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Rezensionen zu
Eine Krone aus Feuer und Sternen

Audrey Coulthurst

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Am Anfang dieses Buches war ich zuerst etwas skeptisch, da ich nicht so gut in die Geschichte reingekommen bin. Allerdings wurde es im Laufe der Geschichte immer besser und so habe ich mich auch irgendwann in die Geschichte verliebt. Denna und Mara sind komplette Gegensätze. Denna ist darauf bedacht, die wohlerzogene Prinzessin abzugeben und immer auf die Etikette zu achten. Mara hingegen lehnt die ganzen Höflichkeitsfloskeln ab und bleibt lieber im Stall. Doch beide sehen sich nach Freiheit, was sie schließlich auch verbindet. Ich fand es schön zu sehen, wie sich ihre Beziehung zueinander verändert hat und Misstrauen dann doch Neugier wich. Die Geschichte zwischen den Beiden hat mich tief berührt, da ich noch nie etwas Vergleichbares in einem anderen Buch gelesen habe. Auch der Schreibstil hat mich nach anfänglichen Schwierigkeiten gepackt. Irgendwann konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, da mich die Geschichte so mitgerissen hat. Die Intrigen innerhalb des Hofes, aber auch die Aufstände außerhalb der Burgmauern machten die Situation spannend. Vor allem gegen Ende wuchs die Spannung noch einmal und ich wollte nicht mehr aufhören zu lesen. Das Ende war dramatisch, mitreißend und ging mir sehr nahe. Trotz den kleinen Einstiegsschwierigkeiten hat mich das Buch wirklich gepackt und begeistert.

