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Rezensionen zu
Das Spiel - Opfer

Jeff Menapace

"Das Spiel"-Trilogie (1)

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zum Inhalt Patrick und Amy Lambert trotzen dem üblichen Ehe Alltag und sind immer noch wie frisch verliebt. Davon profitieren auch deren 4 und 6 jährige Kinder Caleb und Carrie. Die Bilderbuch Familie aus Pennsylvania bricht auf, um am Crescent Lake ein entspanntes Wochenende zu verbringen. Nach einer beänstigend anmutenden Begegnung auf der Anreise, bezieht die Familie die Ferienhütte am See, die Amys Eltern gehört. Ein Angelausflug steht auf dem Plan. Doch die Idylle trügt. Irgendjemand scheint sich hier rumzutreiben und ein perverses Spielchen zu spielen, das alle in Angst und Schrecken versetzt. Während dessen lachen sich die Psychopathen Arty und Jim Fannelli kaputt und können es kaum abwarten, das Vorspiel zu beenden und die nächste Runde einzuläuten. meine Meinung So frisch nach der letzten Seite, möchte ich sagen : Das ist einer der besten Thriller, den ich je gelesen habe. Alle Charaktere sind so wunderbar zugänglich - ich hatte zu jedem ein Bild im Kopf. Der Familienvater war mir besonders sympathisch - welche Frau wünscht sich nicht so einen bedingungslos liebenden Mann und Vater für seine Kinder, so lustig, rücksichtsvoll, so mutig wie ein Löwe. Man fühlt das ganze Buch über die intensive Verbindung, die jedes Familienmitglied zueinander hat. Dadurch spürt man die Angst, die Zweifel, die Panik, die Entschlossenheit, die Wut, die alle Lamberts hier erleben müssen, am eigenen Leib. Das Buch lässt sich total flüssig lesen, ich war ganz überrascht, wie schnell ich schon die ersten hundert Seiten durch hatte. Besonders gut fand ich, das diverse Obszönitäten und perverse Spielchen nicht zensiert umschrieben wurden, sondern einfach plump und gerade heraus in den Raum geschmissen wurden. Von der ersten Seite an, ist man sofort in der Story drin und das bleibt bis zum Ende auch so. Man weiß zwar ziemlich von Anfang an, wer hier der Psychopath ist, aber der Verlauf ist keinesfalls vorhersehbar. Ich habe mehrfach das Buch mit Gänsehaut und kopfschüttelnd zur Seite gelegt, unfassbar wie man die Gedankengänge eines Psychopathen hier serviert bekommt. Zwischendurch gibt es Rückblenden in die Vergangenheit der Fannelli Brüder um ein wenig Licht in das 'Motiv' der beiden zu bekommen.... Allerdings klärt sich erst zum Ende hin wirklich auf, woher Ihre skupellosen Mord und Folterspielchen kommen könnten.... Und was dann auf den allerletzten Seiten passiert ist DER Hammer und der Cliffhanger des Jahrhunderts. Ja richtig - das Spiel geht weiter. Wir können uns auf Teil zwei 'Rache' ab dem 14.112016 und Teil drei 'Tod' ab dem 10.04.2017 freuen. Das Cover ist mir 'sympathisch' . Titel und Grafik sind optisch gut ausgelotet und ein bißchen dezentes Blut ist auch dabei. Man könnte es als seriös bezeichnen, wenn man es mit manchen übertriebenen Horror Covern vergleicht. Alles in allem kommt man hier in Sachen Thrill voll auf seine Kosten und bei dem einen oder anderen müssen wahrscheinlich die Fingernägel dran glauben. Spannung pur ! pervers geniale 5 ★★★★★

