Rezensionen zu
Eine Krone aus Feuer und Sternen
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Am Anfang dieses Buches war ich zuerst etwas skeptisch, da ich nicht so gut in die Geschichte reingekommen bin. Allerdings wurde es im Laufe der Geschichte immer besser und so habe ich mich auch irgendwann in die Geschichte verliebt. Denna und Mara sind komplette Gegensätze. Denna ist darauf bedacht, die wohlerzogene Prinzessin abzugeben und immer auf die Etikette zu achten. Mara hingegen lehnt die ganzen Höflichkeitsfloskeln ab und bleibt lieber im Stall. Doch beide sehen sich nach Freiheit, was sie schließlich auch verbindet. Ich fand es schön zu sehen, wie sich ihre Beziehung zueinander verändert hat und Misstrauen dann doch Neugier wich. Die Geschichte zwischen den Beiden hat mich tief berührt, da ich noch nie etwas Vergleichbares in einem anderen Buch gelesen habe. Auch der Schreibstil hat mich nach anfänglichen Schwierigkeiten gepackt. Irgendwann konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, da mich die Geschichte so mitgerissen hat. Die Intrigen innerhalb des Hofes, aber auch die Aufstände außerhalb der Burgmauern machten die Situation spannend. Vor allem gegen Ende wuchs die Spannung noch einmal und ich wollte nicht mehr aufhören zu lesen. Das Ende war dramatisch, mitreißend und ging mir sehr nahe. Trotz den kleinen Einstiegsschwierigkeiten hat mich das Buch wirklich gepackt und begeistert.
Als Fantasygeschichte mir streckenweise zu konventionell und langsam (trotz einiger durchaus nervenaufreibender Szenen und Überraschungen!), als Liebesgeschichte allerdings überzeugend, da Denna und Mara nicht nur an und in ihrer Beziehung wachsen, sondern ihre Liebe zugleich sanft und zart, aber auch kräftig ist. Auf dieses Buch habe ich mich schon gefreut, seit dem es zum ersten Mal, damals noch unter dem Titel "Feuerhimmel, Sternennacht", in der Vorschau auftauchte. Queere Charaktere in der Hauptrolle? Fantasy mit gleichgeschlechtlicher Liebe? Mehr davon! Doch der Anfang des Buches hat mir meinen vorfreudigen Enthusiasmus schnell genommen. Die ersten 50/60 Seiten, schleppend und enttäuschend wenig aufregend oder innovativ. Mit der Zeit jedoch nahm die Handlung an Fahrt auf, Denna beginnt ihr Prinzessinnengehabe sowie ihre Naivität Stück für Stück abzulegen, wird mutiger, stärker. Im Laufe des Buches habe ich dann allerdings regelrecht Freude am Lesen gefunden, wollte wissen, wie es denn nun weitergeht, was es mit der Magie auf sich hat, wann aus den beiden Frauen endlich ein Paar wird... Denn so sehr es mir auch gefiel, wie behutsam die Liebe zwischen Denna und Mara wuchs, wie langsam sie einander kennen und schätzen lernten - als Nicht-Pferdenarr waren mir viele Szenen zu langatmig und detailliert beschrieben. Schlösser, Königreiche, Hochzeit... der Schreibstil passt zu dem mittelalterlichen High Fantasy-Setting; waren Audrey Courthursts Formulierungen und Sätze doch durchaus komplexer, als in manch anderem Jugendbuch und die Dialoge von höfischen Anstandsregeln geprägt. Gleichzeitig empfand ich den Schreibstil aber auch nicht als zu aufgeblasen oder sperrig. Gelungen, also. Von den Charakteren hätte ich mir im Allgemeinen mehr erhofft. Die beiden Figuren, die das Buch in meinen Augen am meisten bereicherten, starben leider, während die überlebenden Nebenfiguren enttäuschenderweise genau das blieben. Blass und im Hintergrund. Weder Dennas Familie, noch Maras Bruder entfalteten einen überzeugenden, vielschichtigen Charakter, sondern blieben in ihren zugeschriebenen Rollen verhaftet und facettenarm. Das erhöhte natürlich den