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Als Fantasygeschichte mir streckenweise zu konventionell und langsam (trotz einiger durchaus nervenaufreibender Szenen und Überraschungen!), als Liebesgeschichte allerdings überzeugend, da Denna und Mara nicht nur an und in ihrer Beziehung wachsen, sondern ihre Liebe zugleich sanft und zart, aber auch kräftig ist. Auf dieses Buch habe ich mich schon gefreut, seit dem es zum ersten Mal, damals noch unter dem Titel "Feuerhimmel, Sternennacht", in der Vorschau auftauchte. Queere Charaktere in der Hauptrolle? Fantasy mit gleichgeschlechtlicher Liebe? Mehr davon! Doch der Anfang des Buches hat mir meinen vorfreudigen Enthusiasmus schnell genommen. Die ersten 50/60 Seiten, schleppend und enttäuschend wenig aufregend oder innovativ. Mit der Zeit jedoch nahm die Handlung an Fahrt auf, Denna beginnt ihr Prinzessinnengehabe sowie ihre Naivität Stück für Stück abzulegen, wird mutiger, stärker. Im Laufe des Buches habe ich dann allerdings regelrecht Freude am Lesen gefunden, wollte wissen, wie es denn nun weitergeht, was es mit der Magie auf sich hat, wann aus den beiden Frauen endlich ein Paar wird... Denn so sehr es mir auch gefiel, wie behutsam die Liebe zwischen Denna und Mara wuchs, wie langsam sie einander kennen und schätzen lernten - als Nicht-Pferdenarr waren mir viele Szenen zu langatmig und detailliert beschrieben. Schlösser, Königreiche, Hochzeit... der Schreibstil passt zu dem mittelalterlichen High Fantasy-Setting; waren Audrey Courthursts Formulierungen und Sätze doch durchaus komplexer, als in manch anderem Jugendbuch und die Dialoge von höfischen Anstandsregeln geprägt. Gleichzeitig empfand ich den Schreibstil aber auch nicht als zu aufgeblasen oder sperrig. Gelungen, also. Von den Charakteren hätte ich mir im Allgemeinen mehr erhofft. Die beiden Figuren, die das Buch in meinen Augen am meisten bereicherten, starben leider, während die überlebenden Nebenfiguren enttäuschenderweise genau das blieben. Blass und im Hintergrund. Weder Dennas Familie, noch Maras Bruder entfalteten einen überzeugenden, vielschichtigen Charakter, sondern blieben in ihren zugeschriebenen Rollen verhaftet und facettenarm. Das erhöhte natürlich den Anspruch an die beiden Hauptprotagonistinnen, die damit quasi allein im Fokus standen. Und während Mara mein Fangirlherz schneller schlagen ließ, fand ich Denna den Großteil des Buches über schlichtweg langweilig. Natürlich wurde sie von klein an zur Prinzessin erzogen und woher soll denn auch Eigenständigkeit und Alltagstauglichkeit kommen, und ja, sie durchlebt Veränderungen, die sie gegen Ende hin zu einer durchaus starken Figur machten. Dennoch hätte ich mir von ihr im ersten Teil der Geschichte mehr erhofft, als Buchschläue und Tanzkunst. Was ich an dieser Geschichte absolut großartig finde, ist die Liebesthematik. Im Allgemeinen, wie auch die Beziehung zwischen Denna und Mara im Speziellen. Ersteres bezieht sich darauf, wie offen die Gesellschaft in Mynaria ist - es spielt keine Rolle, ob eine Frau eine Frau oder einen Mann liebt. Audrey Courthurst führt das auch nicht weiter aus, thematisiert nicht, ob das etwas "Besonderes" sei, sondern stellt durch verschiedene beiläufige Äußerungen und Erwähnungen einfach nur klar, wie natürlich Liebe ist und sein kann. Wow! Und dann die Liebesgeschichte an sich: Süüüüüß! Ich mochte, wie beide Protagonistinnen sich nur langsam verliebten, sich erstmal kennen und schätzen lernten, zusammen lachten und sich halfen und wie ihr Band dadurch immer stärker wurde. Zwischen ihnen wuchs ein Vertrauen und Verstehen, eine Liebe voller Sanftheit und Zartheit, aber auch Kraft, Magie und Feuer. Im Englischen bekommt die Geschichte im August 2019 eine Fortsetzung - das Ende ist auch offen genug! Zumal das Buch dafür, dass Klappentext und Cover Magie und Feuer versprechen, primär bei höfischen Intrigen, Mordermittlungen und drohendem Krieg zwischen den Königreichen blieb. Das, was mich zu interessieren vermochte - der Ursprung der Magie, ihre Bändigung und Anwendung sowie die Geschichte der verschiedenen Königreiche - wird in eine Zukunft verlagert, die Denna noch erst erleben muss. Alles in allem: Nach einem längeren, schweren Einstieg durchaus Lesespaß, Spannung und eine gelungene Überraschung am Ende, vor allem eine süße Liebesgeschichte - aber auch viele Längen, unausgereifte Charaktere und ein Plot, der sich wenig vom Fantasy-Einheitsbrei abhebt. Ich hätte nicht geglaubt, das mal zu sagen: Dieses Buch wäre als reine Liebesgeschichte ohne die Fantasyhandlung vermutlich überzeugender gewesen. Als Beitrag zu mehr Diversität im Jugendbuch/ Fantasygenre ist es aber ein mehr als willkommener! Und diese Anspielung auf das Stereotyp mit dem weißen Pferd, als Denna davon spricht, mit einem Mädchen auf einem roten Pferd in den Sonnenaufgang zu reiten... herrlich!