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Mein erster Thriller

Von: Kim

03.09.2016

Name: Das Spiel-Opfer Autor/in: Jeff Menapace Originaltitel: Bad Games Verlag Heyne Hardcore Seitenanzahl: 400 Erscheinungsdatum: 11.Juli.2016 Format: Taschenbuch Preis: 9,99€ Handlung: Patrick und Amy fahren gerne mit ihren Kindern zum Crescent Lake im Amerikanischen Hinterland. Patrick lernt auf dem Hinweg an einer Tankstellen Arty kennen,der erscheint Patrick komisch den er bezahlt seine Tankfüllung,doch warum? Amy lernt im Supermarkt einen Komischen Kahlköpfigen Typen kennen der sie komisch anmacht. Arty und der Kahlköpfige (Jim) sind Brüder die Amy und Patrick und ihre 2 Kinder auserwählt haben an ihrem Spiel Teil zu nehmen ...ob sie wollen oder nicht. (Klappentext): Am idyllischen Crescent Lake im amerikanischen Hinterland ist die Welt noch in Ordnung. Vor der Kulisse des malerischen Sees findet sich in wild-romantischer Umgebung eine Siedlung von Ferienhütten. Hier will Familie Lambert ein entspanntes Wochenende Verbringen: mit Angeln,Barbecue und Freizeitspielen. Auch die beiden Fannelli-Brüder haben sich zum See aufgemacht. Auch sie möchten das Wochenende genießen. Auf ihre Art... Mit Spielen.Bösen Spielen.Und ihre Mitspieler haben sie schon auserkoren.. Meinung: Mir hat es echt Spaß gemacht dieses Buch zu lesen,es war so spannend das ich es kaum aus der Hand legen konnte. Die Handlung ist echt richtig schön detailliert geschrieben so das es mir persönlich sehr schwer fällt eine Zusammenfassung zu schreiben. Es geht um die zwei Brüder die böse Spiele Treiben die nicht gerade Harmlos sind und deren Mitspieler haben keine andere Wahl als mitzuspielen. Als ich den Klappentext gelesen habe, habe ich mir schon gedacht das es ein Buch sein wird das mir zusagt und das war auch der Fall. Es ist wirklich angenehmen zu lesen, da die Schreibweise gut ist. Ich freue mich jetzt schon auf die nächsten 2 Teile die im Dezember und Mai erscheinen sollen. Ich finde die Geschichte echt richtig toll und sie ist empfehlenswert. Ich bin mir nicht sicher, aber ich denke das dieses Buch mein erster Thriller war und ich muss sagen es hat mir echt besser gefallen als gedacht und ich werde ab jetzt in der Buchhandlung auch mal mehr den Blick auf die Thriller richten, denn wenn andere Thriller auch so gut sind wie dieser, dann habe ich ein neues Genre für mich entdeckt.

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Der Satz "Ich möchte ein Spiel spielen" weckt spätestens seit der Saw-Reihe nicht nur gute Assoziationen. Auch in dem ersten Band der Spiel-Reihe sind die Spiele alles andere als lustig... Inhalt: Die Familie Lambert ist auf dem Weg zu einem Kurztrip von Philadelphia an den idyllischen Crescent Lake. Bereits bei der Anreise lernen sie die Brüder Jim und Arty kennen und vor allem Amy hat von Anfang an ein ungutes Gefühl. Doch Patrick wischt alle Zweifel davon und die junge Familie freut sich auf erholsame Tage - bis sich die merkwürdigen Ereignisse häufen! Wurden Sie nachts von einem Spanner beobachtet? War tatsächlich ein abgetrennter Finger in den Angelködern? Die Farelli-Brüder spielen ein bitterböses Spiel, dass immer grausamer wird. Lassen sich Patrick und Amy auf das Spiel ein? Und werden Sie es überhaupt gewinnen können? Meine Meinung: Das Buch hat mich innerhalb kürzester Zeit in den Bann gezogen. Selbstverständlich ahnt man bei einem Heyne Hardcore Buch schnell, dass sich die merkwürdigen Begegnungen zwischen den Brüdern und der Familie in eine grausame Richtung entwickeln wird. Und dennoch folgt man dem Geschehen mit einem wohligen Schauer auf dem Rücken und ist gespannt, welche Psychospielchen sich die Brüder als nächstes ausdenken werden. Was harmlos startet entwickelt sich sehr schnell in eine Gewaltorgie und endet sehr überraschen und mit einem fiesen Cliffhänger - ich warte bereits jetzt sehnsüchtig auf den im November erscheinenden Nachfolger (Das Spiel - Rache). Fazit: Hochspannende Psychospiele und nichts für zarte Gemüter! Wer Spaß am Film "Funny Games" hatte, wir auch an diesem Buch seine Freude haben. Ich vergebe 5 Sterne und spreche eine klare Leseempfehlung aus!