Anspruch an die beiden Hauptprotagonistinnen, die damit quasi allein im Fokus standen. Und während Mara mein Fangirlherz schneller schlagen ließ, fand ich Denna den Großteil des Buches über schlichtweg langweilig. Natürlich wurde sie von klein an zur Prinzessin erzogen und woher soll denn auch Eigenständigkeit und Alltagstauglichkeit kommen, und ja, sie durchlebt Veränderungen, die sie gegen Ende hin zu einer durchaus starken Figur machten. Dennoch hätte ich mir von ihr im ersten Teil der Geschichte mehr erhofft, als Buchschläue und Tanzkunst. Was ich an dieser Geschichte absolut großartig finde, ist die Liebesthematik. Im Allgemeinen, wie auch die Beziehung zwischen Denna und Mara im Speziellen. Ersteres bezieht sich darauf, wie offen die Gesellschaft in Mynaria ist - es spielt keine Rolle, ob eine Frau eine Frau oder einen Mann liebt. Audrey Courthurst führt das auch nicht weiter aus, thematisiert nicht, ob das etwas "Besonderes" sei, sondern stellt durch verschiedene beiläufige Äußerungen und Erwähnungen einfach nur klar, wie natürlich Liebe ist und sein kann. Wow! Und dann die Liebesgeschichte an sich: Süüüüüß! Ich mochte, wie beide Protagonistinnen sich nur langsam verliebten, sich erstmal kennen und schätzen lernten, zusammen lachten und sich halfen und wie ihr Band dadurch immer stärker wurde. Zwischen ihnen wuchs ein Vertrauen und Verstehen, eine Liebe voller Sanftheit und Zartheit, aber auch Kraft, Magie und Feuer. Im Englischen bekommt die Geschichte im August 2019 eine Fortsetzung - das Ende ist auch offen genug! Zumal das Buch dafür, dass Klappentext und Cover Magie und Feuer versprechen, primär bei höfischen Intrigen, Mordermittlungen und drohendem Krieg zwischen den Königreichen blieb. Das, was mich zu interessieren vermochte - der Ursprung der Magie, ihre Bändigung und Anwendung sowie die Geschichte der verschiedenen Königreiche - wird in eine Zukunft verlagert, die Denna noch erst erleben muss. Alles in allem: Nach einem längeren, schweren Einstieg durchaus Lesespaß, Spannung und eine gelungene Überraschung am Ende, vor allem eine süße Liebesgeschichte - aber auch viele Längen, unausgereifte Charaktere und ein Plot, der sich wenig vom Fantasy-Einheitsbrei abhebt. Ich hätte nicht geglaubt, das mal zu sagen: Dieses Buch wäre als reine Liebesgeschichte ohne die Fantasyhandlung vermutlich überzeugender gewesen. Als Beitrag zu mehr Diversität im Jugendbuch/ Fantasygenre ist es aber ein mehr als willkommener! Und diese Anspielung auf das Stereotyp mit dem weißen Pferd, als Denna davon spricht, mit einem Mädchen auf einem roten Pferd in den Sonnenaufgang zu reiten... herrlich!
KURZBESCHREIBUNG Dennaleia ist seit ihrer Kindheit dem Prinzen Thandilimon versprochen. Nun wird es Zeit in sein Königreich zu ziehen und ihm zu begegnen. Dennas Freiheit und Willen werden dabei vollkommen übergangen. Doch ihr größtes Problem ist ihre Feuermagie, die im ganzen Land verboten und die sie verheimlichen muss … Thandilimons Schwester Amaranthine kämpft ebenfalls mit ihrer Position. Als Prinzessin sollte sie schon längst verheiratet sind und als Adelsdame am Hof regieren. Doch es zieht sie eher auf die Rücken der Pferde und auf heimliche Ausflüge in der Stadt. Denna und Mara lernen sich kennen und merken, dass sie mehr verbindet als sie zunächst denken … MEINUNG Dieser Reihenauftakt – ich glaube, es werden zwei Bände – hat viel Potenzial. Potenzial, was in der Fortsetzung hoffentlich ein noch mehr genutzt wird. Alles in allem hat mir Eine Krone aus Feuer und Sternen gut gefallen. Das lag vor allem an den zwei vollkommen unterschiedlichen