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KURZBESCHREIBUNG Dennaleia ist seit ihrer Kind­heit dem Prin­zen Thand­ili­mon ver­spro­chen. Nun wird es Zeit in sein König­reich zu zie­hen und ihm zu begeg­nen. Dennas Frei­heit und Willen werden da­bei voll­kommen über­gan­gen. Doch ihr größ­tes Problem ist ihre Feuer­magie, die im ganzen Land ver­bo­ten und die sie ver­heim­li­chen muss … Thandi­li­mons Schwes­ter Ama­ran­thine kämpft eben­falls mit ihrer Posi­tion. Als Prin­zessin sollte sie schon längst ver­hei­ratet sind und als Adels­dame am Hof re­gie­ren. Doch es zieht sie eher auf die Rü­cken der Pfer­de und auf heim­li­che Aus­flüge in der Stadt. Denna und Mara lernen sich kennen und merken, dass sie mehr ver­bin­det als sie zunächst denken … MEINUNG Dieser Reihenauftakt – ich glaube, es werden zwei Bän­de – hat viel Po­ten­zial. Po­ten­zial, was in der Fortsetzung hoffent­lich ein noch mehr ge­nutzt wird. Alles in allem hat mir Eine Krone aus Feuer und Sternen gut ge­fallen. Das lag vor allem an den zwei voll­kommen unter­schied­li­chen Haupt­fi­gu­ren. Denna und Mara sind wie Tag und Nacht, die auf­einan­der treffen. Eine wasch­ech­te Prin­zessin trifft auf eine wilde, junge Frau mit star­ken Willen. Am An­fang mögen sie sich nicht be­sonders, aber ihre Cha­rak­tere ent­wickeln sich wun­der­bar weiter. Diese Wand­lung zu lesen macht viel Spaß. DIE VORHERSEHBARKEIT & ABWESENHEIT VON NEBENFIGUREN Vorhersehbare Ge­schich­ten sind im Prinzip ja gar nicht schlimm. In den meisten Liebes­ro­manen ist bei­spiels­wei­se sehr schnell klar, mit wem die Haupt­fi­gur am Ende des Ro­mans ihr Happy End findet. Es kommt ein­fach auf eine ge­lunge­ne Um­setzung an und in meinen Augen hätte Eine Krone aus Feuer und Sternen da ein bisschen mehr Fein­schliff ver­tra­gen können. Ohne ge­nauer auf die De­tails ein­zu­gehen, kann ich sagen, dass mir nach etwa fünf­zig Seiten klar war, wie dieser Roman endet und das fand ich sehr schade. Eben­falls schade fand ich die Un­wich­tig­keit von Ne­ben­fi­guren. Eine Krone aus Feuer und Sternen hat seinen Fo­kus auf die beiden starken Figu­ren Denna und Mara gelegt. Wie sie mit ihren Proble­men zu kämpfen haben, wie sie sie be­wäl­tigen und wie ihre Ge­fühls­welt aus­sieht. Das alles wurde auch sehr schön dar­ge­stellt, aber für meinen Ge­schmack war es ein­fach etwas zu viel Mara und Denna. Sämt­li­che Ne­ben­figu­ren sind un­wich­tig und kon­tur­los ge­blie­ben. Was dies auch zeigt ist die feh­len­de Trauer der bei­den Prota­gonis­tinnen, wenn beste Freunde oder enge Fa­mi­lien­mit­glie­der sterben. Es wird über­haupt nicht ge­trau­ert, sondern nur an sich selbst und die an­dere Haupt­figur gedacht. Der All­tag geht ganz normal weiter. In meinen Augen eine ziemlich große Schwä­che des Romans, da die Glaub­würdig­keit sinkt. DER SCHREIBSTIL Audrey Coult­hurst war für mich ein neuer Name. Ich habe keines ihrer Bücher ge­le­sen, war aber sehr an­ge­tan von ihrem Schreib­stil. Dieser liest sich an­ge­nehm und leicht. Sie be­schreibt die Innen­welt der Cha­rak­tere sehr an­schau­lich, so­dass man als Leser genau weiß, was Denna und Mara er­reichen wollen, was sie empfin­den und was ihre Ängs­te sind. Außer­dem wird ein inte­ressan­tes Setting be­schrie­ben, zu dem ich gerne mehr er­fahren hätte. Hier setze ich sehr auf die Fort­setzung. Audrey Coult­hurst lockt mit Feen­wesen, Drachen und unter­schied­li­chen Klima­zonen. Diese würde ich im nächsten Band gerne selbst be­su­chen und mir ein Bild von ihnen machen. Fanta­sie besitzt die Autorin näm­lich allemal und sie kann diese bild­gewal­tig zu Papier bringen. ES DÜMPELT VOR SICH HIN … Ja, die Handlung dümpelt mit­unter wirk­lich vor sich hin. Oft­mals wusste ich nicht, wo­rauf der Roman mit all seinen Ne­ben­hand­lun­gen hinaus­will. Einer­seits geht es in Eine Krone aus Flammen und Sternen um die Frei­heit und den Willen der beiden Mä­dels. Dass sie sich nicht einem Sys­tem unter­ord­nen müssen, das sie nicht unter­stützen. Aber dann geht es auch um Magie und Re­bell­ion und die vielen ver­schie­de­nen König­rei­che. Aspekte, die ich spannend finde und zu denen ich gerne mehr er­fah­ren hätte. Audrey Coult­hurst setzt den Fokus in diesem Roman auf die bei­den Haupt­figuren und lässt bei den übrigen Themen Luft nach oben. Hier freue ich mich auf eine mög­li­che Fort­setzung, in der andere The­men mehr im Vor­der­grund stehen. Eine Krone aus Feuer und Sternen hat auf jeden Fall Poten­zial und sorgt mit Atten­tä­tern und über­ra­schen­den Morden immer wieder für viel Spannung. FAZIT Ein schöner Roman, dessen Fortsetzung bestimmt noch besser wird, da »Eine Krone aus Feuer und Sternen« definitiv Luft nach oben hat. Es werden viele interessante Themen angesprochen, zu denen ich mir mehr Informationen gewünscht hätte. Besonders gelungen ist die Charakterentwicklung.

