möchte weitere Werke dieses Autors lesen. Außerdem habe ich nach beenden des Buches über ein paar Fragen sehr nachdenken müssen. Wie würde ich reagieren? Was würde ich tun? Wie würde ich mich in den verschiedenen Situationen der unterschiedlichen Charaktere verhalten? Und vorallem wann wird dieses Szenario zur Realität werden?

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Andrea Habitzl

Von: Andrea Habitzl

28.12.2016

Drittes Weihnachten, drittes Buch von Marc Elsberg! Wow! War schon Blackout spannend und in 1,5 Tagen ausgelesen, Zero mich auf die Spuren von London zurückbrachte und jetzt Helix. Die ersten 170 Seiten las ich in einem durch, ohne Schlaf von 24.12. auf 25. Gelungen, zugleich erdrückend und ängstlichmachend die Vorstellung, dass es bereits wirklich soweit sein könnte oder ist. Mit Sicht auf Gendefekte bei Geburten, die immer weniger werden, kann man sich vorstellen, dass irgendwann nur mehr "morderne Kinder" zur Welt kommen werden. Danke für das tolle Buch! Danke für die spannende Unterhaltung! Ich freue mich schon jetzt auf nächstes Weihnachten!

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Moderne Menschen

Von: Gela

26.12.2016

"Was würden Sie tun, wenn Sie Ihrem Kind die Anlagen für den Olympiasieg mitgeben könnten? Oder, wo wir schon dabei sind, für höhere Intelligenz, bessere Gesundheit im Alter, längeres Leben?" Vor diese Entscheidung werden Helen und Greg gestellt, als sie sich für einen Besuch in "New Garden", einer geheimen Gen-Forschungseinrichtung entscheiden. Ihr Kinderwunsch ist so groß, dass all ihre Bedenken in den Hintergrund treten. Zur gleichen Zeit stirbt in München bei einem Staatsbesuch der amerikanische Außenminister und in Brasilien, Indien und Tansania werden Auffälligkeiten bei Tieren und Pflanzen entdeckt. Zufall? Marc Elsberg hat einen Thriller geschrieben, der nicht nur beim Lesen Gänsehaut entstehen lässt, sondern auch Ur-Ängste des Menschen anspricht. Eingeteilt in 9 Abschnitte, die jeweils einem Tag entsprechen, wird über die Zukunft der Menschheit entschieden. Trotz des sehr wissenschaftlichen Themas kann man der Handlung durch den flüssigen Schreibstil gut folgen. Die Mischung aus Sachinformationen, Spannung und Fiktion macht den Reiz des Buches aus. Ein Personenverzeichnis wäre bei der Personenanzahl und den Handlungsorten hilfreich gewesen. Man findet sich aber nach einigen Seiten auch so zurecht. Die Beschreibung der Charaktere ist glaubhaft und lebensnah. Die Arroganz der Wissenschaftler, die mit Leben spielen und die Hoffnungslosigkeit kinderloser Paare ausnutzen, ist deutlich spürbar. Die Hilflosigkeit der Politiker und des Staatsschutzes wird gut herausgearbeitet. Am Ende bleiben die Protagonisten aber Randfiguren mit wenig Tiefe. Schwerpunkt des Romans ist die Gentechnik mit all seinen Facetten. Die Veränderung von Pflanzen hinsichtlich Resistenz und Wachstum haben wir alle wahrgenommen und mehr oder weniger hingenommen. Der große Aufschrei ist bisher ausgeblieben. Im Roman wird auch das Gute herausgearbeitet. Hungernde Menschen in Afrika, die plötzlich genug Mais zum Leben haben. Aber es geht hier auch um Kinder, die durch Genmanipulation mit zehn Jahren schon hochintelligente Wissenschaftler oder gefährliche menschliche Waffen werden. Uns wird der Spiegel vorgehalten: Wollen wir wirklich so eine Welt? "In den Vereinigten Staaten erlaubt die Religion des Geldes ohnehin fast alles. Vor diesem Hintergrund wird deutlich, dass die kommunikative Herausforderung vielfältig ist, aber nicht so schwer, wie Sie vielleicht gedacht haben. Die wesentlichen Debatten werden sich früher oder später um die Themen Gleichheit und Gerechtigkeit drehen." Der Thriller rüttelt auf und weckt die Neugier, auch wenn der Spannungsbogen nicht durchgängig gehalten werden konnte. Die CRISPR-Cas9-Methode ermöglicht der Wissenschaft neue Wege, die rechtlich und ethisch noch nicht berücksichtigt wurden. Wir sollten alle an diesen Entwicklungen beteiligt werden und uns nicht vor vollendete Tatsachen gestellt sehen.