Hauptfiguren. Denna und Mara sind wie Tag und Nacht, die aufeinander treffen. Eine waschechte Prinzessin trifft auf eine wilde, junge Frau mit starken Willen. Am Anfang mögen sie sich nicht besonders, aber ihre Charaktere entwickeln sich wunderbar weiter. Diese Wandlung zu lesen macht viel Spaß. DIE VORHERSEHBARKEIT & ABWESENHEIT VON NEBENFIGUREN Vorhersehbare Geschichten sind im Prinzip ja gar nicht schlimm. In den meisten Liebesromanen ist beispielsweise sehr schnell klar, mit wem die Hauptfigur am Ende des Romans ihr Happy End findet. Es kommt einfach auf eine gelungene Umsetzung an und in meinen Augen hätte Eine Krone aus Feuer und Sternen da ein bisschen mehr Feinschliff vertragen können. Ohne genauer auf die Details einzugehen, kann ich sagen, dass mir nach etwa fünfzig Seiten klar war, wie dieser Roman endet und das fand ich sehr schade. Ebenfalls schade fand ich die Unwichtigkeit von Nebenfiguren. Eine Krone aus Feuer und Sternen hat seinen Fokus auf die beiden starken Figuren Denna und Mara gelegt. Wie sie mit ihren Problemen zu kämpfen haben, wie sie sie bewältigen und wie ihre Gefühlswelt aussieht. Das alles wurde auch sehr schön dargestellt, aber für meinen Geschmack war es einfach etwas zu viel Mara und Denna. Sämtliche Nebenfiguren sind unwichtig und konturlos geblieben. Was dies auch zeigt ist die fehlende Trauer der beiden Protagonistinnen, wenn beste Freunde oder enge Familienmitglieder sterben. Es wird überhaupt nicht getrauert, sondern nur an sich selbst und die andere Hauptfigur gedacht. Der Alltag geht ganz normal weiter. In meinen Augen eine ziemlich große Schwäche des Romans, da die Glaubwürdigkeit sinkt. DER SCHREIBSTIL Audrey Coulthurst war für mich ein neuer Name. Ich habe keines ihrer Bücher gelesen, war aber sehr angetan von ihrem Schreibstil. Dieser liest sich angenehm und leicht. Sie beschreibt die Innenwelt der Charaktere sehr anschaulich, sodass man als Leser genau weiß, was Denna und Mara erreichen wollen, was sie empfinden und was ihre Ängste sind. Außerdem wird ein interessantes Setting beschrieben, zu dem ich gerne mehr erfahren hätte. Hier setze ich sehr auf die Fortsetzung. Audrey Coulthurst lockt mit Feenwesen, Drachen und unterschiedlichen Klimazonen. Diese würde ich im nächsten Band gerne selbst besuchen und mir ein Bild von ihnen machen. Fantasie besitzt die Autorin nämlich allemal und sie kann diese bildgewaltig zu Papier bringen. ES DÜMPELT VOR SICH HIN … Ja, die Handlung dümpelt mitunter wirklich vor sich hin. Oftmals wusste ich nicht, worauf der Roman mit all seinen Nebenhandlungen hinauswill. Einerseits geht es in Eine Krone aus Flammen und Sternen um die Freiheit und den Willen der beiden Mädels. Dass sie sich nicht einem System unterordnen müssen, das sie nicht unterstützen. Aber dann geht es auch um Magie und Rebellion und die vielen verschiedenen Königreiche. Aspekte, die ich spannend finde und zu denen ich gerne mehr erfahren hätte. Audrey Coulthurst setzt den Fokus in diesem Roman auf die beiden Hauptfiguren und lässt bei den übrigen Themen Luft nach oben. Hier freue ich mich auf eine mögliche Fortsetzung, in der andere Themen mehr im Vordergrund stehen. Eine Krone aus Feuer und Sternen hat auf jeden Fall Potenzial und sorgt mit Attentätern und überraschenden Morden immer wieder für viel Spannung. FAZIT Ein schöner Roman, dessen Fortsetzung bestimmt noch besser wird, da »Eine Krone aus Feuer und Sternen« definitiv Luft nach oben hat. Es werden viele interessante Themen angesprochen, zu denen ich mir mehr Informationen gewünscht hätte. Besonders gelungen ist die Charakterentwicklung.