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Ich habe mich sehr schwer getan in dieses Buch zu kommen. Kurzzeitig hatte ich sogar überlegt, ob ich es abbreche. Warum? Wegen dem Schreibstil, denn er ist einfach nicht meiner. Für mich ist der Schreibstil der Autorin sehr hoch gegriffen und nicht einfach gehalten. Klar, er passt perfekt zur Geschichte. Aber gerade der Schreibstil ist das was mich packt an einem Buch. Wenn ich die Worten nicht folgen kann, weil ich immer wieder stocke, dann komme ich einfach nicht in die Geschichte rein. Das war mein ganz großes Problem. Leider ist es auch so, dass das erste Drittel unglaublich langweilig war. Es passieren hier und da ein paar Kleinigkeiten, aber die haben mich nicht wirklich gewundert. Willkommen, Klischee. Aber dann wendete sich das Blatt und die Geschichte nahm Fahrt auf. Endlich! Und dann war der Rest des Buches so schnell durchgelesen. Verrückt. Da machte mir der Schreibstil auch nichts mehr aus. Ich war drin und konnte das Buch richtig genießen. Wenn ich es richtig gesehen habe, handelt es sich um einen Einzelband. Aber das Ende ist so offen, dass da ein weiterer Band kommen ist. Die Geschichte ist einfach noch nicht zu Ende erzählt. Ich bin da unheimlich gespannt, wie es weiter geht. Wie gesagt, die Geschichte hat eine Wendung gemacht, die ich richtig genial finde. Sie ist nicht dieses typische Klischee-Prinzessinnen-Ding. Das ist so genial! Ich finde es mutig von der Autorin auszubrechen. Und auch wenn ich den Schreibstil der Autorin nicht so ganz mag, möchte ich trotzdem wissen wie es weitergeht. Hach, ich würde so gerne mehr erzählen, aber da musst du selber das Buch lesen. Das Setting ist dafür wieder typisch. Länder, Burgen, Dörfer… Was man so in einer Welt voller Königreiche erwartet. Aber das ist völlig in Ordnung. Denna fand ich zum Anfang auch echt nervig. Ich mag es nicht, wenn jemand zu allem ja sagt, aber hinterm Rücken dann anders redet. Auch wenn man sich nicht traut, die Wahrheit zu sagen, finde ich das Verhalten nicht schön. Die Entwicklung, die sie durchmacht, mag ich wiederrum richtig gerne. Ich glaube aber, dass in ihr noch sehr viel mehr steckt, als sie zeigt. Dafür mag ich Mara sehr gerne. Sie ist das komplette Gegenteil von Denna. Dafür, dass die Feuermagie zu herausstricht im Klappentext, wird sie mir im Buch zu wenig erwähnt. Hier hoffe ich einfach, dass wirklich ein zweiter Band kommt und dort die Magie etwas mehr im Vordergrund rückt. Bei der Bewertung tue ich mich ein wenig schwer, aber da die Geschichte mit der Zeit Fahrt aufgenommen hat. Und da ich das Buch dann gar nicht mehr weglegen konnte, möchte ich es auf jeden Fall empfehlen. Mit dem Hinweis, dass der Schreibstil nicht unbedingt jedem gefällt. Das Cover: Das Cover ist einfach nur wunderschön. Ich mag die Schrift und die Krone mit dem Feuer richtig gerne. Es sagt alles aus. Fazit: Es fing recht langweilig an, wurde aber dann extrem spannend. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig. Trotzdem habe ich es sehr gerne gelesen.