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"An alle Richard Laymon Fans: Lest das Spiel" Bill Braddock Dieser eine Satz von der Coverrückseite des Buches hat mich sehr neugierig gemacht und so habe ich beschlossen dieses Buch zu lesen. Das Spiel - Opfer der erste Band einer neuen Trilogie erschienen im Heyne Hardcore Verlag. Und ganz ehrlich Hardcore, das trifft es wie die Faust aufs Auge. Und es ist in der Tat so, dass ich als Laymon Fan vom Autor und seiner Schreibweise sehr angetan bin. Fast bin ich geneigt ihn gewissermaßen als Laymon light zu bezeichnen. Das soll heissen, dass er dem Leser ebenso wie Laymon das Gruseln lehren kann, aber das Ganze mit weniger extremem Sex. Die ersten Seiten führen hin zu der Tat an sich, aber das ohne dabei langweilig zu wirken. Ganz im Gegenteil, gerade die ersten Seiten bzw Kapitel sind es die das Kopfkino rattern lassen, im Sinne von was könnte jetzt geschehen oder aber was haben die beiden denn jetzt vor. Und so steigert sich das ganze bis hin zur Gewaltorgie die aber nicht nur Gewalt in Form von Schmerzen, Blut und Tod beinhaltet sondern auch ein ordentliches Maß an psychischer Gewalt. Dem Autor gelingt es den Leser direkt auf den ersten Seiten abzuholen und es ist unmöglich das Buch aus den Händen zu legen vor dem Ende. Der Autor schafft es eine recht düstere Atmosphäre zu schaffen die insbesondere in den Rückblicken deutlich wird wenn gezeigt wird warum die Täter zu dem wurden was sie sind. Ich finde, das Buch hätte es durchaus verdient verfilmt zu werden, denn das Buch ist im wahrsten Sinne des Wortes ganz großes Kino. Ich bin sehr gespannt auf die folgenden beiden Teile dieser Trilogie und auf die zukünftigen Projekte des Autors. Ich bin gespannt ob ich auch der Lektüre weiterer Bücher von Jeff Menapace der Meinung bin dass er quasi ein Richard Laymon Light ist. Für dieses Buch sind das glasklare 5 von 5 Sternen.