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Moderne Menschen

Von: Gela

26.12.2016

"Was würden Sie tun, wenn Sie Ihrem Kind die Anlagen für den Olympiasieg mitgeben könnten? Oder, wo wir schon dabei sind, für höhere Intelligenz, bessere Gesundheit im Alter, längeres Leben?" Vor diese Entscheidung werden Helen und Greg gestellt, als sie sich für einen Besuch in "New Garden", einer geheimen Gen-Forschungseinrichtung entscheiden. Ihr Kinderwunsch ist so groß, dass all ihre Bedenken in den Hintergrund treten. Zur gleichen Zeit stirbt in München bei einem Staatsbesuch der amerikanische Außenminister und in Brasilien, Indien und Tansania werden Auffälligkeiten bei Tieren und Pflanzen entdeckt. Zufall? Marc Elsberg hat einen Thriller geschrieben, der nicht nur beim Lesen Gänsehaut entstehen lässt, sondern auch Ur-Ängste des Menschen anspricht. Eingeteilt in 9 Abschnitte, die jeweils einem Tag entsprechen, wird über die Zukunft der Menschheit entschieden. Trotz des sehr wissenschaftlichen Themas kann man der Handlung durch den flüssigen Schreibstil gut folgen. Die Mischung aus Sachinformationen, Spannung und Fiktion macht den Reiz des Buches aus. Ein Personenverzeichnis wäre bei der Personenanzahl und den Handlungsorten hilfreich gewesen. Man findet sich aber nach einigen Seiten auch so zurecht. Die Beschreibung der Charaktere ist glaubhaft und lebensnah. Die Arroganz der Wissenschaftler, die mit Leben spielen und die Hoffnungslosigkeit kinderloser Paare ausnutzen, ist deutlich spürbar. Die Hilflosigkeit der Politiker und des Staatsschutzes wird gut herausgearbeitet. Am Ende bleiben die Protagonisten aber Randfiguren mit wenig Tiefe. Schwerpunkt des Romans ist die Gentechnik mit all seinen Facetten. Die Veränderung von Pflanzen hinsichtlich Resistenz und Wachstum haben wir alle wahrgenommen und mehr oder weniger hingenommen. Der große Aufschrei ist bisher ausgeblieben. Im Roman wird auch das Gute herausgearbeitet. Hungernde Menschen in Afrika, die plötzlich genug Mais zum Leben haben. Aber es geht hier auch um Kinder, die durch Genmanipulation mit zehn Jahren schon hochintelligente Wissenschaftler oder gefährliche menschliche Waffen werden. Uns wird der Spiegel vorgehalten: Wollen wir wirklich so eine Welt? "In den Vereinigten Staaten erlaubt die Religion des Geldes ohnehin fast alles. Vor diesem Hintergrund wird deutlich, dass die kommunikative Herausforderung vielfältig ist, aber nicht so schwer, wie Sie vielleicht gedacht haben. Die wesentlichen Debatten werden sich früher oder später um die Themen Gleichheit und Gerechtigkeit drehen." Der Thriller rüttelt auf und weckt die Neugier, auch wenn der Spannungsbogen nicht durchgängig gehalten werden konnte. Die CRISPR-Cas9-Methode ermöglicht der Wissenschaft neue Wege, die rechtlich und ethisch noch nicht berücksichtigt wurden. Wir sollten alle an diesen Entwicklungen beteiligt werden und uns nicht vor vollendete Tatsachen gestellt sehen.

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Ich muss sagen, dass ich wirklich begeistert bin. Auf der einen Seite ist das Buch wirklich spannend und man ist darauf erpicht, herauszufinden, wer den Virus freigesetzt hat. Auf der anderen Seite bekommt man dazu noch ein wenig biologisches Fachwissen vermittelt, was ich besonders interessant fand. Die Geschichte besteht zuerst aus einzelne Handlungen, die dann am Ende alle zusammen führen. Ich finde es gut, wie man die Entwicklung und die Gedanken der Personen, vor allem bei Helen und Jessica, verfolgen kann. Das Buch thematisiert eine weitläufige ethische Frage, ob wir die Menschheit durch Genmanipulation verbessern bzw verändern dürfen. Der wissenschaftliche Hintergrund wurde meiner Meinung nach sehr gut in die Geschichte verpackt, sodass man neben der Handlung auch über dieses wichtige Thema informiert wurde und darüber nachdenken kann.

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