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Protagonisten Dennaleia und Amaranthine, kurz auch Denna und Mara, sind zwei von Grund auf verschiedene Prinzessinnen. Sie sind beide an verschiedenen Orten mit ganz unterschiedlichen Erwartungen an ihre Zukunft aufgewachsen, und doch führt sie das Schicksal zusammen. Dennaleia ist das, was man von einer Prinzessin erwartet: Höflich, elegant, in hübschen Kleidern und immer auf ihre Ausdrucksweise bedacht. Sie ist in ihrer Heimat auch recht behütet aufgewachsen. Es stand schon seit ihrer Kindheit fest, dass sie eines Tages Prinz Thandilimon von Mynaria heiraten und ihre Gabe, das Feuer zu beherrschen verbergen müsste. Sie ist zwar nicht ganz glücklich, aber sehr pflichtbewusst und hofft auf Liebe in der Ehe, die sie nun erwartet. Ich fand sie oft etwas naiv, weil sie einfach weltfremd in dieser Umgebung scheint und unbeholfen ist. Sie ist eher die Intellektuelle. Mara hingegen ist eher wild und tut, was sie gerade für richtig hält. Sie ist impulsiv, wo Dennaleia nachdenklich ist und hart, wo sie sanft ist. Vielleicht passen sie deswegen so gut zusammen. Trotz ihrer Differenzen liebt sie ihre Familie und will das beste für ihr Volk. Ich konnte zwar verstehen, was die schüchterne Denna an der furchtlosen Mara fasziniert, da diese alles verkörpert, was Denna fehlt, aber sonst fand ich ihren Charakter so schwächlich, dass es mir das Buch etwas anstrengend gemacht hat. Dennaleia ist zwar schlau, doch sie lässt sich leicht herumschubsen und war für mich wie alle anderen Jugendbuch-Heldinnen, denen viel in den Schoß fällt. Handlung und Schreibstil Hier geht es zwar um die Liebesbeziehung zwischen zwei Mädchen, aber es wird nie eine große Sache draus gemacht, was ich ziemlich gut fand. Es wird nicht Seitenweise diskutiert, ob das in Ordnung ist, es wird nicht als eine ungewöhnliche Entwicklung angesehen. Zwar wundert es sie, da sie so unterschiedlich sind und es unmöglich scheint, aber nie, weil sie beide das gleiche Geschlecht haben. Es ist halt keine Anomalie! Dies war einfach kein Buch, dass sich gründlich mit diesem Thema auseinandersetzen wollte und diese Beiläufigkeit fand ich so schön. Ansonsten war das Buch nicht groß anders als andere Jugendbücher. Die Handlung war zwar unterhaltsam und spannend, aber abgesehen von dieser Sache keine große Überraschung in diesem Genre. Königreiche im Krieg, Intrigen, Magie und Magiegegner. Fazit Insgesamt hat mir "Eine Krone aus Feuer und Sternen" ganz gut gefallen. Zwar hatte es keine allzu überraschende Geschichte zu bieten und auch mit einer Protagonistin konnte ich nicht ganz warm werden, aber das Buch bietet in einer Hinsicht eine Neuheit und das fand ich schön umgesetzt.