Ich habe mich sehr schwer getan in dieses Buch zu kommen. Kurzzeitig hatte ich sogar überlegt, ob ich es abbreche. Warum? Wegen dem Schreibstil, denn er ist einfach nicht meiner. Für mich ist der Schreibstil der Autorin sehr hoch gegriffen und nicht einfach gehalten. Klar, er passt perfekt zur Geschichte. Aber gerade der Schreibstil ist das was mich packt an einem Buch. Wenn ich die Worten nicht folgen kann, weil ich immer wieder stocke, dann komme ich einfach nicht in die Geschichte rein. Das war mein ganz großes Problem. Leider ist es auch so, dass das erste Drittel unglaublich langweilig war. Es passieren hier und da ein paar Kleinigkeiten, aber die haben mich nicht wirklich gewundert. Willkommen, Klischee. Aber dann wendete sich das Blatt und die Geschichte nahm Fahrt auf. Endlich! Und dann war der Rest des Buches so schnell durchgelesen. Verrückt. Da machte mir der Schreibstil auch nichts mehr aus. Ich war drin und konnte das Buch richtig genießen. Wenn ich es richtig gesehen habe, handelt es sich um einen Einzelband. Aber das Ende ist so offen, dass da ein weiterer Band kommen ist. Die Geschichte ist einfach noch nicht zu Ende erzählt. Ich bin da unheimlich gespannt, wie es weiter geht. Wie gesagt, die Geschichte hat eine Wendung gemacht, die ich richtig genial finde. Sie ist nicht dieses typische Klischee-Prinzessinnen-Ding. Das ist so genial! Ich finde es mutig von der Autorin auszubrechen. Und auch wenn ich den Schreibstil der Autorin nicht so ganz mag, möchte ich trotzdem wissen wie es weitergeht. Hach, ich würde so gerne mehr erzählen, aber da musst du selber das Buch lesen. Das Setting ist dafür wieder typisch. Länder, Burgen, Dörfer… Was man so in einer Welt voller Königreiche erwartet. Aber das ist völlig in Ordnung. Denna fand ich zum Anfang auch echt nervig. Ich mag es nicht, wenn jemand zu allem ja sagt, aber hinterm Rücken dann anders redet. Auch wenn man sich nicht traut, die Wahrheit zu sagen, finde ich das Verhalten nicht schön. Die Entwicklung, die sie durchmacht, mag ich wiederrum richtig gerne. Ich glaube aber, dass in ihr noch sehr viel mehr steckt, als sie zeigt. Dafür mag ich Mara sehr gerne. Sie ist das komplette Gegenteil von Denna. Dafür, dass die Feuermagie zu herausstricht im Klappentext, wird sie mir im Buch zu wenig erwähnt. Hier hoffe ich einfach, dass wirklich ein zweiter Band kommt und dort die Magie etwas mehr im Vordergrund rückt. Bei der Bewertung tue ich mich ein wenig schwer, aber da die Geschichte mit der Zeit Fahrt aufgenommen hat. Und da ich das Buch dann gar nicht mehr weglegen konnte, möchte ich es auf jeden Fall empfehlen. Mit dem Hinweis, dass der Schreibstil nicht unbedingt jedem gefällt. Das Cover: Das Cover ist einfach nur wunderschön. Ich mag die Schrift und die Krone mit dem Feuer richtig gerne. Es sagt alles aus. Fazit: Es fing recht langweilig an, wurde aber dann extrem spannend. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig. Trotzdem habe ich es sehr gerne gelesen.
Protagonisten Dennaleia und Amaranthine, kurz auch Denna und Mara, sind zwei von Grund auf verschiedene Prinzessinnen. Sie sind beide an verschiedenen Orten mit ganz unterschiedlichen Erwartungen an ihre Zukunft aufgewachsen, und doch führt sie das Schicksal zusammen. Dennaleia ist das, was man von einer Prinzessin erwartet: Höflich, elegant, in hübschen Kleidern und immer auf ihre Ausdrucksweise bedacht. Sie ist in ihrer Heimat auch recht behütet aufgewachsen. Es stand schon seit ihrer Kindheit fest, dass sie eines Tages Prinz Thandilimon von Mynaria heiraten und ihre Gabe, das Feuer zu beherrschen verbergen müsste. Sie ist zwar nicht ganz glücklich, aber sehr pflichtbewusst und hofft auf Liebe in der Ehe, die sie nun erwartet. Ich fand sie oft etwas naiv, weil sie einfach weltfremd in dieser Umgebung scheint und unbeholfen ist. Sie ist eher die Intellektuelle. Mara hingegen ist eher wild und tut, was sie gerade für richtig