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Die Familie Lambert – ein auch nach vielen Ehejahren noch sehr verliebtes Paar nebst 6jähriger Tochter und 4jährigem Sohn – ist zu einem Wochenendausflug an den idyllischen Crescent Lake unterwegs. Doch ihr geplantes Vergnügen entwickelt sich zum Albtraum, denn sie geraten ins Visier der Fanelli-Brüder, die ein anderes Verständnis von Vergnügen haben und sie als Statisten für ihre ganz besonderen Spiele auserkoren haben. Meine Meinung: „Das Spiel – Opfer“ ist der Auftakt der Spiel-Trilogie, die im November 2016 bzw. April 2017 ihre Fortsetzung findet. Mich hat das Buch wirklich von Beginn an gefesselt. Es fängt recht gemächlich an, aber bereits auf den ersten Seiten ist die dunkle Bedrohung, die über der Familie hängt, intensiv spürbar. Während es sich in der ersten Hälfte des Romans überwiegend um psychologische Folter handelt, geht es dann mit der Entführung der Familie so richtig zur Sache. Wobei ich es mir bei einem Heyne Hardcore fast noch schlimmer vorgestellt hätte. Von Laymon und Co. bin ich da schon anderes gewohnt gewesen. Das ist aber durchaus nicht negativ zu beurteilen. Vor allem findet der Autor hier eine gute Balance und überschreitet meine persönliche Schmerzgrenze – besonders was Kinder und Tiere betrifft – zu keiner Zeit. Selbst „normale“ Thrillerleser sollten hier keine Probleme bekommen. Das Ehepaar ist in seiner noch immer andauernden Verliebtheit eigentlich ganz süß, allerdings wird darauf ein wenig zu sehr rumgeritten. Am Ende nervt es einfach nur noch mit den ständigen Neckereien und Verlangen nacheinander. Ob der Autor hier einen besonderen Kontrast zu den Brüdern schaffen wollte, sei dahingestellt. Dass diese gehörig neben der Spur laufen, sollte jedem aber auch so klar werden. Da hätte etwas mehr normaleres Verhalten nicht geschadet. Ja, die Antagonisten wären also die Fanelli-Brüder. Die sind nun keine übermäßige Offenbarung. Während der eine nur mit dem Genital denkt, hält sich der andere für besonders schlau. Da wirkt ihre Inszenierung dann fast etwas einfallslos und uninspiriert. Natürlich macht es aber Spaß, ihre Denkweisen zu hinterfragen und auch die Sprünge in die Vergangenheit der beiden fügen sich gut ins Ganze. Durch die ständigen Wechsel zwischen der Familie und den Brüdern und oft sehr kurzen Kapiteln mit teilweise bösen Cliffhangern entwickelt sich ein ordentliches Tempo und der Showdown am Ende machte es quasi unmöglich, das Buch zur Seite zu legen. Ganz zum Schluss gibt es noch einen kleinen Schlenker, der perfekt zum Genre passt und bei dem man ein Lächeln nicht verhindern kann. Ich freue mich auf jeden Fall auf die Fortsetzungen und bin gespannt, was der Autor da noch aus dem Hut zaubern wird. „Das Spiel – Opfer“ bietet solide Thriller-Kost, bei der die Spannung stetig zunimmt, um in einem blutigen Finale eine Auflösung zu finden, die alle Seiten zufriedenstellen sollte.

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Der 38-jährige Patrick und seine fünf Jahre jüngere Amy Lambert fahren mit ihren beiden Kindern Carrie und Caleb zu einem Wochenendtrip „mitten ins Nirgendwo“ an den Crescent Lake in Pennsylvania, doch schon die Fahrt dahin steht unter keinem guten Stern. An der Tankstelle macht Patrick die Bekanntschaft eines seltsamen Typen, der kurzerhand Patricks Benzinrechnung übernimmt. Kurz vor dem Ziel tauscht Carrie an einem Diner unbemerkt von ihren Eltern ihre Puppe Josie bei einem fremden Mann gegen einen Lolli ein, dann wird Amy im Supermarkt von einem Typen sexuell belästigt. Doch auch am Feriendomizil reißen die merkwürdigen Ereignisse nicht ab. Als sich Patrick und Amy nachts miteinander vergnügen, schreit Amy entsetzt auf, als sie einen kahlköpfigen Mann am Fenster erblickt. Der Sheriff hält Amy allerdings eher für überspannt, als dass er der Sache auf den Grund geht. Noch ahnen sie nicht, dass sie längst ins Visier der skrupellosen psychopathischen Brüder Arty und Jim Fannelli geraten sind, die bei ihren ausgefallenen Spielen ausgeprägten Spaß an den Qualen ihrer Opfer haben. Bevor sich die Brüder aber an den Lamberts zu schaffen machen, haben sie noch einige andere menschliche Hindernisse aus dem Weg zu räumen. „Jim stieß sich von der Brust des jungen Mannes ab und sprang auf die Beine. Er hob einen Fuß hoch in die Luft und trat mit aller Gewalt auf das Gesicht des geblendeten Jungen, der daraufhin das Bewusstsein verlor. Ein zweiter und dritter Tritt zerquetschten den Kopf des Jungen und brachten ihn um den Großteil seiner Zähne. Jim schaute auf und grinste Arty an. Mit den wild flackernden Augen und dem Speichel, der von seinen Lippen tropfte, sah er aus wie ein Perverser, der einen Porno betrachtet.“ (S. 240) Wenn einer in die Fußstapfen des großen Horror-Meisters Richard Laymon treten kann, ist es der amerikanische Autor Jeff Menapace, dessen 2013 begonnene „Spiel“-Trilogie nun auch passenderweise durch Heyne Hardcore in Deutschland seine Fans finden wird. Auch wenn das Setting von „Opfer“ – Teil 1 der „Spiel“-Trilogie“ – genauso gut einem Laymon-Roman entnommen sein könnte, beweist Menapace, dass er durchaus über eine eigene Stimme verfügt und vor allem ein besseres Gefühl für die Dramaturgie besitzt. Während Laymon oft nur die Gewalt und den Sex an sich auf voyeuristische Weise in den Vordergrund rückte, inszeniert Menapace das Grauen auf schleichende Weise. Er zeichnet er die Lamberts während ihrer Reise zum Crescent Lake als absolute Durchschnittsfamilie, wobei Patrick und Amy auch nach zwölf Ehejahren noch total verliebt ineinander sind. Davon abgesehen lotet der Autor keine psychologischen Tiefen aus. Während die Lamberts als unauffällige Normalos ohne Ecken und Kanten durchgehen, wird zumindest bei den Fannelli-Brüdern versucht, durch Rückblenden Licht in ihre dunklen Persönlichkeiten zu bringen. Hier bedient Menapace allerdings auch nur die Genre-Konventionen. Was „Opfer“ mehr als eine stimmige Charakterisierung der Figuren auszeichnet, ist der geschickt konstruierte Plot, in der die Fannellis und Lamberts zwar immer wieder Berührungspunkte haben, doch zur unvermeidlichen Konfrontation kommt es ungewöhnlich spät. Bei den Gewalt- und Sex-Darstellungen hält sich der Autor überraschend stark zurück. Laymon-Fans würden sich definitiv eine gehörige Prise mehr Torture Porn wünschen. Trotz einiger Schwächen bietet der erste Teil der „Spiel“-Trilogie kurzweilige Horror-Unterhaltung mit bekannten Versatzstücken des Genres, die aber gekonnt in Szene gesetzt worden sind und neugierig auf die Fortsetzungen machen, die für Dezember 2016 („Rache“) und Mai 2017 („Tod“) angekündigt sind.