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Ein Hingucker

Von: Faltine

06.09.2018

Meine Meinung: Das Cover ist ein richtiger Hingucker, schade finde ich nur, dass die Klappen nicht gestaltet wurden. Die Kapitel haben eine sehr angenehme Länge und werden aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Erst war dieses Buch für mich eine reine Coverentscheidung, doch als ich anfing zu lesen war ich sofort gefesselt. Der Einstieg viel mir leicht, auch wenn die Welt etwas komplex ist, der Schreibstil hat es mir leicht gemacht der Handlung zu folgen. Diese war klar und nachvollziehbar und hat mich auch an vielen Stellen mit seinen Wendungen überrascht. Mir wurde zu keiner Zeit langweilig und besonders das Ende hat mich mit seiner Tiefe berührt und beeindruckt. Denna und Mara haben mir beide sehr gut gefallen. Vom Charakter her komplett unterschiedlich, wollen beide aber dasselbe: Freiheit. So war es nicht weiter verwunderlich, dass die beiden schnell zusammen finden. Überrascht hat mich jedoch wie viele Intrigen es in einem Buch geben kann :D Ein tolles Buch mit einigen Überraschungen – für Fans des Genre ein Muss!

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Titel: Eine Krone aus Feuer und Sturm Autor: Audrey Coulthurst Verlag: cbt Erscheinungsjahr: 2018 Seitenzahl: 448 Seiten ISBN: 978-3570311875 Format: Broschierte Ausgabe Preise: Ebook: 9,99 € || Broschiert: 13,00 € ***Klappentext*** Zwei mutige Heldinnen verweigern sich ihrer vorbestimmten Rolle Freiheit? Für Prinzessin Denna ein Fremdwort. Von klein auf ist klar, dass sie den Prinzen von Mynaria heiraten wird, um den Frieden ihres Volks zu sichern, auch wenn sie in Mynaria ihre bei Todesstrafe verbotene Feuermagie verbergen muss. Die Schwester des Prinzen, Mara, kann über ihr Leben ebenso wenig verfügen wie Denna, doch Freiheit bedeutet ihr alles. Gegensätze ziehen sich an, und irgendwann geraten im Intrigennetz am Hof die Gefühle der zwei Prinzessinnen und Dennas Magie außer Kontrolle … ***Meinung*** ~~~Cover~~~ Das Cover ist rechts in der Mitte in hellgrau und verläuft nach oben und nach unten in ein dunkelgrau, oben rechts wird das Cover allerdings schwarz.Oben siehst du eine Krone aus der Flammen kommen, direkt darunter steht der Titel etwas versetzt und mit schnörkeln. Allen in einen finde ich das Cover schön und ansprechend gestaltet. Das Bild der Krone mit den flammen passt sehr gut zu dem Inhalt der Story. ~~~Klappentext~~~ Der Klappentext hat mich sofort angesprochen und ich wollte wissen wie es weiter geht mit den zwei Prinzessinnen. Zudem hat der Klappentext meiner Meinung nach eine schöne länge und verrät nicht zu viel. Natürlich habe ich mich auch gefragt was Dennas Magie sein könnte. ~~~Der Einstieg~~~ Der Einstieg viel mir nicht sonderlich leicht da die Geschichte erst einmal seine zeit braucht um spannend zu werden und bis ich mich hinein versetzen konnte. ~~~Die Charaktere~~~ Dennaleia, auch Denna genannt, wächst mit ihrer älteren Schwester Alisendi in Havemont auf. Sie wusste schon früh ,dass sie den Prinzen von Mynaria Heiraten soll und verhält sich wie eine typische Prinzessin. Als sie und ihre Schwester