hält. Sie ist impulsiv, wo Dennaleia nachdenklich ist und hart, wo sie sanft ist. Vielleicht passen sie deswegen so gut zusammen. Trotz ihrer Differenzen liebt sie ihre Familie und will das beste für ihr Volk. Ich konnte zwar verstehen, was die schüchterne Denna an der furchtlosen Mara fasziniert, da diese alles verkörpert, was Denna fehlt, aber sonst fand ich ihren Charakter so schwächlich, dass es mir das Buch etwas anstrengend gemacht hat. Dennaleia ist zwar schlau, doch sie lässt sich leicht herumschubsen und war für mich wie alle anderen Jugendbuch-Heldinnen, denen viel in den Schoß fällt. Handlung und Schreibstil Hier geht es zwar um die Liebesbeziehung zwischen zwei Mädchen, aber es wird nie eine große Sache draus gemacht, was ich ziemlich gut fand. Es wird nicht Seitenweise diskutiert, ob das in Ordnung ist, es wird nicht als eine ungewöhnliche Entwicklung angesehen. Zwar wundert es sie, da sie so unterschiedlich sind und es unmöglich scheint, aber nie, weil sie beide das gleiche Geschlecht haben. Es ist halt keine Anomalie! Dies war einfach kein Buch, dass sich gründlich mit diesem Thema auseinandersetzen wollte und diese Beiläufigkeit fand ich so schön. Ansonsten war das Buch nicht groß anders als andere Jugendbücher. Die Handlung war zwar unterhaltsam und spannend, aber abgesehen von dieser Sache keine große Überraschung in diesem Genre. Königreiche im Krieg, Intrigen, Magie und Magiegegner. Fazit Insgesamt hat mir "Eine Krone aus Feuer und Sternen" ganz gut gefallen. Zwar hatte es keine allzu überraschende Geschichte zu bieten und auch mit einer Protagonistin konnte ich nicht ganz warm werden, aber das Buch bietet in einer Hinsicht eine Neuheit und das fand ich schön umgesetzt.
Meine Meinung: Das Cover ist ein richtiger Hingucker, schade finde ich nur, dass die Klappen nicht gestaltet wurden. Die Kapitel haben eine sehr angenehme Länge und werden aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Erst war dieses Buch für mich eine reine Coverentscheidung, doch als ich anfing zu lesen war ich sofort gefesselt. Der Einstieg viel mir leicht, auch wenn die Welt etwas komplex ist, der Schreibstil hat es mir leicht gemacht der Handlung zu folgen. Diese war klar und nachvollziehbar und hat mich auch an vielen Stellen mit seinen Wendungen überrascht. Mir wurde zu keiner Zeit langweilig und besonders das Ende hat mich mit seiner Tiefe berührt und beeindruckt. Denna und Mara haben mir beide sehr gut gefallen. Vom Charakter her komplett unterschiedlich, wollen beide aber dasselbe: Freiheit. So war es nicht weiter verwunderlich, dass die beiden schnell zusammen finden. Überrascht hat mich jedoch wie viele Intrigen es in einem Buch geben kann :D Ein tolles Buch mit einigen Überraschungen – für Fans des Genre ein Muss!
Titel: Eine Krone aus Feuer und Sturm Autor: Audrey Coulthurst Verlag: cbt Erscheinungsjahr: 2018 Seitenzahl: 448 Seiten ISBN: 978-3570311875 Format: Broschierte Ausgabe Preise: Ebook: 9,99 € || Broschiert: 13,00 € ***Klappentext*** Zwei mutige Heldinnen verweigern sich ihrer vorbestimmten Rolle Freiheit? Für Prinzessin Denna ein Fremdwort. Von klein auf ist klar, dass sie den Prinzen von Mynaria heiraten wird, um den Frieden ihres Volks zu sichern, auch wenn sie in Mynaria ihre bei Todesstrafe verbotene Feuermagie verbergen muss. Die Schwester des Prinzen, Mara, kann über ihr Leben ebenso wenig verfügen wie Denna, doch Freiheit bedeutet ihr alles. Gegensätze ziehen sich an, und irgendwann geraten im Intrigennetz am Hof die Gefühle der zwei Prinzessinnen und Dennas Magie außer Kontrolle … ***Meinung*** ~~~Cover~~~ Das Cover ist rechts in der Mitte in hellgrau und verläuft nach oben und nach unten in ein dunkelgrau, oben rechts wird das Cover allerdings schwarz.Oben siehst du eine Krone aus der Flammen kommen, direkt darunter steht der Titel etwas versetzt und mit schnörkeln. Allen in einen finde ich das Cover schön und ansprechend