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Toller Auftakt

Von: Mella

21.08.2016

Klappentext/Inhalt: Am idyllischen Crescent Lake im amerikanischen Hinterland ist die Welt noch in Ordnung. Vor der Kulisse des malerischen Sees findet sich in wild-romantischer Umgebung eine Siedlung von Ferienhütten. Hier will die Familie Lambert ihr Wochenende verbringen: Mit Fischen, Barbecue und Freizeitspielen. Auch die beiden Farelli-Brüder haben sich zum See aufgemacht. Auch sie möchten das Wochenende genießen. Auf ihre Art. Mit Spielen. Bösen Spielen. Und ihre Mitspieler haben sie schon auserkoren … Meine Meinung: Dieses Buch habe ich vom Verlag erhalten und wollte mich hiermit nochmals bedanken. Zurzeit stehe ich ja total auf Bücher mit Horror und Thrill. Der Klappentext erfüllt dies schon mal alles. Ich hatte echt einige Erwartungen und diese wurden auch erfüllt. Familie Lambert möchte ein schönes Wochenende am Crescent Lake verbringen. Dort fahren sie schon seit Jahren hin und es ist immer wieder schön. Auf der Hinfahrt passieren schon einige seltsame Dinge. Patrick und Amy sind darüber sehr besorgt wollen sich aber dennoch nicht abreisen. Abends passieren dann wieder unheimliche Dinge und Amy will am liebsten sofort nach Hause aber Patrick kann sie beruhigen. Als sie nach und nach ahnen was passiert, ist es schon zu spät. Sie befinden sich schon längst im Spiel der Farelli-Brüder. Die Lamberts sind eine harmonische Familie. Sie haben natürlich auch so ihre Probleme aber Patrick ist ein sehr liebevoller Vater und toller Ehemann. Er hat natürlich so seine Macken aber Amy liebt alles an ihm. Amy tut auch alles für die Familie und will sie immer beschützen. Sie kümmert sich toll um die Kinder. Arty und Jim sind die Farelli-Brüder die in dieser Geschichte eine sehr große Rolle spielen. Beide hatten eigentlich eine tolle Kindheit aber trotzdem hat diese auch Schattenseiten. Arty und Jim sind schon immer anders als andere Kinder und auch im Erwachsenenalter sind sie sehr sonderbar. Sie möchten mal wieder ein Spiel spielen und sie haben sich dafür die Familie Lambert auserkoren. Sie möchten an der Familie die grausamsten Fantasien ihren Lauf lassen aber dann kommt doch alles etwas anders als gedacht. Das Buch ist von der ersten Seite an spannend und ich konnte es kaum aus der Hand legen. Dieses ganze Spiel ist so grausam und brutal, dass mir manchmal echt die Luft weggeblieben ist. Die Perspektivenwechsel fand ich sehr gelungen in dem Buch und hat uns immer wieder Einblicke in die Seelen der Brüder aber auch der Familie Lambert gezeigt. Ich finde es wirklich gut, dass es mit den Kindern so ausgegangen ist, was anderes wäre für mich wirklich furchtbar gewesen. Das Ende ist dann echt aufwühlend und ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band. Fazit: Wer auf Horror steht, der kommt hier auf keinen Fall zu kurz. Dieses Buch hat mir wirklich gut gefallen. Der Autor hat einen genialen Schreibstil und ich finde es wirklich gut, dass er kein Blatt vor den Mund nimmt und auch oft nicht um den heißen Brei geredet hat. Die Geschichte ist zwar etwas skurril und irgendwie auch total abgedreht aber auch einfach nur genial. Es ist ein großartiger Auftakt und ich freue mich schon sehr auf Band zwei, da das Ende schon einiges erahnen lässt. Bewertung: Cover: 5/5 Klappentext: 5/5 Inhalt: 4,5/5 Schreibstil: 4,5/5 Gesamtpaket: 4,5/5 4,5 von 5 Sterne