im Großen Adyton war erwischte ihre Mutter sie, wie sie mit bloßen Händen im Feuer war. Mara ist die Schwester vom Prinzen, welchen Denna heiraten soll, und so gesehen das schwarze Schaf der Familie ist. Sie treibt sich viel, mit einen der Wachleuten, außerhalb der Schlossmauern herum. Sie soll zudem der Prinzessin aus Havemont das reiten beibringen. Neben diesen zwei Hauptcharakteren gibt es noch viele weitere schön gestaltete Charaktere in die du dich sofort verlieben konntest. ~~~Die Handlung~~~ Hat mich nach anfänglichen Schwierigkeiten gepackt, wurde dann zu Mitte hin schlechter, weshalb ich mich durch diese Seiten etwas durch quälen musste. Zum ende hin konnte mich das Buch wieder packen und blieb dann bis zu Ende hin spannend. Besonders schön finde ich Maras Wendepunkt bei ihrem Verhalten. Zu der Handlung kann man noch sagen das sie an einigen stellen etwas überfullt ist. ~~~Der Schreibstil~~~ Ist schön und einfach zu lesen, vor allem mit den unterschiedichen sichten ist dieser Schreibstil sehr angenehm. Die Kapitel haben eine angenehme länge. Man merkt das die Autorin sich beim schreiben Gedanken gemacht hat wie sie den Leser die Gefühle der Charaktere den Lesern übermitteln kann. ~~~Das Ende~~~ Das ende fand ich sehr schön Geschrieben und passt gut zum Rest der Handlung. ***Danke an den Verlag*** Danke an den Verlag der mir das Buch zur Verfügung gestellt hat. Meine Meinung wurde dadurch aber nicht beeinflusst. ***Das Fazit*** Ein schöner Anfang einer reihe mit einigen Schwachstellen in der Mitte der Geschichte. ***Die Bewertung*** Das Cover: 9 von 10 Punkten Der Einstieg: 6 von 10 Punkten Die Charaktere: 9 von 10 Punkten Der Schreibstil: 9 von 10 Punkten Die Handlung: 6 von 10 Punkten Gesamtbewertung: 36 von 50 Punkten 3,5 von 5 Traumfängern

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Erster Eindruck zum Buch: Traumhaftes Fantasy-Cover, das Feuer wirkt greifbar und da nicht um die Krone drumherum passiert, sticht es nochmehr hervor. Man liest in einem fantasyreichen Schreibstil aus unterschiedlichen Sichtweisen. Protagonisten: Mara hat eine ungezügelte, wilde Art die mich sofort vereinnahmt hat. Ihren Drang nach Freiheit ausleben zu wollen, kann ich absolut verstehen. Sie macht eine interessante Entwicklung durch, bleibt sich aber immer treu dabei. Prinzessin Denna macht auch die ein oder andere Veränderung innerlich durch. Sie ist sehr pflichtbewusst und kennt den ihr angedachten Platz. Doch aufgrund ihres Standes kann sie nicht ganz ihre Stärken, nämlich ihre belesene intelligente Art, unter Beweis stellen. Meine Meinung: Tolle Schauplätze, fesselnder Schreibstil, Charaktere die neugierig machen und über allem die Frage: Werden sie es schaffen? Die Geschichte hält einige Überraschungen parat. Intrigen waren geschickt konstruiert und man erwischt sich selbst, wie an die Handlungen der Charaktere in Frage stellt. Ein gelungener Auftakt einer sehr fantasiereichen, spannungsgeladenen Geschichte, dessen Wendungen es nicht langweilig werden lassen. Einige Male zog es sich auch ziemlich hin, aber ansonsten hat es mir wirklich gefallen.

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