gestaltet. Das Bild der Krone mit den flammen passt sehr gut zu dem Inhalt der Story. ~~~Klappentext~~~ Der Klappentext hat mich sofort angesprochen und ich wollte wissen wie es weiter geht mit den zwei Prinzessinnen. Zudem hat der Klappentext meiner Meinung nach eine schöne länge und verrät nicht zu viel. Natürlich habe ich mich auch gefragt was Dennas Magie sein könnte. ~~~Der Einstieg~~~ Der Einstieg viel mir nicht sonderlich leicht da die Geschichte erst einmal seine zeit braucht um spannend zu werden und bis ich mich hinein versetzen konnte. ~~~Die Charaktere~~~ Dennaleia, auch Denna genannt, wächst mit ihrer älteren Schwester Alisendi in Havemont auf. Sie wusste schon früh ,dass sie den Prinzen von Mynaria Heiraten soll und verhält sich wie eine typische Prinzessin. Als sie und ihre Schwester im Großen Adyton war erwischte ihre Mutter sie, wie sie mit bloßen Händen im Feuer war. Mara ist die Schwester vom Prinzen, welchen Denna heiraten soll, und so gesehen das schwarze Schaf der Familie ist. Sie treibt sich viel, mit einen der Wachleuten, außerhalb der Schlossmauern herum. Sie soll zudem der Prinzessin aus Havemont das reiten beibringen. Neben diesen zwei Hauptcharakteren gibt es noch viele weitere schön gestaltete Charaktere in die du dich sofort verlieben konntest. ~~~Die Handlung~~~ Hat mich nach anfänglichen Schwierigkeiten gepackt, wurde dann zu Mitte hin schlechter, weshalb ich mich durch diese Seiten etwas durch quälen musste. Zum ende hin konnte mich das Buch wieder packen und blieb dann bis zu Ende hin spannend. Besonders schön finde ich Maras Wendepunkt bei ihrem Verhalten. Zu der Handlung kann man noch sagen das sie an einigen stellen etwas überfullt ist. ~~~Der Schreibstil~~~ Ist schön und einfach zu lesen, vor allem mit den unterschiedichen sichten ist dieser Schreibstil sehr angenehm. Die Kapitel haben eine angenehme länge. Man merkt das die Autorin sich beim schreiben Gedanken gemacht hat wie sie den Leser die Gefühle der Charaktere den Lesern übermitteln kann. ~~~Das Ende~~~ Das ende fand ich sehr schön Geschrieben und passt gut zum Rest der Handlung. ***Danke an den Verlag*** Danke an den Verlag der mir das Buch zur Verfügung gestellt hat. Meine Meinung wurde dadurch aber nicht beeinflusst. ***Das Fazit*** Ein schöner Anfang einer reihe mit einigen Schwachstellen in der Mitte der Geschichte. ***Die Bewertung*** Das Cover: 9 von 10 Punkten Der Einstieg: 6 von 10 Punkten Die Charaktere: 9 von 10 Punkten Der Schreibstil: 9 von 10 Punkten Die Handlung: 6 von 10 Punkten Gesamtbewertung: 36 von 50 Punkten 3,5 von 5 Traumfängern
Erster Eindruck zum Buch: Traumhaftes Fantasy-Cover, das Feuer wirkt greifbar und da nicht um die Krone drumherum passiert, sticht es nochmehr hervor. Man liest in einem fantasyreichen Schreibstil aus unterschiedlichen Sichtweisen. Protagonisten: Mara hat eine ungezügelte, wilde Art die mich sofort vereinnahmt hat. Ihren Drang nach Freiheit ausleben zu wollen, kann ich absolut verstehen. Sie macht eine interessante Entwicklung durch, bleibt sich aber immer treu dabei. Prinzessin Denna macht auch die ein oder andere Veränderung innerlich durch. Sie ist sehr pflichtbewusst und kennt den ihr angedachten Platz. Doch aufgrund ihres Standes kann sie nicht ganz ihre Stärken, nämlich ihre belesene intelligente Art, unter Beweis stellen. Meine Meinung: Tolle Schauplätze, fesselnder Schreibstil, Charaktere die neugierig machen und über allem die Frage: Werden sie es schaffen? Die Geschichte hält einige Überraschungen parat. Intrigen waren geschickt konstruiert und man erwischt sich selbst, wie an die Handlungen der Charaktere in Frage stellt. Ein gelungener Auftakt einer sehr fantasiereichen, spannungsgeladenen Geschichte, dessen Wendungen es nicht langweilig werden lassen. Einige Male zog es sich auch ziemlich hin, aber ansonsten hat es mir wirklich gefallen.
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