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Meine Meinung ​ Der erste Teil der Das Spiel-Reihe von Jeff Menapace hat mich fasziniert! Das Buch, welches im Heyne Hardcore-Verlag erschienen ist, war ein guter Auftakt einer neuen, blutigen Reihe. Das Ehepaar Lambert macht – wie jedes Jahr – Urlaub am idyllischen Crescent Lake. Sie möchten ein entspanntes Wochenende genießen, doch schon bereits bei der Anreise ereignet sich Seltsames. Immer mehr komische Ereignisse häufen sich – und immer mit verwickelt: Familie Lambert und die Fannelli-Brüder, die Böses im Sinn haben! Ein perfides Spiel beginnt, und die Lamberts haben keine Ahnung, was sie erwartet… Das Buch hat mich von der ersten Seite an gepackt. Ein bildgewaltiger und authentischer Schreibstil, der jede Szene wirklich echt wirken ließ, hat das Lesevergnügen enorm gefördert und unterstützt. Der Auftakt war sensationell: Die Lamberts wurden mir vorgestellt, und von Anfang an war mir die Familie sympathisch. Sehr witzige Dialoge haben sie geführt, was dazu führte, dass sie einem ans Herz gewachsen sind. Die Flannelli-Brüder waren ebenso sehr authentische Antagonisten. Der Autor hat Arty und Jim sehr charismatisch beschrieben. Sie hatten nur immer Mord und Todschlag im Kopf und waren immer auf’s Töten aus. Auch war der Ort zum Einem sehr idyllisch, aber auch unglaublich gruselig und – drücken wir es gelinde aus: Perfekt, um Morde zu begehen. Das Buch war zudem sehr spannend und abwechslungsreich. Die Charaktere – also, die Lamberts und deren Nachbarn – haben sehr authentisch gehandelt, und man hat regelrecht die Angst beim Lesen gespürt. Man konnte die Gefühle sehr gut nachvollziehen, und auch deren Taten waren verständlich. Was der Autor an skrupelloser Folter geschrieben hat, war krass. Ich habe mich mehrmals sehr geekelt, und die Nackenhaare haben sich bei mir des Öfteren nicht nur aufgestellt. Fazit Ich kann nicht mehr sagen als „Sehr gutes Buch“! Spannend, authentisch und facettenreich. Der Thriller war ein guter Auftakt einer neuen Reihe, die ich sehr gerne weiterverfolgen werde.

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